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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Obdachlose Familie im Görlitzer Park aggressiv angegangen

    15.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine obdachlose Familie aus Rumänien die sich im Görlitzer Park aufhält wird von Mitarbeiter des Ordnungsamtes aggressiv behandelt. Die Habseligkeiten wurden zwei mal weggenommen und in die Mülltonne geschmissen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Sachbeschädigung an Baustelle für Asylbewerberheim

    15.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Baustelle für das Asylbewerberheim an der Landsberger Allee / Blumberger Damm in Marzahn werden zwei Wasserleitungen zerstört. Die an der Stelle hinterlassenen Aufkleber beinhalteten rassistische Hetze gegen Geflüchtete. Bereits zuvor wurden rassistische Aufkleber am Bauzaun befestigt und auf einer rechten Facebook Seite Fotos der Baustelle veröffentlicht.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Homophobe Sprechchöre bei Siegerehrung

    14.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am Donnerstag Nachmittag fanden im Poststadion Berlin Moabit die Berliner Pokal Finalspiele der U17 und U19 Fußballmannschaften statt. Gewonnen haben bei den U17 Mannschaften Union und bei den U19 Mannschaften Hertha. Bei der Siegerehrung kam es zu eine Eklat als Sprechchöre mit homophoben Beleidigungen aus den Fanblock der Hertha Fans gegenüber den Unionern erschallten.
    Quelle: Register - Bürgermeldung
  • Rassistische Pöbelei mit Hitlergruß

    14.05.2015 Bezirk: Mitte
    Polizisten nahmen einen Mann in Mitte fest, der mehrfach den Arm zum „Hitlergruß“ erhob und einen Mann wegen seiner Herkunft rassistisch beleidigte. Gegen 16.30 Uhr versuchte der 28-Jährige zunächst einen Polizeieinsatz in der Friedrichstraße Ecke Oranienburger Straße zu stören, indem er die Beamten aggressiv und lautstark anschrie und den Arm mehrfach zum „Hitlergruß“ erhob. Als Polizisten auf den Mann zugingen, flüchtete er. In Höhe der Linienstraße Ecke Ackerstraße kam es zu verbalen Auseinandersetzungen mit dort befindlichen Personen, in deren Folge der 28-Jährige einen 24-jährigen Mann wegen seiner Herkunft fremdenfeindlich beleidigte.
    Quelle: Jüdisches Forum
  • Antisemitismus am Oberbaum

    13.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Person bespuckte den an der East Side Gallery befindlichen Davidstern und äußerte sich dazu antisemitisch.
    Quelle: Polizei
  • Infostand NPD

    13.05.2015 Bezirk: Neukölln
    Auf der Frühlingsmeile in Rudow nimmt die NPD mit einem Infotisch teil. Mit dabei war auch der Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke.
    Quelle: Registerstelle NK
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    13.05.2015 Bezirk: Pankow
    Gegen Mittag werden im Ortsteil Berlin-Buch vereinzelt Aufkleber der NPD u.a. mit dem Slogan "Nicht nur Bäume haben Wurzeln. Auch Menschen brauchen Heimat" entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Handzettel entdeckt und entfernt

    13.05.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag werden im Ortsteil Blankenburg Handzettel an Laternenmasten mit der Überschrift "Kanaken raus!" entdeckt und entfernt. Diese befanden sich rund um den S-Bahnhof.
    Quelle: Anwohner*in
  • Rassistische Mahnwache

    13.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor der Unterkunft für Geflüchtete im Allende 2 fand wieder eine rassistisch motivierte Mahnwache statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Unterstützungskreise erhalten erneut rassistische Mails

    13.05.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages erhalten verschiedene Unterstützungskreise des losen Willkommensnetzwerkes "Pankow Hilft!" erneut rassistische Mails. Es wird sich in rassistischer Weise darüber beschwert, warum in Deutschland Muslime aufgenommen werden. Und es wird vom "Kollaps" der Sozialsysteme schwadroniert, weil "so viele Millionen ungebildete Araber und Schwarze" Asyl bekommen.
    Quelle: Willkommensnetzwerk "Pankow Hilft!"
  • AfD-Stammtisch in Lichtenberg

    12.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD hielt mit etwa fünf Personen ihren monatlichen Stammtisch im Restaurant “Zum Bären” am Tierpark ab.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Einschüchterung gegen Studierende der Alice-Salomon-Hochschule

    12.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Gruppe von Rechten, die regelmäßig vor der Alice-Salomon-Hochschule herumhängt, bedroht am Abend Studierende im Eingangsbereich. Die Rechten, die sich mit Naziklamotten zu erkennen geben, machen Fotos von Studierenden zu machen um diese einzuschüchtern, beleidigen und drohen mit Gewalt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    12.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Mai 2015 veranstaltete zum Thema Bremenwahl die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Angriff auf 48-jährigen Mann

    11.05.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 11.05. wird ein 48-jähriger Mann, der ein sogenanntes "Georgsband" trägt, gegen 23.45 Uhr in der Bayreuther Str. von einem 45-jährigen Nazi geschlagen, und ihm wird das Band vom Kragen gerissen.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    11.05.2015 Bezirk: Mitte
    Während des 19. sogenannten "Abendspaziergangs", der von Bärgida am 11. Mai veranstaltet wurde, zogen ca. 180 Teilnehmer vom Washingtonplatz durch das Regierungsviertel bis zur Straße Unter den Linden. Unter den Rednern vor dem Hauptbahnhof befand sich auch Fuad Afane, ein bekannter Antisemit, welcher vor den Gefahren einer angeblichen Jüdische Weltverschwörung zu warnen versuchte. Hierdurch kam es zu einer absurden Vermengung von Islamhass und Antisemitismus. 
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/19-bargida/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (17)

    11.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Demonstration der rechten Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf nehmen knapp 60 Teilnehmer teil. Die Demo startet wie immer an der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm, zieht von dort aus den Blumberger Damm herunter und dann in das Wohngebiet. Gezeigt werden neben dem Gruppentransparent Reichsflaggen, Berlin- und BRD Fahnen.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    11.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 11. Mai 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Referent las aus seinem neusten Buch, welches im Manuscriptum-Verlag erschienen ist. Dessen politisches Segment widmet sich auch neurechter, konservativer, homophober und antifeministischer Literatur. In seinem Vortrag warb er für eine Toleranz der russischen Staatsräson. Dies wollte er als Positionierung gegen einen Mainstream verstanden wissen, als Tabubruch eines von ihm konstruierten Tabus. Die Bibliothek des Konservatismus bietet eine Plattform für Autoren der Neuen Rechten.

    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ-feindliche Beleidigung am U-Bhf. Alexanderplatz

    10.05.2015 Bezirk: Mitte
    Gegen 03:50 Uhr pöbelt eine vierköpfige Gruppe junger Männer eine trans Frau mehrfach homosexuellenfeindlich am U-Bahnhof Alexanderplatz an. Es wurden Schimpfworte wie "Schwuchtel" und ablehnende Äußerungen über den Kleidungsstil der Frau gerufen. Andere Fahrgäste, die den Vorfall beobachteten, griffen in die bedrohliche Situation nicht ein.
    Quelle: Register - Bürgermeldung
  • Sabotage an Flüchtlingsunterkunft

    10.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 10. Mai 2015 verübten Rechtsradikale einen Sabotageangriff auf die Flüchtlingsnotunterkunft in der Kruppstraße (Moabit). Dabei wurde ein "Bolzen aus der Verankerung einer Traglufthalle" entfernt, bei drei weiteren Bolzen gelang dies nicht.   
    Quelle: https://www.berlin.de/sen/inneres/verfassungsschutz/aktuelle-meldungen/2015/artikel.427663.php , http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-17661.pdf
  • AfD-Infostand in Westend

    09.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Mai 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Westend in der Preußenallee einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat.
    Quelle: Register CW
  • Angriff gegen politische Gegner

    09.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein 34- und ein 38-jähriger Mann werden gegen 3.30 Uhr in der Seelenbinderstraße von einem 26-jährigen und einem 29-jährigen Neonazi als Linke angegriffen. Der Angriff fand in der Nähe der NPD-Bundeszentrale statt.

    Quelle: ReachOut
  • Flaschenwurf gegen Gegendemonstranten

    09.05.2015 Bezirk: Mitte
    Als die BärGiDa-Bewegung am 9. Mai ihren "Abendspaziergang" durchführte, zeigte ein Demo-Teilnehmer den Hitler-Gruss und bewarf die anwesenden Gegendemonstranten der Antifa mit einer Flasche.
    Quelle: ReachOut
  • Kühnen-Gruß in Moabit

    09.05.2015 Bezirk: Mitte
    Bei einer BärGiDa-Veranstaltung im Bereich des Hauptbahnhofes am 9. Mai zeigte ein Teilnehmer den so genannten  "Kühnen-Gruss". Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen §86a StGB. Ein weiterer Täter warf eine Flasche in Richtung Gegendemonstranten.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Mann rassistisch beleidigt und geschlagen

    09.05.2015 Bezirk: Mitte
    Ein 64-jähriger Kongolese wurde vergangene Nacht eigenen Angaben zufolge in Tiergarten von einem Unbekannten geschlagen und beleidigt. Der Mann ging gegen 3.15 Uhr in Höhe der Kluckstraße über den Magdeburger Platz, als er hinter sich hastige Schritte und rassistische Beleidigungen vernahm. Als er sich umdrehte, soll der Unbekannte ihm einen Schlag auf das Auge verpasst haben. Der 64-jährige Mann begab sich in ambulante Behandlung und alarmierte anschließend die Polizei.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Messerattacke auf dem U-Bahnhof Klosterstraße

    09.05.2015 Bezirk: Mitte

    Am 9. Mai wurden bisherigen Ermittlungen zufolge zwei 24 und 25 Jahre alte Männer mongolischer Herkunft auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz von einer circa 9-köpfigen Personengruppe heraus zunächst aufgrund ihres asiatischen Aussehens rassistisch beleidigt. Aus dieser Gruppe begaben sich fünf Personen mit den Geschädigten auf den Bahnsteig der Linie U2 und setzten dort ihre Beleidigungen fort. Dabei hielt einer der Täter bereits ein Messer in der Hand und bedrohte die Geschädigten. Im weiteren Verlauf bedrängten die Täter die beiden Opfer in der U-Bahn der Linie U2, schubsten und beleidigten sie. Am U-Bahnhof Klosterstraße drängte die Personengruppe die beiden Geschädigten aus der U-Bahn und schlug und trat auf die Opfer ein. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die Tatverdächtigen mit gemeinsamen Tatentschluss gehandelt haben. Dabei stach einer der Angreifer kurz darauf dem durch die Angriffe bereits erheblich geschwächten 25-Jährigen mit einem Messer in den Bauch. Anschließend stieß ein weiterer Täter den schwer Verletzten in das Gleisbett. Als der Freund des Opfers aus dem Gleisbett heraus Steine auf die Angreifer warf, flüchtete die Gruppe zunächst unerkannt aus dem U-Bahnhof. Nur durch zwei Notoperationen konnte dem 25-Jährigen das Leben gerettet werden. Durch die Auswertung der qualitativ guten Videoaufzeichnungen vom Bahnhof konnten durch Fahnder der Polizeidirektionen 3 und 4 die fünf polizeibekannten Tatverdächtigen identifiziert werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehle gegen vier Tatverdächtige im Alter zwischen 18 und 20 Jahren. Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes vollstreckten diese heute früh bei zwei der Tatverdächtigen. Nach den beiden noch flüchtigen 18 und 20 Jahre alten Tatverdächtigen wird weiterhin gefahndet.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Sicherheitsmitarbeiter des Refugium Buch beleidigt

    09.05.2015 Bezirk: Pankow
    In der Nacht vom 09. auf den 10. Mai nähert sich eine Personengruppe, bestehend aus fünf Menschen, der Flüchtlingsunterkunft. Aus der Personengruppe heraus werden die Sicherheitsmitarbeiter als "Scheiß Kanake" beschimpft und mehrfach beleidigt.
    Quelle: AWO Mitte
  • Antifaschistin bepöbelt

    08.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Köpenick pöbelte ein bekannter Neonazi aus Treptow-Köpenick eine Antifaschistin an. Der Neonazi war auf dem Fahrrad und fuhr richtung NPD-Zentrale.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Kundgebung in Karlshorst

