Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
14.09.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIn mehrere Briefkästen im Bezirk steckte die NPD Zettel, die wie Flugtickets aussehen. Auf den vermeintlichen Flugtickets, steht „Rückflugticket“ und ein kurzer Text unter der Überschrift „Die Ampel ist grün, Sie dürfen dann gehen!“. Im Text wird über „Fremde“ gehetzt, die zu Unrecht in Deutschland leben würden. Die „Rückflugtickets“ waren personifiziert, d.h. die Empfänger dieser Werbemaßnahme wurden persönlich angeschrieben.Quelle: Zentrum für Demokratie
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Sachbeschädigung an Linken-Büro in Niederschöneweide
14.09.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Parteibüro der LINKEN in der Brückenstraße wurde eine Scheibe beschädigt.
Quelle: Partei Die Linke -
NPD-Aufkleber in Niederschöneweide
13.09.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Schnellerstr./ Michael-Brückner-Str. klebten an Scheiben und Pfählen mehrere Aufkleber der NPD.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Anreise zu NPD-Kundgebung in Niederschöneweide
11.09.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickCa. 50 Neonazis sammelten sich in Schöneweide, um zu einer Wahlkampfveranstaltung der NPD am Alexanderplatz zu fahren. Auf der Internetseite der Partei war eine Kundgebung mit Konzert in Schöneweide angekündigt worden. Die Veranstaltung fand dann aber Alexanderplatz statt. Dort versammelten sich insgesamt 150 Teilnehmende.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Zerstörung von Wahlplakaten in Bohnsdorf
10.09.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Buntzelstraße wurden massiv NPD-Wahlplakate aufgehangen. Im selben Zeitraum werden Plakate der demokratischen Parteien von Laternen herunter gerissen und zerstört.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Beschmierung eines Wahlplakates in Adlershof
05.09.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Radickestraße wurde die Aufschrift „Lüge“ auf einem Wahlplakat der Partei Die Linke entdeckt. Der Schriftzug wurde 2008 zweimal auf Gedenksteine für antifaschistische Widerständler geschmiert. In der Anna-Seghers-Straße wurde über ein Plakat der SPD, das den Schulanfang in Berlin thematisiert „Alles Lüge“ geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuz in Adlershof
05.09.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bahnhof Adlershof wurde am hinteren Ausgang ein Hakenkreuz entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Bedrohung eines SPD-Wahlkampftisches durch Neonazis in Niederschöneweide
03.09.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickZwischen 6 und 7:30 Uhr am Morgen wurden Vertreter_innen der SPD am Bahnhof Schöneweide an einem Infotisch von drei angetrunkenen Neonazis, die aus der Kneipe „Zum Henker“ kamen, genervt und belästigt. Im Verlauf der Auseinandersetzung riefen die Neonazis Verstärkung aus der Kneipe „Eisenbahner“. Bevor die nun größere Gruppe den Stand der SPD angreifen konnte, schritt die Polizei ein, erteilte Platzverweise und übernahm den Schutz für den Infostand der SPD.
Quelle: SPD Treptow-Köpenick -
Hakenkreuz u.a. in Niederschöneweide
01.09.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Graffiti im Fußgängertunnel am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Hakenkreuz und eine Sprechblase an eine Figurengruppe gemalt, in der „Sieg Heil“ steht. Der Zeitpunkt der Bemalung ist unbekannt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Wahlkampfveranstaltung der NPD in Niederschöneweide
31.08.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Kneipe „Zum Henker“ hielt der Bundesvorsitzende der NPD Udo Voigt eine Wahlkampfveranstaltung ab.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Wahlkampfkundgebung in Niederschöneweide
30.08.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bahnhof Schöneweide veranstaltete die NPD eine Wahlkampfkundgebung. Ca. 10 Parteianhänger und ein Wahlkampfmobil waren vor Ort. Redner waren u.a. der Parteivorsitzende Udo Voigt und Sebastian Schmidtke, der auf Listenplatz Nr. 3 für für die NPD in Treptow-Köpenick antritt. Für diesen Tag hatte sich Klaus Wowereit, regierender Bürgermeister von Berlin für einen Wahlkampauftritt im Center Schöneweide angekündigt. Nach der Kundgebung der NPD fand dieser Auftritt statt. Bei seiner Ankunft wurde er von den Neonazis der NPD ins Center begleitet. Nachdem diese ein paar Fotos der Anwesenden geschossen hatten, verließen sie die Wahlkampfkundgebung der SPD.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Beteiligung bei Menschenkette in Friedrichshagen
28.08.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickDie NPD beteiligte sich mit einigen Personen an einer Menschenkette um den Müggelsee, die sich gegen die geplanten Flugrouten des Großflughafens BBI richtete. An der Menschenkette beteiligten sich mehr als 20000 Teilnehmer*innen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Einschüchterungsversuche durch Neonazis bei Veranstaltung in Oberschöneweide
20.08.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Kranbahnpark fand das alternative „Kontrollverluste-Festival“ statt, zu dem mehrere Hundert Menschen kamen. Neonazis versuchten den ganzen Tag über Teilnehmer*innen der Veranstaltung zu fotografieren. Die Neonazis versammelten sich im Verlauf des Tages im „Hexogen“ und im „Henker“ in der Brückenstraße.
Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost -
Eröffnung eines extrem rechten Geschäftes in Niederschöneweide
12.08.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Brückenstraße eröffnete offiziell der Laden „Hexogen“ in dem Waren für „den nationalen Aktivisten“ verkauft werden.
Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick -
Plakataktion der NPD zum Wahlkampf in Treptow-Köpenick
07.08.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickBerlinweit fand eine Plakatieraktion der NPD statt bei der auch in Treptow-Köpenick viele Wahlplakate aufgehängt wurden.Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost -
Massive extrem rechte Propaganda in Johannisthal
05.08.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIn ganz Johannisthal wurden unzählige Aufkleber der NPD an Laternen, Bushaltestellen und Stromkästen angebracht. Darunter sind seit langem verwendete Slogans wie "Die Milliarden gehören dem Volk! ...nicht den Banken" oder zur Befürwortung von Minarettverboten wie in der Schweiz. Es überwiegen jedoch neue Aufkleber, die als Wahlaufrufe für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zur BVV gedacht sind, indem sie auffordern, der NPD alle drei Stimmen zu geben. Der Slogan lautet dann: "Soziale Sicherheit statt Multikulti!"Quelle: Jusos Treptow-Köpenick -
Sachbeschädigung am Zentrum für Demokratie in Niederschöneweide
04.08.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Zentrum für Demokratie am Michael-Brückner-Platz wurden drei Jalousien so stark beschädigt, dass sie aus der Führungsschiene herausbrachen. In derselben Nacht hängte die NPD viele Wahlplakate in Schöneweide auf.
Quelle: Villa offensiv -
Bedrohung durch Neonazis in Niederschöneweide
03.08.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIn Schöneweide jagten am Mittag drei Neonazis einen Pressefotografen durch die Brückenstraße. Die Verfolger waren aufgrund ihrer Kleidung eindeutig als Neonazis zu erkennen und hielten sich zuvor an dem rechten Szeneladen "Hexogen" auf. Dem Journalisten gelang die Flucht in ein Geschäft.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuze in Plänterwald
03.08.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickInnerhalb einer Woche wurden die Sitzflächen im Bushaltehäuschen am S-Bhf. Plänterwald mit Hakenkreuzen beschmiert.
Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost -
Rassistischer Angriff in der Köpenicker Dammvorstadt
02.08.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickEin Mann, der mit zwei Freundinnen an der Kreuzung Bahnhofstraße/ Friedrichshagener Straße stand, wurde gegen 17.30 Uhr aus einem Kleinbus heraus rassistisch beleidigt. Der Fahrer des Kleinbusses stieg aus und sprühte dem 20-jährigen Mann Reizgas ins Gesicht. Ein zweiter Kleinbus hielt an und dem 20-Jährigen wurde von einer unbekannten Person ins Gesicht geschlagen. Der Mann wurde verletzt.
Quelle: ReachOut -
NS-verherrlichende Sprüherei u.a. in Niederschöneweide
01.08.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Michael-Brückner-Str. 11/12 wurde mit einer Schablone schwarz u.a. geschrieben: "Nationaler Sozialismus ist machbar, Herr Nachbar." Im Tunnel am S-Bhf. Schöneweide wurden mindestens 20 NPD Sticker geklebt. Auch im Fahrstuhl am Tunnel klebten rechtsextreme Aufkleber.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Veranstaltung in Niederschöneweide
30.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Kneipe „Zum Henker“ fand eine „Autogrammstunde“ der rechtsextremen Band "Marci & Kapelle" statt, zu der sich 30 Neonazis versammelten.
Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick -
Aufkleber der NPD im Zentrum für Demokratie in Niederschöneweide
19.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Zentrum für Demokratie klebte an der Jalousie ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift „Deutschland zuerst! Inländerfreundlich“.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Schmierereien im Bus in Baumschulenweg
19.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIn einem Bus der Linie 167 auf der Strecke Baumschulenstraße Richtung Neukölln, wurden auf den Sitzen verschiedene Schmierereien entdeckt wie „Antifa aufs Maul“, „Islam raus“, „NPD Jetzt“ und anderes.Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Wahlkampfplakate in Johannisthal
15.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Kreuzung Stubenrauchstraße/ Springbornstraße, an den Bushaltestellen und im Wohngebiet wurden Wahlkampfplakate der NPD aufgehängt. Auf allen Plakaten steht „3 Stimmen für die NPD“, darunter dann jeweils unterschiedliche Parolen. Auf einem Plakat wird ein Zusammenhang zwischen brennenden Autos und Linken hergestellt mit den Parolen „Abends werden Faule fleißig“ und sinngemäß „Hart gegen Linkskriminelle vorgehen“. Ein weiteres Plakat thematisiert Bildung: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Mehr Geld in Schulen!“. Ein weiteres beschäftigt sich mit dem Thema Umwelt: „Umweltschutz ist Heimatschutz!“. Die Plakate wurden auch auf der Rudower Seite am Zickauer Damm gehängt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Aufkleber der NPD in Niederschöneweide
14.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Michael-Brückner-Paltz wurden drei Aufkleber der NPD mit der Aufschrift „Deutschland zuerst! Inländerfreundlich“ entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Sachbeschädigung an Linken-Büro in Niederschöneweide
14.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickEine Fensterscheibe des Parteibüros der Partei die Linke in der Brückenstraße wurde beschädigt. Hinter der Scheibe war ein Wahlkampfplakat mit der Parole „Das soziale Berlin“ zu lesen.
Quelle: Polizeipressemitteilung, Partei Die Linke -
Aufkleber der NPD im Zentrum für Demokratie in Niederschöneweide
13.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAn ein Fenster des Zentrums für Demokratie am Michael-Brückner-Platz wurde ein Aufkleber der NPD mit der Parole „Kauft deutsche Produkte! Unsere Volkswirtschaft stärken!“ geklebt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistisch motivierter Brandanschlag in Oberschöneweide
12.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickEin Imbiss in der Wilhelminenhofstraße wurde gegen 3.15 Uhr von einem 18-Jährigen aus rassistischen Motiven mit einem brennenden Gegenstand beworfen. Der 29-jährige Imbissbetreiber löschte das Feuer.
Quelle: Pressemitteilung der Polizei -
Rassistischer Angriff in Oberschöneweide
11.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickEin vietnamesischer Anwohner in der Wilhelminenhofstraße wurde am 11. und 12. Juli im Treppenhaus seines Wohnhauses von deutschen Nachbarn geschlagen. Es wurde Anzeige erstattet.
Quelle: Dialog e.V. -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
08.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Tunnel am S-Bhf. Schöneweide wurden mehrere Aufkleber mit extrem rechten Inhalten entdeckt. Die Aufkleber beschäftigten sich mit Soldaten, die im 2. Weltkrieg gestorben sind, mit „Kinderschändern“ und mit Irmela Schramm, die dafür bekannt ist, rechte Symbole in ganz Berlin im öffentlichen Raum zu entfernen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Demonstration in Adlershof
08.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickCa. 50 Neonazis veranstalteten eine Demonstration vom S-Bahnhof Adlershof zum S-Bahnhof Spindlersfeld. Zeitgleich fand eine Demonstration von Antifagruppen, zivilgesellschaftlichen Initiativen und Parteien durch Schöneweide statt, die sich gegen den Laden „Hexogen“ richtete. Der „Hexogen“ wird von Neonazis betrieben und soll im Juli 2011 eröffnen.
