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Vorfalls-Chronik


  • Kleinkundgebung am Hermannplatz attackiert

    25.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Am Hermannplatz findet im Vorfeld der Veranstaltung "Berlin trägt Kippa"eine kleine Kundgebung statt. Die beiden Personen tragen Kippa, es werden Redebeiträge verlesen und eine Israelfahne gezeigt. Nach 10 Minuten werden die Teilnehmer der Kundgebung von aufgebrachten Gegendemonstrant*innen als Terroristen beschimpft, bespuckt und es wird ihnen die Israel-Fahne entrissen.
    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), RIAS Berlin
  • Rassistische Beleidigung in der Ringbahn Richtung Neukölln

    25.04.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Ringbahn, Höhe S-Bahnhof Neukölln, äußerte ein betrunkener Mann rassistische Beleidigungen und sang nationalistische Lieder. Einer der anwesenden Fahrgäste versuchte vergeblich, den Betrunkenen zu beschwichtigen.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • In Südneukölln Plakate mit Hakenkreuzen beschmiert

    21.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Mehrere Plakate in Gropiusstadt und Britz wurden mit Hakenkreuzen beschmiert und mit NPD-Aufklebern beschädigt. Die Plakate warben für die Demonstration "Gemeinsam gegen rechten Terror in Neukölln" am 21.04.2018 in Gropiusstadt.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Antisemitische Schilder

    20.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann, der Schilder mit antisemitischen Inhalten um den Körper trägt, wird am U-Bahnhof Neukölln gesehen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitismus auf Kundgebung

    20.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Vor dem Rathaus Neukölln findet eine Solidaritätskundgebung für den "Great March of return to Gaza" statt. Dabei wird ein Transparent gezeigt auf dem "Gaza, das größte Gefängnis der Welt! Beendet die Gaza Blockade! Macht die Ghetto-Tore auf!" steht. Der Vergleich von Gaza mit einem Ghetto setzt den Holocaust gleich mit dem Umgang Israels mit den Palästinensern. Es handelt sich dabei um eine Form des israel-bezogenen Antisemitismus.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistischer Blogbeitrag von Neuköllnerin

    20.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine Neuköllnerin veröffentlichte auf ihrem Blog einen Beitrag über die Demonstration "Nein zum Krieg! Deeskalation ist das Gebot der Stunde". In dem Beitrag äußerte sich die Blogbetreiberin über die Teilnehmer*innen der Demonstration rassistisch. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Elterngeldstelle Neukölln forderte irrelevante Dokumente

    19.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine Frau rumänischer Herkunft stellte bei der Elterngeldstelle Neukölln einen Antrag auf Elterngeld. Für die Bearbeitung des Antrags wurde ein Nachweis einer deutschen Krankenversicherung angefordert, obwohl dieses Dokument irrelevant für die Bearbeitung des Antrags war. Das Handeln der Elterngeldstelle ist nur vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien immer wieder unterstellt wird, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Gedenkskulptur für den ermordeten Burak Bektaş in Buckow beschädigt

    18.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Am Gedenkort für Burak Bektaş an der Rudower Straße, Ecke Möwenweg, wurde eine Skulptur beschädigt. Unbekannte zerstörten mit einer Chemikalie die Schutzschicht der Bronzeskulptur teilweise. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt. Die Skulptur wurde erst wenige Tagen zuvor eingeweiht. Sie erinnert an die Ermordung von Burak Bektaş, der 2012 von einem Unbekannten auf offener Straße wortlos erschossen worden ist. Der Mord ist bis heute nicht aufgeklärt. Ein rassistischer Tathintergrund kann nicht ausgeschlossen werden.
    Quelle: Facebookseite der Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak, Polizei Berlin 19.04.2018, Tagesspiegel 20.04.2018,rbb24 20.04.2018
  • Hakenkreuz auf Motorhaube in Rudow

    17.04.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Straße 223 wurde auf die Motorhaube eines Autos ein Hakenkreuz gezeichnet. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Hakenkreuze in Nordneukölln

    16.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf einen Fensterrahmen im Hausflur eines Wohnhauses in der Briesestraße wurden zwei Hakenkreuze gezeichnet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Kundgebung mit antisemitischen Inhalten am Hermannplatz

    14.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Hermannplatz findet eine Veranstaltung mit dem Titel "Freiheit für alle politischen Gefangenen" statt, die von den Organisationen FOR Palestine, dem Demokratischen Komitees Palästina sowie dem Internationalistischen Block organisiert wird. Bei dieser Veranstaltung wird in Reden die antisemitische Formel "from the river to the [palestine will be free]" benutzt. Diese Parole bedeutet, dass zwischen Jordan und Mittelmeer kein Staat Israel mehr existieren soll. Damit spricht die Parole dem Staat Israel das Existenzrecht ab.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechtes Graffito in Rudow

    14.04.2018 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurde ein rechtes Graffito dokumentiert und beseitigt. Das Graffito enthielt die rechten Zahlencodes "18" und "88".
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechte Zettel auf dem Grab von Burak Bektaş in Neukölln

    14.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Neuköllner Grab von Burak Bektaş wurden Handzettel gefunden. Die Zettel trugen rechte, verschwörungstheoretische Inhalte und richteten sich an die Angehörigen des Verstorbenen. Burak Bektaş wurde 2012 von einem Unbekannten auf offener Straße wortlos erschossen. Der Mord ist bis heute nicht aufgeklärt. Ein rassistischer Tathintergrund kann nicht ausgeschlossen werden.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Fotografiert und antimuslimisch beleidigt in Nordneukölln

    13.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine Frau und ihre Kinder wurden gegen 19.30 Uhr im Michael-Bohnen-Ring von einem Mann zunächst fotografiert. Anschließend rief der Mann mehrfach antimuslimische Beleidigungen. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Hitlergruß in Nordneukölln

    13.04.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Aaronstraße zeigte ein unbekannter Mann den Hitlergruß. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Rassistisch beleidigt in Nordneukölln

    12.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 22.50 Uhr wurde ein Mann von einem anderen in der Thomasstraße rassistisch beleidigt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • LGBTIQ*-feindlich beleidigt und beraubt in Nordneukölln

    11.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 23.30 Uhr wurde ein 23-Jähriger auf der Sonnenallee aus einer 15-köpfigen Gruppe heraus zunächst homophob beleidigt. Drei Personen aus der Gruppe umringten den 23-Jährigen dann. Sie schlugen ihm sein Essen aus der Hand, verletzten ihn mit einem Messer, besprühten ihn mit Reizgas und stießen ihn zu Boden. Daraufhin bestahlen die Angreifen den Attackierten und entfernten sich. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen aufgenommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0796
  • Antisemitischer Aufruf zum 1. Mai

    10.04.2018 Bezirk: Neukölln
    An einer Hauswand in der Wipperstraße wurde folgende Schmiererei entdeckt: "Tod dem Zionismus! 1. MAI 13 Uhr Karl-Marx-Platz" sowie ein Hammer-und Sichel-Symbol.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitismus auf Demonstration in Nordneukölln

    08.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund 250 Menschen versammelten sich auf dem Hermannplatz zu einer pro-palästinensischen Demonstration im Rahmen des „Großen Marschs der Rückkehr“. Vereinzelt wurden antiisraelische Schilder gezeigt und Parolen wie „From the river to the sea – Palestine will be free!“ skandiert. Zudem riefen Demonstrationsteilnehmende zum Boykott des jüdischen Staates auf. Über Lautsprecher wurden die Teilnehmenden der Demonstration außerdem davor „gewarnt“, dass auch „zionistische Journalisten“ anwesend seien. In einem Lied, das vom Lautsprecherwagen ausging, wurden Raketen aus dem Gazastreifen auf zivile Ziele in Israel gerechtfertigt.
    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus(RIAS)
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    08.04.2018 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden zwei Aufkleber im Design der Reichskriegsflagge entdeckt und entfernt. Die Reichskriegsflagge wird gegenwärtig von Gruppierungen der extremen Rechten verwendet, da die Darstellung und Verbreitung der im Nationalsozialismus gebräuchlichen Version der Kriegsflagge mit Hakenkreuz strafbar ist.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechte Aufkleber und Plakate in Britz

