Vorfalls-Chronik
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30.07.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben präsentierte sich die NPD mit einem Wahlstand am Britzer Damm, Ecke Franz-Körner Straße.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
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NPD-Wahlstand in Buckow
30.07.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben präsentierte sich die NPD mit einem Wahlstand an der Rudower Straße, nahe dem Vivantes Klinikum.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
Rechte Sticker und Hakenkreuzschmiererei in Rudow
30.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 8 rechte Aufkleber dokumentiert und beseitigt. Die Aufkleber stammten zum größten Teil von der NPD. Zusätzlich fanden sich in einem Abteil der U-Bahnlinie 7 und in der Köpenickerstraße Sticker, die zur rechten Großdemonstration mit dem Titel "Merkel muss weg" am selben Tag aufriefen. Außerdem wurde in der Grünanlage nahe Selgenauer Weg ein 45 cm großes und mit dicken Balken gespraytes Hakenkreuz entdeckt und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Aufkleber der "Merkel-muss-weg Demonstration"
29.07.2016 Bezirk: NeuköllnIm Bereich Zwickauer Damm wurde mit Aufklebern massiv für die rechte Demonstration unter dem Motto "Merkel muss weg" am 30.07.2016 mobilisiert.Quelle: Bündnis Neukölln -
Antisemitische Zettel in der Hobrechtstraße und der Thomasstraße
25.07.2016 Bezirk: NeuköllnAm Schaufenster eines geschlossenen Geschäfts in der Hobrechtsraße und auf dem Bürgersteig in der Thomasstraße tauchen Zettel mit verschwörungstheoretischem Inhalt auf. Es handelte sich dabei um einen Zettel mit dem immer gleichen kryptischen Inhalt und antisemitischen Versatzstücken, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Diese Zettel waren seit Oktober 2015 in verschiedenen Berliner Bezirken mehrfach gemeldet worden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus -
Kontoeröffnung widerrechtlich verweigert
25.07.2016 Bezirk: NeuköllnEiner Frau aus Rumänien wurde die Eröffnung eines Kontos verweigert. Die Bankangestellte begründet die Verweigerung damit, dass eine polizeiliche Anmeldung der Frau fehlte. Dieses Handeln ist nicht gesetzeskonform: Seit Juni 2016 sind Bankinstitute gesetzlich verpflichtet, jedem Verbraucher und jeder Verbraucherin, unabhängig vom Vorhandensein eines Wohnsitzes, ein Girokonto auf Guthabenbasis zur Verfügung zu stellen. Als die rumänische Frau ein weiteres Mal die Bankfiliale besuchte, wies sie auf diese gesetzliche Verpflichtung hin und begehrte erneut die Eröffnung eines Kontos. Daraufhin erhielt sie die Auskunft, dass das Computersystem der Bank noch nicht umgestellt sei und mit einer Bearbeitungszeit von mehr als drei Wochen zu rechnen sei. Der rumänischen Frau wurde nahegelegt, zu einer anderen Bank zu gehen, da eine Kontoeröffnung dort sicher schneller gehe. Das Verhalten der Bank ist nur vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien immer wieder kriminelle Handlungen, geschäftliche Unzuverlässigkeit und das Erschleichen von Leistungen unterstellt werden.Quelle: Amaro Foro e. V. -
Rechte Schmierereien in Rudow
23.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurde ein rechtes Graffito gesprüht, das aus verschiedenen rechten Symbolen bestand. Es beinhaltete u. a. eine Lebensrune und den Zahlencode "88". Ebenfalls in Rudow, im Ostburger Weg wurden weitere rechte Schmierereien entdeckt. Neben der Zahlenkombination "14/88" , die gleich viermal zu finden war, war außerdem die Abkürzung "SS" versprüht worden.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Rechte und rassistische Aufkleber in Rudow
