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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NPD-Kundgebung an der Wittenberger Straße

    03.12.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf der NPD veranstaltete an der Wittenberger Straße Ecke Flämingstraße in Marzahn eine Kundgebung an der 8 Neonazis teilnahmen. Dabei trugen sie Transparente der NPD und eine Reichsfahne und hielten über einen Lautsprecherwagen Redebeiträge. Vorwand war der Plan des Landes an der Ecke im kommenden Jahr eine Asylunterkunft zu errichten. In den Redebeiträgen wurde vor allem gegen Geflüchtete gehetzt und Ehrenamtliche die diese unterstützen. Landesvorsitzender Sebastian Schmidtke und Andreas Käfer aus Marzahn-Hellersdorf präsentieren sich als Kandidaten für das Abgeordnetenhaus für die Wahl 2016 und versuchen Unterschriften zu sammeln.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H
  • Rassistische Mahnwache Glienicker Straße (3)

    03.12.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 03.12 veranstalteten Rassist_innen und Neonazis aus dem Umfeld von NPD und „Nein zum Heim in Köpenick“ eine rassistische Kundgebung gegen Geflüchtete. Auf der gegenüberliegenden Straße werden derzeit bis zu 400 Geflüchtete in einer Turnhalle untergebracht.

    Quelle: Uffmucken
  • Schmiererei am Glambecker Ring

    03.12.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Kreuzung Blumberger Damm Ecke Glambecker Ring wird ein Tag von Neonazis gesprüht. Dort ist auf einem weißen Glascontainer zu lesen „Antifa Hurensöhne“.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    03.12.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 3. Dezember 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Referent war ein ehemaliger Bundeswehroffizier, der Vereinsvorsitzender einer neurechten, militärhistorischen Gesellschaft mit teils revisionistische Positionen ist. Er referierte, das Deutsche Reich habe die osmanische Regierung wegen des Völkermords an den Armenier*innen hinreichend kritisiert, was gegenüber einem Militärverbündeten beachtenswert sei. Die heutige Selbstkritik des Deutschen Bundestags und des Bundespräsidialamts an der deutschen Mitschuld am Völkermord, beispielsweise durch die logistische Unterstützung beim Bau von Internierungslagern, revidierte er als Rufmord. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer nationalkonservativen Geschichtsschreibung interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Bushaltestelle beschmiert in Baumschulenweg

    02.12.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am der Bushaltestelle Baumschulenstraße/Sonnenallee wurden die Sitze mit rassistischen Sprüchen beschmiert und Aufkleber der extrem rechten Gruppierung „Identitäre Bewegung“ verklebt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD hetzte gegen Asylunterkunft in Marzahn

    02.12.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf postet auf ihrer Facebookseite Fotos von Reisebussen in Marzahn in denen angeblich Geflüchtete zu der neuen Asylunterkunft in der Rudolf-Leonard-Straße transportiert werden. Die Fotos werden mit rassistischen Aussagen kommentiert: “BVG-Busse mit frecher englischer Aufschrift und kleinem deutschen Untertitel rollen für die Überfremdung auch durch Marzahn.“ und „Keine Reisegruppe sondern Armutsflüchtlinge aus Afrika und Afghanistan. SPD-Wähler für 2017.“.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD-Infostand in Blankenburg

    02.12.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages führte die NPD Berlin im Rahmen einer Kundgebungstour durch verschiedene Ortsteile in Berlin eine Veranstaltungsreihe durch. Gegen 13:45 stoppte ihre Route am S-Bahnhof Blankenburg. Zuvor waren ihre Haltepunkte in Britz, Tempelhof und im Anschluss ging es nach Marzahn. In Blankenburg gegen eine Ankündigung, dass evtl. eine Unterkunft für Geflüchtete aufmachen wird, rassistische Hetze betreiben. Sie trugen hierbei ein Transparent mit dem Slogan "Das Boot ist voll - Asylbetrüger abschieben!". Als Redner trat Sebastian Schmidtke als Landesvorsitzender der NPD auf. Nach ca. 45min war die Kundgebung beendet.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus
  • Veranstaltung der AfD im Rathaus Charlottenburg

    02.12.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 1. Dezember 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) im Rathaus Charlottenburg ein Bezirkstreffen mit Vortrag. Es gab ein Referat der christlichen Gruppe „OpenDoors“, Thema waren verfolgte Christ*innen. Die Veranstaltung steht in dem Kontext der Gleichsetzung Geflüchteter und anderen Leid erfahrenden Gruppen, Geflüchtete werden durch die AfD so als muslimisch markiert, ihr Leid möge dadurch gelindert werden, dass Christ*innen in muslimisch geprägten Ländern verfolgt würden. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Vor dem Rathaus Charlottenburg fand eine Gegendemonstration statt.
    Quelle: Tagesspiegel 01.12.15, AK Westberlin, MBR, Facebook
  • Antisemitischer Zettel in Grunewald

    01.12.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Dezember 2015 werden die gleichen antisemitischen Zettel an Autos von Israelis und Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde geklebt, die auch schon am 11. Oktober und im November auf Balkons auftauchten. Es besteht auch ein Bezug zur Zettelserie, die unter anderem am 27. Oktober dokumentiert ist.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Neonazis hetzt antisemitisch gegen Hochschule

    01.12.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Anmelder zahlreicher neonazistischer Versammlungen im Bezirk und Kader der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf, René Uttke, hetzt auf seinem twitter Profil gegen die Alice-Salomon-Hochschule. Dabei betitelt der die Hochschule antisemitisch „Shlomo Salomon Schule“. Bereits in der Vergangenheit kam es immer wieder zu Bedrohungen gegen Hochschulangehörige, die sich vielfach antirassistisch engagieren im Bezirk.
    Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule Berlin / Register ASH
  • Rassistische Mahnwache (31)

    01.12.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache in Nähe der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt. An der Mahnwache nahmen ca. 20 Personen teil. Nach Beendigung der Mahnwache liefen ca. 8 Personen zur Unterkunft und riefen rassistische Beleidigungen, woraufhin die Polizei kam.

    Quelle: Begegnungszentrum Alfred-Randt Straße 42
  • Aggressiver Anrufer droht einer Bezirksamtsmitarbeiterin

    30.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein aufgebrachter Bürger meldet sich telefonisch schreiend beim Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf. Er fordert einen Termin in der Bürgermeister-Sprechstunde, um sich über die Belegung von Sporthallen im Bezirk für Geflüchtete zu beschweren. Am 1.12. ruft der Bürger erneut im Bezirksamt an, da er festgestellt habe, dass die Vorbereitungen für die Nutzung einer Sporthalle im Bezirk getroffen werden. Schreiend beleidigt er die Mitarbeiterin des Amtes und droht damit, dass er unverzüglich vorbeikommen werde und dann, so der Anrufer wörtlich, „platzt die Bombe“.
    Quelle: Bezirksamt, Polis*
  • Angriff auf 26-Jährigen

    30.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 18.50 Uhr werden ein 18-jähriger und ein 26-jähriger Mann, die zu der Demonstration gegen den NPD-Aufmarsch wollen, von einem 35-jährigen Mann angegriffen.
    Quelle: ReachOut
  • Angriff von Neonazis auf Gegendemonstranten

    30.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nach einer NPD-Demonstration werden gegen 20 Uhr vier Gegendemonstranten in der Stendaler Straße von drei Männern bedroht und angegriffen. Einer der Angreifer schlägt mit einer Fahnenstange drei der Jugendlichen und verletzt einen davon am Kopf. Ein anderer Gegendemonstrant wird getreten. Die Jugendlichen fliehen, werden verfolgt und treffen auf Polizeikräfte, die eine Anzeige aufnehmen.
    Quelle: ReachOut
  • Anwohner*innen wehren sich gegen rassistische Schmierereien

    30.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In den letzten Wochen kam es mehrfach zu rassistischen Schmierereien in der Wrangelstraße. Haustüren, -wände und Briefkästen wurden verunstaltet. Die Anwohner*innen stellen sich mit Aushängen öffentlichen gegen die rassistische Hetze.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    30.11.2015 Bezirk: Mitte
    Am 30. November versammelten sich BärGiDa-Anhänger zu ihrem 48. "Abendspaziergang" vor dem Hauptbahnhof. Die Teilnehmerzahl war diesmal - wie der Veranstalter selbst einräumte - gering: "Der heutige Montag war einer der wenigen Tage, an dem das Wetter nur die abgehärtesten Patrioten von BärGiDa auf den Washingtonplatz an den Hauptbahnhof lockte. Es war nicht nur extrem nass, sondern auch unangenehm kalt und windig." Dennoch seien "die Reden wie immer von besonderer Qualität" gewesen, versprach der Veranstalter im nachhinein. Allerdings machte er über deren Inhalte keine Angaben. Auf Grund der Witterungsverhältnisse verzichtete man auf den Demonstrationszug zum Alexanderplatz, sondern beendete die Kundgebung gleich an Ort und Stelle. Aus Anlass der jüngsten dschihadistischen Terroranschläge spielte man zum Abschluss die russische und die französische Nationalhymne.
    Quelle: Register Mitte
  • Böller aus NPD Aufmarsch geworfen

    30.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Während des NPD-Aufmarsches in Hellersdorf versuchen Neonazis, Pressevertreter/innen anzugreifen und hetzten gegen die „Lügenpresse“. Demonstrations-Teilnehmer/innen warfen Feuerwerkskörper aus dem Demonstrationszug heraus in Richtung der am Rande stehenden Passant/innen. Andere Neonazis, vornehmlich aus dem Bezirk, versuchen, Pressevertreter/innen abzudrängen und sie an ihrer Arbeit zu hindern. Besonders aggressiv treten dabei Aktive der sog. „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf" auf; sie versuchen, Fotograf/innen mit Regenschirmen anzugreifen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Falkenberger Facebookseite hetzt gegen Flüchtlinge

    30.11.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Falkenberger Anti-Heim-Facebookseite warb erneut für rassistische Kundgebungen und postete Artikel und Bilder, auf denen unter anderem “Refugees not welcome” oder “Das Boot ist voll” zu lesen ist. Migrant_innen und Flüchtlinge wurden als “Kulturfremde” bezeichnet, die verantwortlich für “ Ausschreitungen, Straftaten und Vandalismus” seien. In einem “nationalen Asyl-Ratgeber” wird den Leser_innen geraten, zu lügen, um Flüchtlinge mit behördlicher Repression zu belasten. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Flüchtlingsfeindliche Hetze bei "Pro Deutschland"

    30.11.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Facebookseite der rechtspopulistischen Partei “Pro Deutschland” wurde auch im November für flüchtlingsfeindliche Hetze genutzt. So wurde „Asylmissbrauch stoppen“ gefordert, von „Asyl-Wahn“ und „Asylanten“ gesprochen. In Kommentaren wurde die Abschiebung des Berliner Senators Czaja gefordert. Wahrheitswidrig wurde behauptet dass Lichtenberg eine „Einbrecher-Hochburg“ sei und mehr Polizei gefordert. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD Aufmarsch in Hellersdorf

