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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Äußerungen in der S-Bahn

    06.03.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Nachmittag schimpfte ein alkoholisierter Mann in der S-Bahn zwischen Ostkreuz und Schönhauser Allee lauthals über über "die Ausländer", "die Türken", "Kanaken", … , die in Deutschland alles hinterher geschmissen bekommen und die Deutschen müssten rackern und beim Amt so viele Formulare ausfüllen. Und bei der Bahnhofsmission höre man nur noch "Kurva, Kurva". Dazwischen brüllte er unvermittelt "Sieg Heil". Gegenüber einem Fahrgast, der intervenierte, äußerte der Mann, das sei ja nicht so gemeint. Gab danach aber weiter laut rassistische Sprüche von sich.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Chemtrailgruppe in Charlottenburg (3)

    05.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. März 2015 fand in einem Charlottenburger Restaurant am Kaiserdamm eine Veranstaltung der reichsideologischen Gruppe "Blauer Himmel Berlin" statt. Dabei verbreitete ein reichsideologisch gesinnter Redner die These, auf Gebieten Ostpolens und Westbelarus´ erstünde im April 2015 das Deutsche Reich wieder auf. Des Weiteren wurde erläutert, dass Deutschland besetzt wäre und Deutsche als Kriegsgefangene anzuerkennen seien sollten. Ferner ging es um die Chemtrailideologie, einer Verschwörungsideologie, nach der Europa durch Flugzeugabgase vergiftet werden würde. Er verbreitete die These, die Wissenschaft wäre vom Judentum unterworfen worden. Indigene Einwohner*innen Amerikas bezeichnete der Referent mit dem rassistischen [I-Word]. 10 Personen nahmen teil.

    Quelle: Register CW, Youtube, Google Plus
  • "Hitler Gruß" vor SPD Geschäftsstelle

    05.03.2015 Bezirk: Pankow
    Während einer Sitzung der SPD am Abend in Pankow beobachteten die Anwesenden einen jungen Mann, der vor dem Fenster der Partei-Geschäftsstelle in der Berliner Straße stand und in ihre Richtung den „Hitler Gruß“ zeigte. Alarmierte Polizisten überprüften gegen 19.45 Uhr den 19-Jährigen vor Ort. Der Tatverdächtigte konnte nach den Maßnahmen seinen Weg fortsetzen. Es wird strafrechtlich gegen ihn ermittelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 06.03.2015
  • Homophobe Beleidigung

    05.03.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen um 23 Uhr ruft ein Mann in der Schönleinstraße laut "Ihr Schwuchteln" und andere Beschimpfungen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • III. Weg Flyer im Briefkasten

    05.03.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen in Berlin-Buch in ihren Briefkästen Flyer der rechtsextremen Kleinspartei "Der Dritte Weg" mit dem Slogan "Asylmißbrauch stoppen".
    Quelle: Anwohner*in
  • Im Supermarkt angegriffen

    05.03.2015 Bezirk: Reinickendorf
    Ein 38-jähriger Mann wird gegen 13.25 Uhr von einem 43-jährigen Mann in einem Supermarkt in der Residenzstraße rassistisch und homophob beleidigt und geschlagen.
    Quelle: Reach Out, Polizei Berlin 30.04.2015
  • NPD-Propaganda in Briefkästen in Blankenfelde

    05.03.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen in Blankenfelde Flugblätter der NPD mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung".
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    05.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. März 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Referent, der als ultrakonservativer Journalist bezeichnet werden kann, behauptete, dass viele seiner Kolleg*innen die SPD oder die Grünen wählten, weswegen der Mainstream links sei. Er warb dafür, konservative Meinungen über soziale Medien zu verbreiten. Die Bibliothek des Konservatismus beschäftigt sich u.a. mit dem Wirken der 68er-Generation als ihr politischer Gegner.

    Quelle: Register CW
  • Anti-Flüchtlings-Kundgebung in Hohenschönhausen

    04.03.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Am Startpunkt der Anti-Flüchtlingsdemonstration in Hohenschönhausen fanden sich lediglich 15 Personen ein. Der Veranstalter entschied sich daraufhin, statt einer Demonstration eine 5-Minütige Kundgebung abzuhalten. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • "AfD"-Stammtisch in Hohenschönhausen-Nord

    03.03.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische Partei “Alternative für Deutschland“ veranstaltete ihren monatlichen Stammtisch im „Guidos“ in Hohenschönhausen-Nord. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Mit dem Griff einer Pistole auf den Kopf geschlagen

    03.03.2015 Bezirk: Neukölln

    Gestern Nachmittag verletzte ein Unbekannter einen Mann in einem U-Bahnzug in Neukölln. Kurz vor 16 Uhr machte der Mann zunächst in Höhe des U-Bahnhofs Grenzallee eine Bemerkung wegen der Herkunft eines in der Bahn sitzenden 68-Jährigen. Nachdem dieser fragte, was die Äußerung soll, ging der Unbekannte auf ihn zu und trat auf ihn ein. Anschließend soll er ihm mit dem Griff einer Pistole auf den Kopf geschlagen haben. Das Opfer erlitt zwei Platzwunden. Am Bahnhof Neukölln wurden andere Fahrgäste auf das Geschehen aufmerksam und es kam zu einem kurzen Gerangel, woraufhin der Täter flüchtete. Der Angegriffene kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus, wo seine Verletzungen behandelt wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

    Quelle: Polizei/Pressestelle
  • Naziparolen

    03.03.2015 Bezirk: Neukölln
    Auf der Gradestraße (neben dem Tempel) steht auf einem Rolladen die Zahl "88". Etwas weiter an einer Hauswand ist ein Hakenkreuz zu sehen.
    Quelle: Amaro Foro e.V
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    02.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 02. 03. nahmen ca. 300 Teilnehmer am sogenannten "Abendspaziergang" statt, der tradtionsgemäß jeden Montag in Tiergarten von Bärgida ausgetragen wird und der auf dem Washingtonplatz endete. Ziel des Abendspazierganges war es eine Drohkulisse zu erzeugen nach der Deutschland und das Abendland von Überfremdung, vor allen durch Muslime bedroht sei. Gleichfalls anwesend waren auch Mitglieder einer Gruppierung die sich Jewgida nennt und die einen islamfeindlichen Rassismus probagiert.
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (8)

    02.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Dem Aufruf der Rechten Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf folgten am Abend ca. 70 Personen. Der Demonstrationszug startete wieder an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm. Mit Reichsflagge und Transparenten gegen Asylsuchende zogen die Demonstranten den Blumberger Damm hinunter und durch die Wohngebiete, um wieder an der Kreuzung zu enden.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Einschüchterung von Politikerin

    02.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Rechte Montagsdemo stoppte am Abend vor dem Haus einer Bundestagsabgeordneten, die sich gegen Rassismus positioniert hatte. Die auf knapp 100 Personen angewachsene Gruppe der Demonstranten rief Rechte Parolen, die sich gegen die Politikerin richteten. Die Politikerin sah sich bereits in der Vergangenheit mehrfach Anfeindungen und Drohungen durch Nazis ausgesetzt.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Rassistische Äußerungen bei Informationsveranstaltung zu Flüchtlingslager

    02.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. Februar 2015 gab es rassistische Äußerungen im Publikum einer Anwohner*innenversammlung im Westend. Die Kirchengemeinde und das Bezirksamt hatten zu einer Informationsveranstaltung über das geplante Flüchtlingslager in der Eschenallee eingeladen. Die Veranstaltung fand im Gemeindehaus Eichenallee statt. Teilnehmer der Versammlung behaupteten eine steigende Kriminalitätsrate, wenn Flüchtlinge dort einzögen. Eine weitere Person beschwor "Verhältnisse wie an der Gerhart-Hauptmann-Schule" herauf.
    Quelle: Berliner Woche 23.02.2015, Willkommen im Westend 21.02.2015, Indymedia Linksunten 10.05.2015
  • Rassistische Beleidigung von Asylsuchenden

    02.03.2015 Bezirk: Spandau
    Auf Facebook wird Asylsuchenden unterstellt, illegal zu sein und für die Grippe- und Masernwelle verantwortlich. Es wird zur massenhaften Abschiebung aufgefordert.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Neonazistisches Gedenken am ehemaligen Horst Wessel Grab

    01.03.2015 Bezirk: Pankow
    Am ehemaligen Grab von Horst Wessel (früherer SA-Sturmführer in Berlin), auf dem St. Marien- und St. Nikolai-Friedhof im Prenzlauer Berg werden Blumen niedergelegt und Kerzen abgestellt. Ebenso wird ein provisorischer Grabstein niedergelegt. Horst Wessel wurde 1926 Mitglied der NSDAP und ihrer Strumabteilung (SA). Im Januar 1930 wurde er von einem KPD-Mitglied angeschossen, woraufhin er verstarb. Sein Grab dient seitdem als Wallfahrtsort von Neonazis.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Kundgebung (5)

    01.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Rechten Kundgebung an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm nahmen 5 Personen teil. Die Teilnehmer standen mit Deutschlandfahnen und einem Transparent an der Ecke um nach einer Stunde ihre Versammlung wieder zu beenden.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • AfD-Infostand in Charlottenburg-Wilmersdorf (3)

    28.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Februar 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) einen Infostand im Bezirksgebiet. Der AfD-Bezirksverband unterhält Kontakte zur neuen Rechten.
    Quelle: Register CW
  • Aufkleber und Graffito

    28.02.2015 Bezirk: Neukölln
    In Rudow, besonders in der Neuköllner Straße, wurden 18 Aufkleber entdeckt und bis auf wenige entfernt. Diese waren von der Partei Der III. Weg und der NPD. Auch mehrere Schablonen-Graffitis mit den Aufschriften „Das System stinkt zum Himmel“ und „9. Nov. : 2“ wurden entdeckt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • "Friedensdemo" mit Feuerwerkskörpern

    28.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 28. Februar fand auf dem Platz der Republik vor dem Reichstag eine so genannte "Friedensdemonstration" der rechtsgerichteten "neuen Friedensbewegung" statt. Zu den Rednern zählen Jürgen Elsässer, Stephane Simon und ein "Uwe Schattauer". Ein Journalist wurde bedrängt. Bei dieser Veranstaltung wurde aus einer elf-köpfigen Gruppe heraus Pyrotechnik eingesetzt. Bei einer anschließenden Personenkontrolle konnte die Polizei ein Messer sicherstellen. Sie ermittelte wegen Verstoßes gegen §1 SprengG.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • NPD-Aufkleber Prinzregentenstraße (2)

    28.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Februar 2015 klebten in der Prinzregentenstraße, Höhe Waghäuseler Straße sieben Aufkleber der NPD. Sie richteten sich in rassistischer Weise gegen Flüchtlinge. Einige trugen den rassistischen Schriftzug "Asylantenheim - Nein Danke". Darauf wird die Parole der Antiatombewegung gegen Flüchtlinge gerichtet und diese werden mit dem abwertenden Begriff "Asylanten" belegt. Andere trugen die Aufschrift "Grenzen dicht - Asylbetrüger raus". Damit werden Flüchtlinge als kriminell bezeichnet und pauschalisiert. Als Konsequenz wird die Schließung der Grenzen für Asylsuchende gefordert, was dem Recht auf Asyl zuwider liefe und die Ungleichwertigkeit von Deutschen und Nichtdeutschen behauptet. Fünf Aufkleber wurden entfernt.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • NPD-Propaganda in Briefkästen im Prenzlauer Berg

    28.02.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen im Prenzlauer Berg Flugblätter der NPD mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung".
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "Pro Deutschland"-Facebook-Beiträge gegen "Asylwahn"

    28.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Facebookseite des Lichtenberger Kreisverbands der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ wird in mehreren Beiträgen über den „Asylwahn“ und „Asylantenheime“ polemisiert und damit Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht. Mit Beiträgen über Wohnungseinbrüche und zerstörte Straßenbahnhäuschen wird mehr Polizei gefordert. Das Schüren von Angst vor Flüchtlingen und den Kontext mit Einbrüchen und Diebstahl nutzt „Pro Deutschland“, um sich als „Law and Order“-Partei zu profilieren.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beiträge auf der Facebook-Seite der Hohenschönhausener Heim-Gegner_innen

    28.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Facebookseite „Kein Asylanten- Containerdorf in Falkenberg“, die dem NPD-nahen Netzwerk „Berlin wehrt sich“ zuzuordnen ist, hetzt in mehreren Beiträgen „gegen Überfremdung“, die „Asylindustrie“ und für den „wahren Volkscharakter“. Den Mord an einer muslimischen Hohenschönhausenerin nutzen die Autor_innen, um gegen Türken und Muslime zu hetzen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Facebook-Postings der Lichtenberger NPD

    28.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veröffentlicht im Februar mehrere Facebook-Beiträge, die rassistische, antidemokratische und verleumderisch gegen politische Gegner_innen gerichtet sind. Vor allem über die Themen Flüchtslingsheime, „Ausländergewalt“ und Islam, versucht die NPD, die Stimmung im Bezirk rassistisch aufzuladen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in einem Hausflur

    27.02.2015 Bezirk: Neukölln
    In der Nogatstraße in Neukölln werden zwei Hakenkreuze in einem Hausflur entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Amaro Foro e.V
  • "Heil Hitler" in der Müllerstraße

    26.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 26. Februar äußerte ein Passant in der Müllerstraße "Heil Hitler" und weitere antisemitische Äußerungen.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Jüdische Facebook-Seite gehackt

    26.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 26. Februar wurde die Facebook-Seite der Sportveranstaltung "European Maccabi Games Berlin 2015" (Oranienburger Straße) gehackt und ein antisemitischer Kommentar publiziert.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • "Kategorie C"-Aufnäher

    26.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am U-Bahnhof Schönleinstraße trägt ein Mann aus einer Gruppe einen "Kategorie C"-Aufnäher. Die Band „Kategorie C“ ist der rechtsextremen Hooliganszene zuzuordnen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Mann im Bethanien mit Flasche beworfen

    26.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann, der im Bethanien eine Treppe herunter geht, wird gegen 12.35 Uhr aus rassistischer Motivation von einem anderen Mann mit einer Flasche beworfen und verletzt. Der Mann erstattet eine Anzeige.
    Quelle: ReachOut
  • NS-Jetzt im Bellevue-Park

    24.02.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Bellevue-Park in Köpenick wurde „NS-Jetzt“ auf ein Zaun geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    24.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Februar 2015 veranstaltete zum Thema Hamburgwahl die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • AfD-Treffen in Charlottenburg-Wilmersdorf

    23.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Februar 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) eine Mitgliederversammlung im Bezirksgebiet. Der AfD-Bezirksverband unterhält Kontakte zur neuen Rechten.
    Quelle: Register CW
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    23.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 23. 02. fand erneut ein sogenannter "Abendspaziergang" der PEGIDA Aktivisten auf dem Washingtonplatz statt, an dem sich ca. 300 Teilnehmer beteiligten. In einen Redebeitrag durch den Jewgida-Gründer und amerikanischen Rechtspopulisten "Sam" wurde der islamistisch motivierter Judenhass dazu instrumentalisiert um die in Deutschland lebenden Muslime als ganzes zu verunglimpfen ("Denn wir haben nicht 7 Millionen Naziglatzen, aber fast 7 Millionen judenfeindliche Muslime."). Der 8. Abendspaziergang ist exemplarisch dafür, dass die PÄGIDA gerne Querfronten mit den Ziel schmiedet die Kontroversen zwischen den Religionen in einen Weltanschauungskrieg umzudeuten. Im Bereich der Gustav-Heinemann-Brücke (Moabit) legte ein Teilnehmer eine Vermummung an.
    Quelle: Register Mitte
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (7)

    23.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ca. 50 Personen nahmen am Abend gegen 19 Uhr an einer rassistischen Demo der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf teil. Die Demonstration startete an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm, zog von dort durch Marzahn um wieder an der Kreuzung zu enden.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
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