Schlag gegen das Zentrum für Demokratie (2)
Ein bekannter Neonazi schlägt an die Scheibe des Zentrums für Demokratie und zeigt dabei den Mittelfinger, während dort eine Sitzung stattfindet.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Ein bekannter Neonazi schlägt an die Scheibe des Zentrums für Demokratie und zeigt dabei den Mittelfinger, während dort eine Sitzung stattfindet.
Am 9. September fand ein Vortragsabend mit einem Volkswirt zum Thema „Bundestagswahl 2013 – Wann platzt die Euro-Bombe?“ in der “Bibliothek für Konservatismus” und eine anschließende Diskussion mit ihm und einem neurechten Juristen statt.
Die NPD veranstaltet in der Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße ein Sommerfest.
Aufgrund massiver Interventionen aus der Zivilbevölkerung wurde vom Veranstalter des „Urban Spree“ auf dem RAW-Gelände das Konzert der rechten „Military Pop“-Band „Dernière Volonté“ („Der letzte Wille“) für diesen Tag abgesagt.
Redaktionelle Anmerkung (Februar 2022): Dieser Vorfall würde heute nicht mehr erfasst werden, da sich letztlich nichts ereignete. Aus Gründen der Nachvollziehbarkeit und Transparenz bleibt dieser Vorfall online stehen.
Im September hingen bezirksweit Plakate der AfD.
Im August hingen bezirksweit Plakate der AfD.
Im Sommer wurde eine Gruppe Jugendliche am S-Bahnhof Köpenick von Neonazis, die um die 30 Jahre alt sind, angegriffen. Ohne Vorwarnung schlugen sie als erstes einem Jugendlichen, aus rassistischer Motivation, auf den Kopf. Danach griffen sie die anderen Jugendlichen an. Einer der Angreifer trug einen Pullover mit der Aufschrift „White Power“.
Im Bezug auf eine kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ wurde von folgendem Vorfall berichtet: In Bohnsdorf wurde auf einer Fahrbahn ein Hakenkreuz entdeckt.
Am 30. August stellte ein neurechter Aktivist und Publizist sein Buch „GegenAufklärung“ in der “Bibliothek für Konservatismus” vor. Der Referent gilt als einer der einflussreichsten Vertreter der neuen Rechten, schreibt regelmäßig für die Junge Freiheit, war lange Zeit Redakteur der neurechten „Sezession“ und ist Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter des neurechten und JF-nahen „Instituts für Staatspolitik“.
In der Hasselwerder Straße in Niederschöneweide wir eine Aufkleber der NPD entdeckt auf dem suggeriert wird, dass ungesicherte Grenzen zu Kriminalität führen würde.
Drei Personen, die vorm Zentrum für Demokratie stehen, werden von einem bekannten Neonazi mit den Worten „Passt schön auf Ihr Scheiß-Viecher!” beschimpft.