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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NPD-Aufkleber in Niederschöneweide

    24.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Verkehrsschild Schnellerstraße Ecke Spreestraße klebte ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Ich steh zu meinem Land."

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    23.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstraße, der Spreestraße, der Schnellerstraße und der Hasselwerderstraße wurden 13 Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten entfernt. Darunter befand sich Werbung für den rechtsextremen Laden Harakiri, der sich in Pankow befindet, ein selbst gemalter Aufkleber mit der Aufschrift "Zecke pass auf, das ist unser Land", Aufkleber der NPD mit den Aufschriften "Deutsche kauft deutsche Produkte!" und "Arbeit. Familie. Vaterland.", sowie ein Aufkleber des rechtsextremen Wikingerversands auf dem "Ausländer-rein, Wir sagen Nein" zu lesen war.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Plakate in Niederschöneweide

    17.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Fußgängertunnel am S-Bahnhof Schöneweide, an der Michael-Brückner-Straße, der Spreestraße und in der Hasselwerder Straße wurden Plakate und Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten anlässlich des Jahrestages des 17. Juni 1953 geklebt. Die Plakate und Aufkleber sind identisch mit denen aus dem Jahr 2008.

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verharmlosende Plakate in Johannisthal

    17.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Sterndamm wurden sechs Plakate entdeckt, die sich auf den 8. Mai bezogen. Auf den Plakaten ist zu lesen: „8. Mai 1945 Besetzt - Belogen - Umerzogen, Befreit von Heimat, Haus & Hof, Befreit von Recht & Würde, Befreit von ihrem Leben, Das feiern wir nicht! Niemals!". Im Hintergrund ist ein toter Soldat und das Brandenburger Tor zu sehen. Urheber des Plakats sind Berliner Kameradschaftsstrukturen. Auf dem Sterndamm wurden weiterhin ein Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten zum 17. Juni 1953 und ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Ich steh zu meinem Land" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Pöbeleien in Grünau

    13.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Am Rand einer Demonstration, die sich gegen den Abschiebegewahrsam in Grünau richtete, bepöbelten PassantInnen mehrfach Demonstrationsteilnehmer*innen mit antidemokratischen und rassistischen Parolen.
    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • NS-verherrlichende Bedrohung gegen politische Gegner*innen in Friedrichshain

    07.06.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Eingang eines Projekthauses in der Petersburgerstraße wurden zwei Hakenkreuze und “SS-Runen“ geschmiert. Im Eingang eines Projekthaus in der Petersburgerstraße werden zwei Hakenkreuze und “SS-Runen“ geschmiert. Die Nutzer_innen haben diese dokumentiert und die Polizei informiert.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Rassistische Sprechchöre in Friedrichshain

    06.06.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nach Augenzeugenberichten trafen sich 150-200 rechtsoffene Hooligans und einige Neonazis am S-Bhf. Treptower Park, um gemeinsam bis zur Frankfurter Allee zu fahren. Sie skandieren “Deutschland den Deutschen - Ausländer raus“ und andere rechte und rassistische Parolen.

    Quelle: Register Friedrichshain, Antifa Friedrichshain
  • Artikel gegen Preisträger*innen der Bürgermedaille in Treptow-Köpenick

    02.06.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Nachdem ein bekannter Neonazi aus Treptow-Köpenicker von den Republikanern zur DVU über getreten war, sind auf der Internetseite der DVU sämtliche Artikel zu finden, die er zuvor bei den Republikanern veröffentlicht hatte. In dem Artikel "Linke Seilschaften im Medaillenrausch" kritisiert er die Vergabe der Bürgermedaille in Treptow-Köpenick. Dabei geht er auf die bisherigen fünf PreisträgerInnen mehr oder weniger ausführlich ein. Dem Engagement gegen Rechtsextremismus stellt er einen "Rassismus gegen die deutsche Minderheit" gegenüber.
    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Wahlplakate der DVU in Treptow-Köpenick

    31.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die DVU hängte ca. 50 Wahlplakate zwischen Altglienicke und Adlershof auf. Auf den Plakaten waren verschiedene Parolen, wie "Islamisierung? Nein Danke", "Ja zum Europa der Vaterländer" zu lesen. Beide Parolen reihen sich in den Kanon rechtspopulistischer Themen ein.
    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Rassistische Beleidigung in Alt-Treptow

    30.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Treptower Park fuhr ein Mann, ca. 60 Jahre alt, auf einem Fahrrad und rief Menschen, die dort Grillen den Satz zu: "Scheiß Kanacken, räuchern hier alles voll!".

