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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Schmiererei

    06.11.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Alexandrinenstraße wurde die Plane eines Lkws mit einem antisemitischen Schriftzug beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Aufkleber

    06.11.2014 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden 6 Aufkleber mit Kein Sex mit Zecken, Den Feind erkennen, Anti-Antifa“, sowie von NPD – „Grenzen sichern, Schluss mit der US-Spionage, Das Boot ist voll“ gefunden und entfernt sowie 3 Schablonen-Graffitis an der Lichtfassäule Selgenauer Weg und am Altglas-Container Neudecker Weg: „ 9.11. – Die Wende 2:0“ 
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Buttersäureanschlag

    06.11.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht ereignete sich ein Buttersäureanschlag gegen das Nachbarschaftscafé in der Kreutzigerstraße.
    Quelle: Antifa Friedrichshain
  • Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg-Wilmersdorf (2)

    06.11.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Vermutlich am 6. November 2014 fand gegen 18.30 Uhr ein Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg-Wilmersdorf statt. Die Gruppierung verbreitet antisemitische Verschwörungsideologien, u.a. die Chemtrailverschwörung, und Themen der braunen Esoterik.

    Quelle: Register CW
  • Denkmal im Theodor-Wolff-Park beschmiert

    06.11.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Denkmal im Theodor-Wolff-Park wurde mit einem antisemitischen Schriftzug beschmiert. Der Park ist dem jüdischen Schriftsteller und Journalisten Theodor Wolff gewidmet, der in Berlin geboren wurde und hier am 23. September 1943 infolge seiner Internierung im KZ Sachsenhausen verstarb.
    Quelle: Polizei
  • Hakenkreuze in Johannisthal (8)

    06.11.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Wie zuvor bei den Vorfällen am 20.09.14, 03.10.14, 08.10.14, 11.10.14, 18.10.14, 25.10.14  sowie am 01.11.14 sind wieder vier Hakenkreuze geschmiert worden.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • HoGeSa in Altglienicke

    06.11.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An einer Lagerhalle am Rudower Chaussee ecke Wegedornstraße wurde groß HoGeSa gesprüht.
    Quelle: Chili [TK]
  • Lichterkette gegen Containerdorf in Buch

    06.11.2014 Bezirk: Pankow
    Am Abend fand eine Versammlung von ca. 30-40 Menschen teil. Es befinden sich unter den Teilnehmende NPD Aktivisten, Neonazis. Auch die bis dato seit langem inaktive „Kameradschaft Deutsche Eiche“ tritt in Erscheinung.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rassistischer Angriff in der Straßenbahn

    06.11.2014 Bezirk: Mitte
    Eine 31-jährige Frau wird gegen 15.45 Uhr in der Straßenbahn auf dem Alexanderplatz von einem 32-jährigen Mann rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Ein 25-jähriger Mann greift ein und der Täter versucht auch ihn zu schlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizei
  • Antiziganismus beim Jugendgesundheitsdienst

    05.11.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Junge, der von seiner Mutter mit traditioneller Bekleidung begleitet wurde, wurde vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienst in Kreuzberg auf Läuse kontrolliert mit der Begründung, dass alle Schüler bei der Einschulung kontrolliert werden, was aber nicht der Fall ist.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antisemitische Schmiererei

    04.11.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Brückenpfeiler in der Gitschiner Straße wurden mit antisemitischen Schriftzügen beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Antisemitische Gewalt gegen Frau

    03.11.2014 Bezirk: Mitte
    Eine 22-jährige Frau wird gegen 21.10 Uhr am Unionplatz in Moabit aus einer Gruppe von fünf unbekannten Personen heraus antisemitisch beleidigt, körperlich angegriffen und beraubt.
    Quelle: ReachOut
  • NPD- / JN-Aufkleber entdeckt und entfernt

    03.11.2014 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow werden mehrere Aufkleber der NPD, JN sowie „Nein zum Heim“ entdeckt und entfernt. Die JN Aufkleber tragen u.a. den Slogan „Sag was du denkst“ oder „Hauptstadtaktivist“. Es wird ebenso ein Aufkleber der Bürgerinitiative Bätz mit dem Slogan „Nein zum Heim“ entdeckt
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Propaganda im Allende II

    03.11.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Allende II wurden rassistische Flyer in Briefkästen gesteckt. Darin wurde versteckt zu Gewalt gegen Gemeinschaftsunterkünfte aufgerufen.
    Quelle: Bürgerinitiative "Welcome Refugees"
  • Rechtsextreme "Montagsdemo" (I)

    03.11.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Partei "Die Rechte" hat einen Aufmarsch durch Marzahn (von der Landsberger Allee/Ecke Blumberger Damm über die Raoul-Wallenberg-Straße und zurück) organisiert und sich dabei eine zuvor von einigen Anwohner/innen angemeldete, dann aber wieder abgesagte Demonstration gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft in der Schönagelstraße zunutze gemacht. Es nahmen ca. 270 Personen teil, die rassistische und zum Teil volkverhetzende Parolen ("Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!") skandierten. Der Aufmarsch dauerte zwischen 19:30 und 21:30 Uhr.
    Quelle: Berliner Zeitung
  • Sporthalle beschmiert

    03.11.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Sporthalle des Lobeck-Sportplatzes wurde mit einem antisemitischen Schriftzug beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Schuss auf Tür des Jüdischen Krankenhauses

    02.11.2014 Bezirk: Mitte

    Ein Mitarbeiter des Jüdischen Krankenhauses stellt ein Einschussloch in einem Fenster fest. Die polizeilichen Ermittlungen ergeben, dass es sich um ein Schuss mit aus einem Luftdruckgewehr handelt.

    Quelle: Tagesspiegel
  • Aufkleber in Berlin Rudow

    01.11.2014 Bezirk: Neukölln
    19 Aufkleber – werden zwischen Neuhofweg und Selgenauer Weg gefunden und entfernt. Diese waren von NPD – „Das Boot ist voll, Bürger entlasten, Heimreise statt Einreise, NPD – gegen EU, sowie von Der III.Weg – „Freiheit für alle Nationalisten, National, Revolutionär, Sozialistisch“. 
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Demonstration gegen das geplante Containerdorf in Berlin-Buch

    01.11.2014 Bezirk: Pankow
    Am Samstag fand in Berlin-Buch eine Kundgebung mit rund 200 Menschen gegen die Container-Unterbringung in der Karower Chaussee statt. Ca. 60% der Teilnehmenden waren  Bucher*innen. Die Organisation der Kundgebung mit anschließender Demonstration übernahm die NPD KV 8 Pankow sowie deren Umfeld. Sie stellte den Lautsprechwagen, die Ordner und den Hauptredner der Kreisvorsitzender der NPD. Am Vormittag sprach dieser auf der Kundgebung in Weißensee noch von einem „freien nationalsozialistischen Deutschland“ und stellte sich am Nachmittag als „Bürgerinitiative“ vor. Die Polizei vor Ort sprach ebenfalls von einer "rechten Kundgebung". Auch wenn nicht alle Teilnehmenden rechtsextrem/rechtsaffin waren, konnte beobachtet werden, dass die Kundgebung und Demonstration eindeutig von Rechtsextremen organisiert und ein rechter Lifestyle weit verbreitet war. So trugen viele „Thor-Steinar“-Kleidung oder Kleidungsstücke mit eindeutig rechten Symbolen oder Codes (u.a. Schwarze Sonne, Landser-T-Shirts, germanische Runen). An dem Front-Transparenten liefen Vertreter*innen der Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf. Hinter dem Lautsprecherwagen wurde ein Transparent mitgeführt, dass zum „Tag der deutschen Zukunft 2015“ aufrief. Hinter diesem Transparent liefen u.a. Rechtsextreme von der NPD Brandenburg. Es wurden Sprüche wie „Kriminelle Ausländer Raus“ skandiert. Eine mitgebrachte Reichskriegsflagge wurde am Anfang zögerlich gehalten und anschließend doch nicht geschwenkt.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuze in Johannisthal (7)

    01.11.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Wie zuvor bei den Vorfällen am 20.09.14, 03.10.14, 08.10.14, 11.10.14, 18.10.14 sowie am 25.10.14 sind wieder drei Hakenkreuze und „NPD“ geschmiert worden.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Jugendlicher Flüchtling beschossen

    01.11.2014 Bezirk: Spandau
    Gegen 0.40 Uhr wird ein 16-jähriger Bewohner eines Flüchtlingsheims am Rohrdamm von einer Stahlkugel getroffen und verletzt. Unbekannte haben zwei Stahlkugeln in das offene Fenster geschleudert.
    Quelle: ReachOut, BVV Spandau - GAL
  • NPD-Kundgebung gegen geplante Flüchtlingsunterkunft in der Bühringstraße

    01.11.2014 Bezirk: Pankow
    Die NPD KV8 Pankow führt am Hamburger Platz (Gustav-Adolf-Straße Ecke Pistoriusstraße) eine Kundgebung mit ca. 10 mitgebrachten Teilnehmern durch. Hauptredner ist der Kreisvorsitzender NPD KV8 Pankow. Ihn gegenüber stehen 70-80 Gegendemonstranten, die der NPD lautstark verkünden, was sie von ihren Rassismus halten. Anwohner_innen stellen eine Anlage an ihr Fenster und lassen laut Musik durch ihre Musikboxen klingen, sodass Reden und Musik der NPD über die Hälfte der Zeit nicht zu vernehmen ist.
    Quelle: „Pankow Hilft!“
  • Facebook-Seite „Kein Asylanten- Container Dorf in Buch“

    31.10.2014 Bezirk: Berlinweit
    Am 21.10. gründet sich die Seite. Sie wird in Buch das öffentliche Kommunikationsmittel der Gegner*innen einer Unterkunft.In einem Posting vom 23.10. wird sich rassistische gegenüber Menschen in Fluchtsituationen geäußert. Es wird gesagt, dass Flüchtlinge sich alle „nicht benehmen, pöbeln, rauben, erpressen“.In einem weiteren Posting vom 23.10. werden rassistische Ängste geschürt, indem sich geäußert wird, dass „Deutschunterricht bald Fremdsprachenfach wird“, „Kirchen Moscheen weichen müssen“ und „Frauen sich verhüllen müssen“.In den Kommentarspalten fallen immer wieder rassistische Äußerungen, die nicht alle dokumentiert wurden.
    Quelle: Facebook-Seite „Kein Asylanten- Container Dorf in Buch“
  • "Pro Deutschland" veröffentlicht Hetze gegen Flüchtlinge

    31.10.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Neben populistischen Kampagnen "gegen Kriminalität" sind im Monat Oktober auf der Facebookseite des Kreisverbands von "Pro Deutschland" vor allem antimuslimische und flüchlingsfeindliche Statements zu lesen. Der Fokus wird dabei auf das geplante Containerlager in Falkenberg gelegt.
    Quelle: Register Lichtenberg
  • Rassistische Beiträge bei der NPD

    31.10.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Hauptthema der Lichteberger NPD auf ihrer Facebookseite ist in diesem Monat die Einrichtung des Containerlagers für Flüchtlinge in Falkenberg. Daneben werden weitere rassistische und gegen "Multikulti" gerichtete Beiträge gepostet.  
    Quelle: Register Lichtenberg
  • AfD-Stammtisch

    30.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Oktober 2014 um 19 Uhr veranstaltete die Partei Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf einen "Stammtisch" im Restaurant "Charlottchen" in der Droysenstraße 1 (Charlottenburg). Vorträge hielten Mitglieder des Bezirksvorstands. Es ging dabei um Themen wie HoGeSa, den IS und TTIP.  Es nahmen knapp 50 Personen teil.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Bauzäune umgeworfen im Allendeviertel

    30.10.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Alfred-Randt Straße, am Ort wo die zukünftige Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete entstehen soll, wurden die Bauzäune umgeworfen. Die rassistische Facebook-Gruppe „Nein zum Heim in Köpenick“ feierte die Sachbeschädigung als legitimen Protest der Anwohner*innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Töne bei Bürger_innenversammlung

    30.10.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Während der vom Bezirksamt eingerichteten Bürgersprechstunde zum geplanten Flüchtlingsheim in Falkenberg äußern Teile der anwesenden Bürger_innen rassistische Klischees über Migrant_innen und ihre Ablehnung gegen das geplante Containerlager. 
    Quelle: Register Lichtenberg
  • Gedenktafel für Günter Schwannecke beschädigt

    29.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Oktober 2014 wurde festgestellt, dass auf dem Denkmal am Günter-Schwannecke-Spielplatz an der Metallplatte starke Schäden zu sehen sind. Mit einem spitzen Gegenstand wurden Dellen in die Gedenktafel hineingeschlagen. Günter Schwannecke war am 29. August 1992 von Neonazis auf diesem Spielplatz getötet worden. Es ist die vierte Beschädigung des Denkmals in zwei Jahren. Die letzte Beschädigung war im August festgestellt worden. Das Bezirksamt installierte deshalb im September eine neue Gedenktafel.
    Quelle: Günbter-Schwannecke-Gedenkinitiative 29.10.2014
  • Radmuttern gelöst in Rahnsdorf

    29.10.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Fahrzeug eines 34-jährigen Mannes, der sich für die Unterbringung von Flüchtlingen einsetzt und deswegen schon früher bedroht worden ist, wurden in Rahnsdorf fünf Radmuttern vom Auto gelöst.

    Quelle: Reach Out
  • Rechte Schmiererei

    28.10.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An eine Hauswand in der Gneisenaustraße wurde eine SS-Rune geschmiert.
    Quelle: Polizei
  • AfD besucht Räume der Zeitung Junge Freiheit

    27.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Oktober 2014 um 18 Uhr besichtigte der Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf die Verlagsräume der neurechten Wochenzeitung "Junge Freiheit" am Hohenzollerndamm 27a.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Angriff aus transphober Motivation

    26.10.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 26.10.14 wird ein 30-jähriger Mann gegen 07.15 Uhr in der Potsdamer Straße aus einer Gruppe von unbekannten Personen aus transphober Motivation mit einem Stein beworfen und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Aufkleber

    25.10.2014 Bezirk: Neukölln
    Sieben Aufkleber von NPD mit Wehrt Euch, Asylflut stoppen, Mehr Geld für Oma statt für Sinti und Roma“ sowie von Der III. Weg – „Freiheit für alle Nationalisten, Härtere Strafen für Kinderschänder, Umweltschutz ist Heimatschutz“  und von Licht und Schatten „Volkstod…“ in Berlin-Rudow gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Hakenkreuze in Johannisthal (6)

    25.10.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Wie zuvor bei den Vorfällen am 20.09.14, 03.10.14, 08.10.14, 11.10.14 sowie am 18.10.14 sind wieder 7 Hakenkreuze geschmiert worden.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Mann brüllt antisemitische Parolen in der Alten Schönhauser Str.

    25.10.2014 Bezirk: Mitte
    In der Alten Schönhauser Str. brüllt ein Mann von einem Balkon aus antisemitische Parolen und schwenkt eine DDR-Fahne. Vor dem Haus versammelt sich daraufhin eine rund 50-kopfige Menschenmenge, die, so der Polizeibericht, „ihren Unmut über die Provokationen“ äußert. Der 52-Jährige wird in Gewahrsam genommen, gegen ihn wird wegen Volksverhetzung ermittelt.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Syrer verletzt und beraubt

    25.10.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein in Syrien geborener Mann wurde am Abend von drei Unbekannten rassistisch angefeindet und bei dem anschließenden Raub schwer verletzt. Gegen 1.45 Uhr sprach die dreiköpfige Gruppe in der Revaler Straße den 29-Jährigen an und fragte ihn, woher er komme. Nachdem der Mann sein Geburtsland genannt hatte, feindete ihn die Gruppe zunächst rassistisch an, er solle in seine Heimat zurückkehren. Einer der Täter drehte den Arm des Mannes auf dessen Rücken und verletzte ihn dabei schwer. Der 29-Jährige stürzte bei dem Angriff zu Boden, wo die Täter ihm gegen den Kopf traten, sein Geld aus dem Portemonnaie und sein Handy raubten. Das Trio flüchtete. Der 29-Jährige kam mit der Berliner Feuerwehr zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
    Quelle: Polizei
  • Anti-Flüchtlingspropaganda in Buch

    24.10.2014 Bezirk: Pankow

    Im Ortsteil Berlin-Buch waren bei der „Brunnengalerie“ Schwarz-Weiß-Kopien mit dem Slogan „Asylantenheim? Nein Danke“ an Laternenmasten angebracht.

    Quelle: albatros gGmbH
  • Neonazis versuchten Fahrradwerkstatt in Buch zu stören

    24.10.2014 Bezirk: Pankow
    Anlässlich in Berlin-Buch lebenden Flüchtlingen wurden im Bucher Bürgerhaus Fahrräder gesammelt um geflüchteten Menschen ein Stück Mobilität zur Verfügung zu stellen. In einer gemeinsamen Bastel-Aktion wurden die Fahrräder wieder funktionstüchtig gemacht. Vier Neonazis versuchten dies zu stören in dem sie im Garten des Bucher Bürgerhauses erschienen und Fotos von den Anwesenden machten. Die anwesende Polizei unternahm nichts. Es wurde ein Hausverbot ausgesprochen.
    Quelle: „Pankow Hilft!“
  • Rassistische Aufkleber in Falkenberg

    23.10.2014 Bezirk: Lichtenberg
    In den vergangenen Tagen werden in Falkenberg massiv Aufkleber und Plakate der NPD mit rassistischem Inhalt geklebt. Sie richten sich gegen ein geplantes Containerlager in dem Lichtenberger Bezirksteil.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Vortrag zur militanten Linken in Charlottenburg

    23.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 23. Oktober 2014 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße ein neurechter Vortrag eines Politologen und Ex-Polizisten statt, er hielt einen Vortrag über militante Linke. Er vertritt die Extremismustheorie, die linke und rechte Ideologien gleichsetzt. Die Theorie sieht Demokratie bedroht, wenn Gewalt gegen Personen oder Sachen eingesetzt wird. Dabei wird ein „linker Mainstream“ konstruiert. Daran anknüpfend versuchen konservative, neurechte und neonazistische Kreise eine kulturelle Hegemonie von Rechts aufzubauen. Die Bibliothek des Konservatismus beschäftigt sich u.a. mit vermeintlichen Gefahren der 68er-Bewegung und versucht einen Brückenschlag zwischen konservativem und extrem rechtem Milieu.

    Quelle: Register CW
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