JN-Aufkleber vor der Gemeinschaftsunterkunft Adlershof
Direkt vor der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete wurde ein JN Aufkleber entdeckt und entfernt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Direkt vor der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete wurde ein JN Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am 18. Juli 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Der Referent war ein neurechter Publizist. Er veröffentlichte Beiträge in den neurechten Zeitungen Junge Freiheit, Ostpreußenblatt, Etappe, Wir Selbst sowie in den extrem rechten Burschenschaftlichen Blättern. Thema seines Vortrags war das Stauffenberg-Attentat.
Auf einem Flaschencontainer wurde der Spruch “Zigeuner Ausrotten” gesprüht. Mittlerweile wurde der Spruch übermalt.
An einer Bushaltestelle in der Kiefholzstraße kleben mehrere NPD-Aufkleber, die sich gegen Asylsuchende richten.
Im Rathaus Schöneberg wurde ein Flyer des Ordens der Patrioten gefunden und entfernt.
Auf dem John-F.-Kennedy-Platz am Rathaus Schöneberg wurde eine rassistische Schmiererei ("Türken raus") an einer Baumeinfassung entdeckt.
Im Rathaus Schöneberg wurde am Morgen auf einem Plakat der 'Pro Asyl' an der Bürotür der Integrationsbeauftragten des Bezirks eine Schmiererei mit beleidigendem Inhalt entdeckt, die sich auf die Botschaft des Plakats bezog.
Am 10. Juli 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Der Referent sprach über wissenschaftliche Auseinandersetzungen zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Er war Geschichtsprofessor für Neueste Geschichte in Würzburg und Autor der Wochenzeitung Jungen Freiheit.
An der Bushaltestelle Kiefholzstraße/Mosischstraße kleben mehrere Aufkleber der NPD sowie "III. Weg", die sich gegen Asylsuchende richten. Unter einem der Aufkleber war zudem ein Hakenkreuz gemalt.