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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide

    12.02.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Ampel an der Kreuzung Hasselwerder-Straße/ Michael-Brückner-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Rudower Spinner bleibt schwarz weiß rot" entdeckt.

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verherrlichende Pöbelei am Ostbahnhof

    07.02.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ostbahnhof wurde aus einer 10-köpfigen Gruppe heraus dreimal “Sieg Heil“ gerufen. Eine Person soll dabei beide Arme nach oben gestreckt haben.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Pöbelei in der U5 in Friedrichshain

    07.02.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In den Abendstunden fuhr eine größere Gruppe von rund 20 Neonazis mit der U5 von Lichtenberg nach Friedrichshain. In der Bahn bepöbelten und belästigten sie ein Pärchen rassistisch.

    Quelle: Register Friedrichshain, Antifa Friedrichshain
  • Extrem rechte Aufkleber und antisemitische Parolen in Altglienicke

    05.02.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Altglienicke wurden antisemitische Parolen entdeckt, die auf das Geländer der Brücke im Brigittenweg gemalt wurden. Neben Hakenkreuzen waren u.a. folgende Parolen zu lesen: "Happy Holocaust; es sind noch welche da", "Zyklon B Since 1941 erprobt: vs Läuse, Ratten, Zecken, Juden". Die antisemitischen Parolen waren mit einem weißen Stift auf das Geländer und einzelne Masten der Brücke gemalt. An einem Mülleimer im Brigittenweg stand "NSBA Wir rocken das System". NSBA steht für "Nationale Sozialisten Bundesweite Aktion", eine Form der Organisierung von rechtsextremen Kameradschaften. Im Wohngebiet zwischen Ortolf- und Siriusstraße wurden drei Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt entdeckt. Einer richtet sich gegen den Bau von Moscheen, einer gibt vor antikapitalistisch zu sein, ein weiterer fordert zur Bildung militanter Anti-Antifabanden auf. Alle drei Aufkleber haben ihren Ursprung im Berliner Kameradschaftsspektrum.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Baumschulenweg

    05.02.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle "Marientaler Straße" wurden zwei Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt verklebt. Einer stammt von der NPD und trägt die Aufschrift "Jeder ist Ausländer...nur dort nicht, wo er hingehört." Der zweite Aufkleber ist aus dem Kameradschaftsspektrum. Auf ihm steht: "Freiheit für alle Nationalisten".

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Hakenkreuze und antisemitische Parolen in Altglienicke

    03.02.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An Bushaltestellen der Linie160 am S-Bahnhof Grünbergallee und im Kirschweg wurden ins Glas geritzte Hakenkreuze sowie antisemitische Parolen entdeckt. Darunter sind u.a.: "BRD schöner machen, Juden raus!", " 6 Mio hahaha".
    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide

    02.02.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Fußgängertunnel am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Rudower Spinne bleibt Schwarz Weiß Rot" entdeckt. Die Rudower Spinne gilt als ein Aktionsschwerpunkt für Rechtsextreme.

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verherrlichende Pöbelei in der Wühlischstraße

    01.02.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Lokal in der Wühlischstraße machten sich mehrere Personen über die Frisur eines Gastes lustig. Als dieser an deren Tisch vorbeilaufen musste, standen sie auf und riefen gemeinsam dreimal “Sieg Heil“.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistischer Angriff in der S-Bahn zwischen Treptower Park und Schöneweide

    31.01.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der S-Bahn zwischen Treptower Park und Schöneweide wurde gegen 7.15 Uhr ein Mann aufgrund seiner dunklen Hautfarbe von zwei ca. 20-jährigen Frauen bepöbelt und geschlagen. Nachdem er eine der beiden Frauen angesehen hatte, wurde er mit den Worten "Sieh mich nicht so an, sei froh, dass du aus dem Fenster sehen darfst du ekliger, fieser Indianer" bepöbelt. Er wechselte daraufhin seinen Sitzplatz. Die Frauen ließen jedoch nicht von ihm ab, eine schrie "Ich hau dir den Kopf ein, dich sollte man vergasen. Sieg heil, ich bin die Cousine von Adolf Hitler". Die eine Frau schlug ihm ins Gesicht, die andere zog ihn an den Haaren zu Boden und drückte ihm ihr Knie ins Gesicht. Am S-Bahnhof Schöneweide verließen der Betroffene und die beiden Angreiferinnen die Bahn und die Angriffe wurden auf dem Bahnsteig fortgesetzt. Im Waggon saßen weitere Fahrgäste, die nicht eingegriffen haben. Es wurde keine Anzeige erstattet.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Beleidigung in Kreuzberg

    30.01.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine des Diebstahls beschuldigte Person wurde in einem Supermarkt in der Skalitzer Straße vom Ladendetektiv massiv rassistisch beleidigt.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Sachbeschädigung an Gedenkort in der Köpenicker Dammvorstadt

    30.01.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 27. Januar, dem europaweiten Holocaustgedenktag wurden am Platz des 23. April Kränze und Blumen in Gedenken an die von den Nazis ermordeten Jüdinnen und Juden niedergelegt. Einige Tage später waren die Kränze und Blumen auseinandergerissen und im weiteren Umfeld verstreut worden.

