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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antiziganismus wegen vergessener Krankenversicherungskarte

    04.09.2014 Bezirk: Mitte

    Die betroffene Frau hatte für ihre Tochter einen Termin in der Charité vereinbart, jedoch die Krankenversicherungskarte vergessen. Die Sprechstundenhilfe verweigerte daraufhin eine Behandlung und erklärte einer anwesenden Beraterin, dass "normale Menschen" ihre Versicherungskarte bei sich tragen würden.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg (5)

    04.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 4. September 2014 fand in Charlottenburg in einem Restaurant in der Droysenstraße, ab 18.30 Uhr, eine Veranstaltung der Gruppe Blauer Himmel Berlin statt. Thema war u.a. der Tod von Axel Stoll, einem im Internet bekannten Redner im rechten verschwörungsideologischen Bereich. Er wurde durch einen Youtube-Channel bekannt sowie die Gruppe "Neuschwabenlandtreffen", ebenfalls in der esoterischen Rechten verortet. Auch der Leiter der Gruppe Blauer Himmel Berlin war in dieser Neuschwabenland-Gruppe aktiv. Die Gruppe Blauer Himmel Berlin folgt inhaltlich der Verschwörungsideologie der so genannten Chemtrails. Dabei handelt es sich um die nicht bewiesene Vermutung, dass Flugzeuge einer fremden Macht Gift über Europa ausstreuten, was dann als kontaminierte Kondensstreifen sichtbar würde. Außerdem werden Themen der Reichsideologie bearbeitet, die an das Fortbestehen des Deutschen Reichs bis heute glaubt. Außerdem wurden bereits antisemitische Vorträge gehalten.

    Quelle: Register CW, Google Plus
  • NPD-Aufkleber und Hakenkreuz Schmiererei

    04.09.2014 Bezirk: Pankow
    In Pankow-Heinersdorf werden verschiedene Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Sie besitzen u.a. den Slogan „Asylflut stoppen“, „Das Boot ist voll“ oder „Grenzen dicht“. Außerdem wird ein Aufkleber der Initiative Bätz mit dem Slogan „Nein zum Heim“ entdeckt und entfernt. In einem stillgelegten Bahnwerk wird ein 30 cm großes Hakenkreuz bemerkt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistischer Angriff in Neukölln

    04.09.2014 Bezirk: Neukölln
    Es gibt Fälle, bei denen die Betroffenen aus unterschiedlichen Gründen keine Veröffentlichung möchten. In diesem Fall handelt es sich um einen rassistischen Angriff. 
    Quelle: ReachOut
  • Antifaschistische Plakate beschädigt

    03.09.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Plakate, welche für die Veranstaltungen "Schöner leben ohne Nazis" und "Dive'R'city" warben, wurden beschädigt bzw. heruntergerissen.
    Quelle: Bürgerbewegung Hellersdorf ("Facebook")
  • Antisemitischer Angriff in Hohenschönhausen

    02.09.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 49-jähriger Mann wird gegen 16.20 Uhr in einer Tram in der Gehrenseestraße in Alt-Hohenschönhausen von einem 39-jährigen Mann antisemitisch beleidigt. Der 39-Jährige verwickelt den 49-Jährigen in eine Auseinandersetzung und versucht ihn zu schlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Geschichtsrevisionismus in der Bibliothek des Konservatismus

    01.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 1. September 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine geschichtsrevisionistische Veranstaltung statt. Der Referent sprach über Meinungen im August 1939 in der Regierung Polens zum drohenden Weltkrieg. In der Ankündigung wurde der deutsche Überfall auf Polen infrage gestellt. Er ist ein Historiker und Publizist, der die deutsche Schuld am Zweiten Weltkrieg bezweifelt und dessen Thesen eine Rechtfertigung der nationalsozialistische Kriegspolitik und geschichtsrevisionistisch genannt werden können.

    Quelle: Infoportal CW, Förderstiftung konservative Bildung und Forschung
  • Rassistische Beleidigung

    01.09.2014 Bezirk: Pankow
    Ein Mann aus Weißensee wird von einem Nachbarn regelmäßig rassistisch angemacht. Nach einer der beleidigenden Auseinandersetzungen war einer seiner Fahrradreifen entfernt worden und der Lenker demontiert.
    Quelle: Spandauer Register
  • Facebook-Seite der NPD Pankow

    31.08.2014 Bezirk: Berlinweit
    In einem Posting vom 01.08. agitiert die NPD gegen Flüchtlinge in Buch. Es wird von „Wirtschaftsflüchtlingen“ gesprochen, die in den „deutschen“ Ortsteil kommen. Sie drohen, dass das letzte Wort in Bezug auf Flüchtlinge in Buch noch nicht gesprochen ist.In einem Posting vom 04.08. agitiert die NPD gegen eine Wagenburg in Karow sowie gegen Punker_innen und Linke.Am 31.08. äußert sich die NPD homophob. Sie ruft alle „Deutschen“ dazu auf, dass sie Blutspenden sollen und das homosexuelle nicht „erwünscht“ sind.
    Quelle: Facebook-Seite der NPD KV 8 Pankow
  • Mann wird gestoßen

    31.08.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vier junge Männer werden gegen 1:30 Uhr auf dem U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße von fünf Männern rassistisch beleidigt. Es wird versucht, einem Mann das Handy aus der Hand zu schlagen; er selbst wird gestoßen.
    Quelle: Chronik Marzahn-Hellersdorf
  • Rechtes Konzert in Mitte

    31.08.2014 Bezirk: Mitte
    Polizisten überprüften mehrere Personen in Mitte, die zum Teil der rechtsextremen Szene zuzuordnen waren. Fahnder bemerkten gegen 21 Uhr die Personen in der Oranienburger Straße, unter denen sich auch bekannte Mitglieder einer rechtsgerichteten Band befanden, die dort einen Club betraten. Es bestand der Verdacht, dass dort ein Konzert abgehalten werden sollte.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Antimuslimische Beiträge auf Facebook

    30.08.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Facebook-Seite der rechtspopulistischen Partei "Pro Deutschland" (Kreisverband Lichtenberg) werden die Mitglieder der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinde als Islamisten beschimpft. In der dazugehörigen Kommentarspalte wird anschließend dazu aufgerufen, Muslime auszurotten und ihre Moscheen anzuzünden.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Auseinandersetzung am Paul-Linke-Ufer

    30.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Samstag, den 30. August 2014, hat eine Gruppe von hauptsächlich People of Colour am Ende des Paul-Linke-Ufers/Ratiborstraße am sogenannten „Studentenbad“ einen Geburtstag gefeiert. Um ca. 18.30 Uhr begann eine Performance, begleitet von einem Akkordeon. Die Gruppe machte ihre Musik aus und hörte ein bisschen zu. Als sie zu Ende war, machte sie die Musik wieder an.Dann näherte sich ein Schiff der Theatergruppe Wolfsbühne. Eine Frau aus dem Publikum kam auf die Gruppe zu und befahl die Musik auszumachen. Daraufhin entbrannte eine Diskussion in deren Verlauf Personen aus der Gruppe von Menschen aus dem Publikum als „Kulturlose“ beschimpft wurden. Während der Veranstaltung kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen in deren Verlauf weitere Beschimpfungen seitens des Publikums fielen, unter anderem die Begriffe Untermenschen, Zigeuner und Latinanutte. Auch wurde die Person, die die Musikbox bediente auf den Boden geschubst. Zur Deeskalation verlegte die Theatergruppe daraufhin die Open Air Performance einige Meter weiter weg.Nach dem Ende der Performance kam es dann erneut zu einer Auseinandersetzung bei der die Gruppe von mehreren jungen Männern bespuckt und angegriffen wurde, unter anderem mit Pfefferspray. Zum Schluss musste die Polizei gerufen werden.
    Quelle: ARI Berlin, Störungsmelder Zeit
  • Kneipengast zeigt Hitlergruß

    30.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Gast des Lokals zum Igel an der Scharnweberstraße Ecke Gürtelstraße zeigte nach Verlassen der Kneipe gegenüber den Unterstützer*innen der Geflüchteten den Hitlergruß bevor er in ein Taxi stieg.
    Quelle: Polizei
  • Schriftzüge an der Fassade der Ausländerbehörde

    30.08.2014 Bezirk: Mitte
    Unbekannte beschädigten heute früh das Gebäude der Ausländerbehörde in Moabit. Gegen 7.20 Uhr bemerkten Polizeibeamte des Abschnitts 33 rote Farbe und drei beschädigte Scheiben an dem Haus am Friedrich-Krause-Ufer. Zudem stellten sie fünf in grüner Farbe angebrachte Schriftzüge an der Fassade und im Bereich des Bodens vor dem Gebäude fest. Die Täter entkamen unerkannt. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen
    Quelle: Polizei Berlin
  • Von Nachbarn rassistisch beleidigt

    30.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Friedrichshainerin mit PoC Kind wird von zwei Mietparteien, die nach ihrer Aussage bereits das ganze Haus tyrannisieren, mehrfach rassistisch beleidigt und beschimpft. Die Beleidigungen und Anfeindungen auch gegen die kleine Tochter sind nicht nur rassistischer Natur, auch kommen ständig haltlose Beschwerden, weil die Familie angeblich zu laut sei. Der Vermieter ist auch von anderen Mietern über die Situation im Haus informiert, fühlt sich aber machtlos etwas zu ändern.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Angriff auf Solidaritätskundgebung

    29.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Während einer Gegenkundgebung vor dem geräumten Flüchtlingsheim in der Gürtelstraße wurden Teilnehmer*innen von Gästen der Gaststätte „Zum Igel“ tätlich angegriffen. Bei den Angreifern wurden u. a. T-Shirts mit der Aufschrift „Reichsreserve“ gesichtet. Es kam zu Festnahmen durch die Polizei von einem Angreifer und zwei Kundgebungsteilnehmer_innen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Anti-Antifa Graffito

    29.08.2014 Bezirk: Pankow
    In Pankow-Heinersdorf wurde das übermalte Anti-Antifa Grafito wieder leserlich hergerichtet.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Aufkleber

    29.08.2014 Bezirk: Neukölln
    Ein Aufkleber von NPD „Natürlich Deutsch“ in Rudow gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Mit einem Fahrrad angefahren

    28.08.2014 Bezirk: Neukölln
    Gegen 23.15 Uhr werden drei Frauen in der Friedelstraße von einem 29-jährigen Mann als „Lesben“ beleidigt und mit einem Fahrrad angefahren. Eine 35-jährige Frau wird dabei verletzt.
    Quelle: ReachOut
  • NPD-Antrag in der BVV

    28.08.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Die Verordneten der NPD in der Lichtenberger BVV reichen einen lokalpolitischen Antrag ein.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Antisemitische Zuschriften an die Botschaft Israels

    27.08.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Von Juli bis September gingen bei der israelischen Botschaft in Berlin zahlreiche antisemitische Briefe, Postkarten, E-Mails und Anrufe ein. Dies geschah anlässlich des Gaza-Israel-Kriegs. Auch auf der Facebookseite, über Twitter und Youtube wurden hasserfüllte Kommentare hinterlassen. Dabei wurde Israel mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt, der Völkermord an Jüd*innen befürwortet, die jüdische Religionsausübung als Ausdruck einer archaischen Kultur dargestellt. Dabei handelt es sich um modernen und israelbezogenen Antisemitismus nach 1945. Eine Zusammenfassung hat die tageszeitung veröffentlicht.
    Quelle: taz 14.09.2014
  • Beifahrer zeigte Hitlergruß

    27.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann zeigte als Sozius eines Kleinkraftrades während des Wartens an einer roten Ampel in der Petersburger Str. den Hitlergruß, als Fußgänger die Straße passierten. Auch beim Anfahren sowie Überqueren der Kreuzung wiederholte er den Hitlergruß in kurzen Abständen.
    Quelle: Polizei
  • Neonazis zerstechen Reifen in der Köpenicker Dammvorstadt

    27.08.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau die sich im Bezirk gegen Neonazis engagiert, beobachtete zwei Neonazis als sie mit dem Fahrrad zum Einkaufen fuhr. Als sie wieder zu ihrem Fahrrad zurück kehrte war ihr Reifen zerstochen und über einem „Refugees Welcome“ Aufkleber an ihrem Fahrrad wurde ein neonazistischer Aufkleber verklebt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbeleienn aus einer Kneipe

    27.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Während der Proteste gegen die Zwangsräumung der Geflüchteten aus der Unterkunft in der Gürtelstr. wurden die Unterstützer*innen wiederholt von Besuchern der Eckkneipe „zum Igel“ rassistisch angegangen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Zerschnittenes Stromkabel bei Solidaritätskundgebung

    27.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Person aus der Gaststätte „Zum Igel“ kommend hat das privat zur Verfügung gestellte Stromkabel für eine Kundgebung vor dem geräumten Flüchtlingsheim in der Gürtelstraße zerschnitten. Anzeige wurde erstattet.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Schmierereien

    26.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in der Skalitzer Straße wurden mehrere rassistische Schriftzüge geschmiert.
    Quelle: Polizei
  • NPD-Aufkleber in Hohenschönhausen

    25.08.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Hohenschönhausen werden mehrere NPD-Aufkleber mit antimuslimischen und antiziganistischen Inhalten gefunden und entfernt.
    Quelle: Register Friedrichshain
  • Antisemitische Sprechchöre bei propalästinensischer Demonstration

    23.08.2014 Bezirk: Mitte
    Etwa 800 Teilnehmer_innen kamen dem Aufruf mehrerer palästinensischer und linker Gruppen, sowie dem Studierendenverband der Linken, SDS, zu einer Pro-Gaza-Demonstration nach. Dabei wurden antisemitische Sprechchöre gegrölt wie “Scheiß Juden, wir kriegen euch alle” oder “Kindermörder Israel”. Gleichzeitig wurde der Holocaust relativiert, indem Gaza mit dem Warschauer Ghetto verglichen wurde. Zudem wurden Plakate hochgehalten mit dem Slogan “Stop doing what Hitler did to you”, einige junge Männer trugen T-Shirts mit der  Aufschrift “Stop den Holocaust in Gaza”.
    Quelle: Jüdische Allgemeine
  • Aufkleber

    23.08.2014 Bezirk: Neukölln

    In Rudow werden 3 Aufkleber von NPD – „Ein herz für Deutschland, Asylflut stoppen“ und von Der III. Weg „gegen Asylbetrüger“ gefunden und entfernt.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Demo mit Salafisten und Anhänger des IS am U-Bahnhof Hermannplatz

    23.08.2014 Bezirk: Neukölln
    Von der Demo-Organisation werden mehrere Kisten Kreide verteilt, kurze Zeit später ist die Fahrbahn bis in die angrenzende Weserstraße und den Kottbusere Damm hinein mit antisemitische Parolen und Bilder überseht. U.a.: Davidstern=Hakenkreuz, IsraHell, Kindermörder Israel usw. Antisemitische Inhalte waren ebenso auf Plakate zu sehen sowie beim skandieren zu hören."Zionisten sin Faschisten" usw.
    Quelle: VDK
  • NPD-Kundgebung gegen Flüchtlingsunterkunft in Weißensee

    23.08.2014 Bezirk: Pankow
    Am heutigen Nachmittag versammelten sich knapp 80 Menschen in Weißensee um erneut gegen die NPD zu protestieren. Diese hatte eine Kundgebung angemeldet um gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft in der Rennbahnstraße 87/88 zu demonstrieren. Lediglich 15 Anhänger der NPD erschienen und der vorbeifahrende Verkehr verhinderte, dass ihre Ideologie wahrnehmbar in die Öffentlichkeit getragen werden konnte.
    Quelle: Willkommensnetzwerk „Pankow Hilft!“
  • Passantin rassistisch beleidigt

    23.08.2014 Bezirk: Reinickendorf
    Eine Frau wird an der Straßenkreuzung Eichborndamm/ Alt Wittenau beim Überqueren der Straße von einem Autofahrer rassistisch beleidigt.
    Quelle: ReachOut
  • Antifaschistin bedroht in Köpenick Nord

    22.08.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau wurde von mehreren Neonazis beleidigt und damit bedroht, dass wenn sie am nächsten Tag gegen eine in Weißensee stattfindende Kundgebung protestieren würde, sie abgefangen und verprügelt werden würde.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Bedrohung in Oranienburger Straße

    22.08.2014 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Mann wird an der Ecke Oranienburger Straße/Wilhelmsruher Damm aus einem Auto heraus bedroht. Der Täter richtet seine ausgestreckte, als Waffe geformte Hand auf den Mann, als wollte er ihn erschießen. Als der Bedrohte dem Auto auf den Parkplatz folgt, den Täter zu Rede stellt und ankündigt, die Polizei zu rufen, flüchtet der Fahrer.
    Quelle: ReachOut
  • Rechtes Konzert im Abgedreht

    22.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Abend gab die holländische Band Discharger ein Konzert im Abgedreht in der Frankfurter Allee. Die Band hat in den letzten Jahren wiederholt mit Rechtsrockbands und Bands aus dem „Blodd & Honor“ und „Hammerskin“ – Bereich zusammengespielt.

    Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/120888
  • BüSo-Infostand

    21.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die „BÜSO“ ist gegen 17 Uhr mit einem Infotisch am S-Bhf. Frankfurter Allee.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Hetz-Artikel auf Facebook

    21.08.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichteberger NPD veröffentlicht auf ihrer Facebook-Seite mehrere Artikel, die sich beleidigend gegen den politischen Gegner richten und antiziganistische Vorurteile enthalten. 
    Quelle: Licht-Blicke
  • NPD Aktion in Berlin-Buch

    21.08.2014 Bezirk: Pankow
    Die NPD Pankow führte an diesen Tag eine „Putz- und Aufräumaktion“ durch.
    Quelle: Facebook-Seite der NPD KV 8 Pankow vom 21.08.2014
  • Günter-Schwannecke-Denkmal beschädigt

    20.08.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. August 2014 wurde festgestellt, dass auf dem Denkmal am Günter-Schwannecke-Spielplatz an der Metallplatte starke Schäden zu sehen sind. Mit einem spitzen Gegenstand wurden mehrere Löcher, Beulen und Schrammen in die Gedenktafel hineingehauen. Insbesondere Wörter wie “Neonazis” oder “Opfer” oder “tödlichen” wurden beschädigt. Günter Schwannecke war am 29. August 1992 von Neonazis auf diesem Spielplatz getötet worden. Es ist die dritte Beschädigung des Denkmals in zwei Jahren.
    Quelle: Günter-Schwannecke-Gedenkinitiative 20.08.2014, Infoportal CW 20.08.2014; Polizeimeldung Nr. 1934 vom 20.08.2014
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