Vorfalls-Chronik
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18.07.2016 Bezirk: NeuköllnAm Hermannplatz wurde gegen 18 Uhr eine junge Frau, die einen Beutel mit der Aufschrift „Refugees Welcome“ trug, von einem Mann rassistisch und sexistisch beschimpft. Niemand der Anwesenden griff ein.Quelle: Berliner Register
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NPD-Sticker am Dönerimbiss
18.07.2016 Bezirk: NeuköllnAn einem Dönerimbiss in der Sanderstraße, Ecke Kottbusser Damm wurden zwei NPD-Aufkleber mit antimuslimischer Botschaft gefunden und entfernt.Quelle: Register Neukölln -
NPD-Aufkleber in Britz-Süd
16.07.2016 Bezirk: NeuköllnIm Süden von Britz wurde ein rassistischer NPD-Aufkleber gefunden und entfernt. Der Aufkleber trug den Slogan "Stoppt die Schlepper-Merkel". Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und rechtsextremen Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden. Der Aufkleber richtet sich damit gegen die Aufnahme von Geflüchteten und transportiert folglich eine rassistische Haltung.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Rassistische Aufkleber in Rudow
16.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 26 Aufkleber mit rassistischem und rechten Inhalt gefunden und entfernt. Sie stammten von der NPD und der Identitären Bewegung.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Am U-Bahnhof Karl-Marx-Straße homophob beleidigt und geschlagen
13.07.2016 Bezirk: NeuköllnEin 40-jähriger Mann wurde gegen 17.45 Uhr auf dem U-Bahnhof Karl-Marx-Straße von einem unbekannten Mann homophob beleidigt und geschlagen.Quelle: ReachOut -
Regelmäßige antiziganistische Übergriffe in der Emser Straße
12.07.2016 Bezirk: NeuköllnBewohner*innen eines Hauses in der Emser Straße berichteten von regelmäßigen antiziganistischen Übergriffen durch eine Anwohnerin. Die Anwohnerin ließ u. a. ihre Hunde auf die Nachbar*innen los, warf aus ihrer Wohnung mit Eiern und schüttete Wasser auf die Nachbar*innen. Die herbeigerufene Polizei schenkte den betroffenen Nachbar*innen keinen Glauben.Quelle: Nachbarschaftsheim Neukölln e.V. -
Stolpersteine in der Karl-Marx-Straße beschmiert
12.07.2016 Bezirk: NeuköllnDie in der Karl-Marx-Straße wurden acht Stolpersteine mit blauer Farbe beschmiert wurden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus -
Jobcenter Neukölln verweigerte Antragsannahme
11.07.2016 Bezirk: NeuköllnEin Mann aus Rumänien sprach im Jobcenter Neukölln vor, um einen Antrag auf Leistungen nach SGB II zu stellen. Der zuständige Sachbearbeiter des Jobcenters weigerte sich, den Antrag des Mannes anzunehmen. Als Begründung führte der Sachbearbeiter an, dass das Jobcenter Neukölln nicht zuständig sei. Obwohl die Zuständigkeit des Jobcenters in diesem Fall nicht ausschlaggebend war und Behörden verpflichtet sind, Anträge anzunehmen, wurde dem rumänischen Mann die Abgabe seines Antrags verweigert. Das Handeln des Jobcenter-Mitarbeiters ist nur vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien immer wieder unterstellt wird, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen.
