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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuzschmiererei

    07.12.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mannschmierte mit Kreide ein Hakenkreuz an eine Wand am Ostbahnhof.
    Quelle: Polizei
  • Picknick von Heim-Gegner*innen (5) im Allendeviertel

    07.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Heute haben sich zum fünften Mal Personen zu einem Picknick in der Alfred-Randt-Straße getroffen. Organisiert wurde das Picknick von Heim-Gegner*innen die sich auf verschiedenen Facebook-Seiten organisieren auf denen es zu rassistischen Äußerungen und Gewaltandrohungen in Bezug auf die zukünftigen Bewohner*innen der Unterkunft für geflüchtete Menschen und Asylsuchende kommt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Fenster von Kulturverein eingeworfen

    06.12.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht wurden drei Fensterscheiben eines Gebetsraumes eines Kreuzberger Kulturvereins beschädigt. Nach bisherigen Ermittlungen hörte eine 44-jährige Passantin in der Nostitzstraße gegen 1.30 Uhr das Klirren von Glas. Anschließen beobachtete sie einen Mann, der in ein Auto stieg und davon fuhr. Die alarmierten Polizist*innen fanden mehrere Pflastersteine und stellten diese als mögliche Tatwerkzeuge sicher
    Quelle: Polizei
  • NPD-Kundgebung in Buch

    06.12.2014 Bezirk: Pankow
    Die Berliner NPD hält mit 10 Neonazis eine Kundgebung gegenüber Kaufland in Buch ab. Es reden der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidt und der Brandenburger NPDler Ronny Zasowk. Mit dabei sind auch Bucher Neonazis und der NPD-Lautsprecherwagen.
    Quelle: EAG
  • NPD-Kundgebung in Hohenschönhausen

    06.12.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD hält im Rahmen einer Kundgebungstour eine Kundgebung in der Welsestraße (Falkenberg) ab. An der Kundgebung, die auf rassistische  Weise Flüchtlingsunterkünfte thematisiert, nehmen neben den Rednern Sebastian Schmidtke und Ronny Zasowk (Brandenburg) auch die Lichtenberger NPDler Danny M. und André G. Teil.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Klage eingereicht

    05.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Mehrere Anwohner*innen, unter anderem Udo Voigt von der NPD, klagen beim Verwaltungsgericht gegen die Errichtung der neuen Unterkünfte für Geflüchtete in Rahnsdorf und Köpenick.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg-Wilmersdorf (3)

    04.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Vermutlich am 4. Dezember 2014 fand gegen 18.30 Uhr ein Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg-Wilmersdorf statt. Die Gruppierung verbreitet antisemitische Verschwörungstheorien, u.a. die Chemtrailverschwörung, und Themen der braunen Esoterik.

    Quelle: Register CW
  • Versuchte Demonstration von Karow nach Buch

    04.12.2014 Bezirk: Pankow
    Am Abend versammelten sich ca.80 Menschen in der Nähe der Piazza in Karow. Diese versuchen gegen die geplante Containerunterkunft in Buch zu demonstrieren, unter ihnen befinden sich einige Neonazis aus Buch, Pankow und Berlin. Ca. 70 Gegen-demonstrant*innen blockieren die geplante Demonstration über einen langen Zeitraum, so dass sich die Demonstration bis 22:00 Uhr verzögert. Zu dem Zeitpunkt sind es noch ca. 50 Personen. Unter ihnen der Vorsitzende des NPD KV8 Pankow. Der Lautsprecherwagen der Berliner NPD dient zur Unterstützung.
    Quelle: EAG, Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Flyer verteilt und Aufkleber verklebt

    03.12.2014 Bezirk: Pankow
    Zur Bewerbung einer „Bürgerdemo“ gegen die plante Containerunterkunft in Buch wurden in Buch und Karow Flyer verteilt und Aufkleber verklebt. Diese trugen u.a. den Slogan „Bürgerdemo – Containerdorf stoppen – Berlin wehrt sich“.
    Quelle: Anwohner*in
  • Beleidigung, „Heil Hitler“-Ruf und Hitlergruß

    02.12.2014 Bezirk: Pankow
    Am späten Nachmittag beleidigte ein stark alkoholisierter Mann, der sehr aggressiv und unberechenbar auftritt, eine Mitarbeiterin eines Ladens im Bucher Bürgerhaus. Nachdem der Mitarbeiterin gedroht und nicht auf das ausgesprochene Hausverbot gehört wurde, wurden weitere Mitarbeiter*innen des Bürgerhauses dazu geholt. Eine der Mitarbeiter*innen wurde als „Lesbensau“ beleidigt und es wurden verschiedene gewaltandrohende Sprüche von dem alkoholisierten Mann getätigt. Als der Mann mit der ihn begleitenden Person den Laden verließ rief er „Heil Hitler“ und zeigte den „Hitlergruß“. Die Polizei wurde alarmiert.
    Quelle: Anwohner*in
  • Tritt ins Gesäß

    02.12.2014 Bezirk: Neukölln
    Gegen 12:20 Uhr tritt ein Mann am U-Bahnhof Rathaus Neukölln einer Frau aus rassistischer Motivation ins Gesäß und zeigt den Hitlergruß.
    Quelle: Quelle: Polizei Berlin, 26.02.2015
  • Bedrohung eines Demonstrationsteilnehmers

    01.12.2014 Bezirk: Pankow
    In Berlin-Buch wurde eine Demonstration „Gegen Rassismus – Flüchtlinge willkommen in Buch“ durchgeführt. Nach der Demonstration wurde ein Teilnehmer der Demonstration von drei bis vier Neonazis bis zu seinem Auto begleitet.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Bedrohung eines Ladenbetreibers in Buch

    01.12.2014 Bezirk: Pankow
    Ein Ladenbetreiber im Bucher Bürgerhaus verließ gegen 23:00 Uhr sein Geschäft und wurde von drei Bucher Neonazis bedroht. Als er mit dem Fahrrad wegfuhr wurde die Äußerungen getätigt, dass sie ihn sowie so kriegen würden und betitelten ihn als Arschloch.
    Quelle: Bucher Bürgerhaus
  • NPD-Infostand in Buch

    01.12.2014 Bezirk: Pankow
    Das „Netzwerk für Demokratie und Respekt“ hatte zu einer Kundgebung und Demonstration ab 18 Uhr aufgerufen. Bereits im Vorfeld gab es Infostände der Parteien ab 17 Uhr. NPD-Aktive wollten sich ebenfalls dazustellen, es wurde jedoch der Polizei vermittelt, dass das den Sinn der anderen Stände in Abrede stellt. Die NPD führte mit ca. 10 NPD-Aktiven und Autonomen Nationalist*innen aus Buch einen Infostand auf der gegenüberliegenden Straßenseite durch.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rechtsextreme "Montagsdemo" (V)

    01.12.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Rechtsextreme "Montagsdemo" gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft in der Schönagelstraße (ca. 1.000 Personen Teilnehmer/innen laut Angaben der Veranstalter/innen bei "Facebook").
    Quelle: Polis*
  • Facebook-Seite „Kein Asylanten- Container Dorf in Buch“

    30.11.2014 Bezirk: Berlinweit
    In einem Posting vom 04.11.2014 wird verkündet, dass die Facebook-Seite und ihr(e) Betreiber(*innen) sich mit weiteren Bürgerinitiativen in Berlin zusammengeschlossen haben. Hier wird unter anderem die rechte Bürgerinitiative Marzahn mit aufgezählt.In einem Posting vom 22.11.2014 wird auf die Demonstration in Berlin Marzahn „gegen Asylmißbrauch“ aufmerksam gemacht und gesagt, dass eine Delegation aus Buch und Pankow zu dieser Demonstration fährt. Diese Veranstaltung weißt einen eindeutigen rechtsextremen Charakter auf, es befinden sich Autonome Nationalisten aus dem „Nationalen Widerstand Berlin“ sowie rechtsaffinen, gewaltbereiten Milieu.In den Kommentarspalten fallen immer wieder rassistische Äußerungen, die nicht alle dokumentiert wurden.
    Quelle: Facebook-Seite „Kein Asylanten- Container Dorf in Buch“
  • NPD-Seite mit rassistischen Wortmeldungen

    30.11.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veröffentlicht auf ihrer Facebook-Seite mehrere Artikel, die zu den rassistischen Demonstrationen in Marzahn mobilisieren. Zusätzlich wird ein Beitrag verfasst, der Toleranz gegenüber anderen Menschen als "Widernatürlich" bezeichnet.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Picknick von Heim-Gegner*innen (4) im Allendeviertel

    30.11.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Heute haben sich zum vierten Mal Personen zu einem Picknick in der Alfred-Randt-Straße getroffen. Organisiert wurde das Picknick von Heim-Gegner*innen die sich auf verschiedenen Facebook-Seiten organisieren auf denen es zu rassistischen Äußerungen und Gewaltandrohungen in Bezug auf die zukünftigen Bewohner*innen der Unterkunft für geflüchtete Menschen und Asylsuchende kommt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassismus in Neukölln

    30.11.2014 Bezirk: Neukölln
    Es gibt Fälle, bei denen die Betroffenen aus unterschiedlichen Gründen keine Veröffentlichung möchten. In diesem Fall handelt es sich um einen rassistischen Angriff.  
    Quelle: ReachOut
  • Angriff aus transphober Motivation

    29.11.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein 30-jähriger Mann wird gegen 05.00 Uhr in der Frobenstraße von einem unbekannten Mann aus transphober Motivation gestoßen, geschlagen und beraubt.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Kundgebung am Adenauerplatz

    29.11.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Adenauerplatz kommen am 29. November 2014 ca. 50 Personen aus unterschiedlichen Spektren zusammen, um gegen die Blockade von Gaza zu protestieren. Als Redner treten auf Ken Jebsen (Spektrum der Montagsmahnwachen für den Frieden), Martin Lejeune (Freier Journalist) und Fuad Afane, Vorstand vom PNC Berlin (Palestine Network Communication). Afane formulierte Positionen, die anschlussfähig für die antijudaistische Ritualmordlegende sind und Israel dämonisieren. Konkret hieß es in seiner Rede: „Und zwar geht es um eine Sekte in Jerusalem [...]. Diese Sekte hat diese Kinder entführt mit folgendem Nutzen.Organspenden. Organe, Innereien.[...]  Das passiert in Jerusalem auf palästinensischem Gebiet. Das passiert auf israelischem Staatsgebiet. Geschützt und ganz legal durch Polizei und Militär.“
    Quelle: VdK Berlin, QF-Recherche
  • Anti-Flüchtlingsflugblätter am Prerower Platz

    28.11.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Prerower Platzes werden mehrere Flugblätter für eine "Bürgerversammlung" in Marzahn gefunden, die von "Pro Deutschland" im Rahmen der Anti-Flüchtlings-Proteste stattfindet. 
    Quelle: Anwohner_in
  • Anti-Flüchtlings-Flugblätter am S.-Bhf. Lichtenberg

    28.11.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Für eine von der rechtspopulistischen Partei "Pro Deutschland" einberufenen "Bürgerversammlung in Marzahn werden am frühen Morgen mehrere Flugblätter am S-Bhf. Lichtenberg verstreut. 
    Quelle: Lichtenberger Bündnis
  • Antirassistische Demonstration angegriffen im Allendeviertel

    28.11.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Mit einer antirassistischen Demonstration im Allende-Viertel konnte vorzeitig ein rassistischer Aufmarsch verhindert werden. Die antirassistische Demonstration wurde von rassistischen Bürger*innen angegriffen indem Zigaretten und andere Gegenstände auf sie geworfen wurde.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbeleien im Netto

    28.11.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Netto in der Kaulsdorfer Straße unterhielten sich Mitarbeiterinnen und ein Kunde lautstark auf rassistische Weise über Geflüchtete.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    28.11.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 28. November 2014 hielt ein Referent in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg einen Vortrag. Thema war das Lebens des Dramatikers Botho Strauß. Über Strauß hatte er 2012 ein Buch veröffentlicht und ihn als "Dichter der Gegenaufklärung" beschrieben. Der Referent war Autor der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit.

    Quelle: Register CW
  • AfD-Stammtisch in Wilmersdorf

    27.11.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf veranstaltete am 27. November 2014, 19 Uhr einen "Stammtisch" im art'otel in der Lietzenburger Straße 89 in Wilmersdorf. Das Thema der Veranstaltung ist Asylpolitik.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Brennen in den Augen

    27.11.2014 Bezirk: Neukölln

    Gegen 14.30 Uhr wird ein 43-jähriger Mann in einer Berufsschule in der Sonnenallee verletzt, als er sich mit dem Wasser, das zum Säubern vor dem Beten bereit steht übergießt, und sofort Brennen in den Augen und auf der Haut verspürt.

    Quelle: ReachOut
  • Infostand der BÜSOs

    27.11.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Partei BÜSO (Bürgerrechtsbewegung Solidarität) veranstaltete einen Infostand an der Frankfurter Allee.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Lichterkette gegen Containerdorf in Buch

    27.11.2014 Bezirk: Pankow
    Am Abend fand erneut eine Lichterkette gegen die geplante Containerunterkunft statt. Es versammeln sich ca. 40 Menschen an dem Bauzaun. Unter Ihnen wieder einige Neonazis und NPD Aktivisten.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Antiziganistisch bedroht und beschimpft in Britz

    26.11.2014 Bezirk: Neukölln
    In der Bürgerstraße in Südneukölln sind Menschen, die bei Amaro Foro e.V. Rat suchten, in ihrem Auto am frühen Abend von zwei Männern antiziganistisch beschimpft und bedroht worden.
    Quelle: Anlaufstelle, Amaro Foro e.V
  • Neonazi aus Buch ruft zur Gewalt auf

    26.11.2014 Bezirk: Pankow
    Der Neonazi Marc M. ruft auf einen Treffen von Rechtsextremen zur Gewalt auf. Dieser setzt auf Radikalisierung und meint, dass nach den Worten, jetzt Taten folgen müssen. Laut Presse, unterhält der Neonazi Kontakte zur Neonazi-Szene und NPD-Mitgliedern in Berlin. Es wird berichtet, dass dieser über mindestens drei Waffen verfüge.
    Quelle: B.Z. Berlin vom 26.11.2014
  • Antiziganistische Bemerkungen in Beratungsstelle

    25.11.2014 Bezirk: Mitte

    In einer Beratungsstelle der "Freien Hilfe Berlin" wird eine Frau vom Pförtner abfällig angesehen. Die anwesenden Sozialarbeiter machen zudem negative  Bemerkungen über rumänische Zuwander_innen.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Journalist von Rechtsextremen angegriffen

    24.11.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bei der sog. "Montagsdemo" wird ein Journalist von Rechtsextremen, die auch im Zusammenhang mit der "Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf" auftreten, angegriffen.
    Quelle: apabiz, Chronik Marzahn-Hellersdorf
  • Kundgebung gegen Containerdorf in Buch

    24.11.2014 Bezirk: Pankow
    Am Abend versammeln sich ca. 50 Menschen an der Ecke Theodor-Brugsch-Straße/ Theodor-Brugsch-Straße. Gegenüber einen Pressevertreter wird ein Platzverweis vom Veranstalter ausgesprochen.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
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