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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Mann im Bethanien mit Flasche beworfen

    26.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann, der im Bethanien eine Treppe herunter geht, wird gegen 12.35 Uhr aus rassistischer Motivation von einem anderen Mann mit einer Flasche beworfen und verletzt. Der Mann erstattet eine Anzeige.
    Quelle: ReachOut
  • NS-Jetzt im Bellevue-Park

    24.02.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Bellevue-Park in Köpenick wurde „NS-Jetzt“ auf ein Zaun geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    24.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Februar 2015 veranstaltete zum Thema Hamburgwahl die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • AfD-Treffen in Charlottenburg-Wilmersdorf

    23.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Februar 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) eine Mitgliederversammlung im Bezirksgebiet. Der AfD-Bezirksverband unterhält Kontakte zur neuen Rechten.
    Quelle: Register CW
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    23.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 23. 02. fand erneut ein sogenannter "Abendspaziergang" der PEGIDA Aktivisten auf dem Washingtonplatz statt, an dem sich ca. 300 Teilnehmer beteiligten. In einen Redebeitrag durch den Jewgida-Gründer und amerikanischen Rechtspopulisten "Sam" wurde der islamistisch motivierter Judenhass dazu instrumentalisiert um die in Deutschland lebenden Muslime als ganzes zu verunglimpfen ("Denn wir haben nicht 7 Millionen Naziglatzen, aber fast 7 Millionen judenfeindliche Muslime."). Der 8. Abendspaziergang ist exemplarisch dafür, dass die PÄGIDA gerne Querfronten mit den Ziel schmiedet die Kontroversen zwischen den Religionen in einen Weltanschauungskrieg umzudeuten. Im Bereich der Gustav-Heinemann-Brücke (Moabit) legte ein Teilnehmer eine Vermummung an.
    Quelle: Register Mitte
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (7)

    23.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ca. 50 Personen nahmen am Abend gegen 19 Uhr an einer rassistischen Demo der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf teil. Die Demonstration startete an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm, zog von dort durch Marzahn um wieder an der Kreuzung zu enden.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Gedenktafel zerstört

    23.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Gedenktafel für Wolfgang Szepansky an der Wand der ehemaligen Schultheiss Brauerei in der Methfesselstraße wurde mutwillig zerstört. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter*innen bewusst vorgegangen sind und Werkzeug, wie Zangen und Stemmeisen dabei hatten. Wolfgang Szepansky hatte am 11. August 1933 „Nieder mit Hitler! KPD lebt! Rot Front!“ an die Wand gemalt, wo sich heute die Gedenktafel befindet. Er wurde gefasst und im KZ Columbiahaus interniert. Er überlebte das Dritte Reich und blieb engagiert. Oft war er als Zeitzeuge an Schulen und bei Diskussionsveranstaltungen.
    Quelle: Paperpress e.V.
  • NPD macht Fotoaktion

    23.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf machte Fotos vor unterschiedlichen Immobilien in Hellersdorf mit Partei Propaganda.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Brandstiftung vor Geflüchtetenunterkunft

    22.02.2015 Bezirk: Neukölln
    Unbekannte entzünden Gras am Zaun einer Gefüchtetenunterkunft in der Neuen Späthstraße. Das Feuer kann gelöscht werden.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 17/ 17661 vom 15.01.2016
  • Fremdenfeindlicher Übergriff im Einkaufscenter

    22.02.2015 Bezirk: Mitte
    Fremdenfeindliche Beleidigung und anschließende Körperverletzung eines dunkelhäutigen Angestellten durch einen Unbekannten im Einkaufscenter Alexa in der Grunerstraße. Der Mann wurde von einen Kunden aufgefordert „Deutschland zu verlassen und dahin zurückzukehren, wo er herkomme“ anschließend wurde auf ihn mit beiden Fäusten ins Gesicht geschlagen. Als sich der Täter anschließend entfernen wollte, versuchte der Geschlagene seinen Widersacher festzuhalten. Der Täter konnte sich jedoch losreißen und flüchtete über die Dircksenstraße in unbekannte Richtung. Der 42-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Tagesspiegel
  • Homophobe Beleidigung

    22.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 4.25 Uhr beleidigt ein Mann Ende 20 eine andere Person am U-Bahnhof Samariterstraße als "Faggot" (Englisch für Schwuchtel). Weiterhin beleidigt er eine Frau rassistisch.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Horst Wessel Gedenken" in der Landsberger Allee

