
Wahlkampf aus der Perspektive des Registers Treptow-Köpenick
Übersicht zu den extrem rechten Aktivitäten im Wahlkampf 2021 im Bezirk und den Wahlergebnissen.
Wir stellen dir unsere laufende Arbeit vor. Wir berichten über die Lage in den Berliner Bezirken. Und wir stellen dir unsere Arbeit und unsere Informations-Veranstaltungen vor.
Übersicht zu den extrem rechten Aktivitäten im Wahlkampf 2021 im Bezirk und den Wahlergebnissen.
Am 8. September 2021 um 17 Uhr findet in Altglienicke ein Putzspaziergang des Registers Treptow-Köpenick in Kooperation mit dem Bündnis für Demokratie und Toleranz statt. In den letzten Monaten nahmen die Propagandavorfälle im Kiez zwischen Grünauer Str., Köpenicker Str. und Bohnsdorfer Weg zu. Immer wieder wurden Hakenkreuze und extrem rechte Aufkleber gemeldet. ...
Hakenkreuze, rechte Sticker oder Sprühereien wurden in der Vergangenheit oft von Anlaufstellen, Netzwerkpartner*innen und aufmerksamen Bürger*innen an das Register Spandau gemeldet und entfernt. Dadurch konnte die Strategie der extremen Rechten vielerorts unterlaufen werden, den öffentlichen Raum mit Selbstdarstellung und Rassismus zu besetzen und ein Klima der Angst zu schaffen. ...
397 Vorfälle im ersten Halbjahr 2021. Das sind beinahe so viele wie im gesamten Jahr 2020, in dem 421 Vorfälle gemeldet wurden. Darum stellt sich nun die Frage: Warum ist das so? Für den drastischen Anstieg der gemeldeten Vorfälle gibt es mehrere Gründe: Der Wahlkampf beginnt. Das hat in diesem Jahr merklich die extreme Rechte aktiviert: Der „III. ...
Insgesamt wurden 213 Vorfälle für das 1. Halbjahr 2021 verzeichnet (Friedrichshain:151, Kreuzberg:62).
Das Register Tempelhof-Schöneberg lädt zusammen mit dem Projekt BENN-Marienfelde zur einem Kiezspaziergang für eine antirassistische Kultur und für Gedenkkultur in Marienfelde ein! Am 5. August, 2021, um 17 UhrTreffpunkt: Stadtteilbibliothek Marienfelde, Marienfelder Allee 107 , 12277 Berlin. ...
Das Register Tempelhof-Schöneberg beteiligt sich am Nachbarschaftsfest im Rathaus Schöneberg. Es findet am 7. August 2021 statt.
Das Register Treptow-Köpenick unterstützt die Demo "Reclaim Your Kiez! Kein Raum für Rassismus in Treptow-Köpenick!" am 7. August 2021.
Zum Ende des Pride Month stellt des Projekt Begegnung am Zaun des Cafe Köpenick/ HdJK unbequeme Fragen. Unter dem Motto „Happy Pride?“ werden die LGBTIQ*-feindlichen Vorfälle der letzten 2,5 Jahre ausgestellt, denn auch sie sind Teil des Alltags der Betroffenen.
Bericht vom Putzspaziergang am 25. Juni 2021 in Adlershof.
Am 1. Juli 2021von 16 bis 18 Uhr findet der Rundgang statt: Extrem rechte Aktivitäten in Hohenschönhausen gestern und heute - und was dagegen zu tun ist.
Rassismus und Hetze im Netz gehören auch für Spandauer seit langem zum digitalen Alltag. Demokratiefeindliche Akteur*innen nutzen die Anonymität gängiger Social- Media-Kanäle und Spandauer Social-Media-Gruppen, um Hassbotschaften und Hetzkampagnen gegen Personengruppen, Einzelpersonen oder Institutionen zu initiieren oder diese mit anderen zu teilen. ...
Der Demokratiebericht Marzahn-Hellersdorf für das Jahr 2020 ist erschienen. Im ersten Teil stellt das bezirkliche Register die aktuellen Fallzahlen für das Jahr 2020 vor.
Viele Menschen wissen nicht, was sie tun können, wenn sie Diskriminierung erfahren oder Zeuge eines Vorfalls werden. Mit unserer Kampagne "Nicht nur Held*innen melden" möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Melden ermächtigen kann. Einen diskriminierenden Vorfall zu melden, hat in sich KRAFT!!! und zwar eine SUPERKRAFT!!!
Der Hauptverdächtige der Neuköllner Anschlagsserie bedrohte einen Journalisten in Adlershof, während am nahegelegenen Marktplatz die neonazistische Kleinstpartei III. Weg einen Infostand durchführte.
Im Bezirk gab es immer wieder Aktionen von sogenannten „Querdenkern“ und Corona-Leugner*innen. Es tauchten Flyer und Zeitungen im ganzen Bezirk auf und im Sommer letzten Jahres bildeten sich verschiedene Telegramm-Gruppen. ...
In Spandau blieb die Anzahl der Vorfälle mit 98 auf Vorjahresniveau. Die häufigste Vorfallsart war Propaganda. Wie in den Vorjahren waren die meisten Vorfälle (47%) rassistisch motiviert. Die übrigen Motive waren v.a. rechte Selbstdarstellung (25 %), NS-Verharmlosung/ Verherrlichung (11 %) und Vorfälle gegen politische Gegner*innen (6 %). Die meisten Vorfälle (39) wurden für den OT Spandau erfasst, was mit der zentralen Struktur des Bezirkes erklärt werden kann.
Die Zahl der gemeldeten Vorfälle ist mit 252 im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um rund 60% (98 Vorfälle) gestiegen. Diese Entwicklung ist in erster Linie Folge des Anstiegs der registrierten Propaganda-Vorfälle, die auch auf eine Stärkung der Melder:innenbasis zurückzuführen ist. ...
Im Jahr 2020 wurden insgesamt 248 Vorfälle für den Bezirk Pankow gemeldet. Gegenüber den Vorjahren ist die Zahl der Meldungen leicht gestiegen (2019: 236; 2018: 234). Die Zahl der Angriffe (35) stellt die höchste Anzahl dar, die jemals verzeichnet wurde. Propagandavorfälle stiegen stark an. ...
Das Jahr 2020 war auch in Neukölln ein Besonders. Lockdown und Pandemie veränderten das Leben im Bezirk grundlegend. Zwischenmenschliche Interaktionen und geballtes Zusammentreffen an öffentlichen Plätzen oder belebten Straßen und Bars wurde selten. Trotzdem blieb Vieles unverändert. So wurden in Neukölln in diesem Jahr 236 Vorfälle dokumentiert. ...