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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Botschaft in Nordneukölln

    09.10.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann hing in seinem Wohnhaus in der Silbersteinstraße einen Zettel aus, auf dem er ein für ihn abgegebenes Paket suchte. Der Zettel wurde mit einer rassistischen Botschaft beschmiert, die sich an den das Paket suchenden Mann richtete.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Rechte Sticker in Rudow

    06.10.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 25 rechte Sticker dokumentiert und größtenteils beseitigt. Die Sticker stammten von der Identitären Bewegung und der NPD, weitere besaßen kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Erneut Neonazigruppe im Neuköllner Schillerkiez

    05.10.2018 Bezirk: Neukölln

    Wie bereits in der vorigen Woche sammelten sich am späten Abend erneut 15-20 Neonazis um den U-Bahnhof Boddinstraße. Als sie von Anwohner*innen und Antifaschist*innen zur Rede gestellt wurde, zog sich die Neonazigruppe zurück.

    Quelle: Autonome Neuköllner Antifa, Neues Deutschland 15.11.2018, Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung in Gropiusstadt

    04.10.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Lehrer und seine Schulklasse wurden im Efeuweg um 10.51 Uhr von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Haken- und Keltenkreuz in Britz

    03.10.2018 Bezirk: Neukölln
    In Alt-Britz wurde ein Baumstamm mit einem Haken- und einem Keltenkreuz angesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Bedrohung gegen Zionisten

    02.10.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Böhmischen Straße wird die Schmiererei "Zionisten jagen!" und daneben ein Hammer-Und-Sichel-Symbol entdeckt. In der Vergangenheit gingen solche Schmierereien meistens von der gewalttätigen maoistischen Gruppierung "Jugendwiderstand" aus. Das Wort "Zionisten" wird häufig mit "Juden" gleichgesetzt.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antimuslimische, rassistische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Aufkleber am U-Bahnhof Rudow

    01.10.2018 Bezirk: Neukölln
    In und rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 26 rechte Aufkleber entdeckt und beseitig. Die Aufkleber zeigten antimuslimische, rassisistische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Slogans. Sie stammten von der NPD, der Identitären Bewegung, Pro Deutschland und Propaganda Kontor, einige weitere besaßen kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Antiziganistischer Angriff in Nordneukölln

    01.10.2018 Bezirk: Neukölln
    Als eine Frau am S-Bahnhof Neukölln in die Bahn stieg, schlug sie einem an der Tür stehenden Kind mit dem Ellenbogen heftig gegen den Kopf. Die Brille des Kindes fiel dabei ins Gleisbett und das Kind hatte Schmerzen. Die Familie des Kindes stellte die Frau zur Rede. Diese reagierte genervt und äußerte sich antiziganistisch. Als die Frau am S-Bahnhof Schöneweide ausstieg, schritten zwei Beobachterinnen ein. Sie machten der Angreiferin deutlich, dass diese auf die gerufene Polizei warten müsse. In Anwesenheit der Polizei verzichtete die betroffenen Familie auf eine Strafanzeige, da sie lediglich die Kosten der Brille ersetzt haben wollte. Weder die Angreiferin entschuldigte sich für ihr Verhalten, noch belehrten die Polizeibeamten die Betroffenen über ihre zivilrechtlichen Möglichkeiten. Die für die Familie übersetzende Romni wurde von den Polizeibeamten durchgehend respektlos geduzt.
    Quelle: Amaro Foro e. V., Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuze in Rudow

    01.10.2018 Bezirk: Neukölln
    Am Stromkasten eines Mieterkellers im Selgenauer Weg wurden mehrere Hakenkreuze entdeckt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • AfD-Kundgebung gegen Unterkunft für Geflüchtete in Buckow

    29.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Um 10 Uhr veranstaltete die AfD-Fraktion Neukölln eine Kundgebung in der Rudower Straße, Ecke Lipschitzallee. Die Kundgebung richtete sich gegen eine an diesem Standort geplante Unterkunft für Geflüchtete. Es nahmen ca. 20 Personen an der AfD-Kundgebung teil. In einem Redebeitrag auf der Kundgebung wurden rassistische und geflüchtetenfeindliche Positionen verbreitet: Geflüchteten wurden pauschal kriminelle Handlungen wie Drogenhandel, Vergewaltigungen und Mord unterstellt. Aus diesem Grund sei die Neuköllner Nachbarschaft im Falle eines Baus der Unterkunft nicht mehr sicher. Mit den pauschalen Behauptungen, dass "Unterkünfte für Geflüchtete gebaut werden, die keine sind" und dass Geflüchtete "allzu oft ihr Asyl- und Gastrecht missbraucht" hätten, wurde die Berechtigung des Aufenthalts von Geflüchteten generell angezweifelt. MIit der Aussage "Fremd im eigenen Land - Deutsche eine Minderheit" wurde zusätzlich auf eine imaginierte, rassistische Verschwörungstheorie der "Umvolkung" zurückgegriffen. Ungefähr 150 Personen protestierten gegen die AfD-Kundgebung.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Antimuslimische und rassistische Sticker in Rudow

    29.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden etwa 40 Sticker dokumentiert und beseitigt. Sie trugen antimuslimische, rassistische, rechte und gegen politische Gegner*innen gerichtete Slogans. Die Sticker stammten von der NPD, der Identitären Bewegung und der Jungen Alternative, einige wenige besaßen kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Bedrohung einer politischen Gegnerin in Rudow

    29.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Während eine Aktivistin im Selgenauer Weg extrem rechte Sticker entfernte, wurde sie von einem jungen Anti-Antifa-Aktivisten bedroht. Der junge Mann beobachtete die Aktivistin fortwährend, fotografierte und filmte mutmaßlich ihr Tun und folgte der Aktivistin eine Zeit lang.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Neonazis griffen im Neuköllner Schillerkiez an

    29.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 2 Uhr nachts sammelten sich etwa 15-20 Neonazis am U-Bahnhof Boddinstraße. Anwohner*innen und Antifaschist*innen sahen die Gruppe, alamierten die Nachbarschaft und stellten die versammelten Neonazis zur Rede. Die Neonazis brüllten rechte Parolen sowie antisemitische und anti-linke Beschimpfungen und griffen die Anwohner*innen und Antifaschist*innen mit Stühlen und Flaschen an. Mit dem Eintreffen der Polizei verstreute sich die Neonazigruppe wieder.
    Quelle: Autonome Neuköllner Antifa, Neues Deutschland 15.11.2018, Register Neukölln
  • Rassistischer Angriff auf Buckower Damm

    27.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine 34-jährige Frau wir gegen 15.00 Uhr auf dem Buckower Damm von einer unbekannten Frau rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Polizei Berlin, 12.12.2018
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin, 12.12.2018
  • Antisemitische Schilder am Hermannplatz

    26.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Am Hermannplatz steht ein Mann, der Schilder mit antisemitischen Inhalten um den Körper trägt. Auf den Schildern steht: "Die Zionisten verbergen sich in dem Geheimdienst, darum führen sie den Terror in die Welt" und "USA Zionisten wollten in der Türkei putschen, wie sie es schon in Ägypten gemacht haben". Beide Schilder enthalten antisemitische Verschwörungstheorien.
    Quelle: RIAS Berlin
  • BVV Neukölln: Rassistische Wortbeiträge

    26.09.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Bezirksverordnetenversammlung wurde die Entschließung „Neukölln oder Chemnitz – Neonazis und Rassisten entschieden entgegentreten!“ diskutiert. In der Entschließung wurde die Verurteilung von Hetzjagden und Angriffen auf Migrant*innen, Journalist*innen und Bürger*innen in Chemnitz gefordert. AfD-Verordnete bestritten in ihren Redebeiträgen, dass Hetzjagden stattgefunden hätten und sprachen von einer Lüge. Vielmehr instrumentalisierte die AfD den Mord eines Mannes durch Geflüchtete in Chemnitz rassistisch, indem mehrfach pauschal von "Migrantengewalt" gesprochen wurde. In einer späteren Diskussion um die Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten nutzte die AfD zudem rassistisches Vokabular. Sie prangerte Steuerverschwendung an und sprach hier von einer "Industrie". Der rassistische Begriff der "Asylindustrie" ist in rechten Kreisen verbreitet.
    Quelle: Tagesspiegel 3.10.2018, Register Neukölln
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff in Nordneukölln

    26.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein 20-Jähriger wurde gegen 15 Uhr von einer Männergruppe LGBTIQ-feindlich beleidigt. Der Vorfall ereignete sich vor der Wohnung des Betroffenen, in der Nähe des S-Bahnhofs Neukölln. Nachdem der 20-jährige Mann in seine Wohnung ging, wurde ein Fenster seiner Wohnung mit einem Stein eingeworfen. Der Betroffene blieb unverletzt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 2014
  • Erneute Bedrohung politischer Gegner*innen in Nordneukölln

    25.09.2018 Bezirk: Neukölln
    An dem Schaukasten eines Parteibüros in der Wipperstraße wurde erneut ein Aufkleber entdeckt. Der wieder zielgerichtet angebrachte Aufkleber stammte von der Gruppe Autonome Nationalisten und trug die Botschaft "Linksfaschisten haben Namen und Adressen. Gemeinsam holen wir uns unsere Stadt zurück". Der gleiche Vorfall ereignete sich bereits am 23.09.2018. Die Betroffenen haben Anzeige erstattet.
    Quelle: Die Linke Bezirksverband Neukölln
  • Bedrohung politischer Gegner*innen in Nordneukölln

    23.09.2018 Bezirk: Neukölln
    An dem Schaukasten eines Parteibüros in der Wipperstraße wurde ein Aufkleber entdeckt. Der zielgerichtet angebrachte Aufkleber stammte von der Gruppe Autonome Nationalisten und trug die Botschaft "Linksfaschisten haben Namen und Adressen. Gemeinsam holen wir uns unsere Stadt zurück". Die Betroffenen haben Anzeige erstattet.
    Quelle: Die Linke Bezirksverband Neukölln
  • NPD-"Schutzzonen"-Aktion in Gropiusstadt

    22.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Die NPD veranstaltete gegen 22 Uhr eine sogenannte "Schutzzonen"-Aktion in Gropiusstadt. Zwei Neonazis in "Schutzzonen"-Shirts patrouillierten durch den U-Bahnhöfe Johannisthaler Chaussee und Lipschitzallee, über den Bat-Yam-Platz und durch die Gropiuspassagen. Während der Streife wurden Flyer über die "Schutzzonen-Kampagne" verteilt. Bei der "Schutzzonen-Aktion" handelt es sich um eine rassistische Bürgerwehr-Kampagne. Ziel ist es, "Schutzzonen" ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch "importierte Kriminalität" bedroht sein.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische und rechte Sticker in Rudow

    22.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 15 Sticker dokumentiert und entfernt. Sie enthielten rassistische und rechte Botschaften. Die Sticker stammten von der Identitären Bewegung und der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg", weitere besaßen kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Aufkleber extrem rechter Parteien in Gropiusstadt

    21.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Am U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee wurden Aufkleber der extrem rechten Parteien Deutsche Volksunion und Pro Deutschland entdeckt und beseitigt. Beide Parteien hatten sich in den vergangenen Jahren bereits aufgelöst.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    21.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden vier Aufkleber entdeckt und beseitigt. Sie stammten von der rechten Burschenschaft Libertas, der Identitären Bewegung und der Jungen Alternative, ein weiterer Aufkleber trug kein V. i. S. d. P. Die Aufkleber enthielten rechte und antimuslimische Slogans.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Beleidigende SMS an zivilgesellschaftlich Engagierte aus Nordneukölln

