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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Bedrohung gegen Antirassist_innen

    13.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der antirassistischen Demonstration durch Hohenschönhausen sind mehrere Gruppen von Rassist_innen unterwegs, die versuchen, Fotos von den Demonstrationsteilnehmer_innen zu machen oder die Demonstration anpöbeln.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rechtsextreme Aufkleber am Kaisersteg in Oberschöneweide

    13.01.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg werden Aufkleber des von Rechtsextremen in Chemnitz betriebenen Versandhandels "PC-Records" entdeckt. "PC-Records" fiel in der Vergangenheit mehrfach durch das Sponsoring extrem rechter Events wie dem "Fest der Völker" oder die Förderung der extrem rechten Schülerzeitung "Invers" und der Schulhof-CD "Anpassung ist Feigheit" auf.

    Quelle: Studierende der HTW
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    12.01.2015 Bezirk: Mitte
    Am 12. Januar 2015 führte BärGiDa eine Veranstaltung durch. Ein Teilnehmer legte auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor eine Vermummung an. Die Polizei ermittelte.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (1)

    12.01.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Demonstration der Rechten „Bürgerbewegung Marzahn“ starte um ca. 19 h von der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm bis zum Eastgate am S-Bahnhof Marzahn. Die ca. 200 Teilnehmenden riefen rassistische Parolen und hetzten gegen Asylsuchende.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Drohungen an Wohnhaus einer Politikerin gesprüht

    12.01.2015 Bezirk: Neukölln
    Neonazis sprühen Drohungen an das Wohnhaus einer Linken-Politikerin, die sich für die Unterstützung von Flüchtlingen im Stadtteil einsetzt. Zudem werden vereinzelt diffamierende Flugblätter in Briefkästen in der Umgebung gesteckt.
    Quelle: Antifa Chronik NK
  • Parteibüro: Tür mit Kleber beschädigt

    12.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Januar 2015 wurde das Türschloss des Bezirksbüros der Partei Die Linke in der Behaimstraße beschädigt. Es wurde mit Klebstoff so verklebt, dass das Schloss nachmittags nur mit Mühe geöffnet werden konnte. Der Kleber war zu diesem Zeitpunkt noch nicht hart und wurde zunächst gereinigt. Am Spätnachmittag war es nicht mehr möglich, das Schloss zu öffnen und es war unbrauchbar. Das Türschloss Der Linken war auch 2014 und 2013 mehrfach durch Kleber beschädigt worden.
    Quelle: Die Linke BV Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Versuchte Bedrohung von Kundgebungsteilnehmer*innen

    12.01.2015 Bezirk: Pankow
    Bei der Abreise von Teilnehmenden der Kundgebung „Gegen Rassismus – Flüchtlinge willkommen in Buch“ versuchen sechs Neonazis aus Buch eine Bedrohungsszenarium auf dem S-Bahnhof Buch aufzubauen, indem sie sich an den Haupteingang stellen. Es kommt zu keinem Angriff. Als die Türen der S-Bahn schließen wird einigen Teilnehmenden der Kundgebung der Spruch „Haut ab ihr Mädchen“ hinterher gerufen.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Vierzig Gegendemonstrant*innen gegen Kundgebung „Gegen Rassismus“ in Buch

    12.01.2015 Bezirk: Pankow
    An einer Kundgebung mit dem Titel „Gegen Rassismus – Flüchtlinge willkommen in Buch“ nahmen rund 40 Personen teil. Es wurden Reden vom Flüchtlingsrat Berlin, eines Professors aus Buch und einem Vertreter des Parteijugendbündnisses „Kiez gegen Rechts“ abgehalten. Gegen diese Kundgebung wurde auf der Facebook-Seite „Kein Asylanten- Container Dorf in Buch“ aufgerufen und gegen die „Migrationsbefürworter“, „Überfremdungsbefürworter“ sowie die „Bevormundung“ Stimmung gemacht. Diesem Aufruf folgten knapp 40 Personen, die sich gegenüber der antirassistischen Kundgebung aufstellten. Unter ihnen befanden sich zehn bekannte Bucher und Pankower Neonazis.
    Quelle: „Pankow Hilft!“
  • Picknick von Heim-Gegner*innen (10)

