Demonstration am 3. September 2022: Reclaim Your Kiez! Kein Raum für Rassismus in Treptow-Köpenick! Vol. 2
Das Register Treptow-Köpenick unterstützt die Demo "Reclaim Your Kiez! Kein Raum für Rassismus in Treptow-Köpenick!" am 3. September 2022.
Wir stellen dir unsere laufende Arbeit vor. Wir berichten über die Lage in den Berliner Bezirken. Und wir stellen dir unsere Arbeit und unsere Informations-Veranstaltungen vor.
Das Register Treptow-Köpenick unterstützt die Demo "Reclaim Your Kiez! Kein Raum für Rassismus in Treptow-Köpenick!" am 3. September 2022.
Mittagstalk. Viele Berliner*innen, die von antimuslimischem Rassismus betroffen sind, stellen sich die Frage: Warum soll ich das melden?
Zum Aktionstag der FrieNa (Friedrichshainer Nachbarschaft) und zum Tag gegen antimuslimischen Rassimus öffenen wir für Interssierte unsere Türen. 33 Jahre Mieterladen / 13 Jahre Register / 10 Jahre Radiosendung sind weitere gute Gründe, mit Euch ins Gespräch zu kommen.
Von intellektuellen Wegbereiter*innen des Nationalsozialismus, den fortwährenden Kampf um die Köpfe und die Gewalt auf der Straße bis zu Rückzugs- und Schutzräumen für die neue Rechte heute hat Charlottenburg eine lange Geschichte rechter Aktivitäten. ...
Im Bezirk Lichtenberg wurden im Jahr 2022 neun Vorfälle mit LGBTIQ*feindlichem Motiv aufgenommen (Stand 18.05.2022). Sie werden anlässlich des IDAHOBIT-Tag vorgestellt.
13.05.22 18 Uhr Kiezspaziergang in Friedrichshain: Frauen im Widerstand, Treffpunkt Am Rosengarten / U-Bhf. Weberwiese Auf einem Foto ist zu sehen die Belegschaft des Lebensmittelladens von Anna Loeskow im Weidenweg 28, die sich auf unterschiedliche Weise der Judenverfolgung und Ausbeutung von Zwangsarbeiter*innen entgegenstellten.
Im Jahr 2021 sind in Spandau 112 Vorfälle erfasst worden. Gegenüber dem Jahr 2020 stellt das einen leichten Anstieg dar.
Das Register Reinickendorf hat seine Auswertung für das Jahr 2021 veröffentlicht. Die Gesamtzahl der diskriminierenden Vorfälle lag mit 97 auf dem Niveau des Vorjahres. Besonders für den Bezirk Reinickendorf ist, dass hier der Anteil verbaler Anfeindungen im Vergleich zum berlinweiten Durchschnitt besonders hoch ist, während der Anteil der Propagandavorfälle verhältnismäßig niedrig ist.
Für das Jahr 2021 haben die Berliner Registerstellen gemeinsam mit ihren Kooperationspartner*innen 4841 Vorfälle (2020: 3822) mit extrem rechtem, rassistischem, antisemitischem, LGBTIQ*-feindlichem, sozialchauvinistischem und behindertenfeindlichem Hintergrund dokumentiert.
Auswertung für das Jahr 2021 Tempelhof-Schöneberg
Im Jahr 2021 wurden 387 Vorfälle dokumentiert (2020: 329). Das entspricht einer Steigerung um ca. 18 % und ist eines der höchsten Ergebnisse seit der Erfassung durch das Register im Bezirk (Ausnahme 2018: 448). Der Zuwachs spiegelt sich in allen Kategorien wider. Außer im Bereich der Angriffe, in dem es dieses Jahr zu einer Untererfassung kam.
Die Auswertung des Bezirks Steglitz-Zehlendorf für das Jahr 2021 ist fertig und steht ab jetzt zum Download bereit. Im Jahr 2021 wurden in Steglitz-Zehlendorf 133 Vorfälle dokumentiert. Die meisten der Vorfälle waren rassistisch motiviert. Ein Großteil der Vorfälle war Propaganda.
Die Registerstelle Neukölln hat im Jahr 2021 354 Vorfälle registriert. Das ist die bisher höchste Zahl an registrierten Vorfällen im Bezirk. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beträgt 118 Fälle. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beträgt 118 Fälle. Mit Blick auf die Motive gibt es einen Wechsel bzw. eine Verschiebung seit 2020 von der rechten Selbstdarstellung wieder stärker zum Rassismus. Mehr als ein Viertel der Motive (99 Vorfälle) lässt sich auf Rassismus zurückführen. Jeder fünfte Vorfall (71) auf rechte Selbstdarstellung. Knapp jeder fünfte Vorfall (67) ist auf Antisemitismus zurückzuführen. Bei jedem zehnten Vorfall (34) sind politische Gegner*innen die Zielscheibe und bei 5% (17) war das Motiv LGBTIQ*-Feindlichkeit. Wie im vorletzten Jahr (2020: 148) sind Propagandavorfälle 2021 an erster Stelle mit 214 Fällen (60%) zu verzeichnen. Hier waren vor allem rechte Selbstdarstellung und die NS-Verharmlosung dominierend. Der Großteil dieser Vorfälle ereignete sich in Nord-Neukölln sowie in Rudow durch ein starkes Engagement der extrem Rechten Kleinstpartei „Der III. Weg“. Sie war zu Beginn und gegen Ende des Jahres 2021 sehr auffällig und aktiv. Die Bedrohungen und Beleidigungen haben sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt und sind von 30 auf 62 Vorfälle in 2021 angestiegen. Diese fanden vorwiegend in Nord-Neukölln mit 47 Fällen im Verhältnis zu den anderen Ortsteilen statt.
Insgesamt 343 Vorfälle sind im Jahr 2021 für den Bezirk Pankow verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr sind das knapp 100 Vorfälle mehr (2020: 248, 2019: 236). Trotz schwacher organisierter Neonazi-Szene gab es einen starken Anstieg in Propaganda-Delikten: seien es Shoa-relativierende Sprühereien, Aufkleber aus rechten Onlineversandhandeln oder von neonazistischen Parteien. ...
Die Zahl der gemeldeten Vorfälle in Marzahn-Hellersdorf ist mit 240 im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr (252 Vorfälle), trotz einer erneuten Erweiterung der Melder:innenbasis, relativ konstant geblieben. Für diese Entwicklung sind in erster Linie zwei Ursachen zu nennen ...
Hier könnt ihr den Gespräch zur Veranstaltung Euch anschauen, sowie den Trailer der VIdeodokumentation
Anläßlich des internationalen Tag gegen Polizeigewalt laden Wrangelkiez United! und weitere Initiativen zu einer Kundgebung ein.
Mit dem Silvio-Meier-Preis unterstützt das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg auch im Jahr 2022 Menschen, Vereine und Initiativen, die aktiv und gewaltfrei gegen Diskriminierung und Rassismus eintreten und sich damit für Toleranz und Vielfalt engagieren. Die Bewerbungsfrist endet am 30. April 2022.In der Pressemitteilung des Bezirksamtes findet Ihr alle Infos, die Ihr benötigt. ...
Im Flyer findet ihr alle Information zur Beratungsstellen, Dokumentation und wichtige Punkten wenn Sie/Ihr Betroffen von Rassismus oder anderen Art von Diskriminierung gewesen sind.
Am Samstag will der rechte Autokorso wieder durch den Friedrichshainer Südkiez und Kreuzberg fahren. Eine ZK soll direkt am Boxi stattfinden. Wenn Ihr an der Strecke wohnt oder arbeitet, wehrt Euch gegen die Vereinnahmung des Öffentlichen Raumes z. B. mit Plakaten und Transparenten. Route aus Lichtenberg kommend: Boxhagener Str. – Lenbachstr. – Sonntagstr. – Wühlischstr. – Seumestr. ...