    20.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine zivilgesellschaftlich Engagierte aus Nordneukölln, die regelmäßig Gegendemonstrationen gegen rechte und rechtspopulistische Versammlungen organisiert, erhielt eine SMS mit beleidigendem Inhalt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Rassistische Schmierereien in Nordneukölln

    20.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf einer Rasenfläche in der Grenzallee wurden mehrere Gegenstände mit rassistischen Schriftzügen beschmiert.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Sozialchauvinistische Beschimpfung in der U7

    20.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Bettler erhielt in der U7 im Bereich Rudow Geld von einem weiblichen Fahrgast. Daraufhin begann eine Mitfahrerin entrüstet zu schimpfen und forderte den bettelnden Mann auf, "gefälligst arbeiten zu gehen". Der weibliche Fahrgast intervenierte gegen diese sozialchauvinistischen Äußerungen.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • BVV Neukölln: Antiziganismus, Rassismus und Sprache der Neuen Rechten

    17.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Während der Diskussion um den Punkt "Mehr Macht für den Bürgermeister?" reagierte ein Verordneter der AfD mit einem allgemeinen Redebeitrag. Er sprach von einer politischen Klasse, die nicht mehr wisse, was das Volk wolle und es vielleicht sogar "austauschen" wolle. Diese Behauptung diente dazu, die AfD als Fundamentalopposition und "wahre Volksvertretung" zu inszenieren. Zudem wurde hier sprachlich ein Konzept der Neuen Rechten genutzt, die im Sinne einer rassistischen Verschwörungstheorie den "großen Austausch", also eine sogenannte "Umvolkung" behauptet. Die AfD brauchte weiter einen Antrag ein, der mit "Obdachlose aus Ost- und Südosteuropa - Gesetze konsequent anwenden" überschrieben war. In antiziganistischer Stoßrichtung begründete ein Verordneter der AfD den Antrag: Deutschland sei von "Armutsmigraten geflutet", die die „Sozialsysteme geplündert“ hätten. Er behauptete pauschal "Sozialbetrug in großem Stil" und ethnisierte das Problem der Obdachlosigkeit und Armut durch Begriffe wie "organisierte Bettelmafia". Außerdem macht er "Obdachlose aus Ost- und Südosteuropa" für die Neuköllner "Drogenproblematik" verantwortlich. In einer großen Anfrage der AfD zu den Missständen an Neuköllner Schulen äußerten sich zwei Verordnete der AfD rassistisch. Sie erklärten u. a. die „kulturellen Unterschiede einiger Schüler“ zum „wahren Problem der Neuköllner Schulen“.
    Quelle: Tagesspiegel 17.09.2018, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Register Neukölln
  • 141 rechte Sticker in Rudow

    15.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Zwischen Neudecker Weg, Selgenauer Weg und Neuhofer Straße wurden 141 Sticker entdeckt und größtenteils entfernt. Inhaltlich wiesen die Sticker rassistische, NS-verherrlichende, antimuslimische, antiziganistische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Botschaften auf. Die Sticker stammten von der NPD, der rechten Burschenschaft Libertas, den Nationalen Sozialisten Deutschlands, der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg", der Jungen Alternative und der Alternative für Deutschland. Einige weitere Sticker trugen kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Erneut rassistischer Angriff in Nordneukölln

    15.09.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Scheibe eines Lokals in der Wildenbruchstraße eingeworfen. Glücklicherweise kam niemand der Anwesenden zu Schaden. Das angegriffene Lokal positioniert sich nach außen erkennbar als migrantisch und antifaschistisch. Weniger Stunden zuvor war bereits eine Personengruppe, die sich vor dem Lokal aufhielt, mit Gegenständen beworfen worden.
    Quelle: Facebookseite der Berlin Migrant Strikers
  • Hakenkreuze und extrem rechte Schriftzüge in Rudow

    15.09.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Jeanette-Wolf-Straße waren in eine Schaufensterscheibe und in eine Eingangstür mehrere Hakenkreuze und extrem rechte Parolen geritzt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Rassistischer Angriff in Nordneukölln

    14.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Mehrere Personen wurden in der Wildenbruchstraße von einer unbekannten Person mit Gegenständen beworfen. Die Gegenstände verfehlten nur knapp ein Kind. Die attackierten Personen hielten sich vor einem Lokal auf, das sich nach außen erkennbar als migrantisch und antifaschistisch positioniert.
    Quelle: Facebookseite der Berlin Migrant Strikers
  • Hakenkreuz in Gropiusstadt

    13.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf einem Verteilerkasten in der Lipschitzallee war ein Hakenkreuz gesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Brandstiftung in Zimmer eines geflüchteten Jugendlichen

    11.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 0.40 Uhr wurde im Kinder- und Jugendhilfezentrum im Girlitzweg in Buckow der Vorhang in dem Zimmer eines 15-jährigen, geflüchteten Jugendlichen in Brand gesteckt. Einige Stunden vorher war der 15-Jährige rassistisch beleidigt und attackiert worden.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin, 16.10.2018
  • Hakenkreuze in Gropiusstadt

    11.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf der Busstrecke des M11 zwischen Zwickauer Damm und Johannisthaler Chaussee wurden an mehrere Hauswände und Stromkästen großflächige Hakenkreuze gesprayt.
    Quelle: Register Neukölln
  • NS-Graffiti in Buckow

    11.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf zwei Verteilerkästen im Grünen Weg waren mehrere Hakenkreuze gesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Hakenkreuze in Buckow

    10.09.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Fritz-Erler-Allee waren mehrere Verteilerkästen mit Hakenkreuzen besprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Rassistischer Angriff in Buckow

    10.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein 15-jähriger Jugendlicher, der in Begleitung von zwei Freunden war, wurde gegen 19.10 Uhr in der Rudower Straße in Buckow von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt. Anschließend wurde der Betroffene von dem Unbekannten mit einer Bierflasche beworfen und in den Rücken getroffen.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin, 16.10.2018
  • Wegen Davidstern aus Spätkauf gejagt

    08.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine Frau geht in einem Spätkauf in Nordneukölln, um etwas zu kaufen. Als sie bezahlen möchte holt sie ihren Schlüsselbund, an dem ein Davidstern hängt aus der Tasche. Der Verkäufer beschimpft die Frau daraufhin mit den Worten „Verpiss Dich, Du Judenschlampe“ und beginnt sie mit Kronkorken und Müll zu bewerfen. Als die Betroffene entgegnet, dass der Mann ein Geschichtsbuch lesen solle, kommt dieser hinter dem Tresen hervor und setzt der Frau nach. Sie flüchtet sich vor die Tür, wo sie von umstehenden Passant*innen und einem benachbarten Spätkauf Zuspruch erfährt. Der Vorfall wurde angezeigt.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuz-Graffito in Nordneukölln

    07.09.2018 Bezirk: Neukölln
    An eine Friedhofsmauer in der Thomasstraße war ein Hakenkreuz gesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Hakenkreuz in Nordneukölln

    07.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf eine Terrassentür Am Sudhaus war ein Hakenkreuz gezeichnet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • NPD-"Schutzzonen"-Aktion in Gropiusstadt

    07.09.2018 Bezirk: Neukölln
    Die NPD veranstaltete eine sogenannte "Schutzzonen"-Aktion in Gropiusstadt. Drei Neonazis in "Schutzzonen"-Warnwesten und T-Shirts patrouillierten durch den U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee und durch die Gropiuspassagen. Bei der "Schutzzonen-Aktion" handelt es sich um eine rassistische Bürgerwehr-Kampagne. Ziel ist es, "Schutzzonen" ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch "importierte Kriminalität" bedroht sein.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hitlergruß in Nordneukölln

    06.09.2018 Bezirk: Neukölln
    In einer Hotellobby in der Hermannstraße zeigte ein Mann gegen 7.45 Uhr den Hitlergruß. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
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