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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Neonazis zerstechen Reifen in der Köpenicker Dammvorstadt

    27.08.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau die sich im Bezirk gegen Neonazis engagiert, beobachtete zwei Neonazis als sie mit dem Fahrrad zum Einkaufen fuhr. Als sie wieder zu ihrem Fahrrad zurück kehrte war ihr Reifen zerstochen und über einem „Refugees Welcome“ Aufkleber an ihrem Fahrrad wurde ein neonazistischer Aufkleber verklebt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbeleienn aus einer Kneipe

    27.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Während der Proteste gegen die Zwangsräumung der Geflüchteten aus der Unterkunft in der Gürtelstr. wurden die Unterstützer*innen wiederholt von Besuchern der Eckkneipe „zum Igel“ rassistisch angegangen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Zerschnittenes Stromkabel bei Solidaritätskundgebung

    27.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Person aus der Gaststätte „Zum Igel“ kommend hat das privat zur Verfügung gestellte Stromkabel für eine Kundgebung vor dem geräumten Flüchtlingsheim in der Gürtelstraße zerschnitten. Anzeige wurde erstattet.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Schmierereien

    26.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in der Skalitzer Straße wurden mehrere rassistische Schriftzüge geschmiert.
    Quelle: Polizei
  • NPD-Aufkleber in Hohenschönhausen

    25.08.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Hohenschönhausen werden mehrere NPD-Aufkleber mit antimuslimischen und antiziganistischen Inhalten gefunden und entfernt.
    Quelle: Register Friedrichshain
  • Antisemitische Sprechchöre bei propalästinensischer Demonstration

    23.08.2014 Bezirk: Mitte
    Etwa 800 Teilnehmer_innen kamen dem Aufruf mehrerer palästinensischer und linker Gruppen, sowie dem Studierendenverband der Linken, SDS, zu einer Pro-Gaza-Demonstration nach. Dabei wurden antisemitische Sprechchöre gegrölt wie “Scheiß Juden, wir kriegen euch alle” oder “Kindermörder Israel”. Gleichzeitig wurde der Holocaust relativiert, indem Gaza mit dem Warschauer Ghetto verglichen wurde. Zudem wurden Plakate hochgehalten mit dem Slogan “Stop doing what Hitler did to you”, einige junge Männer trugen T-Shirts mit der  Aufschrift “Stop den Holocaust in Gaza”.
    Quelle: Jüdische Allgemeine
  • Aufkleber

    23.08.2014 Bezirk: Neukölln

    In Rudow werden 3 Aufkleber von NPD – „Ein herz für Deutschland, Asylflut stoppen“ und von Der III. Weg „gegen Asylbetrüger“ gefunden und entfernt.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Demo mit Salafisten und Anhänger des IS am U-Bahnhof Hermannplatz

    23.08.2014 Bezirk: Neukölln
    Von der Demo-Organisation werden mehrere Kisten Kreide verteilt, kurze Zeit später ist die Fahrbahn bis in die angrenzende Weserstraße und den Kottbusere Damm hinein mit antisemitische Parolen und Bilder überseht. U.a.: Davidstern=Hakenkreuz, IsraHell, Kindermörder Israel usw. Antisemitische Inhalte waren ebenso auf Plakate zu sehen sowie beim skandieren zu hören."Zionisten sin Faschisten" usw.
    Quelle: VDK
  • NPD-Kundgebung gegen Flüchtlingsunterkunft in Weißensee

    23.08.2014 Bezirk: Pankow
    Am heutigen Nachmittag versammelten sich knapp 80 Menschen in Weißensee um erneut gegen die NPD zu protestieren. Diese hatte eine Kundgebung angemeldet um gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft in der Rennbahnstraße 87/88 zu demonstrieren. Lediglich 15 Anhänger der NPD erschienen und der vorbeifahrende Verkehr verhinderte, dass ihre Ideologie wahrnehmbar in die Öffentlichkeit getragen werden konnte.
    Quelle: Willkommensnetzwerk „Pankow Hilft!“
  • Passantin rassistisch beleidigt

    23.08.2014 Bezirk: Reinickendorf
    Eine Frau wird an der Straßenkreuzung Eichborndamm/ Alt Wittenau beim Überqueren der Straße von einem Autofahrer rassistisch beleidigt.
    Quelle: ReachOut
  • Antifaschistin bedroht in Köpenick Nord

    22.08.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau wurde von mehreren Neonazis beleidigt und damit bedroht, dass wenn sie am nächsten Tag gegen eine in Weißensee stattfindende Kundgebung protestieren würde, sie abgefangen und verprügelt werden würde.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Bedrohung in Oranienburger Straße

    22.08.2014 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Mann wird an der Ecke Oranienburger Straße/Wilhelmsruher Damm aus einem Auto heraus bedroht. Der Täter richtet seine ausgestreckte, als Waffe geformte Hand auf den Mann, als wollte er ihn erschießen. Als der Bedrohte dem Auto auf den Parkplatz folgt, den Täter zu Rede stellt und ankündigt, die Polizei zu rufen, flüchtet der Fahrer.
    Quelle: ReachOut
  • Rechtes Konzert im Abgedreht

    22.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Abend gab die holländische Band Discharger ein Konzert im Abgedreht in der Frankfurter Allee. Die Band hat in den letzten Jahren wiederholt mit Rechtsrockbands und Bands aus dem „Blodd & Honor“ und „Hammerskin“ – Bereich zusammengespielt.

    Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/120888
  • BüSo-Infostand

    21.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die „BÜSO“ ist gegen 17 Uhr mit einem Infotisch am S-Bhf. Frankfurter Allee.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Hetz-Artikel auf Facebook

    21.08.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichteberger NPD veröffentlicht auf ihrer Facebook-Seite mehrere Artikel, die sich beleidigend gegen den politischen Gegner richten und antiziganistische Vorurteile enthalten. 
    Quelle: Licht-Blicke
  • NPD Aktion in Berlin-Buch

    21.08.2014 Bezirk: Pankow
    Die NPD Pankow führte an diesen Tag eine „Putz- und Aufräumaktion“ durch.
    Quelle: Facebook-Seite der NPD KV 8 Pankow vom 21.08.2014
  • Günter-Schwannecke-Denkmal beschädigt

    20.08.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. August 2014 wurde festgestellt, dass auf dem Denkmal am Günter-Schwannecke-Spielplatz an der Metallplatte starke Schäden zu sehen sind. Mit einem spitzen Gegenstand wurden mehrere Löcher, Beulen und Schrammen in die Gedenktafel hineingehauen. Insbesondere Wörter wie “Neonazis” oder “Opfer” oder “tödlichen” wurden beschädigt. Günter Schwannecke war am 29. August 1992 von Neonazis auf diesem Spielplatz getötet worden. Es ist die dritte Beschädigung des Denkmals in zwei Jahren.
    Quelle: Günter-Schwannecke-Gedenkinitiative 20.08.2014, Infoportal CW 20.08.2014; Polizeimeldung Nr. 1934 vom 20.08.2014
  • Rassistischer Übergriff auf jungen Mann

    20.08.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein 22-jähriger aus Afrika stammender Mann wird am 20.08.14 am Sachsendamm/Ecke Suadicanistr. von einem 53-jährigen rassistisch beschimpft. Als der junge Mann den Täter zur Rede stellt, bespuckt dieser ihn, tritt ihn und schlägt ihn mit einem Beutel, in dem sich eine Wasserflasche befindet. Auch die zu Hilfe eilenden Passanten werden fremdenfeindlich beschimpft. Diesen gelingt es, den Mann festzuhalten, bis die Polizei kommt, die den 53-jährigen für die Aufnahme einer Strafanzeige mitnimmt.
    Quelle: MBR; tagesspiegel.de
  • Hakenkreuz-Gürtelschnalle

    19.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann trug einen Gürtel, auf dessen Schnalle der Reichsadler und ein Hakenkreuz zu erkennen waren, während er am Moritzplatz unterwegs war.
    Quelle: Polizei
  • Hakenkreuze aus Füllsteinen

    18.08.2014 Bezirk: Pankow
    Unbekannte schufen ein Hakenkreuz aus Füllsteinen auf einem Grundstück in Weißensee. In der vergangenen Nacht gegen 22.30 Uhr bemerkte ein Passant, dass auf einer Grundstückseinfahrt in der Ortnitstraße die Zwischenräume der Rasengittersteinpflasterung mit dunklen Füllsteinen so aufgefüllt wurde, dass auf einer Fläche von ca. vier Quadratmetern ein Hakenkreuz entstanden war.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 18.08.2014
  • Naziparolen im Supermarkt

    17.08.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In einem Supermarkt in Charlottenburg in der Kantstraße rief eine Frau am 17. August nachmittags Parolen, die den Nationalsozialismus verherrlichen. Die 26-Jährige zeigte Angestellten, die sie des Ladens verwiesen hatten, den Hitlergruß und rief dazu "Heil Hitler". Der Supermarkt hatte sonntags geöffnet und ist damit wohl am S-Bahnhof Zoologischen Garten gelegen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1911 vom 18.08.2014
  • Neonazi festgenommen wegen rassistischer Beleidigung

    17.08.2014 Bezirk: Mitte
    Die Polizei hat in den Abendstunden des Sonnabend einen 25 Jahre alten Neonazi in einem Café an der Oranienburger Straße festgenommen. Dieser hatte zuvor einen Türken mehrfach beleidigt und anschließend sein T-Shirt hochgezogen und seine Brust entblößt – darauf war er ein Hakenkreuz tätowiert.
    Quelle: Berliner Morgenpost
  • Aufkleber

    16.08.2014 Bezirk: Neukölln
    6 Aufkleber unter anderen von NPD in schwarz-weiß-rot: „Ein Herz für Deutschland, Kriminalität bekämpfen – Grenzen sichern“,  sowie von Freies Netz .com: „Die Zukunft gehört den Mutigen, Nationale und sozialistische Revolution jetzt!, Wir wollen keine Asylantenheime, wir Deutsche stellen uns quer!“ wurden in Rudow gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Naziparolen

    16.08.2014 Bezirk: Neukölln
    Die Naziparolen am NP-Supermarkt Neudecker Weg/ Selgenauar Weg sind entfernt worden, jedoch sind am Einkaufswagenunterstand neue aufgetaucht (in weiß: 1 großes Keltenkreuz und "Asylanten Raus").
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Angriff auf linkes Parteibüro

    15.08.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. August 2014 wurden nachts oder morgens die Scheiben des SPD-Wahlkreisbüros in der Fechnerstraße eingeworfen. Der Vorfall richtete sich gegen die politische Gegnerin.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1895 vom 15.08.2014, Berliner Morgenpost 15.08.2014 Tagesspiegel 18.08.2014, SPD-Fraktion
  • Antizionistische Propaganda auf dem Kastanienboulevard

    15.08.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Fensterscheibe eines leerstehenden Ladengeschäftes auf dem Kastanienboulevard wird ein Aufkleber der rechtsextremen Splittergruppe "Antiimperialistische Plattform Berlin", das den syrischen Präsidenten Assad zusammen mit der Losung "Gegen Zionismus und arabische Reaktion! Es lebe Präsident Assad!" zeigt, entdeckt.
    Quelle: Antisemitismus-Register Berlin
  • Antizionistische Propaganda auf dem Kastanienboulevard

    15.08.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Fensterscheibe eines leerstehenden Ladengeschäftes auf dem Kastanienboulevard wird ein Aufkleber der rechtsextremen Splittergruppe "Antiimperialistische Plattform Berlin", das den syrischen Präsidenten Assad zusammen mit der Losung "Gegen Zionismus und arabische Reaktion! Es lebe Präsident Assad!" zeigt, entdeckt.
    Quelle: Antisemitismus-Register Berlin
  • Mann aus antisemitischen Gründen angepöbelt

    15.08.2014 Bezirk: Pankow
    Ein 30 Jahre alter Amerikaner, der seit zwei Jahren in Berlin lebt wurde auf dem Heimweg von der Synagoge in der Rykestraße angepöbelt. Ein Mann, der gerade seinen Lastwagen entlud, habe ihn auf mehreren Sprachen angeschrien. Erst habe er sich nicht angesprochen gefühlt, aber das "fuck you" verstand er dann. "Der Hass in seinen Augen hat mir richtig Angst gemacht", sagt der Betroffene gegenüber der Berliner Morgenpost.
    Quelle: VDK
  • Lauti angezündet

    13.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Front des türkisblauen »Mercedes«-Transporter der oft als Lautsprecherwagen auf Demos in Berlin genutzt wird, wurde in der Nacht zu Mittwoch angezündet. Ein Passant bemerkte laut Polizei den brennenden Transporter gegen 2.15 Uhr am Markgrafendamm in Friedrichshain. Die herbeigerufene Feuerwehr löschte die Flammen.
    Quelle: http://www.neues-deutschland.de/artikel/942404.lkw-der-linken-szene-ging-in-flammen-auf.html
  • Brandstiftung am Anbau der Melana Moschee

    12.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht zum 12. August brach ein Feuer in einem unfertigen Anbau der Melana Moschee in der Skalitzer Straße aus. Vor allem Baumaterialien waren entflammt, die Fassade der Moschee wurde stark verrußt. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Die Untersuchungen hätten ergeben, dass ein technischer Defekt auszuschließen sei. Auch eine fahrlässige Brandstiftung sei sehr unwahrscheinlich.
    Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/polizei/feuer-in-kreuzberger-mevlana-moschee-skalitzer-strasse-muslime-befuerchten-anschlag-auf-moschee,10809296,28131912.html; http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-08/moschee-berlin-brand-anschlag
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    12.08.2014 Bezirk: Pankow
    In der Nähe des S-Bahnhofes Heinersdorf werden sehr viele Aufkleber der NPD u.a. mit dem Slogan „Geld für Oma statt für Sinti und Roma“, „Asylflut stoppen“ oder „D-Mark statt Europleite“ endeckt und entfernt. In der S-Bahnhofshalle selber befinden sich zwei „Anti-Antifa“ Schmierereien und auf einem Verteilkasten befindet sich eine Schmiererei mit „Islam raus.“
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Schmiererei an Briefkasten

    12.08.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An dem Briefkasten an der Bushaltestelle Röblingstr./Attilastr. der Linie 184 (Richtung Südkreuz) in Tempelhof wurde eine rassistische Schmiererei ("Islam raus") entdeckt.
    Quelle: Anwohnerin
  • Antisemitische Schmiererei

    11.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Fahrstuhl in der Frankfurter Allee wurde mit dem Schriftzug "JUDEN RAUS" und einem Hakenkreuz beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Familien am Görlitzer Park belästigt

    11.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine obdachlose Familie die am Görlitzer Park im Auto übernachtete, wurde von Mitarbeitern des Ordnungsamtes geweckt und mit Schlagstöcken aus dem Auto rausgeholt. Ihnen wurde mit der Wegnahme des Autos gedroht. Mehreren Familien die im Görlitzer Park übernachteten, wurden die Zelten weggenommen, und zum Teil auch die Matratzen. Die Familien wurden mit der Wegnahme von Kindern gedroht.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rassistische Beleidigung

    11.08.2014 Bezirk: Pankow
    Ein 39-Jähriger lief gegen 18.30 Uhr gemeinsam mit seiner Frau und Bekannten in der Husemannstraße an einer Kneipe vorbei, vor der eine Gruppe saß, aus der heraus ein Mann den Fußgänger aufgrund seiner Hautfarbe beleidigte. Die hinzugerufenen Polizeibeamten überprüften die Personalien des 43-jährigen Tatverdächtigen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 11.08.2014
  • Transphobe Beleidigung

    11.08.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Kottbusser Damm, Höhe Böckhstraße wurde gegen 23 Uhr eine Trans*Person von einem jungen Mann beleidigt. Zunächst äußerte er "Du siehst scheiße aus", dann "Fick deine Mutter", im Laufe des Wortgefechts dann "du Hurensohn".
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Einzugsparty

    10.08.2014 Bezirk: Neukölln
    Nach einer Einzugsparty wurde der Mieter mit Roma Hintergrund aus Italien von seinen Mitbewohnern wegen Eingeladenen angesprochen mit den Aussagen „solche Leute sind Roma und wirklich gefährlich. Sie können von unserer Wohnung klauen oder die Wohnung besetzen“ . Als  der Mieter auf seinen Roma Hintergrund hingewiesen hat wurde ihm gesagt „du bist doch Italiener, kannst nicht Roma sein. Die Roma kommen nur aus Serbien, Bulgarien, Rumänien und Mazedonien.“
    Quelle: Amaro Foro e.V
  • Demonstranten schreiben antisemitische Hassparolen auf Berlins Straßen

    09.08.2014 Bezirk: Mitte
    Auf der Demonstration der Facebook-Gruppe „Free Palestine Berlin“ vom Hauptbahnhof werden Plakate gezeigt, die den Holocaust relativieren und Israels Handeln mit dem Nationalsozialismus gleichsetzen. Vor dem Bahnhof Friedrichstraße verteilen die Organisatoren von "Free-Palestine-Berlin" kartonweise Straßenkreide an die Demonstrierenden. Kurze Zeit später ist die ganze Fahrbahn mit propalästinensischen sowie antisemitischen Parolen übersaht. U.a.: „Merkel, das Blut von Holocaust darf man nicht in Gaza waschen", "Netenyahu = Hittler", "Holocaust in Gaza“, „Kindermörder Israel", „Durchgestrichener Davidstern“, "Baby Mörder Israel".
    Quelle: Narud e.V.; Youtube
  • NPD-Kundgebung gegen Flüchtlingsunterkunft

    09.08.2014 Bezirk: Pankow
    Mehr als 120 Menschen hatten gegen eine Kundgebung der NPD in Weißensee protestiert. Zu der maßgeblich von Uwe Meenen und einen weiteren Berlin-Bucher Neonazi organisierten Kundgebung fanden sich 30 Neonazis ein.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus
  • Antiziganistische Kommentare

    08.08.2014 Bezirk: Neukölln
    Eine Frau die mit ihrem Kind die U-Bahn fährt wurde antiziganistischen Kommentare von einem anderen Fahrgast ausgesetzt. Darunter „ganze Rumänien ist hier. Ich kriege Kopfschmerzen wenn ich Menschen wie diese sehe.“ Als eine Sozialberaterin von Amaro Foro e.V. den Fahrgast um Erläuterung fragt wird Folgendes gesagt „diese Zigeuner haben hier nichts zu suchen. Sie beziehen soziale Leistungen und machen Dreck. Ich bin satt von dieser Kriminalität. Bald wird Deutschland alle Ausländer wegen diesen Zigeuner abschieben.“
    Quelle: Amaro Foro e.V
  • Antiziganistischer Angriff

    07.08.2014 Bezirk: Mitte
    ​Eine Frau die vor einer Pizzeria in der Osloer Straße Gäste um eine Spende bittet, wird vom Besitzer der Pizzeria angeschrien und geschlagen. Nach dem Vorfall rechtfertigt er den Angriff mit antiziganistischen Kommentaren wie „dreckige Z...“.
    Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro e.V
  • JN verunglimpft Opfer des Nationalsozialismus

    07.08.2014 Bezirk: Pankow
    Die JN Berlin kommentiert auf der Straße zwei frisch verlegte Stolpersteine in der Oderbergerstraße mit einem Kreidespruch. Sie schreiben über die Steine den Spruch „Wer kriecht kann nicht stolpern! #sagwasdudenkst“.
    Quelle: Facebook-Seite NPD KV 8 Pankow vom 07.08.2014
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