23.07.2016 Bezirk: Neukölln31 Aufkleber mit rassistischen und rechten Slogans wurden in Rudow gefunden und entfernt. Die Aufkleber stammten von der NPD, nur einer trug kein V.i.S.d.P.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Rassistische Beleidigung auf dem Fahrradweg
21.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Weserstraße, Ecke Roseggerstraße gerieten gegen 19 Uhr ein Mann mit Bollerwagen und eine Frau mit Fahrrad über die Nutzung des Fahrradweges in Konflikt. Im Laufe des Streits beleidigte der Mann die Frau auf dem Fahrrad rassistisch.Quelle: Register Neukölln -
Am Hermannplatz rassistisch und sexistisch beschimpft
18.07.2016 Bezirk: NeuköllnAm Hermannplatz wurde gegen 18 Uhr eine junge Frau, die einen Beutel mit der Aufschrift „Refugees Welcome“ trug, von einem Mann rassistisch und sexistisch beschimpft. Niemand der Anwesenden griff ein.Quelle: Berliner Register -
NPD-Sticker am Dönerimbiss
18.07.2016 Bezirk: NeuköllnAn einem Dönerimbiss in der Sanderstraße, Ecke Kottbusser Damm wurden zwei NPD-Aufkleber mit antimuslimischer Botschaft gefunden und entfernt.Quelle: Register Neukölln -
NPD-Aufkleber in Britz-Süd
16.07.2016 Bezirk: NeuköllnIm Süden von Britz wurde ein rassistischer NPD-Aufkleber gefunden und entfernt. Der Aufkleber trug den Slogan "Stoppt die Schlepper-Merkel". Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und rechtsextremen Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden. Der Aufkleber richtet sich damit gegen die Aufnahme von Geflüchteten und transportiert folglich eine rassistische Haltung.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Rassistische Aufkleber in Rudow
16.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 26 Aufkleber mit rassistischem und rechten Inhalt gefunden und entfernt. Sie stammten von der NPD und der Identitären Bewegung.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Am U-Bahnhof Karl-Marx-Straße homophob beleidigt und geschlagen
13.07.2016 Bezirk: NeuköllnEin 40-jähriger Mann wurde gegen 17.45 Uhr auf dem U-Bahnhof Karl-Marx-Straße von einem unbekannten Mann homophob beleidigt und geschlagen.Quelle: ReachOut -
Regelmäßige antiziganistische Übergriffe in der Emser Straße
12.07.2016 Bezirk: NeuköllnBewohner*innen eines Hauses in der Emser Straße berichteten von regelmäßigen antiziganistischen Übergriffen durch eine Anwohnerin. Die Anwohnerin ließ u. a. ihre Hunde auf die Nachbar*innen los, warf aus ihrer Wohnung mit Eiern und schüttete Wasser auf die Nachbar*innen. Die herbeigerufene Polizei schenkte den betroffenen Nachbar*innen keinen Glauben.Quelle: Nachbarschaftsheim Neukölln e.V. -
Stolpersteine in der Karl-Marx-Straße beschmiert
12.07.2016 Bezirk: NeuköllnDie in der Karl-Marx-Straße wurden acht Stolpersteine mit blauer Farbe beschmiert wurden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus -
Jobcenter Neukölln verweigerte Antragsannahme
11.07.2016 Bezirk: NeuköllnEin Mann aus Rumänien sprach im Jobcenter Neukölln vor, um einen Antrag auf Leistungen nach SGB II zu stellen. Der zuständige Sachbearbeiter des Jobcenters weigerte sich, den Antrag des Mannes anzunehmen. Als Begründung führte der Sachbearbeiter an, dass das Jobcenter Neukölln nicht zuständig sei. Obwohl die Zuständigkeit des Jobcenters in diesem Fall nicht ausschlaggebend war und Behörden verpflichtet sind, Anträge anzunehmen, wurde dem rumänischen Mann die Abgabe seines Antrags verweigert. Das Handeln des Jobcenter-Mitarbeiters ist nur vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien immer wieder unterstellt wird, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen.