    Quelle: VVN-BdA Köpenick
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Friedrichshain

    27.01.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Unbekannte beschmierten eine Zeichnung in der Paul-Dohrmann-Grundschule in der Forster Str. mit einem Hakenkreuz, einem Pfeil und dem Schriftzug “Für Juden“. Auf dem Bild befanden sich zwei Mädchen, welchen nachträglich eine Armbinde mit einem Hakenkreuz aufgezeichnet wurden.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Angriff von Neonazis in Friedrichshain

    23.01.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Gruppe Jugendlicher wurde von drei Neonazis vom U-Bahnhof Samariterstraße in den Südkiez verfolgt und bedroht. Als sie vor einem Kulturprojekt in der Scharnweberstraße waren, griffen die Nazis plötzlich an. Die Gruppe wehrte sich.

    Quelle: Antifa Friedrichshain
  • Extrem rechte Zeitung in Spindlersfeld

    20.01.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Rudower Straße wurde die rechtsextreme Zeitschrift "Berliner Bote" (Ausgabe 5/2008) in Briefkästen verteilt. Der "Berliner Bote" wird von S. Schmidtke herausgegeben, dem Anmelder der jährlich im Dezember stattfindenden Neonazidemonstration.

    Quelle: Die LINKE Neukölln
  • Rassistische Beleidigung in Friedrichshain

    16.01.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann, der Flyer für Französisch-Kurse verteilte, wurde in einer Bar in der Koppenstraße aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch beleidigt.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Johannisthal

    14.01.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Sterndamm und in der Pietschkerstraße wurden zwei Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten entdeckt. Auf einem steht "Dieses System bringt uns den Volkstod", auf dem anderen "Ausbildung statt Überfremdung". Die Aufkleber sind rassistisch und demokratiefeindlich motiviert.

    Quelle: Villa offensiv
  • Angriff auf politischen Gegner in Friedrichshain

    06.01.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Punk wurde in den Morgenstunden am S-Bahnhof Ostkreuz von drei Neonazis angegriffen und so schwer verletzt, dass er stationär behandelt werden musste. Sie zertrümmerten eine Flasche auf seinem Kopf, übergossen ihn mit Wodka und stachen ihm die Scherben ins Gesicht. Er trug außerdem innere Blutungen durch Tritte in den Bauch davon.

    Quelle: Register Friedrichshain, Antifa Friedrichshain
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    02.12.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Coloniaallee und der Lehmusstraße wurden ca. 15 bis 20 Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt entdeckt. Darunter solche, die dazu aufrufen gegen links denkende Menschen aktiv zu werden, solche die sich mit der sozialen Frage beschäftigen und einer, der der Ehrung der gefallenen deutschen Soldaten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg gewidmet ist.

    Quelle: Villa offensiv
  • Sachbeschädigung an Gedenkstein in Altglienicke

    02.12.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Inschrift des Gedenksteins für den Widerstandskämpfer Alfred Grünberg, der am S-Bahnhof Grünbergallee steht, wurde mit schwarzer Farbe übersprüht und unkenntlich gemacht. Am 20.2.2008 war auf den Gedenkstein mit einem Marker das Wort "Lüge" geschmiert worden. Grünberg gehörte der KPD an und war von 1933 an im Widerstand aktiv. Er war als Kurier für Flugblätter der Partei tätig, wurde 1942 zum Tode verurteilt und in Plötzensee erhangen.

    Quelle: Villa offensiv
  • NPD-Zeitung in Grünau

    28.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Briefkästen in Grünau wurde die NPD-Zeitung "Weiterdenken" verteilt. In dieser Zeitung werden Schwerpunkte aus der Region aus NPD-Sicht, d.h. mit rechtsextremer Perspektive, thematisiert und auf die Arbeit der NPD in Berliner Bezirksparlamenten eingegangen.
    Quelle: Bürgerhaus Grünau
  • Extrem rechte Aufkleber in Johannisthal

    26.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Sterndamm klebten drei Aufkleber mit rechtsextremistischem Inhalt. Zwei bewarben die Neonazidemonstration am 6. Dezember, auf einem steht "Sozial geht nur national".

    Quelle: Villa offensiv
  • Werbung für Neonaziaufmarsch in Plänterwald

    26.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Köpenicker Landstraße an den Gleisen und in der Mörickestraße an den Bushaltestellen der Busstrecke 166 wurden Aufkleber für die Neonazidemonstration am 6. Dezember geklebt.

    Quelle: Villa offensiv
  • Hakenkreuz in Plänterwald

    25.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Köpenicker Str./Dammweg wurde ein ca. 7 mal 7 cm großes Hakenkreuz in die Scheibe einer Werbetafel gekratzt.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Veranstaltung zum Volkstrauertag in Grünau

    16.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Friedhof in Grünau, auf dem Soldaten aus dem 1. und 2. Weltkrieg begraben sind, wurde ein Kranz der JN Treptow-Köpenick abgelegt. Darauf steht geschrieben: "Die Treue ist das Mark der Ehre". Hintergrund ist der Volkstrauertag.

    Quelle: Bürgerhaus Grünau
  • Angriff auf Antifaschisten in Altglienicke

    12.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht von Dienstag zu Mittwoch wurde ein Jugendlicher, der rechtsextreme Aufkleber entfernt, am Ehrenfelder Platz von zwei Jugendlichen aus der rechtsextremen Szene angepöbelt, geschubst und mit Reizgas besprüht. Die Angreifer sind den sogenannten autonomen Nationalisten zuzuordnen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Johannisthal

    11.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Sterndamm wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Rudower Spinne bleibt schwarz-weiß-rot" entdeckt. Am S-Bahnhof Schöneweide klebte ein Aufkleber, der die Neonazidemonstration am 6. Dezember bewirbt.

    Quelle: Villa offensiv
  • Werbung für Neonaziaufmarsch u.a. in Adlershof

    11.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In der Dörpfeldstraße und einigen Seitenstraßen wurden "Spuckies" (Papierzettel, die erst durch anfeuchten der Rückseite kleben) und Aufkleber entdeckt, die zur Neonazidemonstration am 6. Dezember aufrufen und eine rechtsextreme Internetseite bewerben.
    Quelle: Villa offensiv
  • Hitlergruß u.a. in Plänterwald

    09.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Aus einer Gruppe von 5 bis 6 Fans des Fußballclubs Hertha BSC zeigte ein junger Mann am S-Bahnhof Plänterwald den Hitlergruß und "begrüßt" Passant_innen mit "Sieg Heil!".

    Quelle: Treptower Antifa Gruppe
  • Extrem rechte Veranstaltung in Adlershof

    08.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Marktplatz Adlershof fand vormittags ein Infotisch der NPD statt. Er ist Teil eines bundesweiten Aktionstags der Partei, der als Auftakt des Wahlkampfs dienen sollte. Ziel dieser Stände ist es ein friedliches und bürgernahes Image zu suggerieren. In Berlin hat die NPD weitere Infostände in Lichtenberg, Prenzlauer Berg und Pankow durchgeführt.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Hakenkreuze u.a. in Altglienicke

    06.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Spielplatz neben der Grundschule am Berg wurden in einem Holzpavillion Hakenkreuze, SS-Runen und die Zahl "88" entdeckt. Diese waren mit einem Filzstift auf das Holz gemalt worden. In Altglienicke wurde mit einer Sprühschablone die Parole "Kapitalismus verpestet Völker! [URL von NW Berlin]" an Stromkästen, Werbetafeln, Glascontainer und Mülleimer gesprüht. Neben der Parole war eine Gasmaske abgebildet. Die angegebene Internetseite lässt den Rückschluss zu, dass es sich bei den Urhebern um Rechtsextreme handelt. Die Internetseite informiert über die Aktivitäten des Berliner Kameradschaftsspektrums. Die Sprüherei wurde im Bohnsdorfer Weg, Ortolfstraße, Bernulfstraße und in der Venusstraße gefunden. Neben der Sprühschablone waren an mehreren Objekten Schriftzüge, die rechtsextreme Internetseiten bewerben angebracht und diverse Aufkleber aus dem rechtstextremen Spektrum, darunter auch verschiedene antisemitische Parolen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Propaganda in Altglienicke