    22.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Unbekannte Täter hinterließen in der Landsberger Allee eine "Horst-Wessel-Gedenktafel". Diese bestand aus einem Stein, auf welchem ein Pfahl mit einem Eisernen Kreuz angebracht war. Auf dem Kreuz steht der Name "Horst Wessel" und ein Zeichen der NSDAP. Auf dem Stein war u. a. das damalige Rangabzeichen, abgebildet. Auf dem Stein stand eine Grabkerze.
    Quelle: Polizei
  • Rechte Kundgebung (4)

    22.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zum wiederholten Male fand eine Kundgebung an der Ecke Landsberger Allee / Blumberger Damm statt. Beworben wurde die Versammlung mit rassistischen Forderungen gegen das geplanten Asylbewerberheim. Dem Aufruf folgten jedoch nur 8 Personen, die die Veranstaltung nach ca. einer Stunde wieder beendeten.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Aufkleber in Rudow

    21.02.2015 Bezirk: Neukölln
    In Berlin Rudow wurden 7 Aufkleber gefunden und entfernt. Diese hatten die Aufschriften „NS Zone – Deutschland multikulti – wir bleiben braun“, "Gegen EU Diktatur" und von der Partei Der III. Weg „Härtere Strafen für Kinderschänder“, „Nationaler Sozialismus...“ und „Kriminelle Ausländer Raus“.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Kundgebung am U-Bhf. Lichtenberg

    21.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Etwa 35 Neonazis halten eine NPD-Kundgebung am U-Bhf. Lichtenberg ab. Anlass ist der Jahrestag eines Übergriffs mehrerer Migrant_innen auf zwei Handwerker im U-Bahnhof. Schon in den Vorjahren versuchten Neonazis mit der Intrumentalisierung dieses Vorfalls eine rassistische Stimmung zu erzeugen.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Rassistischer Angriff am Kurt-Schumacher-Platz

    21.02.2015 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 14.30 Uhr werden am Kurt-Schumacher-Platz eine 33-jährige Frau und ein 33-jähriger Mann von einer 32-jährigen Frau und einem 34-jährigen Mann rassistisch beleidigt und mit Reizgas besprüht.
    Quelle: Reach Out, Polizei Berlin 28.07.2015
  • Hakenkreuze auf Steinplatten

    20.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eltern entdecken im Bereich des Garteneingangs eines Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Hakenkreuzzeichnungen auf den Steinplatten.
    Quelle: Polis*
  • III. Weg Flyer im Briefkasten

    20.02.2015 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag entdecken Anwohner*innen in Berlin-Buch in ihren Briefkästen Flyer der rechtsextremen Kleinspartei "Der Dritte Weg" mit dem Slogan "Asylmissbrauch stoppen".
    Quelle: Anwohner*in
  • JN verteilt Flugblätter im Weitlingkiez

    20.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Neonazis der Berliner JN stecken rassistische Flugblätter in Briefkästen und unter Auto-Schreibenwischer im Weitlingkiez. Sie mobilisieren damit zu einer Kundgebung am folgenden Tag.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Angriff in der Sonnenallee

    20.02.2015 Bezirk: Neukölln
    Drei Sicherheitsmitarbeiter von „Stars in Concert“ in der Sonnenallee werden gegen 21.55 Uhr von einem 36-jährigen Mann aus rassistischer Motivation angegriffen.
    Quelle: Reach Out
  • Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (3)

    20.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 20. Februar 2015 fand in einer Gaststätte in der Droysenstraße in Charlottenburg ein Treffen der Gruppe Neuschwabenlandtreffen statt. Schwerpunkt waren Vorträge zweier Redner über die Fortdauer des Deutschen Reichs, einen angeblich fehlenden Friedensvertrag und die vermeintliche Unsouveränität der Bundesrepublik. Der Hauptredner bezeichnete den 23. April 1945 als letzten souveränen Tag in Deutschland. Die NS-Regierung unter Dönitz wurde an diesem Tag von den Alliierten verhaftet. Er sagte über einen SS-Wachmann, der wegen Beihilfe zum tausendfachen Mord angeklagt wurde, "den hätten wir an der Front gebraucht". Die Bundesrepublik bezeichnete er als "Baron-Rothschild-Diktatur", was an einen dämonisierenden antisemitischen Mythos anknüpft. Ein weiterer Redner rezensierte das unwissenschaftliche Buch "Das enträtselte Atlantis", in dem behauptet wird, die griechischen Dorer*innen stammten aus einem germanischen Atlantis.

    Quelle: Register CW, Youtube
  • NPD-Antrag in der BVV

    19.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Während der BVV istr lediglich die NPD-Verordnete Manuela Tönhardt mit vier weiteren Neonazis anwesend. Sie stellt für die NPD einen lokalpolitischen Antrag, der geschlossen von allen demokratischen Parteien abgelehnt wird. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Propaganda in Briefkästen in Pankow

    19.02.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen im Ortsteil Pankow Flugblätter der NPD mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung".
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Beleidigung und Angriff im Einkaufscenter

    19.02.2015 Bezirk: Mitte
    Fremdenfeindliche Beleidigung und anschließende Körperverletzung eines dunkelhäutigen Angestellten durch einen Unbekannten im Einkaufscenter Alexa in der Grunerstraße. Der Mann wurde von einen Kunden aufgefordert „Deutschland zu verlassen und dahin zurückzukehren, wo er herkomme“ anschließend wurde auf ihm beiden Fäusten ins Gesicht geschlagen. Als sich der Täter anschließend entfernen wollte, versuchte der Geschlagene seinen Widersacher festzuhalten. Der Täter konnte sich jedoch losreißen und flüchtete über die Dircksenstraße in unbekannte Richtung. Der 42-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Beleidigung und Pöbelei in der U-Bahn

    19.02.2015 Bezirk: Mitte
    Frau aus Afrika wurde rassistisch beleidigt, bedroht und angegriffen an der U-Bahn-Linie 8. Sie wollte sich sitzen und ein Mann hat sie dies verhindert und sie „nigga bitch“ genannt. Niemand hat drauf reagiert, nur eine Frau hat interveniert und diese Frau wurde auch beleidigt. 
    Quelle: Bürgermeldung Narud e.V.
  • Hakenkreuzschmiererei

    18.02.2015 Bezirk: Pankow
    Gegen Mittag wird am hinteren Ausgang des S-Bahnhofes Buch eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt. Es wird Anzeige bei der Polizei erstattet.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Lichterkette (9)

    18.02.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Mit ca. 10 Teilnehmenden fand zum wiederholten Mal eine rassistisch motivierte Lichterkette im Salvador-Allende Viertel statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Flüchtlings-Flugblätter in Hohenschönhausen

    17.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen werden Flugblätter in Briefkästen verteilt, die in teilweise rassistischer Sprache darüber informieren, dass ein Flüchtlingsheim in der Lichtenauer Straße geplant ist. Es wird eine Unterschriftensammlung dagegen angekündigt.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Antisemitische Flugblätter in Niederschöneweide

    17.02.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Kiezbüro der Piratenpartei in der Brückenstraße wurden 4 Flugblätter voller antisemitischem, geschichtsrevisionistischem und den Holocaust leugnendem Inhalt in den Briefkasten geworfen.

    Quelle: Kiezbüro der Piratenfraktion
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    16.02.2015 Bezirk: Mitte
    In den Abendstunden des 16. 02. veranstaltete der Berliner Ableger der bundesweit aktiven PEGIDA-Bewegung einen sogenannten "Abendspaziergang" auf dem Washingtonplatz Nähe des Hauptbahnhofes an dem ca. 500 Personen teilnahmen. In den Redebeiträgen wurden Zitate von Heinrich Heine und Abraham Lincoln dafür instrumentalisiert um die politische Nähe von Bärgida zu rechtsradikalen Positionen, wie Wiedereinführung der Todesstrafe, Austritt aus der EU, Rigerose Abschiebung von Flüchtlingen ect. zu beschönigen. Eines der Hauptanliegen der "Abendspaziergänge" ist es, Muslime unter den Generalverdacht des Terrorismus zu stellen.
    Quelle: Register Mitte
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (6)

    16.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Um 19 Uhr fand an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm eine Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf statt. Gegen 20 Uhr setzte sich der Demozug mit ca. 70 Personen in Bewegung.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD-Aufkleber Prinzregentenstraße

    16.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. Februar 2015 klebten in der Prinzregentenstraße, Höhe Waghäuseler Straße drei Aufkleber der NPD. Einer trug die gegen die europäische Integration gerichtete Aufschrift "Gegen EU-Diktatur". Zwei trugen den rassistischen Schriftzug "Asylantenheim - Nein Danke". Darauf wird die Parole der Antiatombewegung gegen Flüchtlinge gerichtet und diese werden mit dem abwertenden Begriff "Asylanten" belegt. Die drei Aufkleber wurden entfernt. (In dieser Ortslage wurden seit 2014 mehrere NPD-Aufkleber verklebt.)
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Pressevertreter/innen bespuckt

    16.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bei der Demonstration am Blumberger Damm werden begleitende Pressevertreter von Versammlungsteilnehmern angepöpelt, bedroht und angespuckt.
    Quelle: ASH-Register
  • AfD-Wahlparty in Charlottenburg

    15.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. Februar 2015 fand eine Wahlparty der Alternative für Deutschland zur Hamburgwahl in der Gaststätte "The Harp" am Meyerinckplatz in Charlottenburg statt. Der Bezirksverband unterhält Kontakte zu neurechten Kreisen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Rechte Kundgebung (3)

    15.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Dem Aufruf einer Rechten Gruppe im Internet folgten 4 Personen, die an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm an einer  Kundgebung teilnahmen. Im Aufruf und auf Transparenten wurde gegen den Bau einer Asylunterkunft gehetzt sowie politische Gegner verunglimpft.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Sachbeschädigung an Gedenksäule in Rummelsburg

    15.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    In der Nacht zum Sonntag wird am S-Bhf. Rummelsburg die Litfassäule in Gedenken an die Haftanstalt Rummelsburg und die im Nationalsozialismus dort Inhaftierten umgestoßen und beschädigt. 
    Quelle: Anwohner_in
  • Angriff aus homophober Motivation

    14.02.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Nacht zum 14.02.15 wurden zwei Männer auf der Damentoilette einer Bar in der Bülowstr. von drei fremden Männern tätlich angegriffen und homophob beleidigt. Als zwei Gäste des Lokals und ein Angestellter zu Hilfe eilten, konnten sie gemeinsam die Täter zunächst aus der Toilette und dann aus der Bar drängen. Dabei versprühte einer der Angreifer Reizgas und verletzte damit einen der Gäste und den Angestellten leicht.Die Angreifer konnten noch vor dem Eintreffen der Polizei fliehen.Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Pressestelle der Polizei
  • NS-Verherrlichendes Transparent in Berlich-Buch

    14.02.2015 Bezirk: Pankow
    In der Nacht gegen zwei Uhr nehmen Passant*innen im Ortsteil Berlin-Buch ein Transparent wahr, dass am S-Bahnhof Buch hängt. Der Slogan ist "Dresden 1945 - 300.000 Tote - unvergessen". Es wird die Polizei benachrichtigt. Am nächsten Tag hängt das Transparent nicht mehr.
    Quelle: Anwohner*in
  • "Pro Deutschland"-Flugblätter in Lichtenberg-Nord

    14.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Der Kreisverband der rechtspopulistischen Partei “Pro Deutschland” steckt in der Gegend um das Flüchtlingsheim in der Max-Brunnow-Straße Flugblätter, die sich gegen “Asylmissbrauch” richten.  
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Kundgebung vor dem Rathaus Pankow

    13.02.2015 Bezirk: Pankow
    Am Freitagabend führt die NPD Pankow KV 8 eine Kundgebung zum Gedenken an die Bombardierung der Stadt Dresden 1945 vor dem Rathaus Pankow durch. An ihrer Veranstaltung nehmen sieben Personen teil (u.a. der Kreisvorsitzende NPD Pankow KV8). Gegen 18 Uhr zünden sie Kerzen an und hielten ein Transparent mit dem Slogan „So erfolgt Demokratisierung nach feiner englischer Art bis heute…“, dass mit VNNO Berlin (Vereinigte Nationalisten Nordost) unterschrieben war. An einer Gegenkundgebung nahmen bis zu 80 Menschen teil.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Vielfalt und Demokratie
  • Re­vi­si­o­nis­tische Dresden-Propaganda

    13.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend entzündeten Nazis Fackeln im Jelena Santic Friedenspark an der  Hellersdorfer Straße, die den Schriftzug Dresden zeigten, sowie die so genannte Todesrune. Im Internet wurde eine geschichtsrevisionitische Erklärung dazu veröffentlicht, die einen Bezug zum Jahrestag der Bombardierung Dresdens 1945 herstellt.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    12.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 12. Februar 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Referent war ein Redakteur des neurechten Mediums „Junge Freiheit“. Er berichtete von seiner Gefangennahme im Syrischen Krieg. Dort war er von Regierungstruppen wegen illegaler Einreise und Spionageverdachts verhaftet worden. Er referierte den Syrischen Bürgerkrieg als eine Auseinandersetzung zwischen Sunna und Shia.

    Quelle: Register CW
  • Anti-Flüchtlings-Demonstration in Hohenschönhausen

    11.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Zum Startpunkt der Anti-Flüchtlings-Demonstration in Hohenschönhausen erscheinen lediglich 20 Personen. Da es Irritationen um die Anmeldung gibt, einigt sich der Organisator mit der Polizei auf eine stationäre Kundgebung, die nach 14 Minuten beendet wird. Eine anschließend stattfindende antirassistische Demonstration wird von mehreren Neonazis aggressiv beschimpft.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
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