Quelle: Amaro Foro e. V. -
Antiziganistische Beleidigung in der Emser Straße
10.07.2016 Bezirk: NeuköllnGegen 17 Uhr wurden mehrere Nicht-Roma-Aktivist*innen, die sich nach dem Abschluss einer Bleiberechtsdemo für Rom*nja noch in der Emser Straße aufhielten, von einem älteren weißen Herrn angesprochen. Er erklärte, vor einem Haus, das mehrere rumänische Familien bewohnen, bereits 8-10 leere Portmonees gefunden zu haben. Einmal sei er dort selbst von Rumänen überfallen worden, was seiner Meinung nach "in der Natur dieser Leute" liege. Daher verteidigte er auch das antiziganistische Verbotsschild, das eine Ladenbesitzerin in der Emser Straße Anfang Mai angebracht hatte. Problematisch ist in diesem Fall die pauschale Verurteilung von Roma als kriminell (Zumeist werden die Bezeichnungen Rumän*innen und Roma hierbei synonym verwendet). Gemäß dem antiziganistischen Stereotyp wird dieser Personengruppe Kriminalität sogar als Wesenszug zugeschrieben, was wiederum zur Legitimation antiziganistischer Ausgrenzung dient.Quelle: Amaro Foro e. V. -
Bleiberechtsdemo für Rom*nja in Nordneukölln antiziganistisch beschimpft
10.07.2016 Bezirk: NeuköllnAm 10.07.2016 zog eine Demonstration für das Bleiberecht von Rom*nja, organisiert vom Bündnis "Alle bleiben!", durch Neukölln. Dabei äußerten Passant*innen wiederholt beleidigende Zurufe und zeigten den Mittelfinger. Die Demonstration endete in der Emser Straße. Während des Redebeitrags einer Romni kam eine Anwohnerin hinzu und beschimpfte die Rednerin lauthals. Die Anwohnerin führte ihre Beleidigungen auch fort, als Demonstrationsteilnehmer*innen sie zum Gehen aufforderten. Sie entfernte sich erst auf eine Intervention der Polizei hin. Die Anwohnerin war bereits im Vorfeld mehrfach durch antiziganistische Übergriffe auf Bewohner*innen eines Hauses in der Emser Straße auffällig geworden.Quelle: Nachbarschaftsheim Neukölln e.V., Amaro Foro e. V. -
Kind in Nordneukölln antiziganistisch beleidigt und geschlagen
10.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Teupitzer Straße wurde ein Kind von zwei anderen Kindern antiziganistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen.Quelle: Amaro Foro e. V. -
Rassistische NPD-Aufkleber in Rudow
09.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 30 rassistische NPD-Aufkleber gefunden und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Brandanschlag auf Auto in Nordneukölln
08.07.2016 Bezirk: NeuköllnGegen 1.20 Uhr brannte in der Allerstraße ein geparktes Auto. Der Wagen wurde schwer beschädigt. Da der Autobesitzer seinen Wagen mit linken und Anti-AfD-Stickern beklebt hatte, ist eine rechte Tatmotivation wahrscheinlich.Quelle: Polizei Berlin, Berliner Kurier vom 8.07.16 -
Homophobe Beleidigung in der Sonnenallee
08.07.2016 Bezirk: NeuköllnGegen 22 Uhr wurde ein 34-Jähriger von einem 39-jährigen Mann vor einem Supermarkt in der Sonnenallee homophob beleidigt.Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung -
NPD-Sticker in Buckow
08.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Fritz-Erler-Allee, Ecke Otto-Wels-Ring wurden 9 NPD-Aufkleber dokumentiert und überklebt.Quelle: Linksjugend solid R.I.F Friedrichshain Kreuzberg -
Viele NPD-Aufkleber in Rudow
02.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 75 Aufkleber der NPD mit rassistischem Inhalt entdeckt und zum größten Teil entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Rassistische Beiträge und Bilder der NPD Neukölln
30.06.2016 Bezirk: NeuköllnAuch im Juni bestimmte die rassistische Hetze gegen Geflüchtete den Inhalt der NPD Neukölln Facebookseite. Es wurden sieben rassistische Bilder gepostet, die u. a. Slogans wie „Migration ist Völkermord“ trugen oder „Asylantenheim? Nein danke“. Viele Beiträge der NPD Neukölln befassten sich, versehen mit dem Motto „Nein zum Heim“, mit Unterkünften für Geflüchtete. Die Geflüchteten wurden mehrfach als „Invasoren“, „Asylschnorrer“ oder „Kulturfremde“ beschimpft. In völkisch-nationaler Manier beschwor die NPD Neukölln eine drohende „Überfremdung“ und ein „Existenzkampf des deutschen Volkes gegen Einwanderermassen“. Mitglieder der sozialdemokratische Partei wurden als „Deutschland-Abschaffer“ diffamiert, ein dazugehöriger Kommentar fordert zu Tätlichkeiten gegen deren Wähler*innen auf. Weiterhin veröffentlichte die NPD Neukölln einen Beitrag zu einem deutschen Jagdflugzeug aus dem zweiten Weltkrieg anlässlich der ILA Berlin Air Show, der NS-verharmlosend kommentiert wurde.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