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verharmlosende Propaganda in Kreuzberg

    24.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person in kurzen Hosen lief alkoholisiert durch den U-Bahnbereich am Kottbusser Tor. An seinem linken Oberschenkel befand sich ein Hakenkreuz.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Extrem rechte Parolen in Kneipe in Niederschöneweide

    21.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nach einem Fußballturnier mit extrem rechter Beteiligung feierten ca. 50 Personen in der Kneipe "Zum Henker" in der Brückenstraße den sogenannten Herrentag. Dabei wurden rechtsextreme Parolen gerufen.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR), Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Extrem rechte Parolen in Niederschöneweide

    21.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 17 Uhr lief eine Gruppe von ca. 8 jungen Männern aus der Brückenstraße in den Fußgängertunnel am S-Bahnhof Schöneweide und von dort aus durch die Bahnhofshalle. Dabei riefen sie lautstark folgende Parolen: "Frei-Sozial-National" und "Hier marschiert der nationale Widerstand!". Beobachter*innen der Szenerie empfanden das Auftreten als martialisch und fühlten sich eingeschüchtert.

    Quelle: Villa offensiv
  • Fußballspiel mit extrem rechter Beteiligung in Niederschöneweide

    21.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Hasselwerder Park fand ein Fußballturnier mit mehreren Mannschaften statt, an dem auch Mitglieder der kameradschaftsähnlichen neonazistischen Gruppierung "Frontbann 24" teilnahmen. Auf einer extrem rechten Berliner Website schreibt die Gruppierung, dass gegrillt wurde und Polizei und Landeskriminalamt vor Ort waren. Am Fußballturnier beteiligten sich Teams aus verschiedenen Gaststätten in Niederschöneweide.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR), Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Werbung für extrem rechten Laden in Niederschöneweide

    21.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Michael-Brückner-Straße an einem Straßenschild vor einer Tankstelle, wurde ein Aufkleber des Ladens "Harakiri" entdeckt. Der "Harakiri" ist ein Laden in dem es neben Bekleidung für Rechtsextremisten auch Broschüren und Fanzines, Musik und andere Utensilien rechtsextremer Kultur zu kaufen gibt. Seit Beginn der 90er Jahre ist der Laden ein wichtiger Teil rechtsextremer Infrastruktur in Berlin. Er befindet sich in Pankow.

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verherrlichende Propaganda in Kreuzberg

    20.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Bevernstraße wurde ein Hausflur mit einem Hakenkreuz, einer Wolfangel und einem Keltenkreuz mit inliegendem Schriftzug “Celtic Front“ beschmiert.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Parole in Adlershof

    18.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 16 Uhr rief ein Mann in der Thomas-Müntzer-Straße laut "Ausländer raus!". Zeug*innen konnten keine Menschen auf der Straße erkennen, auf die sich der Mann beziehen könnte.

    Quelle: Adlershofer Bürgerverein
  • Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald

    14.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kiefholzstraße, der Eichbuschallee und der Erich-Lodemann-Straße wurden ca. 50 Aufkleber entdeckt, die unterschiedliche rechtsextreme Inhalte aufweisen und aus dem Kameradschaftsspektrum stammen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    13.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Edisonstraße zwischen Zeppelinstraße und Griechischer Allee wurden zwei Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum entfernt. Auf dem einen war zu lesen: "Kapitalismus bekämpfen! Massenarbeitslosigkeit, Armut, Hunger und Krieg den Kampf ansagen!". Der zweite richtete sich gegen politische Gegner. Auf ihm stand: "Organisiert die Anti-Antifa! Good night left side".

