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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechte Schmierereien

    18.08.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Rechte Schmierereien ("Links ist das neue Rechts", Hakenkreuze) Rigaer Ecke Liebigstraße und im Durchgang am Frankfurter Tor.
    Quelle: Antifa Friedrichshain
  • Zwei Frauen am S-Bahnhof Köpenick angepöbelt

    18.08.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht vom Samstag auf Sonntag gegen 1 Uhr wurden zwei alternativ aussehende, junge Frauen am S-Bhf. Köpenick bepöbelt. Ein junger Mann brüllte die beiden mit den Worten "Ihr dreckigen, scheiß Zecken, wisst ihr warum ich euch hasse?" an. In der folgenden Hasstirade beschimpfte und bedrohte er die beiden Frauen bis seine weibliche Begleitung ihn zum gehen bewegen konnte.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Kabarett des Konservativismus

    15.08.2013 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 15. August lud ein Kabarettist zum Kabarett in die “Bibliothek des Konservatismus”.

    Quelle: Infoportal CW
  • Rassistischer Angriff in der Babelsberger Straße

    14.08.2013 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. August wurde ein 33- und ein 35-jähriger Mann in Wilmersdorf in der Babelsberger Straße von einem 17-jährigen Mann rassistisch beleidigt und mit einem Küchenmesser bedroht und später erneut beleidigt. Dann bewarf er sie und angerückte Polizeibeamte von seinem Balkon aus mit einem Glas. Die beiden Männer hatten zuvor in einem Streit zwischen dem 17-Jährigen und seiner Freundin eingegriffen. Der Staatsschutz ermittelt wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung mit Waffen und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
    Quelle: Reachout, Pressemeldung der Polizei #2070
  • Republikaner führen Verteilaktion durch

    14.08.2013 Bezirk: Pankow
    Die Partei DIE REPUBLIKANER führten in Heinersdorf eine Verteilaktion durch, bei der sie ihre Wahlkampfzeitung u.ä. verteilen. Für sie begann damit die Pankower Woche, in der sie verstärkt im Bezirk Wahlkampf betreiben wollten.
    Quelle: Homepageeintrag REP Berlin vom 15. August 2013
  • NPD-Aufkleber am Groß-Berliner Damm

    13.08.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Groß-Berliner Damm und im Umfeld des Jobcenter Treptow-Köpenick wurden ca. 50 Aufkleber der NPD an Haltestellen, Stromkästen, Mülleimern und anderen Stellen entdeckt und teilweise entfernt.

    Quelle: Uffmucken
  • Wahlplakate von demokratischen Parteien werden abgehängt

    13.08.2013 Bezirk: Pankow
    In der Nacht vom 12. zum 13. August wurden über die Hälfte der Plakate von der DIE Linke sowie der Großteil von CDU, SPD, Grüne und Piraten in den Ortsteilen Buch und Karow abgehängt. Teilweise wurden SPD-Plakate in Buch mit Plakaten von „Die Unsterblichen“ überklebt. In derselben Nacht wurden von der NPD massiv Plakate aufgehängt.
    Quelle: DIE LINKE Pankow, SPD Pankow
  • Wahlplakate von demokratischen Parteien werden abgehängt

    13.08.2013 Bezirk: Pankow
    In der Nacht vom 12. zum 13. August wurden über die Hälfte der Plakate von der DIE Linke sowie der Großteil von CDU, SPD, Grüne und Piraten in den Ortsteilen Buch und Karow abgehängt. Teilweise wurden SPD-Plakate in Buch mit Plakaten von „Die Unsterblichen“ überklebt. In derselben Nacht wurden von der NPD massiv Plakate aufgehängt.
    Quelle: DIE LINKE Pankow, SPD Pankow
  • Antisemitische Beleidigungen

    12.08.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem Projekt-Café in der Straßmannstraße wird eine Frau von einem Gast wiederholt sexistisch und mit dem Ausspruch „Jude“ massiv beleidigt und bedrängt. Bereits in den Wochen zuvor wurde die Frau mehrmals sexistisch und antisemitisch angepöbelt. Der Gast erhält Hausverbot, hält sich jedoch oft vor einem Laden in der Nähe auf und beginnt dort gegen die beleidigte Person gegenüber Anwohnern zu hetzen.
    Quelle: Register
  • Rechte Wahlplakate in Johannisthal

    12.08.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Stubenrauchstraße und im Sterndamm in Johannisthal wurden diverse Plakate der NPD, der Republikaner und der rechtpopulistischen Alternative für Deutschland gesehen. Die auffällige Häufung von Plakaten dieser Parteien im Ortsteil zeigt, dass Rechtsextreme und Rechtspopulisten meinen, dort auf ein wohlgesonnenes Wählerpotenzial zu stoßen.