Quelle: Antifaschistisches Bündis Süd-Ost, Bürger*innen aus Adlershof -
Massive extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide
08.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickNeonazis hatten verschiedene Transparente in Niederschöneweide an ein Gerüst und an die ehemalige Brauerei gehangen. Sie nahmen darauf Bezug auf die Demonstration gegen das „Hexogen“, die am gleichen Tag stattfindet. Auf den Transparenten in der Spreestraße und der Schnellerstraße ist zu lesen: „Lieber tot als rot“, „hupen gegen links“ und „Deutsche Farbenlehre: braun gehört zu bunt“. Es wurde außerdem eine Reichskriegsflagge an ein Baugerüst angebracht. Es waren zudem in der Flutstraße und der Brückenstraße verschiedene Parolen gesprüht worden wie „White Power“, „NS-Jetzt“ ein Hakenkreuz u.a. Auch das Graffiti gegenüber der Kneipe „Zum Henker“ ist mit rechtsextremen Parolen übersprüht worden. Im Zusammenhang mit der Demonstration waren am Freitag auch Neonazis beobachtet worden, die T-Shirts anhatten auf denen in Frakturschrift auf der Vorderseite „Unser Kiez“ und hinten „Schöneweide bleibt deutsch-national“ stand.
Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost -
Rassistische Beleidigung in Adlershof
08.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Rudower Chaussee beschimpfte ein betrunkener Mann einen Amerikaner rassistisch und zeigt mehrmals den „deutschen Gruß“. Der Beleidigte flüchtete in einen Supermarkt und rief die Polizei, die Strafanzeige gegen den pöbelnden Mann aufnahm, wegen Volksverhetzung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Quelle: Pressemitteilung der Polizei -
Extrem rechte Sprüherei in Oberschöneweide
05.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Griechischen Allee wurden Sprühereien entdeckt, die mit Schablone angebracht wurden. Besprüht wurde mindestens ein Stromkasten, der Gehweg und eine Sitzbank. Die Sprüherei bestand aus der Parole „lasst die Kühe im Dorf!! Schöneweide bleibt national!!!“ und einer kleinen Kuh darunter. Hier wurde Bezug genommen auf die Aktion „Schöner weiden ohne Nazis“.
Quelle: Kampagne „Schöner weiden ohne Nazis“ -
Rassistischer Angriff in Friedrichshagen
05.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickGegen 19.00 Uhr wurde ein 36-jähriger Mann von einem Unbekannten in der Straßenbahnlinie 61 auf dem Fürstenwalder Damm rassistisch beleidigt, mit der Faust ins Gesicht geschlagen und verletzt.
Quelle: ReachOut -
Bedrohung eines Antifaschisten in Müggelheim
01.07.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickEin Mann, der in Müggelheim extrem rechte Aufkleber entfernte, wurde von einem Neonazi mit dem Worten "Na, Antifa-Fotze? Pass auf Alter, wenn meine Kumpels Dich erwischen, blutest Du!" angemacht. Der Neonazi hat den Mann im Verlauf des Jahres 2011 damit bereits zum 4. Mal auf offener Straße bepöbelt. Ungefähr zur gleichen Zeit wurde auf die Motorhaube seines PKWs ein Hakenkreuz in den Staub gemalt.Quelle: Zentrum für Demokratie -
Massive Bedrohung durch Neonazis in Niederschöneweide
28.06.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickZwei Zivilbeamte der Polizei wurden von Gästen des Lokals „Zum Henker“ verfolgt als sie von der Brückenstraße in die Spreestraße gehen. Dort wollten sie in ihr geparktes Auto einsteigen. Die Gruppe von vier Verfolgern hatte sich vermummt und die Zivilbeamten teilweise massiv bedroht. Erst nachdem die Beamten sich als Polizisten zu erkennen gaben, ließen die Neonazis von ihnen ab. Mit der Unterstützung weiterer hinzugezogener Polizeibeamter konnten die Verfolger, die in den „Henker“ geflüchtet waren, vorläufig festgenommen werden. Im „Henker“ wurden bei einer Begehung „diverse Schlag- und Stichwerkzeuge“ sichergestellt und die Personalien weiterer Gäste aufgenommen.