    Quelle: Villa offensiv
  • Sachbeschädigung an Wahlplakaten u.a. in Niederschöneweide

    12.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hasselwerder Straße wurden über zwei Wahlplakate der Partei Die Linke, je ein Aufkleber der NPD geklebt. Weiterhin waren in der Straße 10 Aufkleber aus dem rechtsextremen Kameradschaftsspektrum verklebt worden, die sich unterschiedlichen Themen widmeten, wie Kapitalismus, Umweltschutz, Innere Sicherheit und Kindesmissbrauch.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    07.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Straßenkreuzung Rödernstraße/ Zeppelinstraße wurden Aufkleber im A4-Format geklebt. Auf den ca. 7 großformatigen Klebern stehen Parolen, die dazu aufrufen, sich rechtsextrem zu organisieren. Die Aufkleber stammen aus dem Berliner Kameradschaftsspektrum.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Niederschöneweide

    06.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Kreuzung Schnellerstraße/ Spreestraße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Gute Heimreise" an einer Ampel entdeckt. Hinzu kommen in der Schnellerstraße zwei weitere Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum, die sich dem Thema Umweltschutz widmen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Antisemitische Propaganda in Kreuzberg

    05.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Geschichtsunterricht in einer Schule in Kreuzberg äußerte ein Jugendlicher “Hitler war ein guter Mann, er hat Juden umgebracht.“

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Bedrohung gegen politische Gegner*innen in Friedrichshain

    04.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Samariterstraße wurde ein Hakenkreuz mit einem Pfeil auf einer Klingel ohne Namen entdeckt. Zwischen EG und 1. OG steht der Schriftzug “Scheiß Kanacken“. Die nicht namentlich gekennzeichnete Klingel gehört zur Wohnung eine*r Aktivist*in gegen Rechtsextremismus mit Migrationshintergrund.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Fest und Kundgebung der NPD in der Köpenicker Dammvorstadt

    01.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD veranstaltete auf dem Hof ihrer Bundesparteizentrale in der Seelenbinderstraße ein Maifest. Für den Mandrellaplatz hatte die Partei eine Kundgebung unter dem Motto "Kampf und Arbeit unentwegt" angemeldet. Nachdem der Großteil der Gegendemonstrant*innen Köpenick verlassen hatte, zog die NPD mit ca. 300 TeilnehmerInnen auf den Mandrellaplatz und hielt dort eine Kundgebung ab, bei der verschiedene Parteikader zu Wort kamen.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Hitlergruß in der Köpenicker Dammvorstadt

    01.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während eine Demonstration gegen die Kundgebung der NPD am 1. Mai mit ca. 3000 Menschen durch die Puchanstraße zog, zeigte ein Anwohner auf seinem Balkon den Hitlergruß. Die Polizei nahm eine Anzeige auf.

    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Bedrohungen gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt

    30.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe von mehreren Menschen hing "Berlin gegen Nazis"-Plakate an Laternen in Köpenick auf. Sie sollten ein Zeichen gegen die Kundgebung der NPD am 1. Mai sein. Dabei wurde die Gruppe der Plakat-Hängenden insgesamt drei Mal beschimpft und bedroht. Aus einem Tatoostudio in der Puchanstraße und in der Kiekebuschstraße kamen die ersten Beleidigungen. Aus der NPD-Bundeszentrale wurden die Hängenden später angesprochen und es wurde versucht sie zu fotografieren. Das Fotografieren dient der Einschüchterung der politischen Gegner, da die Fotos im Rahmen von Anti-Antifa-Outings verwendet werden. Diese Outings sollen den Eindruck vermitteln, man müsse jederzeit mit Angriffen durch Neonazis rechnen.

    Quelle: Die LINKE
  • Extrem rechte Parolen und Vorfälle in Niederschöneweide

    30.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstraße häuften sich Beschwerden zu rechtsextremen Vorfällen. Darunter wurde ein eingeritztes Hakenkreuz in der Scheibe einer Galerie gemeldet, das Rufen rechtsextremer Parolen und vermehrtes Kleben von Aufklebern mit diskriminierenden und rechtsextremen Inhalten. Als Verursacher der Vorfälle wird das Publikum einer Kneipe in der Brückenstraße vermutet.

    Quelle: Kiezrat Schöneweide
  • Sachbeschädigung an Denkmal in Adlershof

    30.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Stelen des Denkmals am Platz der Befreiung in Adlershof wurden mit roter Farbe beschmiert. In den vergangenen Jahren wurden mehrfach Sachbeschädigungen an den Stelen verübt.

    Quelle: Adlershofer Bürgerverein
  • Extrem rechte Parolen in Niederschöneweide

    27.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Aus der Antwort einer kleinen Anfrage im Abgeordnetenhaus zum Thema "Zum Henker" (Drucksache 16/13450) ging hervor, dass im Kiez um die Brückenstraße eine Volksverhetzung begangen wurde.

    Quelle: Senatsverwaltung für Inneres und Sport
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