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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Identitäre Bewegung am Kudamm

    27.01.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Januar 2014 veröffentlichte die “Identitäre Bewegung Berlin” ein Video, in dem etwa 5 Mitglieder der Gruppierung in einer H&M-Filliale am Kurfürstendamm unter dem Motto "H&M = Sklaverei" einen Flashmob machten. Die Identitäre Bewegung ist ein Label für völkische, antimuslimisch-rassistische und neurechte Aktionsformen.
    Quelle: Infoportal CW
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    27.01.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 27. Januar 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Referent war ein früherer Wehrmachtshauptmann und späterer bundesdeutscher Diplomat, er stellte sein Buch "Bild-Legenden" vor. Er war Ressortleiter des neurechten und geschichtsrevisionistischen Ostpreußenblatts, Lektor der neurechten Jungen Freiheit und veröffentlichte im einschlägigen Ares-Verlag und in der Zeitschrift Sezession. Das vorgestellte Buch setzte sich mit der Retusche politischer Fotos auseinander, u.a. wurden Fotos von Goebbels, Riefenstahl, Stalin, Saddam und der Wehrmachts-Ausstellung gleichwertig besprochen.

    Quelle: Infoportal CW
  • NPD-Aufkleber in Hohenschönhausen

    26.01.2014 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ribnitzer Straße, Am Berl und am S-Bhf. Wartenberg werden etwa ein dutzend Aufkleber der NPD und von Pro Deutschland gefunden. 
    Quelle: Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Aufkleber

    25.01.2014 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden  9 Aufkleber gefunden und entfernt: - 2 Aufkleber sind.mit PC hergestellt „Good Night left Side“ und mit 2 kleine Keltenkreuzen versehen  sowie einer aus dem Bild springenden Person mit einem langen Messer in der Hand.  - 1  Aufkleber von „Freies Netz Süd“   („Die Zukunft gehört den Mutigen“). - 2 Aufkleber von NW (Daniel Teich - FK TF) und vier von NPD („Nein zum Asylanten-heim“)
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Graffito

    25.01.2014 Bezirk: Neukölln
    Ein Graffito wird am Einkaufszentrum in Britz-Süd mit „Britz bleibt deutsch“ entdeckt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rechter Aufkleber in Schöneweide

    25.01.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Ein Aufkleber der JN mit der Aufschrift “Solidarität für politische Gefangene” wird in Niederschöneweide entdeckt und entfernt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm “hassvernichtet.de”
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    24.01.2014 Bezirk: Pankow
    In Buch wurden mehrere Aufkleber u.a. mit dem Slogan „Heimreise statt Einreise“, „Grenzen dicht“ oder „Asylflut stoppen“ entdeckt und entfernt. Ebenso wurde ein Graffito mit dem Slogan „Freiheit für Horst Mahler“ entdeckt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Antrag in der BVV

    23.01.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Während der Bezirksverordnetenversammlung stellt die NPD einen lokalpolitischen Antrag und einen Dringlichkeitsantrag, der rassistische Untertöne enthält. Der lokalpolitische Antrag wird abgelehnt, der rassistische Dringlichkeitsantrag auf die Februar-BVV verschoben. 
    Quelle: Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Beleidigung per Mail

    22.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Bei der Türkischen Gemeinde in der Skalitzer Str. ging eine E-Mail mit rassistischem Inhalt ein.
    Quelle: Polizei
  • NPD im Schnee in Baumschulenweg

    22.01.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht vom 22.01. zum 23.01. wurde in Baumschulenweg NPD auf eingeschneite PKW geschrieben.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff am Bahnhof Bundesplatz

    21.01.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht vom 20. auf den 21. Januar kurz nach Mitternacht auf dem S- und U-Bahnhof Bundesplatz in Wilmersdorf wird ein 20-jähriger Mann von 3 Männern erst rassistisch beleidigt und dann mit Pfefferspray angegriffen. Eine dadurch entstandene Verletzung am Auge musste im Krankenhaus behandelt werden.
    Quelle: Polizei Berlin 21.01.2014, Tagesspiegel 21.01.14, ReachOut Berlin 19.03.14
  • Schnee-Schriftzug "Vergase Juden" auf einem Auto

    21.01.2014 Bezirk: Neukölln
    Neonazis kratzen ein Hakenkreuz und den Schriftzug „Vergase Juden“ in den Schnee auf einem Auto in der Hufeisensiedlung. Die Familie, der die Neonazis das Auto zuordnen, wurde schon mehrfach Ziel von Angriffen.
    Quelle: Antifa Chronik-NK
  • Aufkleber in der Weitlingstraße

    20.01.2014 Bezirk: Lichtenberg
    In der Weitlingstraße und am S-Bhf. Lichtenberg werden Aufkleber der Neonazi-Truppe "Bewegung Neue Ordnung" gefunden. 
    Quelle: Quelle: Register Friedrichshain
  • Klimaskepsis in der Bibliothek des Konservatismus

    20.01.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 20. Januar 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. RDer Referent war ein emeritierter Physiker und Sprecher eines so genanntes Klimaforschungsintituts, dem EIKE. Dieses vertritt klimaskeptische Positionen, vertritt also nicht die herrschende Meinung, dass der Klimawandel stattfinde. Er war Mitautor eines offenen Briefes, der vom rechtspopulistischen Kopp-Verlag veröffentlicht wurde. In der Bibliothek des Konservatismus finden regelmäßig neurechte Vorträge statt.