    05.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Kosmosviertel wurden mehrere Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt entdeckt, die aus dem Kameradschaftsspektrum stammen. Im Umkreis des Bohnsdorfer Wegs und der Schönefelder Chaussee sind Parolen mit einem Marker an Werbetafeln und Stromkästen geschrieben worden. Dort steht beispielsweise "KEIN BOCK AUF ZOG! NW-BERLIN.NET ANB". Dabei handelt es sich um eine antisemitische Parole. Das Kürzel "ZOG" steht für "Zionistic Occupation Government" (Zionistische Besatzungsregierung) und beinhaltet die Vorstellung, die Welt sei von einer jüdischen Elite gesteuert, die auch in Deutschland Medien, Politik und Gesetze beherrschen würde und deren Ziel es ist die "weiße Rasse" und deren Kultur auszulöschen. Inhaltlich handelt es sich um eine klassisch antisemitische Verschwörungstheorie. In der Antisemitismusforschung wird diese Form als struktureller Antisemitismus bezeichnet, der in seiner Argumentation dem klassischen Antisemitismus sehr ähnlich ist. Auf der beworbenen Internetseite veröffentlicht das Berliner Kameradschaftsspektrum Inhalte, Termine und Aktionsberichte. Die Buchstaben "ANB" stehen für "Autonome Nationalisten Berlin". Dabei handelt es sich um eine Form der Organisierung der Neonaziszene. Diese ist stark an die der linken autonomen Szene angelehnt, d.h. Kleidungsstil (im Stil des schwarzen Blocks), Struktur (Kleingruppen, die nicht parteigebunden sind) und Aktionsformen (Sprühaktionen) sind von einer linken Jugendsubkultur übernommen. Rein äußerlich ist die Unterscheidung damit schwierig geworden, inhaltlich sind die "autonomen Nationalisten" eindeutig in rechtsextremen Ideologien verhaftet. Weitere Parolen lauteten "Todesstrafe für Kinderschänder - Widerstand.info", "Stop Israel, ANB" und "Stop Israel, Widerstand.info". "Widerstand.info" ist eine Internetseite des bundesweiten Kameradschaftsspektrums.

    Quelle: Villa offensiv
  • Hakenkreuz in Altglienicke

    29.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Baustellentoilette an der Kreuzung Dorothea-Vietnam-Straße, Ecke Schneewittchenstraße wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Die LINKE
  • Rassistische u.a. Aufkleber in Niederschöneweide

    22.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Michael-Brückner-Straße wurden drei Aufkleber der NPD entdeckt. Darunter die Parolen "Ich stehe zu meinem Land", "Jeder ist Ausländer ... nur dort nicht, wo er hingehört" und "Privatisierung ist Diebstahl. Volkseigentum muß dem Volkswohl dienen" (bezieht sich auf die Bahnprivatisierung).

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verharmlosende Sachbeschädigung in Baumschulenweg

    20.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Anfahrtstor des Krematoriums in der Südostallee wurden die Buchstaben "KZ" in der Größe von 10 mal 10 cm eingekrazt. Laut Polizeiangaben hat ein Zeuge angeben, dass dazu eine NPD-Fahne am Tor gehangen hat.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Rassistische Bedrohung in Oberschöneweide

    17.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An einer Haustür in Oberschöneweide wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Gute Heimreise" entdeckt. Anwohner*innen mit Migrationshintergrund fühlten sich dadurch bedroht.
    Quelle: Villa offensiv
  • Hakenkreuze u.a. in Johannisthal

    16.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Sterndamm wurden mehrere Aufkleber und Schmierereien mit rechtsextremen Inhalten entdeckt, die aus dem Spektrum der NPD und der rechtsextremen Kameradschaften stammen. Unter den Aufkleber finden sich folgende Parolen: "Gib 8. Sozial statt global", "Heimattreue Bewegung - Mindestlohn statt Abzocke!", "Nationaler Freiheitskampf - 17. Juni 1953 l Heute wie damals. Ein Volk kämpft um seine Rechte und für seine Freiheit" und "Jeder ist Ausländer ...nur dort nicht, wo er hingehört.". An einen Stromkasten sind Hakenkreuze, SS-Runen und der Satz "Sieg Heil der Kriek war geil!" (Fehler im Original) gemalt.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    15.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstraße wurde am Vormittag an der Hauswand einer Apotheke der Schriftzug "widerstand.info" entdeckt. Dabei handelt es sich um eine Internetseite aus dem rechtsextremen Kameradschaftsspektrum. In der Schnellerstraße und der Hasselwerdenstraße wurden am Nachmittag verschiedene Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten entdeckt. Darunter befinden sich solche, die ein "nationales" Jugendzentrum fordern, zwei Aufkleber widmen sich dem 8. Mai 1945: "Schöner leben ohne Schuldkult und ewige Sühne-Knechtschaft. 8. Mai 1945 Macht Euch frei von der Luege!", einer nimmt Bezug auf den 17. Juni 1953. Auf einem weiteren steht "Global dient dem Kapital. Sozial geht nur national.", ein anderer ruft dazu auf, sich bei der Jugendorganisation der NPD, den Jungen Nationaldemokraten (JN) zu organisieren.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    13.10.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Litfaßsäule am Hauptausgang des S-Bhf. Schöneweide wurde auf ca. 1 m² eine Parole geschrieben, die dazu aufruft an der Demonstration Rechtsextremer am 6. Dezember teilzunehmen.

    Quelle: Villa offensiv
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