Transfeindliche Beleidigung am U-Bahnhof Boddinstraße
Am U-Bahnhof Boddinstraße in Nord-Neukölln wurde eine trans Frau von mehreren jungen Frauen transfeindlich beleidigt.
Am U-Bahnhof Boddinstraße in Nord-Neukölln wurde eine trans Frau von mehreren jungen Frauen transfeindlich beleidigt.
Es fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Volkspark Hasenheide wurde ein Hakenkreuz an einen Baum gesprüht.
In der Umgebung Selgenauer Weg/Neuhofer Straße im Bezirksteil Rudow wurden vier Hakenkreuzschmierereien gesichtet und vollständig unkenntlich gemacht.
Außerdem wurde ein Aufkleber, der sich positiv auf den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß bezog, entfernt.
Am U-Bahnhof Neukölln auf dem Bahnsteig der Linie U7 wurden zwei geschmierte Hakenkreuze in goldener Farbe gesichtet.
Am U-Bahnhof Rudow wurde ein Plakat der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt.
In der Umgebung des U-Bahnhofes Rudow in Neukölln wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet, die unter anderem "Asylflut stoppen" propagierten.
In der Okerstraße in Nord-Neukölln wurden verschiedene NS-verharmlosende und -verherrlichende Schmierereien entdeckt. An einem Baum wurde mit weißer Farbe der Zahlencode "88" geschrieben und auf einen Gullydeckel "SS" und "88". Der Zahlencode "88" steht für "Heil Hitler".
Auf dem Kottbusser Damm, Höhe Lenaustraße, wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinpartei "Die Heimat" (NPD) bzw. ihres Mediums "Deutsche Stimme" gesichtet. Die Aufkleber propagierten "Volksfeinde anklagen. Politikerhaftung umsetzen".
Der Begriff "Volksfeind" wurde im Nationalsozialismus als ideologischer Kampfbegriff gegen politische Gegner*innen genutzt.
In der U7 Richtung Rudow wurde eine Person, die eine Maske trug, von einem Mann angetippt und als "Masken-Nazi" beschimpft. Der Mann stieg an der Haltestelle Parchimer Allee aus.
Auf der Karl-Marx-Straße, Höhe Saltykowstraße, sprach ein junger Mann eine Frau gegen 23.55 Uhr an: "Sind Sie eine Transe? Das ist doch eine ganz normale Frage." Die Frau erklärte, dass dies ein beleidigendes Wort sei. Daraufhin beschimpfte er sie.
Auf dem Karl-Marx-Platz wurde ein schwules Paar von einer Gruppe aus sechs bis sieben Jugendlichen homofeindlich beleidigt und bedroht, als es händchenhaltend über den Platz lief. Eine der betroffenen Personen wurde zudem getreten. Auf die Aufforderung des 53-Jährigen, die Beleidigungen zu unterlassen, seien die Jugendlichen nicht eingegangen. Das Paar konnte den Angriff filmen. Zwei Tatverdächtige wurden anschließend in der Nähe festgenommen. Die beiden Teenager im Alter von 14 und 16 Jahren wurden ihren Erziehungsberechtigten übergeben, nachdem die Polizei ihre Identität festgestellt hatten.
In einem Wohnhaus in der Niemetzstraße in Nord-Neukölln fiel ein Bewohner durch rassistische und menschenverachtende Äußerungen auf. Nachbar*innen konnten auf Grund der lauten Rufe des 52-jährigen Mannes nicht schlafen und verständigten die Polizei. Der Mann wurde festgenommen und beleidigte dabei laut Polizeimeldung seine Nachbar*innen abermals rassistisch.
Im Mackebenweg in Neuköllner Stadtteil Rudow hat ein 81-jähriger Mann sich mehrfach volksverhetzend und nationalsozialistisch geäußert. Mehrere Nachbarinnen berichteten von den Äußerungen und Beleidigungen des Mannes. Insbesondere habe sich der Mann gegenüber der geistig und körperlich beeinträchtigten Tochter einer Nachbarin menschenverachtend geäußert. Dem Polizeibericht zufolge existiert bereits ein gerichtlicher Beschluss gegen den Mann, demnach er die Tochter nicht ansprechen darf.