Quelle: Amaro Foro e. V. -
Antiziganistische Beleidigung in der Emser Straße
10.07.2016 Bezirk: NeuköllnGegen 17 Uhr wurden mehrere Nicht-Roma-Aktivist*innen, die sich nach dem Abschluss einer Bleiberechtsdemo für Rom*nja noch in der Emser Straße aufhielten, von einem älteren weißen Herrn angesprochen. Er erklärte, vor einem Haus, das mehrere rumänische Familien bewohnen, bereits 8-10 leere Portmonees gefunden zu haben. Einmal sei er dort selbst von Rumänen überfallen worden, was seiner Meinung nach "in der Natur dieser Leute" liege. Daher verteidigte er auch das antiziganistische Verbotsschild, das eine Ladenbesitzerin in der Emser Straße Anfang Mai angebracht hatte. Problematisch ist in diesem Fall die pauschale Verurteilung von Roma als kriminell (Zumeist werden die Bezeichnungen Rumän*innen und Roma hierbei synonym verwendet). Gemäß dem antiziganistischen Stereotyp wird dieser Personengruppe Kriminalität sogar als Wesenszug zugeschrieben, was wiederum zur Legitimation antiziganistischer Ausgrenzung dient.Quelle: Amaro Foro e. V. -
Bleiberechtsdemo für Rom*nja in Nordneukölln antiziganistisch beschimpft
10.07.2016 Bezirk: NeuköllnAm 10.07.2016 zog eine Demonstration für das Bleiberecht von Rom*nja, organisiert vom Bündnis "Alle bleiben!", durch Neukölln. Dabei äußerten Passant*innen wiederholt beleidigende Zurufe und zeigten den Mittelfinger. Die Demonstration endete in der Emser Straße. Während des Redebeitrags einer Romni kam eine Anwohnerin hinzu und beschimpfte die Rednerin lauthals. Die Anwohnerin führte ihre Beleidigungen auch fort, als Demonstrationsteilnehmer*innen sie zum Gehen aufforderten. Sie entfernte sich erst auf eine Intervention der Polizei hin. Die Anwohnerin war bereits im Vorfeld mehrfach durch antiziganistische Übergriffe auf Bewohner*innen eines Hauses in der Emser Straße auffällig geworden.Quelle: Nachbarschaftsheim Neukölln e.V., Amaro Foro e. V. -
Kind in Nordneukölln antiziganistisch beleidigt und geschlagen
10.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Teupitzer Straße wurde ein Kind von zwei anderen Kindern antiziganistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen.Quelle: Amaro Foro e. V. -
Rassistische NPD-Aufkleber in Rudow
09.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 30 rassistische NPD-Aufkleber gefunden und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Brandanschlag auf Auto in Nordneukölln
08.07.2016 Bezirk: NeuköllnGegen 1.20 Uhr brannte in der Allerstraße ein geparktes Auto. Der Wagen wurde schwer beschädigt. Da der Autobesitzer seinen Wagen mit linken und Anti-AfD-Stickern beklebt hatte, ist eine rechte Tatmotivation wahrscheinlich.Quelle: Polizei Berlin, Berliner Kurier vom 8.07.16 -
Homophobe Beleidigung in der Sonnenallee
08.07.2016 Bezirk: NeuköllnGegen 22 Uhr wurde ein 34-Jähriger von einem 39-jährigen Mann vor einem Supermarkt in der Sonnenallee homophob beleidigt.Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung -
NPD-Sticker in Buckow
08.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Fritz-Erler-Allee, Ecke Otto-Wels-Ring wurden 9 NPD-Aufkleber dokumentiert und überklebt.Quelle: Linksjugend solid R.I.F Friedrichshain Kreuzberg -
Viele NPD-Aufkleber in Rudow
02.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 75 Aufkleber der NPD mit rassistischem Inhalt entdeckt und zum größten Teil entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Rassistische Beiträge und Bilder der NPD Neukölln
30.06.2016 Bezirk: NeuköllnAuch im Juni bestimmte die rassistische Hetze gegen Geflüchtete den Inhalt der NPD Neukölln Facebookseite. Es wurden sieben rassistische Bilder gepostet, die u. a. Slogans wie „Migration ist Völkermord“ trugen oder „Asylantenheim? Nein danke“. Viele Beiträge der NPD Neukölln befassten sich, versehen mit dem Motto „Nein zum Heim“, mit Unterkünften für Geflüchtete. Die Geflüchteten wurden mehrfach als „Invasoren“, „Asylschnorrer“ oder „Kulturfremde“ beschimpft. In völkisch-nationaler Manier beschwor die NPD Neukölln eine drohende „Überfremdung“ und ein „Existenzkampf des deutschen Volkes gegen Einwanderermassen“. Mitglieder der sozialdemokratische Partei wurden als „Deutschland-Abschaffer“ diffamiert, ein dazugehöriger Kommentar fordert zu Tätlichkeiten gegen deren Wähler*innen auf. Weiterhin veröffentlichte die NPD Neukölln einen Beitrag zu einem deutschen Jagdflugzeug aus dem zweiten Weltkrieg anlässlich der ILA Berlin Air Show, der NS-verharmlosend kommentiert wurde.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
NPD-Kundgebung nahe S-Bahnhof Neukölln
28.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben führte die NPD Neukölln eine Gedenkveranstaltung für die verstorbene Jugendrichterin Kirsten Heisig durch. Die Veranstaltung fand am nach Heisig benannten Platz, Emser Straße Ecke Kirchhofstraße statt. Heisig war 2010 mit ihrer Forderung nach einer harten Bestrafung von jugendlichen Straftäter*innen bekannt geworden. Diese Forderungen waren von rassistischen Äußerungen durchzogen.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
Rassistische Beleidigungen an der Hasenheide
28.06.2016 Bezirk: NeuköllnVor einem Wohnhaus in der Hasenheide hatte ein Umzugsunternehmen Parkverbotsschilder aufgestellt. Diese hatte ein Hausbewohner übersehen und sein Auto in der Verbotszone geparkt. Sobald der Bewohner seinen Fehler am Vormittag bemerkte, parkte er das Auto um. Der Hausbewohner erkundigte sich außerdem bei dem Umzugsunternehmen, warum dieses sofort die Polizei gerufen hatte. Die Nachfrage beantworteten die Mitarbeiter des Unternehmens mit mehreren rassistischen Beleidigungen.Quelle: ReachOut -
Fenster eines Wohnhauses eingeworfen
27.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Roseggerstraße wurde in der Nacht zum Sonntag das Fenster eines Wohnhauses eingeworfen. In dem Fenster im ersten Stock hing ein Banner mit dem Slogan "Kein Mensch ist illegal". Verletzt wurde niemand.Quelle: Quartiersmanagement Ganghoferstraße -
NPD-Sticker in der Werrastraße
27.06.2016 Bezirk: NeuköllnAuf einem Stromkasten in der Werrastraße klebte der rassistische NPD-Sticker "Asylbetrüger? Nein danke. Wir sind nicht das Sozialamt der Welt". Der Aufkleber wurde entfernt.Quelle: Register Neukölln -
Rechter Brandanschlag auf Auto in Rudow
27.06.2016 Bezirk: NeuköllnAuf das Auto eines Neuköllner SPD-Bezirksverordneten, der sich in Rudow für Geflüchtete engagiert, wurde in der Nacht von Sonntag zu Montag erneut ein Brandanschlag verübt. Es sollen drei Personen beim Wegrennen beobachtet worden sein. Die Fliehenden nahmen einen Weg, der nur ortskundigen Menschen vertraut ist. Schon 2012 gab es einen Anschlag auf das Wohnhaus des SPD-Mitglieds. Eine rechtsextreme Motivation war damals sehr wahrscheinlich.Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Rechte Schmierereien in der Fontanestraße
27.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Sonntag auf Montag sprühten Unbekannte "Fuck Antifa" und ein Keltenkreuz in einen Hauseingang in der Fontanestraße. Ein am Montagabend angebrachtes Antifa-Plakat, mit dem Bewohner*innen die Schmierereien verdecken wollten, wurde noch am selben Abend zerrissen.Quelle: Register Neukölln -
Schaufenster eines Ladenlokals eingeworfen
27.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht auf Sonntag wurde die Fensterscheibe eines linken Ladenlokals in der Donaustraße mit Pflastersteinen und mit Farbe gefüllten Gläsern eingeworfen. In dem Schaufenster hingen u. a. Plakate und Banner zur Unterstützung von Geflüchteten und räumungsbedrohten linken Projekten.Quelle: Quartiersmanagement Ganghoferstraße -
Antisemitische Propaganda am Hermannplatz
23.06.2016 Bezirk: NeuköllnAuf einem Werbeplakat am Hermannplatz wurde ein Zettel entdeckt, der einen kryptischen, mit antisemitischen Versatzstücken versehenen Inhalt trug und das Symbol der Gruppe „Anonymous“ aufwies. Weitere Zettel dieser Art wurden im Juni in Berlin-Mitte und in Friedrichshain-Kreuzberg dokumentiert..Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Auf dem Siegfried-Aufhäuser-Platz rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen
22.06.2016 Bezirk: NeuköllnEine 21-jährige Frau und ihre Begleiterin wurden auf dem Siegfried-Aufhäuser-Platz gegen 7.00 Uhr von einem 41-jährigen Mann rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen.Quelle: ReachOut -
Antiziganistischer Kommentar in der Selchower Straße
19.06.2016 Bezirk: NeuköllnGegen 17 Uhr spielten zwei Männer in der Selchower Straße/Ecke Weisestraße Musik. Daraufhin kommentierte ein Mann, der vor einer Kneipe saß und den beiden Musik machenden Männern zusah, einer Passantin gegenüber das Geschehen antiziganistisch.Quelle: Amaro Foro e. V. -
NPD-Sticker in Rudow
18.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 16 Aufkleber der NPD mit rassistischen Slogans dokumentiert und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
NPD-Kundgebung in Buckow
15.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angeben führte die NPD Neukölln gemeinsam mit dem Berliner NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke und dem stellvertretenden Bundesparteivorsitzenden Ronny Zasowk zwei Kundgebungen in Buckow durch. Stationen der Kundgebung waren die Kreuzung Rudower Straße, Ecke Möwenweg und der U-Bahnhof Johannistaler Chaussee. Die NPD nutzte die Gelegenheit, um ihre rassistischen Positionen zur Einwanderungs- und Asylpolitik zu verbreiten und zur Wahl ihrer Partei aufzurufen.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
AfD-Infostand in Alt-Buckow
11.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben führte die AfD-Neukölln einen Infostand in Alt-Buckow durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: AfD Neukölln Facebookseite -
Hakenkreuze in Britz-Süd
11.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn Britz-Süd wurden drei ca. 5 cm große Hakenkreuze, die mit Edding gemalt worden waren, dokumentiert und erfolgreich beseitigt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
NPD-Infostand in Buckow
11.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben führte die NPD Neukölln einen Infostand zum Dorfteichfest in Buckow durch.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
Rechte, rassistische und anti-linke Aufkleber in Rudow
11.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 17 Sticker mit rechten, rassistischen und anti-linken Slogans dokumentiert und entfernt. Die Aufkleber stammten von der NPD, den Identitären und dem Freien Netz Süd, der restliche Teil ließ sich keinem Urheber zuordnen. Alle Aufkleber wurden entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
NPD Neukölln verteilt EM-Planer in Gropiusstadt
10.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben steckte die NPD Neukölln einen parteieigenen EM-Planer in Briefkästen im Ortsteil Gropiusstadt. Auf dem EM-Planer sind alle 3 Strophen des "Deutschlandlieds" aufgeführt. Die erste Strophe des Liedes wurde im NS dem Horst-Wessel-Lied vorangestellt und so zum Inbegriff des nationalsozialistischen Expansionsstrebens.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
NPD-Flyer in Rixdorf
09.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben verteilte die NPD Neukölln rassistische Flyer im Nordneuköllner Rixdorf.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
Rassistisches Flugblatt in Buckow
07.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn Buckow wurde ein rassistisches Flugblatt verteilt. Es wendet sich gegen den Bau eines Tempohomes, einer Containerunterkunft für Geflüchtete, in der Gerlinger Straße.Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Bündnis Neukölln -
Auto in Rudow angezündet
06.06.2016 Bezirk: NeuköllnUnbekannte zündeten gegen 2.00 Uhr einen privaten PKW in Rudow an. Das Fahrzeug wurde von dem Brand vollständig zerstört. Da die Fahrzeugbesitzerin sich im Aktionsbündnis Rudow gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit engagiert, ist von einer extrem rechten Tatmotivation auszugehen.
Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Polizei Berlin Polizeimeldung Nr. 1435 -
Rassistische und rechte Aufkleber in Rudow
06.06.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 36 Aufkleber mit rassistischem und rechten Inhalt dokumentiert und entfernt. Ein Großteil der Aufkleber ging auf die NPD zurück, die restlichen waren ohne Herkunftsangabe.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Wohnungsfenster eingeworfen
06.06.2016 Bezirk: NeuköllnGegen 3 Uhr morgens warfen Unbekannte aus anti-linker Motivation mit Steinen die Balkontür einer Wohnung ein. Die Wohnung befindet sich im ersten Stock in der Silbersteinstraße. Die Bewohner*innen blieben unverletzt und erstatteten Anzeige.Quelle: Register Neukölln -
AfD-Infostand in Nordneukölln
04.06.2016 Bezirk: NeuköllnDie AfD-Neukölln führte ab 10 Uhr einen Infostand am Einkaufszentrum "Neuköllner Tor", nahe dem S-Bahnhof Neukölln, durch. Aufgrund von Gegenprotesten entschied sich die AfD, den Infostand verfrüht abzubauen. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Bündnis Neukölln -
NPD-Infostand in Rudow
04.06.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben führte die NPD Neukölln in Alt-Rudow, Ecke Krokusstraße einen Infostand durch, um Unterschriften für die anstehenden Wahlen in Berlin zu sammeln.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
Angegriffen und gewürgt
03.06.2016 Bezirk: NeuköllnEin 27-jähriger Mann wurde gegen 22.40 Uhr vor dem S-Bahnhof Herrmannstraße von einem 44-jährigen Mann homophob und rassistisch beleidigt. Der 27-Jährige wollte sich daraufhin entfernen, wurde aber durch den Täter verfolgt. Als er seinen Verfolger offen zu filmen begann, griff der 44-Jährige Täter ihn an und würgte ihn. Zeug_innen intervenierten und die alarmierte Polizei nahm den Täter fest.Quelle: ReachOut -
Drei Personen geschlagen und getreten
02.06.2016 Bezirk: NeuköllnEin 26-Jähriger, der schon in der vorangegangenen Nacht von einem Unbekannten angegriffen worden war, saß mit seinen 22- und 27-jährigen Begleitern vor einem Imbiss in der Sonnenallee, nahe dem S-Bahnhof Sonnenallee. Der 26-Jährige wurde gegen 13.45 Uhr von einem Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt. Kurz darauf erschienen fünf weitere Männer, unter ihnen der Täter der letzten Nacht. Aus der Männergruppe heraus schlugen, traten und verletzten zwei Personen die drei am Imbiss sitzenden Männer.Quelle: ReachOut -
NPD-Infostand in Britz
02.06.2016 Bezirk: NeuköllnDie NPD betrieb von 10-14 Uhr einen Infostand am U-Bahnhof Britz-Süd. Unter den 14 anwesenden NPD-Mitgliedern befanden sich u. a. der Berliner Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke und der für die BVV Neukölln kandidierende Jan Sturm. Es gab Gegenproteste.Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff auf der Sonnenallee
01.06.2016 Bezirk: NeuköllnEin 26-jähriger Mann wurde in der Nacht zum Donnerstag auf der Sonnenallee von einem Unbekannten aus LGBTQI-feindlicher Motivation angegriffen.Quelle: ReachOut -
NPD-Flyer in Nordneukölln
01.06.2016 Bezirk: NeuköllnDie NPD steckte rassistische Flyer in den Briefkästen der Fontanestraße.Quelle: Register Neukölln -
Antiziganistisches Verbotsschild
31.05.2016 Bezirk: NeuköllnEine Ladenbesitzerin in der Emserstraße brachte ein Schild an, mit dem sie Roma den Zugang zu ihrem Geschäft verbietet. Die Begründung: Die Besitzerin bezichtigt alle Roma pauschal des Diebstahls. Auf kritische Einwände zeigte sich die Ladenbesitzerin uneinsichtig und war nicht bereit, das Schild abzunehmen. Dem Geschäftsführer der Hildegard-Lagrenne-Stiftung, selbst Sinto, verwehrte die Besitzerin mit Hinweis auf das Verbotsschild ebenfalls den Zutritt zu ihrem Geschäft.Quelle: Nachbarschaftsheim Neukölln e.V., B.Z. Berlin vom 31. Mai 2016 -
Rassistische, antiziganistische und völkisch-nationale Beiträge der NPD Neukölln
31.05.2016 Bezirk: NeuköllnAuch im Mai nutzte die NPD Neukölln ihre Facebookseite vornehmlich zur rassistischen Mobilisierung. So behauptet beispielsweise ein Bild einen „Asyltraum" der BRD auf Kosten deutscher Arbeitnehmer*innen. Ein weiteres Bild zeigt vor dem Hintergrund einer schwarz-weiß-roten Flagge den Spruch „Ausländerkriminalität. Schweigen heisst zustimmen! Sei nicht mehr schweigsam, denn es ist dein Land: Hol es dir zurück!" Das Stereotyp des "kriminellen Ausländers" fand sich auch in anderen Posts. Etwa in rassistisch aufgeladenen Kommentaren anlässlich sexualisierter Übergriffe auf dem Berliner Karneval der Kulturen. Einer der Kommentierenden spickte seine anti-linken und völkisch-nationalen Aussagen sogar explizit mit NS-Vokabular. Als Reaktion auf ein Video, das eine tätliche Auseinandersetzung im südafrikanischen Parlament zeigte, beschimpfte ein Kommentator Schwarze und PoCs rassistisch. Weiterhin propagierte ein Beitrag über die Müllbeseitigung in Neukölln antiziganistische und antimuslimische Beleidigungen. Nicht zuletzt diente ein Post am Tag der Befreiung (8. Mai) der Forterzählung und Stärkung eines deutschen Opfermythos.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
NPD-Infostand in auf der "Rudower Frühlingsmeile"
29.05.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben präsentierte sich die NPD-Neukölln in Alt-Rudow anlässlich der "Rudower Frühlingsmeile" mit einem Infostand, um neue Wähler*innen zu gewinnen.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
NPD-Infostand in Rudow
28.05.2016 Bezirk: NeuköllnNachdem die NPD Neukölln zunächst Unterschriften für die in Berlin anstehenden Wahlen nahe dem U-Bahnhof Rudow sammelte, führte die Partei anschließend einen Infostand anlässlich des Volksfestes "Rudower Frühlingsmeile" an der Rudower Spinne durch.Quelle: www.hassvernichtet.de