    11.01.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Heute haben sich zum zehnten Mal Personen zu einem Picknick in der Alfred-Randt-Straße getroffen. Organisiert wurde das Picknick von Heim-Gegner*innen die sich auf verschiedenen Facebook-Seiten organisieren auf denen es zu rassistischen Äußerungen und Gewaltandrohungen in Bezug auf die Bewohner*innen der Unterkunft für geflüchtete Menschen und Asylsuchende kommt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Flüchtlings-Demonstration in Hohenschönhausen

    10.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    An einem rassistischen Aufmarsch durch Hohenschönhausen nehmen etwa 180 Menschen teil. Die Organisationsstruktur wird wieder vollständig von NPD und “Die Rechte” übernommen, während mehrere Neonazis des Netzwerks “NW Berlin” mitlaufen und lokale Rassist_innen die erste Reihe übernehmen. Die Polizei hält antirassistische Gegenproteste weiträumig auf Abstand.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Aufkleber in Rudow

    10.01.2015 Bezirk: Neukölln
    Im Ortskern von Rudow wurden 15 Aufkleber verschiedener rechter Organisationen gefunden und entfernt. Von der NPD fanden sich Aufkleber mit den Parolen "Ein Herz für Deutschland", "Asylantenheim Nein Danke", "Inländerfreundlich"(alt), "Gegen Euro-Pleite", "Recht und Ordnung" und "Todesstrafe für Kinderschänder". Von der Partei "Der III. Weg" wurden Aufkleber mit der Aufschrift "Kriminelle Ausländer raus" gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Antiziganistischer Behördenkontakt

    09.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Januar 2015 äußerte sich ein Mitarbeiter der Schulaufsicht im Rathaus Charlottenburg in antiziganistisch rassistischer Weise über eine Schülerin, die in Berlin bereits mehrfach umgezogen war. Ohne dass die Frage zuvor gestellt wurde, forderte er plötzlich: "Na, sie sollen jetzt mal die Wahrheit sagen, wie lange sie schon in Deutschland sind". Als die Mutter die Frage beantwortete, verließ er den Raum und murmelte "Die kommen hier nach Deutschland..." Als die Schülerin erfragte, wieso sie nicht mehr auf die Kreuzberger Schule gehen könne, unterstellte ein Sachbearbeiter gegenüber einer Sprachmittlerin: „Na, wahrscheinlich, weil sie dort geschwänzt hat und die Schule sie nicht will. Wir wollen nämlich solche Schüler nicht, will niemand.“ Dies knüpft an die antiziganistischen Stereotype der Unzuverlässigkeit, der Lügerei und der Unfähigkeit zur konformen Lebensplanung an und grenzte rassistisch aus.
    Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro
  • Ora et labora

    09.01.2015 Bezirk: Mitte
    Am Freitag, den 8. Januar 2015, wollte ein muslimischer Leiharbeiter seinen Gebetspflichten nachkommen. Dies wurde ihm vom Abteilungsleiter untersagt, obwohl der Arbeitsablauf nicht beeinträchtigt worden wäre und die ausgefallene Arbeitszeit hätte nachgeholt werden können. Daraufhin blieb der Mann der Arbeit fern, was dazu führte, dass ihm gekündigt wurde.
    Quelle: INSSAN - Netzwerk gegen Diskriminierung und Islamfeindlichkeit
  • Rassistische Demo mit Nazi-Beteiligung im Allende-Viertel (6)

