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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Menschenfeindliche Parolen beim Sport

    12.10.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 16:00 Uhr werden Fans des Fußballvereins "Tennis Borussia Berlin" beleidigt, angepöbelt und bedroht. Seit 14:00 Uhr hatten auf dem Sportplatz am Rosenhag die Herrenfußball-Teams des BSV Eintracht Mahlsdorf und der Tennis Borussia Berlin ein Spiel ausgetragen. Unter die Fans von Eintracht Mahlsdorf hatten sich auch bekannte Rechtsextreme aus dem Umfeld der NPD gemischt. Als nach dem Spiel die Fans von Tennis Borussia gerade abreisten, begannen aus den Reihen der Eintracht-Fans Pöbeleien. Darunter mischte sich auch ein Mahlsdorfer Spieler. Die Rechtsextremen schubsten die Borussia-Fans und beschimpfen sie u.a. als "Schwuchteln", "Scheiß Transen", "N-Wort" und diffamierten ihren Verein als "Drecksjuden-Verein". Dabei wurden die Borussia-Fans abgefilmt und bis aus dem Sportgelände heraus auf der Hönower Straße verfolgt.

    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf; Antisemitismus-Register Berlin/RIAS, Chronik Marzahn-Hellersdorf
  • „Sieg Heil" - Rufe

    12.10.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann äußerte im Verlauf einer polizeilichen Maßnahme an der Warschauer Straße „Sieg Heil".
    Quelle: Polizei
  • Aufkleber

    11.10.2014 Bezirk: Neukölln

    Ein Aufkleber von Der III.Weg – „Härtere Strafen für Kinderschänder" gefunden und entfernt. 

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Hakenkreuze in Johannisthal (4)

    11.10.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Wie zuvor bei den Vorfällen am 20.09.14, 03.10.14 sowie am 08.10.14 sind wieder fünf Hakenkreuze und zwei Mal „NPD“ beim Sterndamm im Bereich des Kaisers geschmiert worden.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Hertz-Fahrzeug beschmiert

    11.10.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Fahrzeug der Firma Hertz wurde in der Bänschstraße mit dem Wort "Shit" und einem Davidstern beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • "Pro Deutschland" diffamiert Muslime

    11.10.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Facebookseite des Kreisverbands von "Pro Deutschland" wird die Heinersdorfer Ahmadiyya-Gemeinde als "islamistisch" bezeichnet und zum Widerstand gegen "Moscheebau und Islamismus" aufgerufen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Taxifahrer beleidigt

    11.10.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann beleidigte einen Taxifahrer am U-Bahnhof Warschauer Straße rassistisch.
    Quelle: Polizei
  • Antiziganistische Einstellungen bei Schulanmeldung

    10.10.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei einer Schulanmeldung eines schulpflichtiges Kindes aus Rumänien sagte die Sekretärin, ohne über die Sprachkenntnisse der Eltern Informationen zu haben, „da die Eltern Analphabet sind sollte das Kind erst in Kindergarten gehen“ und die Eltern sollten „immer mit Dolmetscher kommen“.

    Quelle: Antiziganismus-Chronik Amaro Drom e.V.
  • Charlottenburger wegen seiner Herkunft geschlagen, gebissen und getreten

    10.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Oktober 2014 wurde ein 30-jähriger Mann um 20:50 Uhr in der Sophie-Charlotten-Straße von mindestens einem Mann aus einer Gruppe heraus aus rassistischen Gründen geschlagen, gebissen und getreten. Der 30-jährige war zunächst mit einer Gruppe von fünf oder sechs Männern in einen Streit geraten. Anlass dafür war seine kurdische Herkunft sowie die zur Zeit der Tat andauernden Auseinandersetzungen zwischen der Türkei und kurdischen Aktivist*innen. Er hatte beim Eintreffen der Polizei mehrere Hämatome, Schwellungen, Platzwunden und am Kopf Bisswunden. Die Angreifer flüchteten. Die Polizei hatte ein Zeuge gerufen. Der Staatsschutz ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
    Quelle: Tagesspiegel 11.10.14; Polizeimeldung Nr. 2374 vom 11.10.2014, ReachOut
  • Rassistische Beleidigung gegen einen Afrikaner

    10.10.2014 Bezirk: Mitte
    Ein aus Gambia stammender 64-jähriger Mann wird am Abend in der Varian-Fry-Straße von einem alkoholisierten 61-jährigen Mann beschimpft und beleidigt. Nach einer gemeinsamen Fahrt steigen beide Männer in der Potsdamer Straße aus, wo der alkoholisierte Mann den 64-Jährigen erneut beleidigt. Daraufhin erstattet der Betroffene Anzeige. Der Tatverdächtige bestreitet die Anschuldigungen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rechtsextreme wollen in Flüchtlingsheim eindringen

    10.10.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Mann, der im Wohnheim in der Carola-Neher-Straße wohnt, wird von fünf Männern bis zur Unterkunft verfolgt. Die Angreifer rufen rechtsextreme Parolen und versuchen, in das Heim einzudringen, was durch die Sicherheitskräfte verhindert wird. Die Männer bekommen von der Polizei Platzverweise erteilt.
    Quelle: Chronik Marzahn-Hellersdorf
  • Aufkleber im Weitlingkiez

    09.10.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Im Weitlingkiez wird etwa ein dutzend Aufkleber der NPD, JN und der Partei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. 
    Quelle: Register Friedrichshain/Kreuzberg
  • Hakenkreuzschmiererei

    09.10.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Hauswand in der Koppenstraße wurde mit einem Hakenkreuz und weiteren Schmierereien versehen.
    Quelle: Polizei
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    09.10.2014 Bezirk: Pankow
    Am Tag vor und nach der Kundgebungstour werden in Berlin-Buch vermehrt Aufkleber u.a. mit dem Slogan "Asylantenheime Nein Danke" sowie "Sag was du denkst" und weitere JN/NPD Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: EAG, DIE LINKE Pankow
  • Verschwörungstheoretischer Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    09.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 9. Oktober 2014 um 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg sprach ein Referent zur angeblichen Entwicklung der EU zu einem Superstaat. Jenen Masterplan hätten die NSDAP und die KPdSU entworfen. Seine Ausführungen entsprangen der New-World-Order-Ideologie. Das ist ein dämonisierender Mythos über eine jüdische Weltverschwörung und die Kontrolle der Medien, Wirtschaft und Politik durch die Jüd*innen. Sie enthielten antidemokratische, antikommunistische Einstellungen und Verharmlosungen des Nationalsozialismus. Er verwob seine Ausführungen mit ökonomischer und libertaristischer Theorie, um einen wissenschaftlichen Anschein zu erwecken. Der Referent war Gründungsvorsitzender der marktradikalen Partei der Vernunft. Als Journalist schrieb er für die Süddeutschen Zeitung, Focus Money, das neurechte Magazin Compact und Kopp-Verlag Online. Er ist ein Klimaskeptiker. 2011 trat er bei den verschwörungsideologischen Veranstaltungen "Inside 911" und Alpenparlament-Kongress auf.

    Quelle: Register CW
  • Aufkleber in Berlin Rudow

    08.10.2014 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden 6 Aufkleber von Daniel Teich „Werde aktiv“, Der III. Weg – „Nationalistisch......“, NPD „US-Überwachung, Asylflut stoppen“ gefunde und entfernt. 
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Hakenkreuze in Johannisthal (3)

    08.10.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Wie zuvor bei den Vorfällen am 20.09.14 sowie am 03.10.14 sind wieder neun Hakenkreuze beim Sterndamm im Bereich des Kaisers geschmiert worden.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Hakenkreuzschmiererei

    08.10.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Bauzaun am Mehringplatz wurde unter anderem mit Hakenkreuzen beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • NPD-Kundgebungstour durch Berlin-Buch

    08.10.2014 Bezirk: Pankow
    Die NPD KV8 Pankow führt in den Abendstunden eine Kundgebungstour durch Berlin-Buch mit insgesamt fünf Menschen durch. Ihr vier Stationen werden zum Teil mit bis zu 50 Gegendemonstrant*innen begleitet.
    Quelle: SPD, DIE LINKE, NEA, EAG
  • Stolpersteine beschmiert

    08.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An der Joachimstaler Straße, Ecke Kantstraße in Charlottenburg wurde am 8. Oktober 2014 festgestellt, dass Stolpersteine beschmiert wurden. Es handelt sich um die Stolpersteine für Margarete und Hugo G. Cohn, die in der Joachimstaler Straße 5 lebten. Sie wurden am 9. Dezember 1942 deportiert und im Vernichtungslager Auschwitz ermordet. Ihre Stolpersteine wurden mit brauner Farbe beschmiert. Das Projekt Stolpersteine ist Europas größtes Kunstwerk und erinnert dezentral an die Ermordeten des Naziregimes.
    Quelle: MBR Berlin, Register CW
  • versuchter Angriff während der Kundgebungstour

    08.10.2014 Bezirk: Pankow
    Während der Kundgebungstour versuchten vier Neonazis, die mit dem NPD-Lautsprecherwagen unterwegs waren, in der Walter-Friedrich-Straße, Gegendemonstrant*innen anzugreifen. Sie stoppten ihren Wagen, sprangen heraus und bewegten sich mit verbalen Drohungen auf die Demonstrant*innen zu. Die anrückende Polizei drängte die Neonazis zurück in ihr Auto.
    Quelle: DIE LINKE, Anwohner*innen
  • Angriff auf "LaLoka"

    07.10.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend versuchten 15 Personen (teilweise bekannt aus dem rechtsextremen und gewaltbereiten Spektrum) in die Räume der Begegnungsstätte LaLoka einzudringen. Dabei fielen rassistische Parolen und Beleidigungen. Das Eintreffen der Polizei konnte eine weitere Zuspitzung der Situation verhindern. Keine Person wurde verletzt.
    Quelle: Hellersdorf hilft e.V., Störungsmelder
  • Antiziganistische Propaganda

    07.10.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Aufkleber mit der Aufschrift "Geld für die Oma statt für Sinti und Roma" am Busbahnhof Kaulsdorf.
    Quelle: Bürger/in
  • Die Endlösung in Niederschöneweide

    06.10.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bus in Niederschöneweide haben betrunkene Neonazis sich lautstark über die vermeintliche "Endlösung" unterhalten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber

    05.10.2014 Bezirk: Neukölln
    In Berlin-Rudow werden 12 Aufkleber von NPD – „Heimreise statt Einreise“, JN – „Kein Sex mit Zecken“, Der III. Weg – gegen Hartz IV, Umweltschutz ist Heimatschutz“ gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Berlin-Liga-Spiel

    05.10.2014 Bezirk: Neukölln
    Bei dem Berlin-Liga-Spiel zwischen dem TSV Rudow 1888 und Tennis Borussia befinden sich unter den Rudow-Fans Neuköllner Neonazis und mehrere rechte Hools aus Rudow und Buckow.Einer der Neonazis fotografiert während des Spiels u.a. gezielt die Gästefans. Nach dem Spiel kommt es zu einem angedeuteten Angriff auf TeBe-Fans durch Rudower Fans, an dem einer der Neonazis beteiligt ist. Im Vorfeld des Spiels hatten Neonazis versucht, berlinweit Neonazis zu dem Spiel zu mobilisieren.Die Begegnung hat eine besondere Brisanz, da Neonazis beim TSV seit längerem eine rechte Fanszene etablieren wollen und Tennis Borussia als antifaschistischer Verein gilt. In der Vergangenheit war es bei Spielen zwischen den beiden Vereinen bereits mehrfach zu rechten Vorfällen gekommen.
    Quelle: Antifa Chronik NK
  • Flugblätter gegen Flüchtlinge gesteckt

    05.10.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Der Lichtenberger Kreisverband von "Pro Deutschland" verteilt Flugblätter in Karlshorst und an der Frankfurter Allee, die sich gegen Flüchtlinge und ihre Unterkünfte richten. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Hakenkreuze in Baumschulenweg

    05.10.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An den Bushaltestellen „Baumschulenstraße/Neue Krugallee“ wurden mehrere Hakenkreuze geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Aufkleber entdeckt

    05.10.2014 Bezirk: Pankow
    Im S- und U-Bahnhof Pankow werden mehrere NPD Aufkleber u.a. mit dem Slogan „Geld für Oma statt für Sinti und Roma“ sowie „Asylflut stoppen“ entdeckt.
    Quelle: EAG
  • "Pro Deutschland"-Aktion an koptischer Kirche

    05.10.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Funktionäre von "Pro Deutschland" nutzen eine Gedenkaktion nach einem Brandanschlag auf die koptische Kirche in Lichtenberg, um einen Kontext zu Christenverfolgung in muslimisch geprägten Ländern herzustellen. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Brandanschlag auf koptische Kirche