    Quelle: Infoportal CW
  • Rassistischer Angriff auf Flüchtling

    20.01.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Bewohner des Flüchtlingsheims in der Carola-Neher-Straße wird in der U-Bahn in der Nähe des Cottbusser Platzes von zwei Sicherheitsmännern aus dem Heim aus rassistischer Motivation angegriffen. Er wird von einem Mann festgehalten, während der andere ihn schlägt. Der Bewohner erstattet Anzeige bei der Polizei.
    Quelle: ReachOut
  • Gedenktafeln mit den Namen jüdischer Pankower Opfer geschändet

    19.01.2014 Bezirk: Pankow
    Am 19. Januar haben Unbekannte einen Anschlag auf die Gedenktafeln für jüdische Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft verübt und diese teilweise abgerissen und beschädigt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Pressemitteilung des VVN-BdA Pankow vom 22.01.2014, Berliner Abendblatt
  • Rassistischer Angriff zweier Kinder

    19.01.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 19.01.14 werden gegen 20.00 Uhr ein 12-jähriges Mädchen und ein 10-jähriger Junge in der Föttingerzeile in Marienfelde von einem 63-jährigen Mann rassistisch beleidigt und getreten.
    Quelle: ReachOut
  • Rechtsextremer Musikdreh vor Flüchtlingsheim in der Carola-Neher-Straße

    19.01.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor dem Eingang des Flüchtlingsheims in der Carola-Neher-Straße führt ein rechtsextremer Musiker einen Musikdreh durch, der anschließend auf der "Facebook"-Seite der "Bürgerbewegung Hellersdorf" auftaucht. In dem Lied taucht u.a. folgende antisemitische Passage auf: "Befreit euch von der Lüge, Brüder dieser Welt vereinigt euch, und Zion fällt."
    Quelle: Antisemitismus-Register Berlin
  • NSU-Sprüherei in Oberschöneweide

    18.01.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An einer Tür wurde ein Schriftzug mit positivem Bezug zum NSU gesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage zu Straftaten mit NSU-Bezug in Berlin
  • Rassistische Agression auf dem Bahnhof Friedrichstraße

    17.01.2014 Bezirk: Mitte
    Gegen 4.20 Uhr werden drei Männer in einem Schnellrestaurant im Bahnhof Friedrichstraße von zwei unbekannten Männern rassistisch beleidigt, bedroht und geschlagen. Bei der Auseinandersetzung werden die 24-, 30- und 35-jährigen Männer mit Stühlen und Fäusten geschlagen und verletzt.
    Quelle: Reach Out
  • Frau rassistisch beleidigt und angespuckt

    16.01.2014 Bezirk: Pankow
    Nach einem Verkehrsunfall kam es am Nachmittag in Prenzlauer Berg zu einem Streit zwischen einem Mann und einer Frau. Im Zuge der verbalen Auseinandersetzung im Syringenweg beschimpfte der 27-Jährige gegen 16.20 Uhr die Frau und spuckte diese an. Die Beschimpfungen richteten sich gegen die Herkunft der 40-Jährigen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 17.01.2014
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    16.01.2014 Bezirk: Pankow
    In der Karower Chaussee wurden mehrere NPD Aufkleber u.a. mit dem Slogan „Asylflut stoppen“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus
  • Angriff auf Wahlkreisbüro des Berliner Sozialsenators

    15.01.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht wurde das Wahlkreisbüro des Berliner Sozialsenators Mario Czaja (CDU) angegriffen. Vor der Tür wurde ein Plakat mit der Aufschrift "Nein zum Heim" aufgehängt. Die Aktion wurde gefilmt und auf der "Facebook"-Seite der "Bürgerbewegung Hellersdorf" gepostet.
    Quelle: taz
  • Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten

    15.01.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Über Nacht wurden im Kreuzungsbereich Raoul-Wallenberg-Straße/Franz-Stenzer-Straße ca. 20-30 Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten verbreitet.
    Quelle: Bürger/in
  • Rassistischer Anruf

    14.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann wurde per Telefon rassistisch beleidigt und bedroht.
    Quelle: Polizei
  • Aufkleber, Odalrune und Graffiti

    11.01.2014 Bezirk: Neukölln
    In Alt-Rudow werden 26 Aufkleber von JN, NPD und Nationalem Widerstand entdeckt und entfernt, ebenfalls eine ca. 50 cm große Odalsrune an der Mauer des katholischen Friedhofs und am Haus der Schülerhilfe ein Graffiti "Rudow bleibt deutscht" - White Boys.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Aufkleber und Odalrune

    11.01.2014 Bezirk: Neukölln
    In Britz werden drei Aufkleber mit Aufschrift "Nein zum Asylantenheim" entdeckt und entfernt. Außerdem wurden 2 Odalsrunden an Verteilerkästen angebracht und der Schriftzug "NSF". NSF steht für Nationalsocialistisk Front und bezeichnet eine 2008 aufgelöste rechtsextreme schwedische Partei.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Beleidigung

    10.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann wurde rassistisch Beleidigt und erhielt ein Schreiben, in dem gedroht wurde, ihn umzubringen.
    Quelle: Polizei
  • Antisemitische Bedrohung

    09.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann erhielt einen Brief, in dem er mit dem Tode bedroht wurde, wenn er es nicht schaffen würde, von dem „Judenmädchen“ loszukommen.
    Quelle: Polizei
  • Hakenkreuze

    09.01.2014 Bezirk: Neukölln
    Neonazis schmieren in der Neuköllnischen Allee an einen Stromkasten und an ein Schild Hakenkreuze. 
    Quelle: Antifa Chronik-NK
  • NPD-Aufkleber

    09.01.2014 Bezirk: Neukölln
    Neonazis kleben NPD-Aufkleber am Dammweg/Sonnenallee.
    Quelle: Antifa Chronik-NK
  • Angriff in Kreuzberg

    08.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Es gibt Fälle, bei denen die Betroffenen aus unterschiedlichen Gründen keine Veröffentlichung möchten. In diesem Fall handelt es sich um einen Angriff der gegen politische Gegner gerichtet war.
    Quelle: ReachOut
  • Hakenkreuzschmierereien

    08.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem Keller in der Kottbusser Straße wurde eine Wand mit einem Hakenkreuz und SS-Runen beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Chemtrails Flyer

    07.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Mieterladen in Friedrichshain hat ein junger Mann Flyer hinterlassen, mit dem Hinweis, es würde um Anti-Atom-Kraft und alternative Energien gehen. Die Flyer enthielten jedoch Links zu den Chemtrails-Verschwörungstheorien und anderem Esotherikkram und wurden entfernt.

    Quelle: Register
  • Chemtrails-Flyer in Friedrichshain

    07.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Mieterladen in Friedrichshain hat ein junger Mann Flyer hinterlassen, mit dem Hinweis, es würde um Anti-Atom-Kraft und alternative Energien gehen. Die Flyer enthielten jedoch Links zu den Chemtrails-Verschwörungsideologien und anderem Esotherikkram und wurden entfernt.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Hakenkreuz-Schmiererei

    07.01.2014 Bezirk: Neukölln
    An der Weserstr. Ecke Innstr. wird eine etwa 5 cm große Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
    Quelle: Register TK
  • Antisemitische Verschwörungstheorien in Charlottenburg

    06.01.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 6. Januar fand in einem Veransltungsraum in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg, eine antisemitische Veranstaltung statt. Zunächst sprach ein örtlich bekannter Reichsideologe eine 25-minütige Einleitung. Ein international bekannter Holocaustleugner hielt ein Referat. Er nannte sich "Oberrabiner", was seinen Antisemitismus legitimieren soll. Der Holocaust wurde bezweifelt und Jüd*innen die Schuld am Holocaust und heutigen Antisemitismus zugewiesen. Jüd*innen wurden stereotype Eigenschaften zugeschrieben und eine jüdische Weltverschwörung behauptet. Exekutive und Judikative der Bundesrepublik wurden abgelehnt, als pädophil und fremdgesteuert angesehen. Deutschland wäre durch die USA besetzt. Die Redner verwoben Chemtrail- und Reichsideologie. Dies verbanden sie mit Geschichtsrevisionismus, nationalsozialistischer Ideologie und modernem, sekundärem und israel-bezogenem Antisemitismus. Nachtrag: Nachdem "Berlin Rechtsaußen" berichtete, hatte der Betreiber des Veranstaltungsorts angekündigt, nicht mehr an die Gruppe Blauer Himmel zu vermieten.

    Quelle: Berlin Rechtsaußen (Blog Schattenbericht) 02.02.2014, Youtube 07.01.2014 u. 13.01.2014
  • Drohung gegen das Camp am Oranineplatz

    06.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf der Facebook-Seite „Nein zum Camp am Oranienplatz" schrieb ein User, dass er zu weit weg wohnen würde, um „den Scheiß abzufackeln". Die Seite wurde später entweder gelöscht.
    Quelle: Polizei
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