    Quelle: Uffmucken
  • NPD hetzt gegen Gedenkstein

    11.08.2013 Bezirk: Berlinweit
    Auf ihrer Homepage hetzte die NPD Pankow erneut gegen die Errichtung eines Gedenksteines.
    Quelle: Homepageeintrag NPD Pankow vom 11. August 2013
  • NPD hetzt gegen Gedenkstein

    11.08.2013 Bezirk: Berlinweit
    Auf ihrer Homepage hetzte die NPD Pankow erneut gegen die Errichtung eines Gedenksteines.
    Quelle: Homepageeintrag NPD Pankow vom 11. August 2013
  • Angriff auf die "Miss Christopher Street Day" in Kreuzberg

    10.08.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die aktuelle „Miss Christopher Street Day" ist am Sonnabend vor der Bar „Rauschgold“ am Mehringdamm in Kreuzberg bespuckt und geschlagen worden. Als sie gegen 22 Uhr mit Freunden vor der Bar am Mehringdamm stand, fühlten sich einige junge Männer durch die Frauenkleidung, die die Travestiekünstlerin trug, provoziert. Sie sollen ihn zunächst bespuckt und beleidigt haben. Dann schlug einer aus der Gruppe der 28-Jährigen mit der Faust gegen den Oberkörper.
    Quelle: Tagesspiegel
  • Keltenkreuz an Trafohäuschen

    09.08.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Bezug auf eine kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ wurde von folgendem Vorfall berichtet: An einem Trafohäuschen in Johannisthal ist ein Keltenkreuz entdeckt worden.
    Quelle: Kleine Anfrage der Fraktion "Die Linke"
  • Homophober Angriff in Hohenschönhausen

    08.08.2013 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 5.30 Uhr wird ein 36-jähriger Mann in der Ribnitzer Straße von einem unbekannten Mann aus homophober Motivation geschlagen und er erhält einen Kopfstoß.  
    Quelle: Polizei Berlin
  • Hakenkreuz an Altkleidercontainer

    07.08.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Bezug auf eine kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ wurde von folgendem Vorfall berichtet: An einem Altkleidercontainer in Johannisthal wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Kleine Anfrage der Fraktion "Die Linke"
  • Hakenkreuze am Herder-Gymnasium

    07.08.2013 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Auf dem Schulhof des Herder-Gymnasium in der Westendallee werden mehrere antisemitische und rechtsextreme Schmierereien entdeckt. Eine von ihnen lautet: „Die Juden müssen von der Schule um den Ariern Platz zu machen.“ Der Schriftzug ist mit einem Hakenkreuz versehen. Daneben findet sich folgende nazistische Schmiererei: , „18 → AH → Adolf Hitler“.
    Quelle: Infoportal CW, Verein für Demokratische Kultur in Berlin
  • Hakenkreuze und neonazistische Schmierereien

    07.08.2013 Bezirk: Pankow
    In Berlin-Buch wurden einige Hakenkreuze entdeckt, die zum Teil umgestaltet wurden. Auch wurden neonazistische Schmierereien u.a. mit dem Slogan „Don’t smash fascism“ entdeckt.
    Quelle: linksjugend [`solid]
  • NPD hängt Wahlplakate auf und bedroht Anti-Nazi Gegner_innen

    06.08.2013 Bezirk: Pankow
    Einige Anhänger der NPD hängen Wahlplakate in der Suermondtstraße/Buschallee/Rennbahnstraße auf. Ein Neonazi, der früher im „Nationalen Widerstand“ (NW) Berlin aktiv war, beteiligte sich an der Aktion und bedrohte mit einer weiteren Person hinzugekommene Nazi-Gegner_innen.
    Quelle: AINO
  • Chemtrail-Gruppe trifft sich (2)