    04.10.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Auf die Koptische Kirche am Roedeliusplatz wird in den Morgenstunden ein Brandanschlag verübt. Entzündete Mülltonnen werden gegen den Eingangsbereich der Kirche geschoben. Eine Nachbarin alarmiert die Feuerwehr, die den Brand löscht. In der Kirche schlief zur gleichen Zeit ein Flüchtling, der in der Gemeinde arbeitet.  
    Quelle: Presseticker der Polizei
  • Anschlag auf Linksparteivorsitzenden

    03.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 3. Oktober 2014 wurde um 6 Uhr früh das Wohnhaus des Parteivorsitzenden der Linken Charlottenburg-Wilmersdorf mit Pflastersteinen beworfen. Dabei ging eine doppelte Scheibe seiner Wohnung zu Bruch. Niemand wurde verletzt.

    Quelle: Tagesspiegel 3.10.14, Polizeimeldung Nr. 2314 vom 03.10.2014
  • Antisemitische Äußerungen auf zwei Kundgebungen vor dem Bundestag

    03.10.2014 Bezirk: Mitte
    Vor dem Bundestagsgebäude und dem Kanzleramt finden zwei unterschiedliche Veranstaltungen statt. Während erstere aus dem Spektrum der Reichsburger von „Staatenlos.info“ und „Freistaat Preußen“ organisiert wird, geht die zweite Kundgebung auf das Konto von dem „AK Wende2.0“ einer Abspaltung der Bundesweiten Mahnwachenbewegung. Highlight beider Veranstaltungen ist der jeweilige Auftritt des deutschen Popstars Xavier Naidoo. Dass ebenfalls auf beiden Veranstaltungen antisemitische Statements von den Redner_innen aber auch Transparente gezeigt werden, scheint ihn nicht zu stören. Auf den besagten Transparenten, welche zum Teil direkt am Zaun des Kanzleramts angebracht werden, sind folgende Schriftzüge zu lesen: „Erhebt euch gegen die Plutokratie der Zionisten“, „Vollständige Wiedervereinigung? Gab es nie! Keine Verfassung Die BRD ist nicht Deutschland Wir sind 99 %“, „Antisemitismus und Rassismus = Nicht Deutsch Plutokratie ZionIStisch Wahrheit macht frei, Freiheit macht wahr“. Die „zionistische Plutokratie“ ist ein weitverbreiteter Code für die jüdische Weltverschwörung.
    Quelle: VDK
  • Aufkleber und Schmierereien

    03.10.2014 Bezirk: Neukölln
    17. Aufkleber in Rudow gefunden und entfernt. Davon waren unter anderem NS -  Zone /Deutschland Multikulti-wir bleiben braun“, JN – „Kein Sex mit Zecken“, NPD – „D-Mark statt Europleite, Ein Herz für Deutschland, Nicht die Banken, sondern die Bürger entlasten“,  sowie von Der III. Weg – „Kriminelle Ausländer Raus, Härtere Strafen für Kinderschänder, Umweltschutz ist Heimatschutz“, sowie ein ganz alter von „Widerstand.info“.In der Lettburger Straße an zwei Altkleider-Containern zwei mal groß die  „88“ gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Hakenkreuze in Johannisthal (2)

    03.10.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Wie zuvor beim Vorfall am 20.09.14 wurden sieben neue Hakenkreuze am Sterndamm in Bereich des Kaisers entdeckt und entfernt.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Homophobe Aggression gegen ein schwules Pärchen

    03.10.2014 Bezirk: Mitte
    Zwei Schwule werden auf dem U-Bahnhof Pankstraße in Gesundbrunnen gegen 1.35 Uhr in einem Waggon der U-Bahnlinie U8 von einer siebenköpfigen Gruppe, die sich ebenfalls im Waggon befand, aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verbal angegriffen und ins Gesicht geschlagen.  Die 32 und 35 Jahre alten Männer werden leicht verletzt, lehnen eine ärztliche Behandlung aber ab. Die Täter können flüchten. Gegen sie wird Anzeige erstattet.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Homosexuellenfeindliches Banner bei Stuttgarter Fans

    03.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. Oktober 2014 hing im Olympiastadion in Westend ein homosexuellenfeindliches Transparent von Fans des VfB Stuttgart. Es war gegen die Mannschaft Hertha BSC Berlin gerichtet. Zu sehen waren zwei sich küssende und Händchen haltende Männer mit erigierten Penissen und heruntergelassenen Hosen. Aus ihren Mündern sprühte Speichel. Sie trugen eng anliegende Hemden. Einer war stark behaart, der andere hatte glatte Haut. Daneben stand: "Hertha und der KSC." Zwischen Hertha BSC Berlin und dem Karlsruher Sport-Club (KSC) besteht eine Fanfreundschaft. Die Kleidung der Männer war stereotypisierend gezeichnet. Die Darstellung des Kusses und der Erektionen sind abwertend, weil sie als abstoßend (Speichelfluss), triebhaft und gierig nach sexueller Befriedigung (Nacktheit, Erektion, Zungenkuss, öffentlicher Raum) gezeigt werden. Die Fanfreundschaft zwischen Hertha und KSC wird so als schwul abgewertet, wobei "schwul" pejorativ verwendet wird. Das Transparent war für Gastfans im G-Unterrang sichtbar und wurde toleriert.
    Quelle: Fußballfans gegen Homophobie, Hertha-Inside.de
  • Rassistische Kundgebung am Breitscheidplatz

    03.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. Oktober 2014 fand von 14-16 Uhr die kulturalistisch-rassistische Kundgebung "Tag der Patrioten" auf dem Breitscheidplatz in Charlottenburg statt, von der German Defence League (GDL), Division Berlin organisiert. Sie richtete sich gegen den Islam, Kommunismus und Nazis, vor allem eine vermeintliche Islamisierung der Gesellschaft. Einer der vier Redner*innen war der neurechte Publizist Manfred Kleine-Hartlage. Es waren Gäste der Finnish und der Dutch Defence League da. Die meisten waren DLF-Mitglieder, v.a. aus Berlin und Erfurt. Der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke stand am Rand. Er ging zu anderen Kundgebungen, als sich eine Rednerin NPD-kritisch äußerte. Mehrere Personen trugen Klamotten der bei Neonazis beliebten Marke „Thor Steinar“. Es nahmen ca. 30 rechte Hooligans teil. Sie gingen frühzeitig. Gegen 16.45 Uhr verfolgten sie eine Person durch die Passage am Neuen Kranzler-Eck und den Lotte-Lenya-Bogen. Dabei skandierten sie "Hahohe, Nazihooligans" und "Hass, Hass, Hooligans".
    Quelle: Register CW
  • Treffen einer Chemtrail-Gruppe

    02.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 2. Oktober 2014 um 18.30 fand ein Treffen der verschwörungsideologischen Gruppe Blauer Himmel Berlin statt. Die Gruppe verbreitet die rechte Reichsideologie und antisemitische Verschwörungsideologien. Das Treffen am 2. Oktober handelte von esoterischen Präventionsmaßnahmen gegen vermeintliche Giftausstreuungen mittels Flugzeugabgase. Hierzu wurden u.a. Zitronensaft, Natron, Ingwer und Vulkanstein empfohlen. Am Treffen nahmen 11 Personen teil. Darunter waren laut Ankündigung auch Gäste der "Gruppe ganzheitliches Leben". Es fand in der Droysenstraße statt.

    Quelle: Register CW, öffentliche Bekanntmachungen, Linksunten.Indymedia 1.10.14
  • Aufkleber

    01.10.2014 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 11 Aufkleber, unter anderem von NPD – „Mehr geld für Oma statt für Sinti und Roma, Asylflut stoppen“, sowie von Der III. Weg – „Kriminelle Ausländer Raus, National-Revolutionär-Sozialistisch, Freiheit für alle Nationale Gefangenen“, gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Aufkleber in Wilmersdorf

    01.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Der NPD-Aufkleber „Euro-Diktatur abschaffen“ wird am 1. Oktober 2014 in Wilmersdorf gesichtet und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet.de
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    01.10.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An einem zur Gemeinschaftsunterkunft gehörenden Gebäude in Adlershof wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hitlergruß in Uhlandstraße

    30.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. September 2014 zeigte in der Uhlandstraße in Wilmersdorf ein 54-jähriger Mann den Hitlergruß mehrmals in einem Restaurant. Dazu rief er "Heil Hitler". Er wurde festgenommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2292 vom 01.10.2014
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