NPD-Kundgebung nahe S-Bahnhof Neukölln
28.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben führte die NPD Neukölln eine Gedenkveranstaltung für die verstorbene Jugendrichterin Kirsten Heisig durch. Die Veranstaltung fand am nach Heisig benannten Platz, Emser Straße Ecke Kirchhofstraße statt. Heisig war 2010 mit ihrer Forderung nach einer harten Bestrafung von jugendlichen Straftäter*innen bekannt geworden. Diese Forderungen waren von rassistischen Äußerungen durchzogen.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
Rassistische Beleidigungen an der Hasenheide
28.06.2016 Bezirk: NeuköllnVor einem Wohnhaus in der Hasenheide hatte ein Umzugsunternehmen Parkverbotsschilder aufgestellt. Diese hatte ein Hausbewohner übersehen und sein Auto in der Verbotszone geparkt. Sobald der Bewohner seinen Fehler am Vormittag bemerkte, parkte er das Auto um. Der Hausbewohner erkundigte sich außerdem bei dem Umzugsunternehmen, warum dieses sofort die Polizei gerufen hatte. Die Nachfrage beantworteten die Mitarbeiter des Unternehmens mit mehreren rassistischen Beleidigungen.Quelle: ReachOut -
Fenster eines Wohnhauses eingeworfen
27.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Roseggerstraße wurde in der Nacht zum Sonntag das Fenster eines Wohnhauses eingeworfen. In dem Fenster im ersten Stock hing ein Banner mit dem Slogan "Kein Mensch ist illegal". Verletzt wurde niemand.Quelle: Quartiersmanagement Ganghoferstraße -
NPD-Sticker in der Werrastraße
27.06.2016 Bezirk: NeuköllnAuf einem Stromkasten in der Werrastraße klebte der rassistische NPD-Sticker "Asylbetrüger? Nein danke. Wir sind nicht das Sozialamt der Welt". Der Aufkleber wurde entfernt.Quelle: Register Neukölln -
Rechter Brandanschlag auf Auto in Rudow
27.06.2016 Bezirk: NeuköllnAuf das Auto eines Neuköllner SPD-Bezirksverordneten, der sich in Rudow für Geflüchtete engagiert, wurde in der Nacht von Sonntag zu Montag erneut ein Brandanschlag verübt. Es sollen drei Personen beim Wegrennen beobachtet worden sein. Die Fliehenden nahmen einen Weg, der nur ortskundigen Menschen vertraut ist. Schon 2012 gab es einen Anschlag auf das Wohnhaus des SPD-Mitglieds. Eine rechtsextreme Motivation war damals sehr wahrscheinlich.Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Rechte Schmierereien in der Fontanestraße
27.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Sonntag auf Montag sprühten Unbekannte "Fuck Antifa" und ein Keltenkreuz in einen Hauseingang in der Fontanestraße. Ein am Montagabend angebrachtes Antifa-Plakat, mit dem Bewohner*innen die Schmierereien verdecken wollten, wurde noch am selben Abend zerrissen.Quelle: Register Neukölln -
Schaufenster eines Ladenlokals eingeworfen
27.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht auf Sonntag wurde die Fensterscheibe eines linken Ladenlokals in der Donaustraße mit Pflastersteinen und mit Farbe gefüllten Gläsern eingeworfen. In dem Schaufenster hingen u. a. Plakate und Banner zur Unterstützung von Geflüchteten und räumungsbedrohten linken Projekten.Quelle: Quartiersmanagement Ganghoferstraße -
Antisemitische Propaganda am Hermannplatz
23.06.2016 Bezirk: NeuköllnAuf einem Werbeplakat am Hermannplatz wurde ein Zettel entdeckt, der einen kryptischen, mit antisemitischen Versatzstücken versehenen Inhalt trug und das Symbol der Gruppe „Anonymous“ aufwies. Weitere Zettel dieser Art wurden im Juni in Berlin-Mitte und in Friedrichshain-Kreuzberg dokumentiert..Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Auf dem Siegfried-Aufhäuser-Platz rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen
22.06.2016 Bezirk: NeuköllnEine 21-jährige Frau und ihre Begleiterin wurden auf dem Siegfried-Aufhäuser-Platz gegen 7.00 Uhr von einem 41-jährigen Mann rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen.Quelle: ReachOut -
Antiziganistischer Kommentar in der Selchower Straße
19.06.2016 Bezirk: NeuköllnGegen 17 Uhr spielten zwei Männer in der Selchower Straße/Ecke Weisestraße Musik. Daraufhin kommentierte ein Mann, der vor einer Kneipe saß und den beiden Musik machenden Männern zusah, einer Passantin gegenüber das Geschehen antiziganistisch.Quelle: Amaro Foro e. V. -
NPD-Sticker in Rudow
18.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 16 Aufkleber der NPD mit rassistischen Slogans dokumentiert und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
NPD-Kundgebung in Buckow