    05.08.2013 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. August fand in einem Restaurant am Kaiserdamm in Charlottenburg eine Veranstaltung der Anti-Chemtrail-Gruppe „Blauer Himmel Gruppe Berlin“ statt, die um einen örtlich bekannten Reichsideologen besteht. Thema war die vermeintliche Verstrickung von Edward Snowden in Wettermanipulation mittels Geoengineering. Die Chemtrailverschwörung verwendet antisemitische Argumentationsmuster.

    Quelle: Infoportal CW
  • Rassistischer Übergriff auf Zwölfjährigen

    05.08.2013 Bezirk: Pankow
    Laut Polizeipressemitteilung wurde ein Jugendlicher in einen Streit verwickelt, zu Boden geworfen und mehrfach auf ihn eingetreten. Während die Täter ihn schlugen, wurde das Opfer mehrfach rassistisch beleidigt und beschimpft. Zeugen alamierten die Polizei.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 05.08.2013
  • Rechte Wahlplakate von Schöneweide bis Schmöckwitz

    05.08.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Anfang August wurden vom S-Bahnhof Schöneweide bis nach Schmöckwitz diverse Plakate der NPD, der Republikaner und der Alternative für Deutschland aufgehängt, die rechtsextreme und rechtspopulistische Inhalte zeigen.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Versuchte Unterwanderung des "Runden Tisches Geschichte Buch"

    05.08.2013 Bezirk: Pankow
    Bei der öffentlichen Sitzung des „Runden Tisches Geschichte Buch" kam es zu einer Bedrohung durch vier rechtsorientierte junge Menschen. Drei Personen wurde sofort der Aufenthalt in den Räumlichkeiten durch die Ausübung des Hausrechtes untersagt,. Eine vierte Person nahm eine Stunde an der Sitzung teil und versuchte, diese auf neonazistische Themen zu lenken. Dies konnte unterbunden werden. Der "Runde Tisch Geschichte Buch" beschäftigt sich mit der Geschichte Buchs vor, während und nach der Zeit des Nationalsozialismus. Mitglieder sind auch zwei Bürger_innen, die das Bundesverdienstkreuz für die Würdigung ihrer Arbeit bekommen haben. Sie setzten sich u.a. mit der Ausarbeitungen zum Thema Euthanasie, Zwangsarbeit, Zwangsterilisation und mit dem Umgang mit Patienten während des Nationalsozialismus‘ auseinander. Dieser Vorfall hat bei allen Beteiligten einen bedrückenden Eindruck hinterlassen.
    Quelle: Bezirksamt Pankow
  • Wahlplakate beschmiert

    05.08.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Oranienstraße wurden Wahlplakate der Partei „Die Linke“ mit Hakenkreuzen beschmiert.
    Quelle: Register
  • "Pro Deutschland"-Aufkleber in Hohenschönhausen

    04.08.2013 Bezirk: Lichtenberg
    In der Zingster Straße und im Umfeld des S-Bhf. Wartenberg werden dutzende Aufkleber der rechtspopulistischen „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ gefunden und entfernt.  
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Wahlplakate der AfD

    04.08.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Frankfurter Allee hängen Wahlplakate der Partei „Alternative für Deutschland“.
    Quelle: Register
  • Kurzbericht von der Biermeile

    03.08.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wir waren wie in den Jahren davor am Samstag von 10 Uhr bis 15 Uhr auf der Biermeile mit einem Infostand. Insgesamt verlief die Biermeile in diesem Jahr wesentlich entspannter als in den Jahren zuvor. Wir hatten einige interessante Gespräche am Stand und haben viel positives Feedback bekommen. Sehr vereinzelt wurden Leute mit Naziklamotten wir Thor Steinar oder Bandshirts von Categorie C gesehen, aber es waren eher Einzelpersonen, oder kleine Grüppchen und nicht mehr so große Gruppen.Am Stand haben wir in der Zeit etwa 6 Vorfälle registriert. In erster Linie das Zeigen/ Tragen von Nazisymbolen und 2 Pöbeleien/Beleidigungen.Die Festivalordnung hing an den meisten Ständen aus, oft auch gut sichtbar, beispielsweise direkt auf der Theke wo sich alle das Bier geholt haben. Auch war sie in der Festivalbroschüre abgedruckt.Darüber hinaus wurden von Helfern und Helferinnen während des gesamten Wochenendes 36 Vorfälle auch hier überwiegend das Tragen von Bekleidung mit einem rechten Bezug oder das zeigen von entsprechenden Tattoowierungen registriert.
    Quelle: Register
  • Qudstag-Demo auf dem Kurfürstendamm

    03.08.2013 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. August fand die Qudstag-Demonstration auf dem Kurfürstendamm vom Adenauerplatz bis zum Wittenbergplatz in Charlottenburg statt. Die Demonstration steht dem iranischen Ayatollahregime nahe. Es wurden wiederholt antisemitische Parolen gerufen, .B. “Kindermörder Israel” oder “Alle Zionisten sind Faschisten”, “Intifada bis zum Sieg”, und es wurden Schilder getragen wie “Zionisten sind Rassisten”. Mit rund 600 Menschen war dieTeilnehmer/innen-Zahl deutlich geringer als im vergangenen Jahr, entsprach aber der durchschnittlichen Größe des Marsches während der letzten fünf Jahre. Deutlicher als bisher war die Dominanz von Hisbollah-Anhänger/innen und schiitischen Positionen. So wurde bereits in einem Video-Aufruf der organisierenden „Quds AG“ gegen Wahabiten, Salafiten und Zionisten als „Handlanger des US-Imperialismus“ gehetzt. Die männlichen Hisbollah-Anhängererwiesen sich mehrmals als besonders erhitzte Teilnehmer und konnten nur durch Ordner/-innen und Polizei an Übergriffen auf Israelfahnen tragende Menschen gehindert werden. Drei Vertreter der jüdisch-orthodoxen Sekte „Neturei Karta“ sollten bei den Teilnehmenden den Eindruck eines interreligiösen und legitimen antizionistischen Kampfes hinterlassen. Ihr Sprecher forderte die „vollständige und kompromisslose Auflösung“ des jüdischen Staates.Während des Aufzugs verteilte ein Mann, der dem Reichsbürger-Spektrum zugeordnet werden kann, Flugblätter an Teilnehmer/innen Und Passanten. Es wurden zahlreiche Fahnen, T-Shirts und Accessoires der EU-weit verbotenen antisemitischen und fundamentalistischen Organisation Hizballah getragen. Auffällig waren zahlreiche Fahnen der Muslimisch-Demokratischen Union, PFLP und Anhänger_innen des Bath-Regimes in Syrien.
    Quelle: Infoportal CW, Verein für Demokratische Kultur in Berlin
  • Rechte Schmierereien

    02.08.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Durchgang Weidenweg/Pariser Kommune wurde mit schwarzer Farbe "Horst Wessel unvergessen" an die Hauswand geschmiert.
    Quelle: Antifa Friedrichshain
  • Erneut Hakenkreuze an Friedhofsmauer

    01.08.2013 Bezirk: Pankow
    An der Mauer des Georgen-Parochial-Friedhof III wurden erneut Hakenkreuze entdeckt. Die Friedhofsleitung wurde kontaktiert. Sie versprach, diese entfernen zu lassen.
    Quelle: [moskito] – Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus
  • Familie bedroht

    01.08.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Wohnhaus in Friedrichshain wird eine junge Familie, speziell die kleine Tochter, von einem Mann massiv sexistisch, homophob und rassistisch beleidigt und bedroht. Nachbarn kommen zu Hilfe. Die herbeigerufene Polizei erscheint erst 20 min später und verfolgt den Mann nicht, der sich gerade entfernt hatte. Der hochagressive Mann, der regelmäßig zwei Hausbewohner besucht, ist bereits mehrmals auffällig geworden durch „White Power“ Schreie, NSU-Kritzeleien und beleidigte ein dunkelhäutiges Kind als „N[-Wort-]kind“.

    Quelle: Register
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