    08.04.2018 Bezirk: Neukölln
    In Britz wurden 25 rechte Aufkleber und mehrere alte Nazi-Plakate dokumentiert und beseitigt. Die Aufkleber stammten von der NPD und aus dem Spektrum der Neuen Rechten (Reconquista Germanica, Kampagne "Ein Prozent").
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechte Schmierereien an Britzer Schule

    08.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf der Grundstücksmauer einer Britzer Schule wurden ein Hakenkreuz und der Zahlencode "88" entdeckt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • NPD-Aufkleber in Britz

    07.04.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Fritz-Reuter-Allee, Ecke Teterower Straße, klebten mehrere Sticker der NPD. Die Sticker mit rassistischem Inhalt wurden dokumentiert und entfernt.
    Quelle: Britzer Initiative "Hufeisern gegen Rechts"
  • Hakenkreuz in Britz

    06.04.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Parchimer Allee wurden mehrere Gehwegplatten mit einem Hakenkreuz besprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Hakenkreuz in Gropiusstadt

    05.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf einer Kellerwand im Walter-May-Weg wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • In Nordneukölln antimuslimisch beleidigt

    30.03.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 18 Uhr wurden Besucherinnen einer Veranstaltung, die von einem islamischen Frauenverein in der Niemetzstraße angeboten wurde, von einem Mann im Hausflur antimuslimisch beleidigt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • NPD-Flyer in Rudow

    28.03.2018 Bezirk: Neukölln
    Die NPD Neukölln verteilte im Rudower Blumenviertel Flyer. Anwohner*innen fanden die Flyer mit völkisch-nationalistischem Inhalt in ihren Briefkästen. Auf den Flyern wird gefragt: "Was unternimmst du für Deutschland, damit wir wieder eine freie Nation werden?"
    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz in Nordneukölln

    27.03.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Glasower Straße wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Das Hakenkreuz war auf einen antifaschistischen Sticker geschmiert.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische und rechte Sticker am U-Bahnhof Rudow

    24.03.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden knapp 20 rechte und rassistische Sticker endeckt. Ein Teil der Sticker ging auf die NPD zurück, weitere stammten von der Jungen Alternative, die restlichen trugen kein V.i.S.d.P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • AfD-Veranstaltung in Gropiusstadt

    23.03.2018 Bezirk: Neukölln
    Unter dem Titel "Sind unsere Schulen noch zu retten?" lud die AfD Neukölln in das Gemeinschaftshaus in Gropiusstadt. Bereits im Ankündigungstext wurde die "Integration von Flüchtlingskindern" als Problem identifiziert und auf rassistische Weise gleichgesetzt mit der Notwendigkeit, private Security-Dienste gegen "aggressive Schüler" und "steigende Kriminalität in den Klassen" einsetzen zu müssen. Es gab eine Protestkundgebung und Gegenproteste gegen die Veranstaltung.
    Quelle: Bündnis Neukölln, Autonome Neuköllner Antifa
  • Rassistische Schmiererei in Britz

    11.03.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Teterower Straße, Ecke Fritz-Reuter-Allee, wurde eine rassistisches Graffito entdeckt. Unbekannte schmierten dort auf das Eingangstor eines Kinderspielplatzes "Türken raus". Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Berliner Woche 11.03.2018
  • In Nordneukölln aus LGBTIQ-feindlicher Motivation mit Messer attackiert

    07.03.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein 24-Jähriger und ein 27-Jähriger wurden gegen 23.40 Uhr aus LGBTIQ-feindlicher Motivation angegriffen. Zwei unbekannte Jugendliche folgten den beiden Männern und versetzten dem 24-Jährigen einen Schlag gegen den Kopf und anschließend einen Messerstich in den Oberschenkel. Die beiden angegriffenen Männer retteten sich in eine nahegelegene Bar. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0542
  • Rassistische Äußerungen im M41

    07.03.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Buslinie M41 zwischen Mareschstraße und Hertzbergplatz äußerte eine Frau im Gespräch mit ihrem Kind rassistische Anschauungen. Ein Fahrgast intervenierte in das Gespräch und kritisierte die rassistischen Behauptungen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Neuköllner BVV-Verordnete diffamieren zivilgesellschaftliche Initiative

    06.03.2018 Bezirk: Neukölln
    Zwei Verordnete, die über die Parteiliste der AfD in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) einzogen, diffamierten via Twitter das zivilgesellschaftliche Bündnis Neukölln. In ihren Tweets versuchten sie, das Bündnis Neukölln mit der Sachbeschädigung eines Neuköllner Lokals zu verbinden und so die demokratiefördernde Arbeit der Initiative zu diskreditieren.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz in Nordneukölln

    05.03.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Braunschweiger Straße wurde auf einem Stromverteilerkasten ein Hakenkreuz entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Rassistische Schmiererei in Nordneukölln

    05.03.2018 Bezirk: Neukölln
    An eine Wand des U-Bahnhofs Hermannplatz wurde ein rassistischer Schriftzug geschmiert.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Rassistische Beleidigung in Britz

    02.03.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Parchimer Allee beleidigte ein Mann einen anderen gegen 13.40 Uhr rassistisch. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Nordneukölln

    02.03.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Hobrechtstraße wurde ein selbstgemachter kleiner Aufkleber entdeckt. Er war über einen Anti-AfD-Sticker verklebt und trug die Worte "Chaoten/Untermenschen". Der Aufkleber wurde entfernt.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Beschimpfungen in Nordneukölln

    01.03.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Buslinie M41 in Nordneukölln beschimpften gegen 15.20 Uhr zwei Männer die anderen Fahrgäste rassistisch. Einer der beiden Männer trug SS-Runen auf seinen Händen. Niemand intervenierte, die beiden Männer stiegen zwei Haltestellen später aus dem Bus.
    Quelle: Register Neukölln
  • BVV Neukölln: Kolonialer Geschichtsrevisionismus und Relativierung rechter Angriffe

    28.02.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) stellte ein Verordneter der AfD den deutschen Kolonialismus als positiven und identitätsstiftenden Aspekt dar. Anlass war die Debatte, die Wissmannstraße wegen der Kolonialverbrechen des Namensgebers umzubenennen. In der Diskussion lobte der AfD-Verordnete die vermeintlichen Verdienste von Wissmann. Der Antrag zur Straßenumbenennung hätte exemplarisch gezeigt, dass die anderen BVV-Parteien jeden positiven, identitätsstiftenden Aspekt der deutschen Nationalgeschichte auf „brachiale“ Weise „aufarbeiten“ wollten. Es wurde außerdem ein Entschließungsantrag "Gegen rechten Terror in Neukölln" behandelt. Im Antragstext wurde die Polizei aufgefordert, die extrem rechte Angriffsserie im Bezirk als „terroristisch“ einzustufen. In der Antragsbegründung wurde auch auf die zunehmende Salonfähigkeit von Rassismus und Hetze gegen Andersdenkende verwiesen und in diesem Kontext der Einzug von Rechtspopulist*innen in Landtage und den Bundestag angeführt. Verordnete der AfD zweifelten in einem Änderungsantrag die extrem rechte Tatmotivation der Vorfälle an. Mit Verweisen auf linke Straftaten relativierten sie die rechte Angriffsserie in Neukölln und sprachen von "Panikmache". Die AfD inszenierte sich gemäß ihrer Strategien als Opfer, denn der Entschließung hafte der "faule Geruch" einer Beschuldigung gegen die AfD an.
    Quelle: Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Rechte Aufkleber in Britz

    25.02.2018 Bezirk: Neukölln
    In Britz wurden 8 rechte Aufkleber dokumentiert und beseitigt. Die Aufkleber stammten von der Identitären Bewegung.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
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