    09.01.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum nun fünften Mal fand eine rassistischer Aufmarsch im Salvador-Allende Viertel statt. Mit dabei waren Neonazis um Sebastian Schmidtke. Eine vorübergehende Blockade der Route wurde von der Polizei brutal geräumt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganistische Beleidigung beim Standesamt

    08.01.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rahmen einer Vorsprache für die Ausstellung einer Geburtsurkunde im Standesamt Friedrichshain in der Schlesischen Straße machte der zuständige Sachbearbeiter folgende Aussage: "Der Vater ist erst 15. Schrecklich!". Dabei schüttelte er den Kopf und zeigte sich entsetzt.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Chemtrailgruppe in Charlottenburg (1)

    08.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 8. Januar 2015 fand ein Treffen der "Gruppe Blauer Himmel Berlin" in einem Restaurant am Witzlebenplatz, Ecke Kaiserdamm statt. Ein Reichsbürger-Aktivist hielt einen Vortrag über die Auswirkungen des Friedensvertrags von Brest-Litowsk auf die vermeintliche Wiedereinführung der D-Mark samt Wiederauferstehung des Deutschen Reichs in Polen im April 2015. (Beide Ereignisse traten nicht ein.) Ein als Holocaust-Leugner verurteilter Reichsbürger hielt einen Vortrag zur Beantragung der Kriegsgefangenenrente (für Reichsdeutsche, da Deutschland von 1945 bis heute von der US-Armee besetzt wäre) nach der Haager Landkriegsordnung in Höhe von ca. 1800 Euro. In der Einladung hieß es, dieser Redner nehme solche Rentenanträge nach der Haager Landkriegsordnung auch entgegen. Die Vorträge der beiden Männer entstammen der geschichtsrevisionistischen Reichsbürgertheorie, nach der das Deutsche Reich nach wie vor bestehe, aber "das deutsche Volk" aufgrund von Machtinteressen belogen werde und besetzt sei. Ein Esoteriker referierte über die angebliche Alzheimerprävention mittels Natron und Silizium.

    Quelle: Register CW, Plakat/Aushang
  • Flaschenwurf gegen Gemeinschaftsunterbringung

    08.01.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Morgen des 08.01.2015 hat ein Mann eine Flasche gegen die Gemeinschaftsunterbringung für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel 2 geworfen. Zusätzlich rief er “wir fackeln euch alle ab”.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Spontandemonstration gegen Flüchtlinge

    08.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der Protestkundgebung halten sich mehrere dutzend Neonazis und Rassist_innen auf, die sich später zu einer Spontandemonstration formieren, die durch den Kiez um die Turnhalle zieht.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Antisemitischer Rap-Song gespielt

    07.01.2015 Bezirk: Reinickendorf
    Jugendliche Besucher*innen des Jugendhauses Baracke im Märkischen Viertel spielen im Laufe des Jahres 2015 wiederholt das Lied "Drogen ABC" von Tatverdacht, in dem sozialchauvinistische, sexistische und antisemitische Inhalte vertreten werden, zum Beispiel heißt es: "J für den Juden. Ich jag ihn durch Israel". Die Einrichtungsleitung muss sich das Abspielen des Liedes mehrfach verbitten.
    Quelle: Jugendhaus "Baracke" Märkisches Viertel
  • Farbschmiererei auf Zaun

    07.01.2015 Bezirk: Pankow
    Ebenfalls in Pankow wurde gestern Nachmittag gegen 14 Uhr am Holzzaun eines leer stehenden Wohnhauses in der Hadlichstraße acht Mal der gleiche Schriftzug – „Nein zum Heim“ – wie in der Florastraße in blauer Farbe festgestellt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 08.01.2015
  • Rassistische Lichterkette (6)

    07.01.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nähe der neuen Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel, fand eine rassistisch motivierte Lichterkette statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Sachbeschädigung an Bürgerbüro Torsten Schneider (SPD)

    07.01.2015 Bezirk: Pankow
    Die Fassade eines Parteibüros beschmierten am Vormittag Unbekannte in Pankow. Gegen 11.30 Uhr wurden die mit roter Farbe aufgebrachten Farbschmierereien an der Vorderfront des Mehrfamilienhauses in der Florastraße festgestellt. Die Schriftzüge richteten sich augenscheinlich gegen die Unterbringung von Flüchtlingen, er trug den Slogan „Nein zum Heim“.
    Quelle: SPD Pankow, Pressemitteilung der Polizei vom 08.01.2015
  • Versuchter rassistischer Angriff

    07.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Fünfzehn Neonazis aus dem Umfeld der Neonazipartei “Die Rechte” und der “Bürgerbewegung Hellersdorf” versuchen um 23:00 Uhr mehrfach auf das Gelände der Turnhallen in Hohenschönhausen zu kommen, in dem seit heute etwa 100 Flüchtlinge untergebracht sind.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Anti-Flüchtlings-Demonstration in Hohenschönhausen

    06.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    An einer Demonstration der rassistischen “Nein zum Heim”- Bewegung durch Hohenschönhausen nehmen etwa 60 Personen teil. Erneut wird die Demostruktur von der Berliner NPD gestellt. Die Teilnehmer_innen rufen vor allem Parolen gegen die Antifa. An den antirassistischen Protesten nehmen etwa 150 Personen auf zwei Kundgebungen teil.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • HoGeSa in Adlershof

    06.01.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Rudower Chaussee/Wegedornstraße wurde eine große HoGeSa Sprüherei entdeckt. HoGeSa steht für “Hooligans Gegen Salafismus” und bezeichnet eine Zusammenkunft von rassistischen und neonazistischen Fußballfans.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Neonazis aus Köpenick bei BärGIDA

    06.01.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nach der rassistischen “BärGIDA”-Demonstration fuhren Neonazis grölend vom Ostkreuz Richtung Köpenick, schmissen Böller und riefen “Scheiß Antifa”.

    Quelle: Chili [TK]
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    05.01.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages werden im Ortsteil Heinersdorf verschiedene Aufkleber der NPD u.a. mit dem Slogan "DM statt Euro" oder "US-Spionage stoppen" sowie deren Jugendorganisation - Junge Nationaldemokraten (JN) - u.a. mit dem Slogan "Anders als Du denkst" oder "Hauptstadt-Aktivisten" entdeckt und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    05.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. Januar 2015 veranstalte zum Thema Bärgida und Pegida die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • NPD verteilt Flugblätter

    04.01.2015 Bezirk: Pankow
    In mehreren Briefkästen in Pankow-Heinersdorf werden Flyer von der NPD u.a. mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung" gefunden.
    Quelle: Anwohner_in
  • Picknick von Heim-Gegner*innen (9)

    04.01.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Heute haben sich zum neunten Mal Personen zu einem Picknick in der Alfred-Randt-Straße getroffen. Organisiert wurde das Picknick von Heim-Gegner*innen die sich auf verschiedenen Facebook-Seiten organisieren auf denen es zu rassistischen Äußerungen und Gewaltandrohungen in Bezug auf die Bewohner*innen der Unterkunft für geflüchtete Menschen und Asylsuchende kommt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Besonders viele Aufkleber mit "Werde aktiv"

    03.01.2015 Bezirk: Neukölln
    In Berlin-Rudow nahe Schönefeld wurden 43 Aufkleber gefunden und entfernt. Auf den Aufklebern der NPD und der Jungen Nationaldemokraten (JN) stehen diverse rassistische, europafeindliche, NS-verharmlosende u.v.a. Parolen wie "Werde aktiv", "Asylantenheim Nein Danke", "Mehr Geld für die Oma - statt für Sinti und Roma", "DM statt Euro", “Dresden Gedenken", "Recht und Ordnung", „Heimatschutz“, sowie "NEIN ZUM HEIM". Es waren nicht nur aktuelle, sondern auch veraltete Aufkleber dabei. 
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Hakenkreuz in Auto geritzt

    03.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. Januar 2014 stellte eine 33-jährige Frau fest, dass in ihre Autohaube ein Hakenkreuz eingeritzt worden war. Außerdem war der Autolack an der Beifahrer*innenseite eingekratzt worden. Sie ist nach Polizeiangaben ein aktives Mitglied der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Das Auto stand zu diesem Zeitpunkt in der Uhlandstraße in Charlottenburg. Gegen halb drei am selben Tag erstattete sie Anzeige bei der Polizei.
    Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger 05.01.2015, Berliner Zeitung 06.01.2015, Polizeimeldung vom 03.01.2015 Nr. 0031, Bezirksintegrationsbeauftragter
  • Umgestürzter Bauzaun in Berlin-Buch

    03.01.2015 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde gegen 09:00 Uhr ein umgestürzter und beschädigter Bauzaun entdeckt. Der Bauzaun umgab das Gelände der zukünftigen Geflüchtetenunterkunft. Die Polizei ermittelte.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin Durcksache 17/ 17661 vom 15.01.2016
  • Antisemtisch beleidigt und mit Obst beworfen

    02.01.2015 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Gegen 15.55 Uhr wird eine Frau von einem 43-jährigen Mann antisemitisch beleidigt und in ein Geschäft in der Goerzallee verfolgt. Ein 69-jähriger Mann, der die Polizei rufen will, wird von dem Täter mit Obst beworfen.
    Quelle: ReachOut
  • Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (1)

    02.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 2. Januar 2015 fand in einem Restaurant in der Droysenstraße der reichsideologischen Gruppe "Neuschwabenlandtreffen" statt. Der Redner nahm in revisionistischer Weise Bezug auf das Dritte Reich. Er äußerte sich rassistisch über Barack Obama, dessen Diskriminierungserfahrungen er gegen diesen selbst wende: „Der neuste bekannteste Rassist ist schwarz“. Er bezeichnete Al Qaida als von der CIA gesteuert. Er bewarb die verschwörungsideogische Flugschrift "Stimme und Gegenstimme". Aus dem Publikum rief jemand: "Mit der AfD haben 'sie' eine neue Systempartei geschaffen. Die NPD ist ein Auslaufmodell, also muss ick 'ne neue Partei hochhalten." Es wurden also Verschwörungsideologie, Rassismus und Revisionismus verbreitet.

    Quelle: Register CW, Youtube, Flickr
  • Antisemitischer Angriff U-Bhf. Friedrichsstraße

    01.01.2015 Bezirk: Mitte
    In der Silvesternacht kam es gegen 2.30 Uhr zu einem antisemitischen Vorfall im öffentlichen Nahverkehr. Ein 26-jähriger Mann stieg am U-Bhf. Hallesches Tor in die U6. Im Waggon befanden sich außer ihm noch eine siebenköpfige Männergruppe, die volksverhetzende Lieder anstimmten. Der 26-jährige Mann, bei dem es sich um einen israelischen Staatsbürger handelte, filmte die Szenerie und bat die Gruppe den Gesang zu unterlassen. Wie sich später herausstellte fielen Wörter wie "Fuck Israel" und "Fuck Jude". Statt den Gesang einzustellen wurde der junge Mann bespuckt. Am U-Bhf. Friedrichsstraße stiegen beide Parteien aus. Die Gruppe forderte den Israeli auf, die aufgenommenen Videos zu löschen. Der Israeli weigerte sich und wurde daraufhin brutal geschlagen und getreten bis endlich ein Sicherheitsteam der BVG kam und die Täter flüchteten. Das 26-jährige Opfer, was sehr mutig und couragiert die fremdenfeindliche Aktion der Gruppe filmte, kommt mit Prellungen und einer Platzwunde davon. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: Kölner Stadtanzeiger
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