Aufkleber der BDS Movement in Fridenau
Einen Aufkleber der BDS Movement, der zum Boykott aufruft: "BOYCOTT DON'T FUND GENOCIDE" klebte an einem Straßenschild in der Fregestr. in Fridenau
Einen Aufkleber der BDS Movement, der zum Boykott aufruft: "BOYCOTT DON'T FUND GENOCIDE" klebte an einem Straßenschild in der Fregestr. in Fridenau
Einen Aufkleber der BVG in Regenbogen-Farben wurde mit den Schriftzug "FUCK LGBTIQ, FCK GAY" übermalt.
In Schöneberg wurde einen rassistischen Aufkleber mit antiziganistischen Inhalt entdeckt. Dabei wurden Menschen geschimpft und dazu einen Bild gemalt, in den eine Person gehängt wurde.
An eine Hausfassade in der Hohenstaufenstraße wurde sehr groß den Schriftzug "Schurkenstaat Israel" gesprüht.
Der Besitzer eines Ladens an der Goltzstr. hat an dem Schaufenster Plakate von "S.H.A.E.F." gehängt. Bei S.H.A.E.F. handelt es sich um eine Verschwörungsideologie, die von einigen Reichsideolog*innen vertreten wird. Die Anhänger und Sympathisanten dieser Verschwörungsideologie beziehen sich auf das "Supreme Headquarters, Allied Expeditionary Force" (S.H.A.E.F.), welches während des Zweiten Weltkriegs das Oberkommando über die alliierten Streitkräfte in Europa ausübte und nach Kriegsende aufgelöst wurde. Sie gehen davon aus, dass das S.H.A.E.F. weiterhin aktiv sei und die entsprechenden „S.H.A.E.F.-Gesetze“ noch immer Gültigkeit hätten.
Auf den Märchenspielplatz im Heinrich-Lassen-Park in Schöneberg wurde eine Hakenkreuz gesprüht.
Das Bibliothekpersonal hat queerfeindliche Schmierereien auf dem Boden vor dem Eingang vorgefunden. Es stand dort mit Kreide der Satz "Woke Politik zerstört Kinderseelen!". Diese Schmiererei stand vermutlich im Zusammenhang mit einer Veranstaltungsankündigung der Bibliothek. Am 10. Juli 2024 sollte es eine Vorleseveranstlatung mit Drag-Künstler*innen für Kinder geben, diese wurde aber aus gesundheitlichen Gründen verschoben und stattdessen ein Bilderbuch zum Thema Toleranz durch das Bibliothek Personal vorgestellt.
Im Wartebereich des Sozialamts Tempelhof-Schöneberg äußerte sich ein arabisch sprechender Mann gegenüber anderen wartenden Menschen mehrfach rassistisch. Weder die Security, noch andere wartende Personen konnten ihn dazu bringen, seine Beleidigungen zu unterlassen.
An eine Laterne in Schöneberg Nord wurde einen Rechten Aufkleber mit LGBTIQ*-Feindliche Inhalt, Anti-antifaschistische Inhalt und Antikommunistische Inhalt entdeckt. Dabei waren die Regebogenfahne, die antifaschistische Flagge und das kommunistische Symbol durchgekreuzt.
In der Woche des 15.7.2024 wurden die Scheiben des Wahlkreisbüros von Orkan Özdemir, MdA mehrfach gespuckt. Die Spucke richtete sich offensichtlich gegen die Plakate der Registerstelle Tempelhof-Schöneberg. Die Büro-Mitarbeiter*innen stellten fest, dass, seit die Plakate der Registerstelle an die Scheibe hängen, diese öfter angespuckt wurden.
Ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" wurde an eine Hauswand angebracht. Offensichtlich wurde dieser mit einem "Refugees Welcome" Aufkleber überklebt, wobei dieser versucht wurde abzulösen, um die ursprünglichen Aufkleber wieder sichtbar zu machen.
Etwa auf Höhe der Bushaltestelle Kaisereiche wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" an einer Hauswand entdeckt. Offensichtlich wurde dieser mit einem "Refugees Welcome" Sticker überklebt, wobei dieser versucht wurde zu lösen, um die ursprünglichen Aufkleber wieder sichtbar zu machen.
Eine Frau wurde von einem Mann verletzt und beleidigt. Die 30-Jährige gab an, der Unbekannte habe sie kurz nach 14 Uhr in der Werderstraße von hinten zu Boden gebracht und danach mit der Faust in den Bauch geschlagen. Dabei soll er ein Messer in der Hand gehalten haben. Zudem soll er ihr das Kopftuch vom Kopf gerissen und sie rassistisch beleidigt haben. Als die Frau wieder aufstehen wollte, soll der Unbekannte sie an den Armen festgehalten und dabei verletzt haben.
Ein Senior beleidigte die Mitarbeiter*innen des Wahlkreisbüros von Orkan Özdemir, MdA, indem er behauptete, dass sie "Ausländer ins Land holen um den Volkaustausch zu vollenden, Ausländer dürften in diesem Land nichts zu sagen haben". Dieser letzte Teil des Spruches richtete sich gegen Orkan Özdemir selbst.
Auf der Herrentoilette im Bahnhof Südkreuz wurden ein Hakenkreuz und SS-Symbole angebracht.
Bei einem Café mit Barbetrieb in Schöneberg, die eine bekannte, offen schwul-lesbische Bar ist, wurden die Scheiben in der Nacht zu Freitag von Unbekannten eingeworfen.
Ein Trans*genderpaar wurde homofeindlich beleidigt unter Androhung von Gewalt durch eine Gruppe junge Männer. Dazu wurden sie auch bespuckt.
An die Kletterwand einer Boulderhalle wurde der Zahlencode 1161 angebracht. 1161 ist ein extrem rechter Zahlencode. Es bedeutet: „Anti-Antifa“. Die Ziffern stehen für den Buchstaben an der 1. und 6. Stelle des Alphabets: A und F, das heißt „AAFA“. Er findet in Organisationsnamen, als Aktionslabel und als Schmierereien Verwendung. Und es dient der Drohung gegen den politischen Gegner.
Eine mitarbeitende Person einer Einrichtung für Geflüchtete wurde mit Schüttelfrost in die AVK-Rettungsstelle eingeliefert. Die Assistenzärztin war herabsehend zu ihr und fokussierte sich auf die Tatsache, dass die Person in der o.g. Einrichtung arbeitete und nicht auf ihre Symptome. Diese führte sie zurück auf die Arbeit mit Geflüchteten, was die Person verneinte. Die Person wurde nicht behandelt und wurde nicht ernst genommen, obwohl sie weiter Schüttelfrost hatte. ihre Versicherungskarte wurde nicht zurückgegeben. Die Mitarbeitende der Rettungsstelle machte ihre Vorurteile gegenüber Geflüchtete Person deutlich.
In der Boulderhalle Südbloc in der Großbeerenstraße telefonierte ein Mann und sagte mehrmals laut "Kanacken", eine rassistische Abwertung, während er sich über diese aufregte.
Auf einer Mülltonne in der Kurfürstenstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local Anti-Antifa" entdeckt. Der Aufkleber wird u.a. von "Druck88" und dem "Wikinger-Versand" vertrieben.
Gegen 0.15 Uhr wird eine 46-jährige trans* Frau aus einer Gruppe heraus unvermittelt Reizgas ins Gesicht gesprüht. Der Täter hatte sein Gesicht mit einer Mütze und einem Schal vermummt. Die Tat soll aus der Gruppe heraus gefilmt worden sein. Die Gruppe entkam unerkannt.
Auf einen Banner am Innsbrucker Platz wurde den Spruch "One genocide does not justify another genocide" angebracht.
Ein verschwörungsideologische Schweigemarsch mit dem Namen "Meine Kinder geb ich nicht – wir gedenken den Opfern der gierigen Rüstungsindustrie, der unfähigen menschenverachtenden Politik, der einsam und würdelos Gestorbenen, der durch die Pandemie psychisch zerstörten, Kindergeneration, den Impfgeschädigten und aller vergessenen Opfer" [Anm.: Fehler im Original] zog durch Schöneberg . Auf der Demonstration wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt, die Verschwörungsmythen beinhaltet. Personen aus diesem Spektrum demonstrierten öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
In Mariendorf wurden antisemitische Aufkleber entdeckt, auf denen durchgestrichene Davidsterne abgebildet waren.
An der Kreuzung Frobenstraße/Bülowstraße wurde eine trans* Frau gegen 23.45 Uhr mit Reizgas angegriffen. Ein Mann auf einem E-Roller sprühte der Person Reizgas ins Gesicht. Die 23-Jährige erlitt eine Augenreizung. Der Täter entkam unerkannt und der Staatsschutz des Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.
Auf dem Fahrplan der Bushaltestelle Friedhof Mariendorf wurden zwei Hakenkreuze mit Filzstift geschmiert und daneben "AFD". Ebenfalls am Anfang des Imbrosweges wurden mehrere Hakenkreuzschmierereien an einem Stromkasten entdeckt. Derartige Schmierereien wurden an dieser Haltestelle und an diesem Stromkasten bereits mehrfach festgestellt.
Bei der Abitur-Abschluss-Feier an einer Schule in Lichtenrade riefen zwei junge Männer die rassistische Parole "Deutschland den Deutschen-Ausländer Raus" zur Melodie des bekannten Popsongs von Gigi D'Agostino (als Sylt-Song). Das Sekretariat der Schule wurde von einer Mitarbeiterin über die Situation informiert und die beiden wurden von der Abiturfeier ausgeschlossen. Nach einem Gespräch mit der Schulleitung entschuldigten sich die beiden jungen Männer. Unmittelbar danach erhielt der Schulleiter die Mitteilung, dass er von einem Vater der beiden jungen Männer wegen Verleumdung verklagt werden würde.
In der Menzelstraße/ Ecke Beckerstraße wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt. Diese Gruppierung arbeitet mit dem Ziel, die Ideen des Ethnopluralismus zu verbreiten. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und können nebeneinander existieren. Eine Vermischung der Kulturen ist nicht erwünscht.
Zum dritten Mal in der Woche des 24. bis 28. Juni 2024 wurden die Scheiben das Abgeordnetenbüros von Orkan Özdemir, MdA, in der Schmiljanstr. 17 in Friedenau von Rechten angespuckt.
In der U-Bahnlinie 6 von Tempelhof in Richtung Mariendorf wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der Kampagne "Stolzmonat" entdeckt. Diese Kampagne ist eine Gegenbewegung zum Pride-Monat und soll die Rechte der LGBTIQ*-Community delegitimieren, indem statt der Regenbogenfahne schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt werden. Die Aufkleber stammen von den extrem rechten Jungen Alternativen (JA).
Eine antisemitische Schmiererei wurde an einen Mülleimer in der Nähe des Rathaus Schöneberg angebracht. Ein Hakenkreuz wurde neben den Schriftzug "Freedom fighter from jews" in einen Mülleimer eingekratzt.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
In der Handjerystraße wurden mehrere Hakenkreuze und gleich daneben Davidsterne auf einem Mülleimer entdeckt.
Eine antisemitische Schmiererei mit dem Schriftzug "Israhell" wurde in der Ecke Langenscheidtstr. / Crellestr. angebracht
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Bei dieser Gelegenheit wurde der NDS-Song Runa über die Lautsprecher gespielt, der die Teilnehmer*innen begleitete. Neuer Deutscher Standard (NDS), auch NDS Records genannt, ist der Name einer extrem rechten Rap-Crew.
An einer Hauswand in der Hohenstaufenstraße wurde ein Graffiti mit der Parole "Schurkenstaat Israel" entdeckt.
An der Bushaltestelle der Linie 181 Rixdorfer Str./ Britzer Str. wurde eine Frau festgestellt, die rassistische Beleidigungen rief. Die Frau brüllte "Scheiß Kanacken!" und "Die Kanacken sind der Fluch Deutschlands!". Erst nach mehrmaliger Aufforderung, dies zu unterlassen, beruhigte sich die Frau.
An der Hedwigstraße in Friedenau wurde ein rassistischer Aufkleber von dem neurechten Magazin Krautzone, mit dem Schriftzug "Ahoi, Meloni! Stopp den Menschenhandel! Mach die Häfen dicht!" und einem Foto von Meloni, entdeckt.
An der Kreuzung Grazer Damm / Grazer Platz in Schöneberg-Süd wurde ein antisemitischer Aufkleber mit dem Schriftzug " Fuck you Israel" und einem durchgestrichenen Davidstern gefunden
In der S41 zwischen Schöneberg und Südkreuz wurden von einem telefonierenden Mann NS-verherrlichende Parolen ("Sieg Heil") gerufen. Unmittelbar danach äußerte der Mann, man könne ja "Hakenkreuze malen gehen".
Auf der Hauptstraße wird eine junge Schwarze Frau von einem Mann mittleren Alters als "Bimbo" beleidigt. Als die junge Frau ihm widerspricht, schreit der Mann "Halt's Maul" und läuft weiter.
Zwei antisemitische Schmierereien mit dem Schriftzug "Israel hat kein Existenzrecht" und "FCK Israel" wurden an einen Telefonstation direkt vor dem Finanzamt Tempelhof am Tempelhofer Damm angebracht.
An der Bushaltestelle der Linie 181 Rixdorfer -/Britzer Straße in Richtung Walter-Schreiber-Platz wurde mit schwarzem Filzstift „No Islam“ und „AfD JETZT“ auf die Sitzbank geschmiert. Derartige Schmierereien wurden an dieser Haltestelle bereits mehrfach festgestellt.
Beim Lili-Flora-Park wurden antisemitische Schmierereien mit dem Schriftzug "Israel = Nazi" und "Rogue State Israel" entdeckt.
Ein Aufkleber des offen rechten Online-Radios Kontrafunk wurde auf der Viktoriastraße in Tempelhof an einen Parkautomat angebracht.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Dieses Mal wurde von einer der Teilnehmer*innen des Spaziergangs ein T-Shirt mit dem Logo "Blaue Welle" getragen. Die "Blaue Welle" ist ein Projekt der extrem rechten Zeitschrift "Compact" zur Unterstützung der AfD.
Eine antisemitische Schmiererei mit dem Schriftzug "FCK YOU ISRA HELL" wurde an einer Hauswand in der Karl-Schrader-Straße angebracht.
Am S-Bahnhof Südkreuz wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
In der Ansbacher Straße wurde eine Frau mit ihrem Baby angegriffen. Als die Mutter mit dem Kinderwagen auf dem Weg zu einem Arzttermin war, wurde das Baby von einer Seniorin bespuckt und an der Schulter getroffen. Auch die Mutter des Kindes wurde von der Seniorin beleidigt.