Auf dem Dörferblick im Neuköllner Stadtteil Rudow wurden an öffentlichen Mülleimern Sticker mit der Aufschrift "Heimatliebe ist kein Verbrechen" gesichtet, welche der extrem rechten "Identitären Bewegung" zuzuordnen sind. Außerdem wurde ein Werbeaufkleber des rechten Stickerhandels "aktivde" gemeldet.
Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurde eine israelfeindliche Schmiererei entdeckt.
Am Hermannplatz wurden mehrere Aufkleber des NPD bzw. die ihres Mediums "Deutsche Stimme" gesichtet und entfernt. Die Aufkleber propagierten "Volksfeinde anklagen. Politikerhaftung umsetzen".
Der Begriff "Volksfeind" wurde im Nationalsozialismus als ideologischer Kampfbegriff gegen politische Gegner*innen genutzt.
In einem Park in der Umgebung der Gropiuspassagen wurde auf einem öffentlichen Mülleimer eine rassistische Schmiererei entdeckt.
Eine rumänische Frau wird aus der Bedarfsgemeinschaft ausgeschlossen. Der Partner besitzt einen Arbeitnehmerstatus und sie haben gemeinsame Kinder.
Ein 38-jähriger Mann, der in Begleitung seiner Freundin ist, wird an der Hauseingangstür von zwei Nachbarn rassistisch beleidigt und angegriffen. Der Betroffene erstattet Strafanzeige.
Am U-Bahnhof Wutzkyallee in Neukölln-Rudow wurden mehrere extrem rechte Sticker ("Anti-Antifa" und "Deutsche Jugend voran" gesichtet.
In einem Supermarkt am Maybachufer in Nord-Neukölln wurde ein Mann aus sozialchauvinistischen Motiven zu einer Taschenkontrolle aufgefordert. Der Mann trug vermutlich zum Flaschensammeln eine große Plastikeinkaufstasche und kaufte circa zwei Dinge. Die Kassiererin duzte den Mann und forderte ihn auf, den Inhalt der Tasche zu zeigen. Anschließend sollte er auch noch seine kleine Umhängetasche öffnen. Die meldende Person musste ihren Rucksack zuvor nicht öffnen. Der Mann wurde also aufgrund seines Erscheinigungsbildes als möglicher Dieb identifiziert.
Bei der Ausstellung einer Geburtsurkunde kommt es zu Verzögerungen. Das Jobcenter nimmt dies zum Anlass, um bei dem zuständigen Jugendamt eine Kinderschutzmeldung zu machen.
Auf dem Gehweg Bürknerstraße Ecke Hobrechtstraße in Nord-Neukölln wurde ein 41-jähriger Mann von einem Unbekannten rassistisch beleidigt, angegriffen und verletzt. Der Betroffene wurde erst rassistisch beleidigt und dann mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Bei dem Versuch die Tat zu filmen, wurde ihm auch sein Handy aus der Hand geschlagen und draufgetreten. Die gewaltausübende Person konnte fliehen und die betroffene Person erlitt Prellungen und Hautabschürfungen im Gesicht.
In der Umgebung des Selgenauer Weges wurden erneut mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Ein Hakenkreuz an einer Mülldeponie wurde abermals übermalt.
An einer Bushaltestelle im Rotkehlchenweg (Grüner Weg/Rotkehlchenweg) wurde ein extrem rechter Aufkleber ("NS Area") gesichtet und entfernt.
Zwei trans Personen wurden gegen 21.05 Uhr auf der Karl-Marx-Straße (Höhe Rollbergstraße) von sechs jugendlichen Männern bedroht. Einer der Jugendlichen rempelte im Vorbeigehen eine der betroffenen Personen an. Die Jugendlichen bauten sich dann bedrohlich vor ihnen auf und beleidigten sie homosexuellenfeindlich. Die beiden trans Personen beschwichtigen die Lage.
In der Umgebung des U-Bahnhofes Lipschitzallee wurden Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und ein Aufkleber mit zwei als weiß wahrgenommenen Personen, einer schwarz-weiß-roten Fahne und der Aufschrift "Identität bewahren" gesichtet.
Außerdem wurden linke Symbole und Sticker (Pride Flag, Antifaschistische Aktion) durchgestrichen.
In einem Hinterhof in der Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln fand eine Veranstaltung eines jüdischen Vereins statt, als eine unbekannte Person ein Ei in den Hof warf. Es wurde niemand verletzt.
In der Grenzallee Ecke Rungiusstraße wurde ein Hakenkreuzschmiererei an einer Straßenlaterne gemeldet.
