Zwei offene Stellen im Register Charlottenburg-Wilmersdorf
Das Register Charlottenburg-Wilmersdorf sucht ab März 2023 eine Projektleitung (30h/Woche) und eine*n Mitarbeiter*in für Netzwerkarbeit und die Aktivierung von Zielgruppen (24h/Woche)
Wir stellen dir unsere laufende Arbeit vor. Wir berichten über die Lage in den Berliner Bezirken. Und wir stellen dir unsere Arbeit und unsere Informations-Veranstaltungen vor.
Das Register Charlottenburg-Wilmersdorf sucht ab März 2023 eine Projektleitung (30h/Woche) und eine*n Mitarbeiter*in für Netzwerkarbeit und die Aktivierung von Zielgruppen (24h/Woche)
14-17 Uhr Oranienplatz / Kreuzberg
Seit dem Jahr 2021 steigen die Vorfälle im Zusammenhang mit der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg in Treptow-Köpenick massiv an. In den letzten Monaten wurde auch ihre Jugendorganisation NRJ (Nationalrevolutionäre Jugend) im Bezirk aktiv. Der Artikel beleuchtet die Entstehung der NRJ und deren Aktivitäten in Treptow-Köpenick.
Wir beginnen demnächtst mit der Auswertung. Nicht gemeldete Vorfälle können nicht in die aktuelle Auswertung einfließen. Wir bitten daher um Nachmeldungen bis zum 31.01.2023.
Der neue Podcast stellt das Projekt "Komm rein!" im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg vor.
Die Berliner Register stellen das Gutachten der Koordinierung der Berliner Register für den Ausschuss zur Neuköllner-Anschlagsserie bereit (Untersuchungszeitraum 2009-2021).
Im Newsletter übermitteln wir die letzten Infos und Termine für das Jahr 2022.
Am 17. November 2022 fand im Hubertusbad in Lichtenberg die Veranstaltung „Von rechten Schmierereien zu Verschwörungsmythen der Mitte – Antisemitismus in Lichtenberg heute“ statt. Zu Beginn konnten die Besucher*innen sich im Foyer über die Arbeit diverser landesweiter und lokaler zivilgesellschaftlicher Akteur*innen informieren. ...
In keinem anderen Berliner Bezirk ist die neonazistische Kleinstpartei „III. Weg“ so aktiv wie in Marzahn-Hellersdorf. Dabei geht es der Partei nicht darum gewählt zu werden. Stattdessen verfolgt sie eine Strategie der lokalen Organisierung, um auf der Straße Präsenz zu zeigen und Orte für sich zu vereinnahmen. In diesem Jahr klebten die Neonazis vom „III. Weg“ nahezu wöchentlich Plakate und Sticker im Bezirk. Regelmäßig hinterließen sie großflächige rechte Graffiti. Außerdem bedrohten Aktivisten der neonazistischen Kleinstpartei wiederholt politische Gegner:innen.
Online-Austausch: Unsichtbarkeit von „Behinderung“ – Herausforderung für Beratung und Dokumentation
Es gibt einen Kurzüberblick über die Vorfalls-Chronik und Infos von Projektpartner*innen, u. a. eine Einladung zur Demokratiekonferenz Friedrichshain
Anlässlich der “Lichtenberger Aktionswochen gegen Antisemitismus”, die von Oktober bis Dezember 2022 stattfinden, möchten wir als Lichtenberger Registerstelle einen Blick auf unsere Erfassung antisemitischer Vorfälle in den vergangenen 10 Jahren werfen.
Der BezirkCharlottenburg-Wilmersdorf ist ein Bezirk mit über 330.000 Bewohner*innen. Hier befinden sich die City West, die neben der historischen Mitte eine Zentrumsfunktion in Berlin einnimmt, zentrale Verkehrsknotenpunkte und touristische Attraktionen. In den lokalen Zentren der Ortsteile Charlottenburg und Wilmersdorf werden jährlich die meisten Vorfälle dokumentiert. ...
Der BezirkAm östlichen Rand von Berlin liegt Marzahn-Hellersdorf. Der Bezirk zählt knapp 280.000 Einwohner*innen und weist in seinen Regionen (Marzahn-Nord, Marzahn-Mitte, Marzahn-Süd, Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf, Hellersdorf-Nord, Hellersdorf-Ost und Hellersdorf-Süd) eine sehr heterogene Struktur der Bewohner*innen auf. ...
Mitte-Artikel für Jahresbericht
Neukölln-Artikel Jahresbericht 2021
Spandau-Artikel Jahresbericht 2021
Friedrichshain-Kreuzberg ist der flächenmäßig kleinste Berliner Innenstadtbezirk und mit über 290.000 Bewohner*innen der am dichtesten besiedelte. Entstanden ist er im Jahr 2001 aus der Fusion der Stadtteile Friedrichshain (einst Ostberlin) und Kreuzberg (einst Westberlin). Die Oberbaumbrücke verbindet als Wahrzeichen den Bezirk, in dem Menschen aus mehr als 150 Nationen wohnen. 2020 betrug der Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund 35,7 Prozent. Die Spree hingegen teilt die Stadtteile, die sich historisch unterschiedlich entwickelt, aber auch viele Gemeinsamkeiten haben. Durch weiter steigende Mieten werden ärmere Teile der Bevölkerung und Kleingewerbe verdrängt. Überall im Bezirk kämpfen Menschen gemeinsam für den Erhalt Ihres Lebensraums. Das schließt auch zivilgesellschaftliche Aktivitäten gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung ein. Der Ortsteil Friedrichshain ist überwiegend von rechter Propaganda betroffen, aus dem Ortsteil Kreuzberg werden fast alle Vorfälle von Racial Profiling gemeldet. In beiden Stadtteilen finden etwa gleich viele Angriffe auf Personen statt.
In Tempelhof-Schöneberg erfasste die Registerstelle im Jahr 2021 insgesamt 164 Vorfälle.
Die Jahresauswertung aller Berliner Registerstellen ist erschienen. Sie enthält neben den Auswertungen zu diskriminierenden Vorfällen und extrem rechten Aktivitäten in den einzelnen Bezirken auch Artikel zu Themenschwerpunkten wie Antifeminismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit.