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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antizionistische Propaganda auf dem Kastanienboulevard

    15.08.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Fensterscheibe eines leerstehenden Ladengeschäftes auf dem Kastanienboulevard wird ein Aufkleber der rechtsextremen Splittergruppe "Antiimperialistische Plattform Berlin", das den syrischen Präsidenten Assad zusammen mit der Losung "Gegen Zionismus und arabische Reaktion! Es lebe Präsident Assad!" zeigt, entdeckt.
    Quelle: Antisemitismus-Register Berlin
  • Mann aus antisemitischen Gründen angepöbelt

    15.08.2014 Bezirk: Pankow
    Ein 30 Jahre alter Amerikaner, der seit zwei Jahren in Berlin lebt wurde auf dem Heimweg von der Synagoge in der Rykestraße angepöbelt. Ein Mann, der gerade seinen Lastwagen entlud, habe ihn auf mehreren Sprachen angeschrien. Erst habe er sich nicht angesprochen gefühlt, aber das "fuck you" verstand er dann. "Der Hass in seinen Augen hat mir richtig Angst gemacht", sagt der Betroffene gegenüber der Berliner Morgenpost.
    Quelle: VDK
  • Lauti angezündet

    13.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Front des türkisblauen »Mercedes«-Transporter der oft als Lautsprecherwagen auf Demos in Berlin genutzt wird, wurde in der Nacht zu Mittwoch angezündet. Ein Passant bemerkte laut Polizei den brennenden Transporter gegen 2.15 Uhr am Markgrafendamm in Friedrichshain. Die herbeigerufene Feuerwehr löschte die Flammen.
    Quelle: http://www.neues-deutschland.de/artikel/942404.lkw-der-linken-szene-ging-in-flammen-auf.html
  • Brandstiftung am Anbau der Melana Moschee

    12.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht zum 12. August brach ein Feuer in einem unfertigen Anbau der Melana Moschee in der Skalitzer Straße aus. Vor allem Baumaterialien waren entflammt, die Fassade der Moschee wurde stark verrußt. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Die Untersuchungen hätten ergeben, dass ein technischer Defekt auszuschließen sei. Auch eine fahrlässige Brandstiftung sei sehr unwahrscheinlich.
    Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/polizei/feuer-in-kreuzberger-mevlana-moschee-skalitzer-strasse-muslime-befuerchten-anschlag-auf-moschee,10809296,28131912.html; http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-08/moschee-berlin-brand-anschlag
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    12.08.2014 Bezirk: Pankow
    In der Nähe des S-Bahnhofes Heinersdorf werden sehr viele Aufkleber der NPD u.a. mit dem Slogan „Geld für Oma statt für Sinti und Roma“, „Asylflut stoppen“ oder „D-Mark statt Europleite“ endeckt und entfernt. In der S-Bahnhofshalle selber befinden sich zwei „Anti-Antifa“ Schmierereien und auf einem Verteilkasten befindet sich eine Schmiererei mit „Islam raus.“
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Schmiererei an Briefkasten

    12.08.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An dem Briefkasten an der Bushaltestelle Röblingstr./Attilastr. der Linie 184 (Richtung Südkreuz) in Tempelhof wurde eine rassistische Schmiererei ("Islam raus") entdeckt.
    Quelle: Anwohnerin
  • Antisemitische Schmiererei

    11.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Fahrstuhl in der Frankfurter Allee wurde mit dem Schriftzug "JUDEN RAUS" und einem Hakenkreuz beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Familien am Görlitzer Park belästigt

    11.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine obdachlose Familie die am Görlitzer Park im Auto übernachtete, wurde von Mitarbeitern des Ordnungsamtes geweckt und mit Schlagstöcken aus dem Auto rausgeholt. Ihnen wurde mit der Wegnahme des Autos gedroht. Mehreren Familien die im Görlitzer Park übernachteten, wurden die Zelten weggenommen, und zum Teil auch die Matratzen. Die Familien wurden mit der Wegnahme von Kindern gedroht.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rassistische Beleidigung

    11.08.2014 Bezirk: Pankow
    Ein 39-Jähriger lief gegen 18.30 Uhr gemeinsam mit seiner Frau und Bekannten in der Husemannstraße an einer Kneipe vorbei, vor der eine Gruppe saß, aus der heraus ein Mann den Fußgänger aufgrund seiner Hautfarbe beleidigte. Die hinzugerufenen Polizeibeamten überprüften die Personalien des 43-jährigen Tatverdächtigen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 11.08.2014
  • Transphobe Beleidigung

    11.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Kottbusser Damm, Höhe Böckhstraße wurde gegen 23 Uhr eine Trans*Person von einem jungen Mann beleidigt. Zunächst äußerte er "Du siehst scheiße aus", dann "Fick deine Mutter", im Laufe des Wortgefechts dann "du Hurensohn".
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Einzugsparty

    10.08.2014 Bezirk: Neukölln
    Nach einer Einzugsparty wurde der Mieter mit Roma Hintergrund aus Italien von seinen Mitbewohnern wegen Eingeladenen angesprochen mit den Aussagen „solche Leute sind Roma und wirklich gefährlich. Sie können von unserer Wohnung klauen oder die Wohnung besetzen“ . Als  der Mieter auf seinen Roma Hintergrund hingewiesen hat wurde ihm gesagt „du bist doch Italiener, kannst nicht Roma sein. Die Roma kommen nur aus Serbien, Bulgarien, Rumänien und Mazedonien.“
    Quelle: Amaro Foro e.V
  • Demonstranten schreiben antisemitische Hassparolen auf Berlins Straßen

    09.08.2014 Bezirk: Mitte
    Auf der Demonstration der Facebook-Gruppe „Free Palestine Berlin“ vom Hauptbahnhof werden Plakate gezeigt, die den Holocaust relativieren und Israels Handeln mit dem Nationalsozialismus gleichsetzen. Vor dem Bahnhof Friedrichstraße verteilen die Organisatoren von "Free-Palestine-Berlin" kartonweise Straßenkreide an die Demonstrierenden. Kurze Zeit später ist die ganze Fahrbahn mit propalästinensischen sowie antisemitischen Parolen übersaht. U.a.: „Merkel, das Blut von Holocaust darf man nicht in Gaza waschen", "Netenyahu = Hittler", "Holocaust in Gaza“, „Kindermörder Israel", „Durchgestrichener Davidstern“, "Baby Mörder Israel".
    Quelle: Narud e.V.; Youtube
  • NPD-Kundgebung gegen Flüchtlingsunterkunft

    09.08.2014 Bezirk: Pankow
    Mehr als 120 Menschen hatten gegen eine Kundgebung der NPD in Weißensee protestiert. Zu der maßgeblich von Uwe Meenen und einen weiteren Berlin-Bucher Neonazi organisierten Kundgebung fanden sich 30 Neonazis ein.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus
  • Antiziganistische Kommentare

    08.08.2014 Bezirk: Neukölln
    Eine Frau die mit ihrem Kind die U-Bahn fährt wurde antiziganistischen Kommentare von einem anderen Fahrgast ausgesetzt. Darunter „ganze Rumänien ist hier. Ich kriege Kopfschmerzen wenn ich Menschen wie diese sehe.“ Als eine Sozialberaterin von Amaro Foro e.V. den Fahrgast um Erläuterung fragt wird Folgendes gesagt „diese Zigeuner haben hier nichts zu suchen. Sie beziehen soziale Leistungen und machen Dreck. Ich bin satt von dieser Kriminalität. Bald wird Deutschland alle Ausländer wegen diesen Zigeuner abschieben.“
    Quelle: Amaro Foro e.V
  • Antiziganistischer Angriff

    07.08.2014 Bezirk: Mitte
    ​Eine Frau die vor einer Pizzeria in der Osloer Straße Gäste um eine Spende bittet, wird vom Besitzer der Pizzeria angeschrien und geschlagen. Nach dem Vorfall rechtfertigt er den Angriff mit antiziganistischen Kommentaren wie „dreckige Z...“.
    Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro e.V
  • JN verunglimpft Opfer des Nationalsozialismus

    07.08.2014 Bezirk: Pankow
    Die JN Berlin kommentiert auf der Straße zwei frisch verlegte Stolpersteine in der Oderbergerstraße mit einem Kreidespruch. Sie schreiben über die Steine den Spruch „Wer kriecht kann nicht stolpern! #sagwasdudenkst“.
    Quelle: Facebook-Seite NPD KV 8 Pankow vom 07.08.2014
  • Hauswand beschmiert

    06.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Hauswand an der Warschauer Straße wurde mit zwei Davidsternen beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Aufkleber in Berlin Rudow

    05.08.2014 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 3 Aufkleber mit „WIR WOLLEN KEINE ASYLANTENHEIME WIR DEUTSCHE STELLEN UNS QUER!“ gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Drohungen während eines internationalen Treffens in der Alvenslebenstr.