15.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angeben führte die NPD Neukölln gemeinsam mit dem Berliner NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke und dem stellvertretenden Bundesparteivorsitzenden Ronny Zasowk zwei Kundgebungen in Buckow durch. Stationen der Kundgebung waren die Kreuzung Rudower Straße, Ecke Möwenweg und der U-Bahnhof Johannistaler Chaussee. Die NPD nutzte die Gelegenheit, um ihre rassistischen Positionen zur Einwanderungs- und Asylpolitik zu verbreiten und zur Wahl ihrer Partei aufzurufen.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
AfD-Infostand in Alt-Buckow
11.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben führte die AfD-Neukölln einen Infostand in Alt-Buckow durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: AfD Neukölln Facebookseite -
Hakenkreuze in Britz-Süd
11.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn Britz-Süd wurden drei ca. 5 cm große Hakenkreuze, die mit Edding gemalt worden waren, dokumentiert und erfolgreich beseitigt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
NPD-Infostand in Buckow
11.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben führte die NPD Neukölln einen Infostand zum Dorfteichfest in Buckow durch.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
Rechte, rassistische und anti-linke Aufkleber in Rudow
11.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 17 Sticker mit rechten, rassistischen und anti-linken Slogans dokumentiert und entfernt. Die Aufkleber stammten von der NPD, den Identitären und dem Freien Netz Süd, der restliche Teil ließ sich keinem Urheber zuordnen. Alle Aufkleber wurden entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
NPD Neukölln verteilt EM-Planer in Gropiusstadt
10.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben steckte die NPD Neukölln einen parteieigenen EM-Planer in Briefkästen im Ortsteil Gropiusstadt. Auf dem EM-Planer sind alle 3 Strophen des "Deutschlandlieds" aufgeführt. Die erste Strophe des Liedes wurde im NS dem Horst-Wessel-Lied vorangestellt und so zum Inbegriff des nationalsozialistischen Expansionsstrebens.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
NPD-Flyer in Rixdorf
09.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben verteilte die NPD Neukölln rassistische Flyer im Nordneuköllner Rixdorf.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
Rassistisches Flugblatt in Buckow
07.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn Buckow wurde ein rassistisches Flugblatt verteilt. Es wendet sich gegen den Bau eines Tempohomes, einer Containerunterkunft für Geflüchtete, in der Gerlinger Straße.Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Bündnis Neukölln -
Auto in Rudow angezündet
06.06.2016 Bezirk: NeuköllnUnbekannte zündeten gegen 2.00 Uhr einen privaten PKW in Rudow an. Das Fahrzeug wurde von dem Brand vollständig zerstört. Da die Fahrzeugbesitzerin sich im Aktionsbündnis Rudow gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit engagiert, ist von einer extrem rechten Tatmotivation auszugehen.
Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Polizei Berlin Polizeimeldung Nr. 1435 -
Rassistische und rechte Aufkleber in Rudow
06.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 36 Aufkleber mit rassistischem und rechten Inhalt dokumentiert und entfernt. Ein Großteil der Aufkleber ging auf die NPD zurück, die restlichen waren ohne Herkunftsangabe.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Wohnungsfenster eingeworfen
06.06.2016 Bezirk: NeuköllnGegen 3 Uhr morgens warfen Unbekannte aus anti-linker Motivation mit Steinen die Balkontür einer Wohnung ein. Die Wohnung befindet sich im ersten Stock in der Silbersteinstraße. Die Bewohner*innen blieben unverletzt und erstatteten Anzeige.Quelle: Register Neukölln -
AfD-Infostand in Nordneukölln
04.06.2016 Bezirk: NeuköllnDie AfD-Neukölln führte ab 10 Uhr einen Infostand am Einkaufszentrum "Neuköllner Tor", nahe dem S-Bahnhof Neukölln, durch. Aufgrund von Gegenprotesten entschied sich die AfD, den Infostand verfrüht abzubauen. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Bündnis Neukölln -
NPD-Infostand in Rudow
04.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben führte die NPD Neukölln in Alt-Rudow, Ecke Krokusstraße einen Infostand durch, um Unterschriften für die anstehenden Wahlen in Berlin zu sammeln.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite