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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Angriff in Wilmersdorf

    01.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ein 29-jähriger Mann wird gegen 3.00 Uhr in der Mainzer Straße von einer 67-jährigen Frau rassistisch beleidigt und ihm wird die Wohnungstür vor den Kopf gestoßen, als die Frau versucht, in seine Wohnung einzudringen.
    Quelle: Reachout, Polizei Berlin 28.07.2015
  • Sachbeschädigung an Baustelle

    01.01.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Unbekannte Täter versuchen die Baustelle der zukünftigen Asylunterkunft am Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee zu zerstören. Dabei werden Teile des Bauzauns umgekippt.
    Quelle: Anfrage von Hakan Tas, MdA / Register ASH
  • Facebook-Seite der NPD KV8 Pankow

    31.12.2014 Bezirk: Berlinweit
    In einem Posting vom 23.12. wurden Opfer des Holocausts verunglimpft. Es wird sich über das Anbringen einer Gedenktafel für die jüdischen Opfer der Menschenvernichtung in der Zeit des Nationalsozialismus und gegen die „ewige Schuldkultur“ beschwert.
    Quelle: Pankower Register
  • Facebook-Seite „Kein Asylanten- Container Dorf in Buch“

    31.12.2014 Bezirk: Berlinweit
    In einem Posting vom 11.12. wurde gegen den Politischen Gegner (Linke) gehetzt und sich nicht gegen Rechtsextreme und Nazis distanziert. Vielmehr wird versucht zu erklären, warum sie sich nicht distanzieren.In einem Posting vom 18.12. wurde ein „Positionspapier der Berliner-Bürgerinitiativen gegen die Asylcontainerdörfer“ veröffentlicht. In diesem Papier wird die Unterscheidung zwischen „guten“ und „schlechten“ Flüchtlingen gemacht. Gleichzeitig wird dazu aufgerufen, keine weiteren Unterkünfte zu errichten. Ein Recht auf Asyl und die individuellen Gründe für Flucht werden in diesem Papier geflüchteten Menschen abgesprochen.In einem Posting vom 28.12. wurde auf eine Weihnachtsveranstaltung auf der Piazza in Karow verwiesen. In den Bilder wird Propaganda für die neonazistische Veranstaltung „Tag der deutschen Zukunft“ im Juni 2015 gezeigt.
    Quelle: Facebook-Seite „Kein Asylanten- Container Dorf in Buch“
  • Pegida-Schriftzug an Piratenbüro

    31.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 31. Dezember 2014 wurde die Glasfassade des Abgeordnetenbüros von Martin Delius und Simon Weiß (beide MdA, Piratenfraktion) mit dem Schriftzug "Peqida Links Faschisten Stoppen" (Fehler wie im Original) beschrieben. Die "Pegida" sind eine Demonstrationsbewegung aus Dresden. Auf ihren Massendemonstrationen werden rassistische und demokratieskeptische Positionen vertreten. Neun Tage zuvor, am 22. Dezember 2014, gab es am Rande einer Pegida-Demonstration einen rassistisch motivierten Angriff, bei dem eine junge Frau verletzt wurde. Anderorts und auch in Berlin gibt es Ableger, und zwar "Pegida Berlin" und "Bärgida". Bärgida wird dem Umfeld der rechtspopulistischen "German Defence League" zugerechnet. Zur Zeit der Sprühereien war eine Antifafahne im Büro zu sehen. Außerdem fand die Ausstellung "Überzeichnet - Nazis entschlossen entgegengemalt" der Menschenrechtsaktivistin Mensah-Schramm in dem Büro statt. Das Büro befindet sich in der Uhlandstraße in Wilmersdorf.
    Quelle: @martindelius 31.12.2014, Neues Deutschland Online 31.12.2014, Polizeimeldung vom 01.01.2015 Nr. #0002, Berliner Woche 05.01.2015
  • Rassistische Artikel auf Facebook

    31.12.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Die Facebookseiten von "Pro Deutschland" und "Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg" werden im Dezember regelmäßig für die Agitation gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringungen genutzt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Gedenktafel beschädigt

    30.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht vom 30. auf den 31. Dezember 2014 wurde die Gedenktafel für Charlottenburger Gegner des Nationalsozialismus schwer beschädigt und unleserlich gemacht.
    Quelle: Bezirksbürgermeister
  • Unterführung besprüht in Niederschöneweide

    30.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Unterführung am S-Bhf. Schöneweide wurde die Wand mit einer rassistischen Parole besprüht. Die Parole wurde auf eine Wandbemalung besprüht, welche für ein gemeinsames Miteinander wirbt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Picknick von Heim-Gegner*innen (8) im Allendeviertel

    28.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Heute haben sich zum achten Mal Personen zu einem Picknick in der Alfred-Randt-Straße getroffen. Organisiert wurde das Picknick von Heim-Gegner*innen die sich auf verschiedenen Facebook-Seiten organisieren auf denen es zu rassistischen Äußerungen und Gewaltandrohungen in Bezug auf die zukünftigen Bewohner*innen der Unterkunft für geflüchtete Menschen und Asylsuchende kommt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazis zünden das Auto eines BVV-Verordneten an

    27.12.2014 Bezirk: Neukölln
    Neonazis zünden das Auto eines BVV-Verordneten an, der sich u.a. gegen Rechts engagiert. Zeitgleich wird auch das Auto eines Fotojournalisten in Treptow-Köpenick angezündet, gegen den Neonazis seit geraumer Zeit im Internet zur Gewalt aufrufen.
    Quelle: Polizei, Pressestelle
  • Auto angezündet in Adlershof

    26.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Auto eines antifaschistisch orientierten Journalisten wurde in Adlershof in Brand gesetzt. Im November wurde der Journalist in einer Liste aufgeführt in der Neonazis die Namen und Adressen von Journalist*innen veröffentlichten. Dem selben Journalist wurde im April ebenfalls das Auto angezündet.

    Quelle: Neues Deutschland
  • Rassistischer Angriff in der U-Bahn

    23.12.2014 Bezirk: Mitte
    In der U-Bahn der Linie 8 auf Höhe des U-Bahnhof Rosenthaler Platzs wird ein Mann von zwei anderen Männern und einer Frau rassistisch beleidigt und mehrfach geschlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizei
  • Picknick von Heim-Gegner*innen (7) im Allendeviertel

    21.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Heute haben sich zum siebten Mal Personen zu einem Picknick in der Alfred-Randt-Straße getroffen. Organisiert wurde das Picknick von Heim-Gegner*innen die sich auf verschiedenen Facebook-Seiten organisieren auf denen es zu rassistischen Äußerungen und Gewaltandrohungen in Bezug auf die zukünftigen Bewohner*innen der Unterkunft für geflüchtete Menschen und Asylsuchende kommt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mann mit Reizgas attackiert

    20.12.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am späten Abend des 20.12. wird einem Mann an seiner Wohnungstür in der Rathausstr. unvermittelt mit Reizgas ins Gesicht gesprüht, nachdem er auf ein Klopfen die Tür geöffnet hat. Bei dem darauffolgenden Gerangel kommt dem Opfer der Bruder, der sich ebenfalls in der Wohnung befindet, zu Hilfe. Daraufhin flüchtet der maskierte Angreifer gemeinsam mit seinem ebenfalls maskierten Komplizen, der im Treppenhaus gewartet hat. Die zwischenzeitlich alarmierte Polizei stellt am Treppenhausfenster und an der Fahrstuhltür Schriftzüge mit volksverhetzendem sowie rassistischem und verfassungsfeindlichem Inhalt fest. Das Opfer hat eine Kopfverletzung und eine Reizung der Augen erlitten. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat wegen einer möglichen politischen Motivation die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Pressestelle der Polizei
  • Neuschwabenlandtreffen in Charlottenburg

    19.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Das Neuschwabenlandtreffen fand am 19. Dezember 2014 in einem Charlottenburger Restaurant in der Sybelstraße statt. Dies ist ein neonazistischer, geschichtsrevisionistischer, antisemitischer, reichsideologischer Stammtisch. Sie glauben an die Verschwörungsideologie, dass sich Hitler und viele Nazikader unter der Antarktis aufhielten und das Deutsche Reich bestehe. Ein Redner verknüpfte einen Vortrag zur Ukrainekrise mit antisemitischen Verschwörungsthesen, z.B. dass Putin durch den "Hochfinanz" gelenkt werde. Dies Chiffre charakterisiert das Judentum dämonisierend. Der Hauptredner und Organisator verwies auf den Einfluss von Banken und Erdöloligarchen und dockte an völkische Kapitalismuskritik sowie die antisemitisch konnotierte New-World-Order-Ideologie an. Ein weiterer Reichsideologe rezensierte das verschwörungsideologische Buch "Geheimsache Mond - von Außerirdischen beobachtet". Er trug eine schwarzweißrote Krawatte und begann mit den Worten: "Ich bin der Holoclaus". Im Publikum sprachen Zuhörer über „Reichsflugscheiben“.

    Quelle: QF-Recherche, Register CW, Youtube
  • Mann aus Rollstuhl gezerrt

    18.12.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 9.25 Uhr wird ein 33-jähriger, wohnungsloser  Rollstuhlfahrer von einer unbekannten Frau in der S-Bahnlinie 2 aus seinem Rollstuhl gezerrt. Am S-Bahnhof Yorckstraße wirft die Frau den Rollstuhl auf den Bahnsteig und flüchtet.
    Quelle: ReachOut
  • Neonazistische Propaganda auf der Piazza in Karow verteilt

    18.12.2014 Bezirk: Pankow
    Am Abend wurde ein Stand aufgebaut, auf dem neonazistische Propaganda verteilt wurde. Aufgerufen wurde zur Teilnahme an der neonazistischen Veranstaltung „Tag der deutschen Zukunft“  im Juni 2015 in Neuruppin. Verteilt wurden Flyer, Flugblätter und T-Shirts, des Weiteren wurden Spenden gesammelt. Vor dem Bürgerbüro der SPD wird ein Transparent gehalten mit dem Slogan „Bitte flüchten Sie weiter – Hier gibt es nichts zu Wohnen“.
    Quelle: Anwohner*in
  • Rassistisches Positionspapier auf Facebook

    18.12.2014 Bezirk: Berlinweit
    Auf der Facebook-Seite gegen das Cointainerdorf in Falkenberg wird ein berlinweites "Positionspapier der Berliner-Bürgerinitiativen GEGEN die Asylcontainerdörfer" veröffentlicht, dass rassistische und antidemokratische Positionen vertritt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazis beobachten Filmvorführung

    17.12.2014 Bezirk: Pankow
    Das „Netzwerk für Demokratie und Respekt“ führte den Film „Die Arier“ von Mo Asumang im Campus Berlin-Buch auf. Drei Neonazis versuchten zu der Aufführung zu kommen, ihnen wurde der Eintritt verwehrt. Eine vierte Person aus dem Neonazi-Umfeld nahm an der Filmvorführung teil, denn hinterher erschien ein Posting auf der Facebook-Seite der NPD KV8 Pankow, in der mit Fotos von der Veranstaltung berichtet wird.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Anti-Flüchtlings-Demonstration in Falkenberg

    16.12.2014 Bezirk: Lichtenberg
    An einer von Funktionären der NPD organisierten Anti-Flüchtlingsdemonstration in Falkenberg nehmen etwa 100 Menschen teil, darunter David G. und Danny M. von der lokalen NPD und mehrere Aktivisten von "Pro Deutschland".
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Bartträger als Salafist beschimpft

    15.12.2014 Bezirk: Spandau
    Bei einer Feier einer Kirchengemeinde in Spandau wird ein Mann vor dem Gemeindesaal aufgrund seines Bartes von einem Passanten als Salafist beschimpft.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Rassismus wegen Kopftuch

    15.12.2014 Bezirk: Spandau
    Bei einer Feier werden zwei muslimische Frauen, weil sie Kopftuch tragen, rassistisch beleidigt.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Rassistische Flugblätter im Welsekiez

    15.12.2014 Bezirk: Lichtenberg
    In der vergangenen Nacht werden im Welsekiez Flugblätter für den rassistischen Aufmarsch am Dienstag in die Briefkasten gesteckt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Wortmeldungen bei Bürgersprechstunde

    15.12.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Bei einer Veranstaltung der Lichtenberger CDU in Falkenberg melden sich mehrere Anwohner_innen mit flüchtlingsfeindlichen Sprüchen zu Wort. Eine anwesende Gruppe Rechter hält während der Veranstaltung Schilder mit Parolen hoch.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Schaukasten in Karow beschmutzt

    15.12.2014 Bezirk: Pankow
    Der Schaukasten des Stadtteilzentrums im Turm in Karow wurde erstmalig mit Lebensmittel beschmutzt, nachdem dort Informationen des Bezirksamts Pankow zur entstehenden Containerunterkunft für Geflüchtete im benachbarten Ortsteil Buch ausgehangen wurden.
    Quelle: albatros gGmbH
  • Parkumgestaltung in Friedrichshain

    14.12.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Bei einem Spaziergang im Volkspark Friedrichshain stellte eine Frau fest, dass dort frisch eingepflanzte Buchsbäume das Wort "STOLZ" ergaben. An dem Buchstaben "Z" befand sich ein Hakenkreuz, welches mit aufgeschütteter Erde dargestellt wurde. Bei dem Tatort handelt es sich um die "Rodelwiese" vor dem Denkmal des polnischen Soldaten und deutschen Antifaschisten.
    Quelle: Polizei
  • Picknick von Heim-Gegner*innen (6) im Allendeviertel

    14.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Heute haben sich zum sechsten Mal Personen zu einem Picknick in der Alfred-Randt-Straße getroffen. Organisiert wurde das Picknick von Heim-Gegner*innen die sich auf verschiedenen Facebook-Seiten organisieren auf denen es zu rassistischen Äußerungen und Gewaltandrohungen in Bezug auf die zukünftigen Bewohner*innen der Unterkunft für geflüchtete Menschen und Asylsuchende kommt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Aufkleber im Ostkreuz-Kiez

    14.12.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße wurden 10 rassistische Aufkleber und gegen Links mit Impressum von Kandel entdeckt und entfernt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Rassistische Kreideparolen in Falkenberg

    14.12.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Am Wochenende werden an verschiedenen Stellen in Falkenberg Kreideparolen auf dem Gehweg angebracht und weitere rassistische Flugblätter verteilt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Angriff in der S-Bahn

    13.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ein Mann, der sich am 13. Dezember 2014 auf dem Weg von Potsdam nach Berlin in der S-Bahn befindet, wird gegen 3.00 Uhr von einem unbekannten Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Unbekannte zeigt wiederholt den „Hitlergruß“ während er „Sieg Heil“ ruft. Zeug*innen greifen nicht ein. Sicherheitskräfte der Bahn, die nach der Station Westkreuz einsteigen, solidarisieren sich mit dem Angreifer und fordern den Betroffenen und seine Freunde auf, sich andere Plätze zu suchen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistischer Angriff in Schmargendorf

    13.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Dezember 2014 um 17.10 Uhr wird ein Mann am Hohenzollerndamm in Schmargendorf mit Absicht angerempelt und rassistisch beschimpft.
    Quelle: Polizei Berlin (Nachmeldung des LKA), ReachOut
  • Morddrohung gegen Runden-Tisch-Sprecher

    12.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Der Sprecher der Bürgerinitiative „Welcome refugees!“ und Sprecher des Runden Tisches im Allende-Viertel I wurde online bedroht. Eine vermeintliche Teilnehmerin der rassistischen Picknicks im Allende-Viertel schrieb, dass er "sein Leben verwirkt" hat und, dass sie ihn tot schlagen würde.
    Quelle: Bürgerinitiative "Welcome Refugees"
  • Parolen gegen Flüchtlingsheime gerufen

    12.12.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vier jugendliche Teilnehmer der Anti-Flüchtlings-Demonstration in Köpenick ziehen anschließend grölend über den S-Bhf. Ostkreuz und rufen "Wir wollen keine Asylantenheime" und "Wo ist die Antifa schalalalala".
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Lichterkette gegen Containerdorf in Buch

    11.12.2014 Bezirk: Pankow
    Am Abend fand erneut eine Lichterkette gegen die geplante Containerunterkunft in Buch am Bauzaun statt. Einige fanden sich zusammen um gegen „Überfremdung“ zu protestieren.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • NPD-Antrag in der BVV

    11.12.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD stellt in der BVV einen Antrag, der die Lichtenberger Flüchtlinge zum Thema hat.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Aufkleber auf Briefkasten

    11.12.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf einem öffentlichen Briefkasten Höhe Rheinstr. 1 wurde ein Aufkleber der NPD ("Heimreise statt Einreise") entdeckt und entfernt.
    Quelle: Anwohner
  • NS-Waffenhändler durchsucht in Müggelheim

    10.12.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Polizei hat die Wohnung eines Mannes durchsucht. Der 51-Jährige steht unter dem Verdacht, seit geraumer Zeit auf Wochenmärkten in Köpenick funktionsfähige Waffen, Waffenteile, Munition sowie Devotionalien aus der Zeit des Nationalsozialismus zu vertreiben und in seiner Wohnung am Gosener Damm zu lagern. Die eingesetzten Beamten entdeckten u.a. Uniformen bzw. Uniformteile mit Hakenkreuzen und anderen Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Ferner konnten funktionsfähige Waffenteile festgestellt werden.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • AfD Charlottenburg-Wilmersdorf unterstützt Pegida

    09.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Auf ihrer Facebookpage hat die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD), die völkische, rassistische und demokratiedistante Pegida-Bewegung in Dresden unterstützt. Dabei wurden die Demonstrationen in Dresden mit einer vermeintlich zunehmenden Angst vor dem Islam in Deutschland gerechtfertigt, was ein Zirkelschluss ist. Die AfD forderte in dem Posting "eine diesbezügliche Kehrtwende der deutschen Politik ein". Darunter wurde die Facebookseite der Pegida verlinkt und beworben.
    Quelle: Facebook
  • Rechtsextreme Schmiererei im Rathaus Schöneberg

    09.12.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In einer Herrentoilette im Rathaus Schöneberg wurden ein Hakenkreuz und eine rechtsextreme Schmiererei ("Nicht rechts sondern Nationalstolz") vorgefunden. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet. Nach Anzeigenaufnahme wird die Schmiererei entfernt werden.

    Quelle: Büro der Bezirksbürgermeisterin
  • Bauzaun umgeworfen und Sicherheitsmitarbeiter*innen attackiert

    08.12.2014 Bezirk: Pankow

    Weil er am Abend mehrere Elemente eines Bauzaunes in Buch umwarf und zwei Wachmänner mit Pfefferspray attackierte, muss sich am Folgetag ein 20-Jähriger wegen Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung verantworten.Die beiden 27 und 51 Jahre alten Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens beobachteten den jungen Mann, als er gegen 20.10 Uhr in der Karower Chaussee mehrere Teile eines Zaunes umstürzte, der die Baustelle einer künftigen Flüchtlingsunterkunft sichert. Als die Mitarbeiter den 20-Jährigen ansprachen, sprühte er dem Älteren Pfefferspray ins Gesicht. Dessen Kollege konnte einer weiteren Attacke ausweichen. Dem Angreifer gelang zwar die Flucht. Da er der Polizei jedoch bereits bekannt ist und ein politisches Motiv für sein Handeln vermutet wird, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die weiteren Ermittlungen übernommen. Der attackierte 51-Jährige erlitt Augenreizungen, lehnte allerdings eine ärztliche Behandlung ab.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 09.12.2014
  • Neonazis beobachten Kundgebung

    08.12.2014 Bezirk: Pankow
    Neonazis und NPD-Aktivist*innen aus Buch liefen einmal durch die Kundgebung „Gegen Rassismus – Flüchtlinge willkommen in Buch“ und beobachteten von der gegenüberliegenden Straßenseite die Kundgebung.
    Quelle: EAG, Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
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