    05.08.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Während eines internationalen englischsprachigen Treffens in der Alvenslebenstr. ruft eine Gruppe von ca. 20 arabischsprachigen Jugendlichen durch das Fenster in den Raum: "Es wird einen Anschlag geben! Ein Anschlag kommt!" etc. Nach dem Treffen, als einige der Teilnehmer noch auf dem Bürgersteig zusammenstehen, kommen erneut einige arabischsprachige Jugendliche vorbei, und wechseln beim Vorbeigehen vom Deutsch ins Arabische, ständig das Wort 'Djihad' wiederholend. Nachdem einer von ihnen einem Teilnehmer beim Vorbeigehen sich bedrohlich gebärdend sehr nahe kommt, ziehen die Jugendlichen weiter, da ihre Provokationen ignoriert werden.

    Quelle: Teilnehmer des Treffens
  • Antiisraelische Demonstration in Berlin-Mitte

    04.08.2014 Bezirk: Mitte
    Bei einer antiisraelischen Demonstration in Berlin-Mitte wurden am 02.08.2014 Holocaust- relativierende Plakate gezeigt. Zudem trugen mehrere Demonstranten Kindersärge auf ihren Schultern. Auch waren viele Kinder dabei, die mit rot-beschmierten Kleidern und Sprechchören auf dem Demonstrationszug mitlaufen mussten.
    Quelle: Spiegel Tv
  • Aufkleber entdeckt

    04.08.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In Schöneberg wird ein Aufkleber zum Tag der Patrioten entdeckt und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Kundgebung gegen Israel der Berliner "Montagsmahnwache" vor Synagoge

    04.08.2014 Bezirk: Mitte
    Teilnehmende der sogenannten Montagsmahnwache des Berliner Alexanderplatzes zogen durch die Oranienburger Straße zu ihrem Ziel am Neptunbrunnen. An der Synagoge in der Oranienburger Straße, dem Sitz der Jüdischen Gemeinde zu Berlin welche auch einen jüdischen Gebetsraum beherbergt, stoppte der Demozug zu einer Zwischenkundgebung. Bei dieser betonte der Moderator, „Ich habe nichts gegen Juden, aber was die israelische Regierung mache sind blanke Verbrechen.“ Zum Abschluss skandierten die Demonstrierenden lauthals antiisraelische und propalästinensische Parolen.
    Quelle: Narud e.V., Youtube
  • NPD-Aufkleber entdeckt

    04.08.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In Schöneberg wird ein Aufkleber der NPD ("Inländerfreundlich") entdeckt und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Antisemitischer Flash-Mob am Postdamer Platz

    02.08.2014 Bezirk: Mitte
    An einem vom Palästinensischen Studierendenverein Berlin-Brandenburg e.V. organisierten Flash-Mob am Potsdamer Platz nehmen ca. 50 Leute, unter ihnen etliche Kinder, teil. In der Ankündigung für den „Die-In“ heißt es: „Jeder wird ein weißes T-Shirt anziehen und wir werden es mit “Blut” (Roter Farbe) beflecken. Anschließend werden nach einem Sirenenlärm und einem lauten Schrei alle “Tot” umfallen. Währenddessen wird ein Flugblatt verlesen und an die Passanten verteilt.“ Dieses wird von einer Aktivistin der Berliner BDS-Gruppe vorgetragen. Darin wird Israel als „Apartheidregime“ dämonisiert und eine „rassistische Politik“ die in ethnischen Säuberungen munden wurde unterstellt. Beim zweiten Durchlauf des inszenierten Luftangriffs auf Gaza, liegen die Teilnehmenden direkt neben mehreren Dutzend mitgebrachter schwarzen Sargen.
    Quelle: VDK, Youtube
  • Bericht von der Biermeile

    02.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Biermeile 2014: Das erste Mal seit 2006 war die „Initiative gegen Rechts Friedrichshain“ nicht mit einem Stand auf der Biermeile vertreten. Der Veranstalter „Präsenta GmbH“ hat mittlerweile eine hinreichend geschulte Security um offensichtliche Neonazis von der Veranstaltung zu entfernen. Laut deren Angaben gab es rund 60 Sichtungen von offen rechten Symbolik/Mode. Gegen mehrere Personen wurden Hausverbote verhängt. Auf der Meile anzutreffen waren zudem eine Handvoll organisierter Neonazis und Mitarbeiter der rechten Gerüstbaufirma "Systemfeind".Des Weiteren wurde auf einem der Männer Dixis in Höhe Weberwiese der Spruch: „Hitler hatte Recht, die Juden müssen weg“ an eine Wand geschmiert.Auch Miarbeiter*innen des „Verein für Demokratische Kultur - Initiative für urbane Demokratieentwicklung e.V.“ waren zur Beobachtung auf der Biermeile anwesend. Sie dokumentierten 57 Sichtungen. Ihre Zahl liegt damit deutlich über der des Vorjahres (36). Dazu muss jedoch gesagt werden, dass in diesem Jahr ausnahmslos jede Beobachtung dokumentiert wurde, die eine Verbindung zu Rechtsextremismus aufweist, unabhängig von der Frage, ob die entsprechende Sichtung gegen die Festivalordnung verstößt.14 rechtsextreme Tätowierungen, davon 8 schwarze Sonnen5 bekannte Rechtsextreme4 T-Shirts rechtsextremer Bands28 x rechte Mode (24 x Thor Steinar, 4 x Erik & Sons)6 x SonstigesDie Polizei leitete darüber hinaus ein Ermittlungsverfahren gegen zwei Männer ein, die im Bayerischen Festzelt den Hitlergruß zeigten und „Sieg Heil“ riefen.
    Quelle: Verein für Demokratische Kultur - Initiative für urbane Demokratieentwicklung e.V; Antifa Friedrichshain, Register Friedrichshain-Kreuzberg; AGH Drucksache 17 / 14 472
  • Holocaust- relativierende Plakate bei Anti-Israel-Demonstration

    02.08.2014 Bezirk: Mitte
    Bei einer antiisraelischen Demonstration in Berlin-Mitte wurden Holocaust- relativierende Plakate gezeigt. Zudem trugen mehrere Demonstranten Kindersärge auf ihren Schultern. Auch waren viele (Klein-)Kinder dabei, die mit rot-beschmierten Kleidern und Sprechchören auf dem Demonstrationszug mitlaufen mussten.
    Quelle: Spiegel TV
  • Rassistische Beleidigung wegen Gepäckmenge

    02.08.2014 Bezirk: Spandau
    Zwei Frauen steigen, beladen mit vielen Taschen, aus einem überfüllten Bus M37 am Rathaus Spandau vorn aus. Der Busfahrer ruft ihnen hinterher: „Weniger klauen, dann muss man auch weniger schleppen“.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Antisemitische Pöbelei

    01.08.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Während des Gaza-Krieges im Sommer wurde ein 40-Jährige Mann jüdischen Glaubens aus Charlottenburg antisemitisch beleidigt. Eine Gruppe junger Männer rief ihm zu: „Hitler, Hitler, … Jude, … Israel“.
    Quelle: Berliner Zeitung 24.9.14
  • BVG-Wartehäuschen beschmiert

    01.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf die Sitzfläche eines BVG-Wartehäuschens am Platz der Vereinten Nationen wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Frau und Kind beleidigt

    01.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau wurde auf einem Parkplatz An der Ostbahn von einem Mann rassistisch beleidigt. Er sagte unter anderem, dass es ihr ganz recht geschehen würde, dass ihr Kind behindert wäre, weil sie ja keinen deutschen Pass hätte.
    Quelle: Polizei
  • Schwangere Frau rassistisch beleidigt

    01.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine schwangere Frau, wurde von der Security des dm an der Warschauer Straße derb angegangen, weil sie auf den Stufen saß und auf ihren Mann wartete, der einkaufen war. Es kam zu einer Auseinandersetzung. Eine weitere schwangere Frau mit Migrationshintergrund wollte durch ihr Einschreiten die Situation entspannen und wurde von der Security daraufhin rassistisch beleidigt.
    Quelle: Betroffene
  • Aufkleber

    31.07.2014 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 3 Aufkleber an der „Rudower Spinne“ gefunden und entfernt. Diese waren von Altermedia zu Axel Möller, Widerstand zu „Rudolf Heß“ und Widerstand zu „Unsere Väter waren keine Verbrecher“.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Briefkasten eines Bezirkspolitikers zerstört

    31.07.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Der Briefkasten eines SPD-Bezirkspolitikers wurde zerstört, und er erhielt eine Nachricht mit beleidigendem Inhalt ("Hund!").Er hatte bereits in den Monaten zuvor E-Mails mit Drohungen von islamistischen Organisationen erhalten, und sein Klingelschild war mit roter Farbe übermalt worden.Der Politiker hatte sich in der Öffentlichkeit wiederholt kritisch zu islamistischen Organisationen und den Anti-Israelischen Demonstrationen während des Gaza-Krieges geäußert.
    Quelle: VDK e.V.
  • Hakenkreuze in Bohnsdorf

    31.07.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem verlassenen Gebäude in der Bruno-Taut-Straße, direkt neben Lidl, sind zwei große Hakenkreuze gesprüht.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • NPD-Briefkastenaktion in Weißensee

    31.07.2014 Bezirk: Pankow
    Laut Facebook-Profil der NPD steckten sie mehrere Flyer und Flugblätter u.a. mit dem Slogan „Wir sind nicht das Sozialamt der Welt“ in Briefkästen in Weißensee.
    Quelle: Facebook-Seite der NPD KV 8 Pankow vom 28.07.2014
  • Schwangere Frau und ihr Freund angegriffen

    31.07.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein sich in Friedrichshain aufhaltendes obdachloses junges Punkpärchen aus Polen, die junge Frau ist schwanger, wird in der Nähe der Pablo-Neruda-Bibliothek in der Frankfurter Allee Ende Juli spät abends von einer größeren Gruppe Rechter angegriffen. Sie werden geschlagen, mit Steinen malträtiert und beide durch Messerstiche verletzt.
    Quelle: Anwohnerin
  • Angriff aus rassistischer Motivation

    30.07.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 30.07.14 wird gegen 23.35 Uhr ein 39-jähriger Mann im Töpchiner Weg in Lichtenrade von einem 42-jährigen Mann rassistisch beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Demonstrationsteilnehmer*innen antisemitisch beschimpft

    30.07.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Anlässlich einer Kundgebung am Kottbusser Tor mit dem Thema "Gegen Israels Behandlung von Gaza und gegen Deutschlands Unterstützung davon" wurde ein Mann dabei beobachtet, wie er von außen an die Demonstrationsteilnehmer*innen herantrat und diese mit "scheiß Juden" und "Scheiß Israel, euch braucht hier keiner" beschimpfte.
    Quelle: Polizei
  • Radfahrer bedroht

    30.07.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Abend gegen 22.50 Uhr befuhr ein Men of Colour den Fahrradweg an der Lausitzer Straße Ecke Wiener Straße als sich ihm ein 50-Jähriger in den Weg stellte, sodass er anhalten musste. Während der anschließenden Auseinandersetzung bedrohte der Mann den Radfahrer mehrfach rassistisch, lief dann zu seinem geparkten Auto und holte einen Baseballschläger, mit dem er mehrfach in provozierender Weise gegen den Hinterreifen seines Autos schlug. Der bewaffnete Mann lief dem inzwischen flüchtenden Radfahrer noch ein Stück hinterhergerannt und machte drohende Gesten mit dem Baseballschläger, bevor er in einem Wohnhaus verschwand. Von einem Zeugen alarmierte Polizisten nahmen den 50-Jährigen wenig später in einer Wohnung in der Lausitzer Straße vorläufig fest. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung und einer Blutentnahme wurde er wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.
    Quelle: Polizei
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