In der Umgebung des Selgenauer Weges in Neukölln-Rudow wurden mehrere extrem rechte Sticker ("Der III. Weg"/"NS Area") gesichtet und entfernt. Ein Hakenkreuz auf einem Mülleimer auf einem Spielplatz wurde unkenntlich gemacht.
Auf einem öffentlichen Mülleimer in der Holzmannstraße wurde eine Schmiererei mit der Aufschrift "Nazikiez" gesichtet.
In der Okerstraße in Nord-Neukölln wurden extrem rechte und NS-verharmlosende Schmierereien gesichtet. Darunter waren mehrere Hakenkreuze und ein "Fuck Jews"-Schriftzug.
In Nord-Neukölln hat sich ein homofeindlicher Angriff ereignet. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Parchimer Allee in Neukölln-Britz wurde eine rassistische Schmiererei, die unter anderem das N-Wort beinhaltet, gesichtet.
In der Umgebung des Selgenauer Weges in Neukölln-Rudow wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Außerdem wurde eine Hakenkreuzschmiererei an einer Mülldeponie unkenntlich gemacht.
Am S-Bahnhof Neukölln wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt.
In einem Hausprojekt in Neukölln wurden in einem für Außenstehende nicht ohne weiteres zugänglichen Bereich extrem rechte Sticker sowie Flyer der AfD angebracht und schnell entfernt. Konkret handelte es sich um Sticker mit rassistischen Aussagen des extrem rechten Vereins "Ein Prozent", der Jungen Alternative und um Faltblätter der AfD. Die Bewohner*innen konfrontierten eine Handwerksfirma mit diesem Vorfall, welche die Tat durch eine mitarbeitende Person einräumte und arbeitsrechtliche Konsequenzen ankündigte.
Vor einem Café in der Sonnenallee/Weichselstr. wurden zwei Personen von mehreren jungen Männern homofeindlich beleidigt und angegriffen. Die Angreifer trafen eine der beiden betroffenen Personen mit einer Flasche und schlugen der anderen betroffenen Person mit der Faust gegen den Kopf.
In der Umgebung des Ostburger Weges in Neukölln-Rudow wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gesichtet.
Einer Person wurde von einem Nachbarn mit einer Halsdurchschneider-Geste gedroht. Besagter Nachbar sei in der Vergangenheit bereits aufgrund des Tragens extrem rechter Bekleidungsmarken aufgefallen.
Am U-Bahnhof Rudow wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet.
Im Bildhauerweg in Neukölln-Rudow wurde ein Aufkleber der "Freien Nationalisten Hessen" mit der Aufschrift "NS Area" gesichtet.
In der Umgebung des U-Bahnhofes Britz-Süd wurde eine Hakenkreuzschmiererei an einer Straßenlaterne gesichtet.
In der Sonnenallee Ecke Reuterstraße wurde ein Aufkleber mit dem Hashtag "#lasstfrauensprechen" gesichtet und entfernt.
Der Aufkleber nimmt Bezug auf eine gleichnamige transfeindliche Kampagne die als "genderkritisch" bezeichnet werden kann und in deren Rahmen eine biologistische und binäre Vorstellung von Geschlecht vertreten wird. Dass Menschen ihr Geschlecht selbst bestimmen können und die Überarbeitung des veralteten, diskriminierenden Transsexuellengesetzes, stellen der Kampagne zufolge eine Bedrohung für Frauen dar.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf der Sonnenallee wurde eine Frau von einem 48-jährigen Mann sexistisch belästigt. Ein 25-jähriger Mann und seine Freundin schritten ein, woraufhin der jüngere Mann von dem älteren Mann gegen den Brustkorb geschlagen und rassistisch beleidigt wurde.
Eine Person (weiblich wahrgenommen, PoC - Person of Color) wurde in der Nähe des S-Bahnhofes Sonnenallee von einem Mann rassistisch beleidigt und bedroht. Bereits seit mehreren Monaten hat der Mann die Person wiederholt im Vorbeigehen sexuell belästigt/gecatcalled. Im Zuge der Auseinandersetzung ist der Täter gegenüber dem Partner der betroffenen Person gewalttätig geworden. Die betroffene Person hat Anzeige bei der Polizei erstattet.
Im Körnerpark wurde das Symbol der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" gesichtet.