    08.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Etwa 50 Neonazis nehmen an einer geschichtsrevisionistischen Kundgebung der NPD in der Nähe des Deutsch-russischen Museums Karlshorst teil. Es sprechen die NPD-Funktionäre Sebastian Schmidtke, Wolfram Nahrath und Jens Irgang. Etwa 100 Menschen protestieren lautstart gegen die Neonazis.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Kundgebung vor sowjetischen Ehrenmal

    08.05.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag im Zeitraum von 14:00 bis 15:00 Uhr hielt die NPD Pankow KV8 einen Kundgebung vor dem sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Buch ab. Angemeldet wurde diese unter den Motto "70 Jahre Befreiungslüge" und es wurde die heutige neonazistische Sichtweise auf die Geschichte dargestellt. Es wurden Transparente mit dem Slogan "Nun halten wir die Wacht für euch! Nationalistische Jugend Berlin" sowie "08.Mai 1945 Wir feiern nicht - Deutsche befreit Euch, denn Wahrheit macht frei" gehalten. Darüber hinaus wurde eine Reichsflagge in den Farben Schwarz-Weiß-Rot getragen. Anwesend waren knapp zehn Neonazis hauptsächlich aus dem Ortsteil Berlin-Buch und ein paar wenige aus dem Landesverband der NPD Berlin. Als Redner trat u.a. der Landesvorsitzende der NPD Sebastian Schmidtke auf. Die Kundgebung hatte keine Ressonanz in der Bevölkerung. An einer Gedenkkundgebung zur Befreiung vom Nationalsozialismus um 17:00 Uhr nahmen über 150 Bucher*innen und Pankower*innen teil.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuze in einem PKW angebracht

    07.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Eisenbahnstraße wird ein PKW entdeckt, an dessen hinterer linken Seitenscheibe auf einem Zettel von innen vier Hakenkreuze angebracht sind.
    Quelle: Polizei
  • Hausdurchsuchung bei Mitgliedern einer rechtsextremen Musikband

    07.05.2015 Bezirk: Pankow
    Am frühen Morgen gegen 6:00 Uhr durchsuchten Beamte der Polizei mehrere Objekte in Berlin. Es wurde gegen vier Männer der rechtsextremen Szene ermittelt, die unter Verdacht gestellt wurden, Musik mit volksverhetzenden Inhalt zu produzieren. Es handelt sich hierbei um drei Beschuldigte der Neonazi-Hip-Hop-Formation "A3Stus". In Liedern wird u.a. zum Hass und zur Gewalt gegen Juden aufgestachelt. In einer Liedzeile heißt es: „Die Protokolle sind geschrieben, nichts ist mehr echt. Die Weisen von Zion haben sich durchgesetzt. Wir müssen zusammenhalten gegen die Pest.“ Durchsucht wurden im Bezirk Pankow ein Objekt in der Kastanienallee im Prenzlauer Berg sowie ein Klubhaus in der Schönerlinder Straße im Orstteil Berlin-Buch. Weitere Durchsuchungen fanden in der Dierhagener Straße in Hohenschönhausen, an der Orionstraße in Bernau, ein Objekt in Velten (Oberhavel) und in einem Objekt in Wandlitz statt. Die Polizei fand umfangreiches Beweismaterial vor, wie zum Beispiel 113 CDs und zwei PC-Towern, die beschlagnahmt wurden und ausgewertet werden mussten. Des Weiteren stellten sie unter anderem Wurfmesser, ein nicht zugelassenes Luftdruckgewehr sowie eine nicht zugelassene Luftdruckpistole, verbotene Pyrotechnik und drei Ampullen, in denen sich offenbar Amphetamine befanden, sicher.
    Quelle: Berliner Zeitung vom 07.05.2015, Pressemitteilung der Polizei vom 07.05.2015
  • Hausdurchsuchung bei rechtem Musiker in Hohenschönhausen

    07.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Bei dem Musiker Patrick K, alias “Villain051”, und dessen Bandkollegen des Projekts “A3stus” wurden am Morgen Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei wurde auch K.'s Wohnung in Hohenschönhausen durchsucht. Den Musikern wurde vorgeworfen, Lieder und Videos mit antisemitischen Inhalten ins Internet gestellt zu haben. K. wurde zudem Sozialbetrug und Handydiebstahl vorgeworfen. Es wurden hunderte CDs, ein Luftdruckgewehr, Wurfmesser und Amphetamine sichergestellt. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Illegale Fotoaufnahmen

    07.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 7. Mai 2015 fand in der Cora-Berlin-Straße eine Veranstaltung zum "10. Jahrestags der Übergabe des Denkmals für die ermordeten Juden Europas" statt. Eine Person störte die Veranstaltung, indem er von mehreren Teilnehmern in aufdringlicher Weise Fotoaufnahmen machte. Die Polizei sprach daraufhin einen Platzverweis aus. Bei dem "Fotografen" wurde ein Einhandmesser mit Wechselklinge und ein Cuttermesser sichergestellt. "Der Tatverdächtige hat einschlägige Vorerkenntnisse im Phänomenbereich", erklärte dazu die Senatsinnenverwaltung.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Pyrotechnik in der Nähe des Refugiums Buch gezündet

    07.05.2015 Bezirk: Pankow
    Ein Bewohner sowie zwei Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma der Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch hörten gegen 1.30 Uhr mehrere laute Knallgeräusche, die als „silvestertypisches Knallen“ beschrieben wurden, und alarmierten die Polizei. Während der Knallgeräusche bemerkten die Angestellten des Sicherheitsdienstes zwei Männer und wenig später drei Männer in der Karower Chaussee. Die herbei gerufene Polizei konnte vor Ort keine Spuren der Tat ermitteln.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 07.05.2015
  • Mann entblößt sein Geschlechtsteil und beleidigt einen Anderen homophob

    06.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Gast eines Restaurants am Mehringdamm wurde am Nachmittag von einem anderen Mann belästigt und aus homophober Motivation heraus beleidigt. Der 44-Jährige saß gegen 16 Uhr im Außenbereich eines Lokals, als sich der 20-Jährige vor den Tisch stellte, sein Geschlechtsteil entblößte und ihn dabei beschimpfte. Alarmierte Polizist*innen nahmen die Personalien des jungen Mannes auf und schrieben eine Strafanzeige wegen Beleidigung.
    Quelle: Polizei
  • Opfer erlitt eine Kopfverletzung

    06.05.2015 Bezirk: Neukölln
    In der U-Bahn der Linie 7 beleidigte ein 20-Jähriger einen 41-Jährigen homophob. Der Beleidigte verließ daraufhin den Zug am U-Bahnhof Rathaus Neukölln, woraufhin der aggressive 20-Jährige ihm folgte und mit einem unbekannten Gegenstand auf den Kopf schlug. Das Opfer erlitt dabei eine Kopfverletzung, die durch alarmierte Rettungskräfte auf dem Bahnsteig medizinisch versorgt wurde. Der Schläger konnte festgenommen werden.
    Quelle: Polizei Pressestelle
  • Rassistische Lichterkette (10)

    06.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor der Unterkunft für Geflüchtete im Allende 2 fand wieder eine rassistisch motivierte Mahnwache statt. Bei der Mahnwache kam es auch zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den Teilnehmenden der Mahnwache und der Security der Unterkunft.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Propaganda am Bauzaun

    06.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Bauzaun für eine Unterkunft für Asylsuchende an der Landsberger Allee / Blumberger Damm werden Aufkleber mit rassistischen Inhalt geklebt. Zuvor wurde der Baubeginn der Unterkunft einer rassistischen Facebook Seite und der Homepage der Rechten Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf bekannt gegeben und Proteste angekündigt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Mann wegen Kippa antisemitisch beschimpft

    05.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 05. Mai 2015 wird ein ca. 55-jähriger Mann mit Kippa am U-Görlitzer Bahnhof beschimpft. Auf seinem Weg die Bahnhofstreppe herunter, rief ein junger Mann laut: „Scheiß Jude!“. Der Betroffene ignorierte die Beschimpfung und setzte seinen Weg kommentarlos fort. Passant*innen, die den Vorfall mitbekamen, reagierten nicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • NPD-Flyer entdeckt

    05.05.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen im Ortsteil Französisch Buchholz Flyer der NPD mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung" in ihren Briefkästen.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • An der Bushaltestelle

    04.05.2015 Bezirk: Neukölln
    Auf einem Sitz an der Bushaltestelle Buschkrugallee/Blaschkoallee folgenden Schriftzug " Moslems entsorgen Dreck" gefunden. 
    Quelle: Willkommensbündnis für Flüchtlinge in Steglitz-Zehlendorf
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