Quelle: Pressemitteilung der Polizei -
Aufkleber gegen Antifaschistin u.a. in Niederschöneweide
27.06.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Michael-Brückner-Platz und in der Spreestraße wurden 2 Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf einem stand „Nationaler Sozialismus oder Untergang“, auf dem anderen „Wenn Schramm abkratzt, stört uns das wirklich nicht! Kameradschaft Neukölln“. Auf dem zweiten Aufkleber ist eine Frau abgebildet, die Schramm mit Nachnamen heißt. Sie kratzt mit einem Spachtel einen NPD-Aufkleber ab. Seit Jahren ist Schramm bekannt dafür, rechte Propaganda zu entfernen. Sie hat dafür bereits Auszeichnungen erhalten.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Parole in Adlershof
27.06.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickGegen 22 Uhr wurde aus einem Fenster in der Nipkowstraße „Deutschland den Deutschen! Ausländer raus!“ gerufen.Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Aufkleber der JN in Baumschulenweg
26.06.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Baumschulenstraße/ Neue Krugallee wurden verschiedene Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten (JN - Jugendorganisation der NPD) geklebt. Darunter befanden sich welche, die sich für die Schaffung „national befreiter Zonen“ einsetzen, andere die das Thema Umweltschutz aufgreifen und welche, die dazu aufrufen sich in der JN zu organisieren.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Veranstaltung im Rathaus Treptow
25.06.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickDie NPD-Fraktion führte eine öffentliche Fraktionsveranstaltung im Rathaus Treptow durch, bei der sie ihre Arbeit in der BVV auswerteten. Die Veranstaltung war schlecht besucht.
Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick -
Hakenkreuze u.a. in Baumschulenweg
24.06.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Baumschulenstraße/ Neue Krugallee wurden auf die Sitze mit Edding die Parolen „NSDAP“ und „Haut den Linken auf die Fresse“ und 2 Hakenkreuze geschrieben.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Drohgebärden von Neonazis im Rathaus Treptow
23.06.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickNach der BVV im Rathaus Treptow holten 5 Neonazis der Verordneten der NPD ab. Beim Rausgehen zerrissen sie demonstrativ ein paar Postkarten der Kampagne "Schöner weiden ohne Nazis".
Quelle: Partei Die Linke -
Massive Bedrohung durch Neonazis in Niederschöneweide
23.06.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickEine Gruppe Jugendlicher, die erneut versuchte die Garagenwand gegenüber der Kneipe „Zum Henker“ zu besprühen, wurde von Neonazis bepöbelt und bedroht. Als sie die Aktion beendeten, wurden sie von Neonazis verfolgt. Sie versuchten unter der Brücke zu fliehen und liefen bis sie an einem Zaun nicht mehr weiterkamen. Dabei wurden sie von den Neonazis verfolgt, die sich dann vermummen. Erst zu diesem Zeitpunkt schritten Zivilbeamte der Polizei ein.
Quelle: Kampagne „Schöner weiden ohne Nazis“ -
Massive rassistische Bedrohung in Bohnsdorf
23.06.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickEin junger Mann wurde im Schwalbenweg aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch beleidigt. Der Mann, der ihn beleidigte, versuchte ihn mit einem Fahrradschloss zu schlagen. Der Angegriffene konnte unverletzt in seine Wohnung flüchten. Als er dort auf den Balkon trat, wurde er weiterhin von dem Mann beleidigt, zudem zeigte ihm der Angreifer den ausgestreckten rechten Arm. Daraufhin ging der Beleidigte zurück auf die Straße und ahmte Stichbewegungen mit einem Schraubenzieher in der Hand nach. Der Angreifer bekam es daraufhin offenbar mit der Angst zu tun und rief die Polizei.
Quelle: Pressemitteilung der Polizei -
NS-verherrlichende Aufkleber in Baumschulenweg
23.06.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Baumschulenweg wurden drei Aufkleber gefunden auf denen „Ich kämpfe für nationalen Sozialismus, damit meine Kinder eine Zukunft haben.“ Die Aufkleber stammen aus dem Kameradschaftsspektrum.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-verherrlichende Propaganda in Niederschöneweide
22.06.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickWährend eines Spaziergangs durch Niederschöneweide, der im Rahmen eines Schulprojekts zu rechten Symbolen mit ca. 15 Schüler_innen stattfand, wurden verschiedene vergilbte und neue Aufkleber aus der rechten Szene entdeckt. In der Fließstraße wurden Parolen wie „NS-Jetzt“ oder „No-Go-Area“ gesehen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Parteistand von Pro Berlin in Adlershof
22.06.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Partei Pro Berlin führte am Marktplatz einen Infotisch durch. Dabei verteilten sich ca. 5 Personen auf zwei Straßenseiten der Dörpfeldstraße Flugblätter mit dem Titel "Hauptstadt der Angst".
Quelle: Adlershofer Bürgerverein -
Parteistand von Pro Berlin in Johannisthal
22.06.2011 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Partei Pro Berlin führte vor dem Kino Astra am Sterndamm in Johannisthal einen Infotisch durch.
Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost