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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Parolen in Oberschöneweide

    19.09.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg wurden verschiedene Parolen mit rechtsextremem Inhalt gesprüht. Dort führte auch ein Umzug für Demokratie entlang.

    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick
  • Provokation durch Neonazis in Niederschöneweide

    19.09.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während ein Umzug für Demokratie durch Ober- und Niederschöneweide lief, besuchten Neonazis der Kameradschaft "Frontbann 24" das Fest für Demokratie. Sie trugen T-Shirts und Symbole mit rechtsextremem Inhalt und wollten das Fest für sich in Anspruch nehmen. Die Neonazis wurden des Platzes verwiesen. Das Fest für Demokratie findet am Bahnhof Schöneweide statt, weil er seit Jahren ein Angstraum für verschiedene Menschen ist.

    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Angriff in Friedrichshain

    18.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ostbahnhof wurden drei Frauen von einem Unbekannten rassistisch beleidigt. Der Mann verfolgte die Frauen und warf eine Flasche in ihre Richtung. Sie konnten ausweichen. Die Flasche beschädigte ein parkendes Fahrzeug.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rechte Selbstdarstellung in Friedrichshain

    18.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Kneipe Sonntagstr./Lehnbachstr. trafen sich ca. 20 Neonazis. In Thor-Steinar-Bekleidung und T-Shirt's mit eindeutig neonazistischen Motiven. Umstehende und Gäst*innen reagierten nicht. Erst das Eintreffen von mehreren AntifaschistInnen ruft auch die Polizei auf den Plan.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Antisemitische Propaganda in Friedrichshain

    12.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf dem Gehweg, nahe S/U-Bahnhof Frankfurter Allee, sangen mehrere Personen antisemitische Lieder und Parolen. Sie konnten sich unerkannt entfernen.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rechte Selbstdarstellung in Friedrichshain

    06.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Warschauer Straße, nahe dem S-Bahnhof, wurden Aufkleber des neonazistischen “Infoportal Potsdam“ über verschiedene Wahlplakate geklebt. Die Aufkleber, mit Sprüchen wie z.B. “Demokraten sind unser Unglück“ oder “60 Jahre Demokratie - Das Volk blutet aus“, wurden entfernt.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Treptow

    03.09.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Bushaltestelle am Bahnhof Treptower Park hing ein Aufkleber mit der Aufschrift "Gegen Chaoten". Er stammt aus dem Berliner Kameradschaftsspektrum.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Neonazistische Zahlencodes auf Wahlplakat in Oberschöneweide

    01.09.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Auf ein Wahlplakat der Piraten-Partei in Oberschöneweide wurden die Buchstaben "1488" gemalt. Die Zahlen sind ein Zahlencode, hinter dem rassistische Inhalte stehen. Die 14 steht für 14 Wörter, die einen Eid oder Schwur zur Erhaltung der "arischen Rasse" symbolisieren. Dieser Schwur stammt vom amerikanischen Rechtsextremisten David Eden Lane. Die "88" kann entweder für "Heil Hitler" stehen oder für "88 Grundsätze", die ebenfalls von Lane geschrieben wurden.
    Quelle: Villa offensiv
  • Hakenkreuz u.a. in Niederschöneweide

    31.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Fußgängertunnel am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein großes Hakenkreuz gemalt und die Parolen "Nur Hitler" und "NPD" geschrieben. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Partei Die Linke
  • Extrem rechte Flyer in Niederschöneweide

    28.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Publikum der Kneipe "Zum Henker" verteilte Flugblätter an die AnwohnerInnen der Brückenstraße auf denen die Kneipe als gewöhnliche Berliner Eckkneipe dargestellt wird und die Aktivitäten gegen das rechtsextreme Potenzial der Kneipe als Hetzkampagne dargestellt wurde.

    Quelle: Partei Die Linke
  • Party mit "Sieg Heil"-Rufen in Adlershof

    28.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Spielplatz an der Köllnischen Heide trafen sich ca. 20 bis 30 Jugendliche und feierten eine kleine Party. Dabei wurde mindestens fünf mal die Parole "Sieg Heil!" skandiert. AnwohnerInnen riefen daraufhin die Polizei.

    Quelle: Villa offensiv
  • Drohungen gegen BesucherInnen der Linkspartei in Niederschöneweide

    26.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstraße waren zwei junge Männer unterwegs, die erst viele verschiedene Aufkleber des rechtsextremen Kameradschaftsspektrums verklebten und im Anschluss daran BesucherInnen des Linksparteibüros mit Drohgebärden begegneten. Sie taten dabei u.a. so, als würden sie die Scheiben des Parteibüros einwerfen wollen. Später standen die beiden gemeinsam mit anderen jungen Männern vor der Kneipe "Zum Henker".

    Quelle: Partei Die Linke
  • Antisemitische Beleidigung in Alt-Treptow

    22.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Kreuzung Elsen- Ecke Beermannstraße beleidigten 5 Jugendliche einen Mann antisemitisch und bespuckten ihn mit Bier. Er hatte sich zuvor von den Jugendlichen angesprochen gefühlt und ihnen in russischer Sprache geantwortet.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • NPD-Aufkleber auf CDU-Plakaten in Niederschöneweide

    19.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstraße wurden Aufkleber der NPD entdeckt. Einer wurde auf ein Wahlplakat der CDU geklebt. Auf ihm steht "Nicht meckern. Handeln!". Auf einem anderen ist die Parole "Organisierte Ausbeutung... Früher gabs Räuber nur im Wald!" mit einem Bild des Bundestags im Hintergrund. Beide Aufkleber suggerieren, die NPD wäre Anwalt kleiner Leute, die vom handlungsunfähigen politischen System ausgebeutet würden. Dass diese Beziehung nicht so einseitig ist, wie dargestellt, wird verschwiegen. Ebenso die Tatsache, dass die NPD sich nur für bestimmte Teile der Bevölkerung einsetzen möchte, und das sind jene, die Teil der "Volksgemeinschaft" sein sollen. Dazu gehören biologisch kräftige Menschen, die sich der rechtsextremen Ideologie ergeben.

    Quelle: CDU Treptow-Köpenick
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Niederschöneweide

    18.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Vorplatz des S-Bahnhofs Schöneweide wurde ein Aufkleber, der dem NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß gedenkt, geklebt. Heß war bis 1941 Hitlers Stellvertreter. Er wurde bei den Nürnberger Prozessen 1946 wegen "Planung eines Angriffskrieges" und "Verschwörung gegen den Weltfrieden" schuldig gesprochen und zu lebenslan-ger Haft verurteilt. Am 17.08.1978 hat er in Haft Selbstmord begangen. Schon vor seinem Selbstmord galt er in Neonazikreisen als Märtyrer, weil er ab 1966 der einzige Gefangene im Spandauer Militärgefängnis war.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    12.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Niederschöneweide fand ein Kiezspaziergang statt, bei dem rechtsextreme Aufkleber entfernt wurden. Auf den Aufklebern waren u.a. die Parolen "Deutsche kauft deutsche Produkte" und "Rudower Spinne bleibt schwarz weiß rot" zu lesen.
    Quelle: Partei Die Linke
  • Hakenkreuz u.a. in Johannisthal

    10.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Springbornstraße wurden die Parole "Heil Adolf" und ein Hakenkreuz an einem Stromkasten entdeckt.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • NS-verharmlosenden Propaganda in Friedrichshain

    07.08.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Rahmen der Biermeile wurden mehrere extrem rechte Symbole gesichtet: Schwarze Sonne-Tattoo am Ellenbogen, Keltenkreuz-Tattoo am Ellenbogen abgeklebt, Eisernes Kreuz als Tattoo und auf Shirt, Utgard-Tattoo-Shirt, Sonnenrad-Shirt, Blood4Blood, Todesstrafe für Kinderschänder, “Arrogant und Antisozial“, “Legion of Thor“, “Stop Control“ (linkes Shirt an rechten Brust), “NS-Spirit 1933-1945“, “Wer besser schießt, hat mehr vom Leben“, “Heide“, Odin statt Jesus-Schlüsselband, “Wild new Generation“ (Faust im Eisernen Kreuz), “Skingirls“, “StahloBrandenburg“, T-Shirt von der ehemaligen Nazi-Kneipe Kiste (Weitlingstraße), Erik & Sons, “Kameradschaft Zelle Jüterborg“, “Kill Baby Kill!“ belgische B&H-Band, “You know we hate you“, “Kellerjungs-Ostberlin“, “Kampftrinker Ost“, “Aryan Brotherhood“, “Problemfan“, “Gib Gays keine Chance“, Anti-Antifa-Shirt (Triskele), KluKluxKlan-Tattoo, Snow & Sund, ACAB, Lichtenberger Dynamo Crew, “Keine Waffen für Israel“, “Midgards-Stimme“, “Trotz Verbot nicht blöd“, “Twilight of the thunder-god“ (mit Thorshammer). Dies alls fand innerhalb von drei Tagen statt.

    Quelle: Register Friedrichshain, Antifa Friedrichshain
  • Antisemitische Schmierereien in Kreuzberg

    04.08.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Wohnhaus in der Wrangelstr. beschmierten Unbekannte die Tür zum Dachboden mit einem Hakenkreuz, einem Davidstern und dem Schriftzug “Scheiß Juden“.

    Quelle: Polizei Berlin
  • NS-verherrlichender Angriff in Friedrichshain

    04.08.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen Abend zog eine Gruppe von 15-20 Nazis, unter ihnen vier Frauen, mit u.a. “Sieg-Heil-Rufen“ durch die Mainzer Straße. Als ein Anwohner sich am Fenster beschwerte, bedrohten ihn die Nazis. Sieben von ihnen stürmten in das Haus, wobei ein Mann sich beim Einschlagen der Tür verletzte. Nach ein paar Minuten verließen sie das Haus wieder.

    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Aufkleber in Niederschöneweide

    04.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstraße wurden verschiedene Aufkleber aus dem Wahlkampfsortiment der NPD gefunden. Darunter fanden sich die Parolen "Kauft deutsche Produkte!", "Gute Heimreise!" und "Global dient dem Kapital - Sozial geht nur national."

    Quelle: Villa offensiv
  • Hakenkreuze in Niederschöneweide

    03.08.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstraße, vor dem Parteibüro der CDU, wurden zwei Hakenkreuze an einen Briefkasten und einen Mülleimer gemalt.

    Quelle: CDU Treptow-Köpenick
  • NS-verharmlosender und diffamierender Artikel der DVU

    30.07.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Auf der Internetseite der Berliner DVU wurde ein Artikel veröffentlicht, in dem das Zentrum für Demokratie, Mitglieder der Linkspartei und eine Mitarbeiterin der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus mit SA-Leuten gleichgesetzt werden. Die Verteilung von Informationen an Anwohner*innen der Brückenstraße zur Kneipe zum Henker, ruft offenbar in der Neonaziszene Solidarität hervor. Das Verteilen von Flugblättern, gegen rechtsextreme Aktionen und Gewalt in der Brückenstraße, mit der Denunziation, der Gewalt und letzten Endes der Vernichtung von Jüd*innen gleichzusetzen, stellt eine Verharmlosung des Holocaust dar und soll den politischen Gegner diffamieren.
    Quelle: Die LINKE
  • Rassistischer Angriff in Friedrichshain

    20.07.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 4:00 Uhr früh wurde die Betreiberin eines Imbiss in der Rigaer Straße von zwei Männern rassistisch beleidigt, nachdem sie die beiden aufgefordert hatte, den Laden zu verlassen. Es kommt zu einer Auseinandersetzung. Einer der Männer umfasste den Arm der Betreiberin so stark, dass sie ein Hämatom davontrug.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • DVU-Wahlkampfaktion in Niederschöneweide

    18.07.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Laut eigenen Angaben führte die DVU eine Verteilaktion an verschiedenen Orten Berlins durch. Mit einem "Infomobil" und Faltblättern traten die AktivistInnen der Partei an die Bevölkerung heran. Eine der Aktionen fand am S-Bahnhof Schöneweide statt.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR)
  • Angriff auf politische Gegner*innen in Friedrichshain

    12.07.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein 22-Jähriger wurde gegen 5.45 Uhr am S-Bahnhof Frankfurter Allee von vier Neonazis brutal zusammengeschlagen. Die Neonazis traten und schlugen solange auf ihr Opfer ein, bis dieser das Bewusstsein verlor.

    Quelle: Polizei Berlin, Register Friedrichshain, Antifa Friedrichshain
  • Hakenkreuz u.a. in Niederschöneweide

    07.07.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Fußgängertunnel am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein großes Hakenkreuz gemalt und daneben die Parole "Sieg Heil" geschrieben.

    Quelle: Villa offensiv
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff in Friedrichshain

    06.07.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein 45-Jähriger wurde abends in Friedrichshain angegriffen. Gegen 18:00 Uhr hatte ein Unbekannter den Mann im Volkspark Friedrichshain ohne vorherigen Anlass mit den Worten “Du schwule Sau“ beleidigt und ihm mit einem Stein gegen den Kopf geschlagen. Der Täter flüchtete anschließend unerkannt.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Angriff auf politische Gegner*innen in Friedrichshain

    05.07.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 5:00 Uhr morgens wurden zwei Linke in der Frankfurter Allee, auf Höhe der Diskothek “Jeton“, von einem Mann zuerst mit neonazistischen Parolen bedroht. Als diese darauf nicht reagieren, fangen der “Rufer“ und eine weitere Person an, die beiden Linken zu verfolgen. Der “Rufer“ versetzte einem der beiden Linken einen Faustschlag gegen den Hinterkopf. Das Opfer ging zu Boden und die Täter versuchten, auf den Kopf des Opfers einzutreten. Weitere Angriffsversuche konnten unterbunden werden.

    Quelle: Antifaschistische Initiative Berlin-Ost
  • Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald und Baumschulenweg

    04.07.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Plänterwald und Baumschulenweg wurden in der Kiefholzstraße, der Erich-Lodemann-Straße, der Eichbuschallee, der Köpenicker Landstraße, im Dammweg, der Orionstraße, der Neuen Krugallee und in der Mosischstraße ca. 80 Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt verklebt.

    Quelle: Villa offensiv
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