    30.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der U-Bahnstation Cottbuser Platz in Hellersdorf versammeln sich Neonazis für eine NPD-Demonstration. Der Demonstrationszug wächst bis 19:00 auf knapp 120 Teilnehmer/innen am Startpunkt an. Als Redner treten NPD-Politiker wie der Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke,  Andreas Käfer aus Marzahn-Hellersdorf sowie Jens Irgang (NPD Lichtenberg) und Aileen Rohkohl (NPD Barnim/Brandenburg). Die NPD stellt mit Transparenten und Fahnen den Frontblock der Demonstration. Die Versammlung wird maßgeblich von ortsbekannten Neonazis des ehemaligen „Nationalen Widerstands Berlin“ geprägt, die z.T. als Ordner fungieren. Andere Neonazis aus dem Bezirk versuchen Pressevertreter/innen abzudrängen und sie an ihrer Arbeit zu hindern. Dabei treten besonders die Kader der sog. "Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf" aggressiv auf und versuchen, Fotografen mit Regenschirmen anzugreifen.  Auffällig ist außerdem ein Demonstrationsblock, der sich aus Mitgliedern der sog. "Bürgerbewegung Marzahn" zusammensetzt. Angeführt vom Anmelder zahlreicher Neonaziaufmärsche im Bezirk, René Uttke, und dem stellvertretenden Vorsitzenden der rechtsextremistischen Partei "Die Rechte", Patrick Krüger, zeigen sie Reichsfahnen und Bezirksemblemen.Dahinter folgt ein Block im Stile der sog. "Autonomen Nationalisten" mit Seitentransparenten der neonazistischen Gruppierung „Antikapitalistisches Kollektiv Berlin-Brandenburg". Auch dieser Block wird von Kadern aus dem Bezirk angeführt, die u.a. ein Transparent mit der Aufschrift „GEGEN SYSTEM UND KAPITAL UNSER KAMPF IST NATIONAL“ tragen. Aus dem Aufmarsch werden diverse rassistische und nationalsozialistische Parolen gerufen. Am Startpunkt Cottbuser Platz rufen die Neonazis den Gegendemonstrierenden entgegen: "Ein Hammer, ein Stein, ins Arbeitslager rein“.Die Demonstration führt von der U-Bahnstation Cottbuser Platz, über die Hellersdorfer Straße, die Alte Hellersdorfer Straße bis zur Kreuzung Zossener Straße. Dort schließen sich weitere Neonazis der Demonstration an. Von dort ziehen die Demonstrierenden weiter über die Stendaler Straße bis zum Alice-Salomon-Platz, wo der Aufmarsch endet.
    Quelle: Polis*, Antirassistisches Register ASH
  • NPD-Hetze gegen Flüchtlinge

    30.11.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Das Hauptthema der Lichtenberger NPD war im November die Hetze gegen Flüchtlinge. Es wurde zu rassistischen Demonstrationen und Kundgebungen aufgerufen und Flüchtlinge wiederholt mit Gewalt und Kriminalität in Verbindung gebracht. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Kommentare auf Facebook-Seite

    30.11.2015 Bezirk: Pankow
    In den Kommentarspalten der Facebook-Seite des Nachrichtenmagazins "Karow live" wurden im Monat November, aber auch schon in den vorangegangenen Monaten, rassistische Kommentare abgegeben. Unter den Schreiber*innen befindet sich auch der Kreisvorsitzender der NPD Pankow KV8 sowie andere Neonazis und Rassist*innen, die bereits im Jahr zuvor auf anderen Facebook-Seiten gegen Menschen rassistisch gehetzt haben, als die Bekanntgabe der Errichtung einer Unterkunft für Geflüchtete in Berlin-Buch öffentlich wurde. In den aktuellen rassistischen Kommentaren, wurden Menschen ihr Fluchtursachen abgesprochen, Geflüchtete wurden pauschal kriminalisiert, Roma und Sinti mit dem Z-Wort belegt, offen zu neonazistischen Demonstrationen der NPD aufgerufen, etc.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Kleidungsmarke

    30.11.2015 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag wurde im Ortsteil Prenzlauer Berg ein Mann (26-29 Jahre alt) gesehen, der einen Pullover der Modemarke "Thor-Steinar" trägt. Die Modemarke ist bei Neonazis beliebt und spielt mit rechten Symboliken.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechtsrockmusik im Weitlingkiez

    30.11.2015 Bezirk: Lichtenberg
    In der Bietzkestraße Ecke Marie-Curie-Allee wurde aus einer Wohnung laut Rechtsrock-Musik abgespielt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Beschimpfung

    29.11.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg, sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuzschmierereien an Stromkasten

    29.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ecke Boxhagener Straße/ Holteistraße wurden auf einen Stromkasten mehrere Hakenkreuze mit einem blauen Stift geschmiert.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Kundgebung in Falkenberg

    29.11.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die rassistische NPD-Tarn-Bürgerinitiative “Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg” hält mit etwa 20 Neonazis eine Kundgebung in der Dorfstraße in Falkenberg ab. Mit dabei sind Jens Irgang, Manuela und Dietmar Tönhardt und Danny Matschke. Sie tragen Jacken und Fahnen der NPD. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Mail an die Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler

    29.11.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In einer Mail vom 29.11.15 an die Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler wird ihr unter dem Betreff 'Flüchtlinge Schlägereien' unter anderem die Ansicht kundgetan, dass es einen Schleier- und Burkaverbot geben müsse, und dass Hartz-IV-Empfänger mit Migrationshintergrund abgeschoben werden müssten.
    Quelle: Büro der Bezirksbürgermeisterin
  • Antisemitische Beschimpfungen in der U2 im Prenzlauer Berg

    28.11.2015 Bezirk: Pankow
    Am frühen Samstagmorgen des 28. Novembers stiegen vier alkoholisierte Männer am Senefelder Platz in die U2 in Richtung Pankow. Die Gruppe fing kurz darauf an, sich in rassistischer Weise darüber zu äußern, dass sich zwei Personen in englischer Sprache unterhielten. Nachdem eine der beiden Person auf Deutsch fragte, was ihr Problem sei, wurde ihmgeantwortet: „Du und dein jüdischer Freund seid das Problem".Der anti-britische wurde kurzerhand durch einen antisemitischen Reflex ersetzt. Beim Aufstehen kurz vor der U-Bahnstation Schönhauser Allee, entgegnete die deutsch sprechende Person "was daran problematisch wäre, wenn wir Juden seien". Darauf näherte sich einer aus der vierköpfigen Gruppe auf aggressive und bedrohliche Weise den Beiden, die bereits an der Tür standen. Die Englisch sprechende Person bot an, doch mit auszusteigen, um nochmals darüber zu sprechen. Während sich die U-Bahntür schloss, antwortete er noch, er sei "Drecksjuden" keinerlei Erklärung schuldig und warf die Verpackung seines Döners den Beiden hinterher.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • AWO Refugium in Berlin-Buch beschmiert

    28.11.2015 Bezirk: Pankow
    In der Nacht vom Freitag auf den Samstag wurde die Unterkunft für Geflüchtete, das AWO Refugium, in Berlin-Buch mehrfach beschmiert. Die Schmierereien richteten sich gegen Geflüchtete und trugen den Slogan "Raus mit Euch". Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.
    Quelle: AWO Mitte
  • Bundesversammlung von Pro Deutschland in Marzahn

    28.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    DDie rechtspopulistische Partei „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ hält ihre sog. „Bundesversammlung“ in der Alten Rhinstraße ab. (Dort befindet sich das Hauptstadtbüro der Partei.) Der neue Bundesvorstand wird gewählt, in den hinein auch der Gründer der im Bezirk aktiven, Bärgida-nahen Gruppe „Wir für Berlin“ als „Beisitzer“ gewählt wird.

    Quelle: Polis*, Antirassistisches Register ASH
  • Grölende Rassisten am S-Bhf. Schöneweide in Niederschöneweide

    28.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 20 Uhr laufen zwei Männer mit Union-Schal durch den S-Bhf. Schöneweide, grölen „Wir wollen keine Salafisten-Schweine“ und stimmen danach ein rassistisches Lied der Rechtsrock-Band „Kategorie C / Hungrige Wölfe“ an. Ob die Beiden direkt von der rassistischen Kundgebung in der Glienicker Straße kommen ist nicht bekannt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Infostand in Blankenburg

    28.11.2015 Bezirk: Pankow
    Die NPD führte einen Infostand im Ortsteil Blankenburg durch. Es wurde rassistisches Flyer und Infomaterial u.a. mit dem Slogan "Asylflut stopen" verteilt.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD verteilt Propaganda in Hellersdorf

    28.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis der NPD verteilen in Hellersdorf Propagandamaterial das zur Demonstration am 30.11. am Cottbusser Platz aufruft. Dabei werden Flyer und Aufkleber auch in unmittelbarer Nähe der Asylunterkunft Maxie-Wander-Straße verteilt bzw. geklebt. Auch am Alice-Salomon-Platz und an der Hochschule bringen die NPDler Aufkleber an.
    Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule Berlin / Register ASH
  • Rassistische Kundgebung Glienicker Straße

    28.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem am Vorabend schon ca. 30 Rassist_innen und Neonazis gegen die Unterbringung von Geflüchteten in die Glienicker Straße gehetzt hatten, ging es am Samstag weiter: Um 12 Uhr meldete eine Person aus dem Umfeld der NPD eine Kundgebung an, die bis ca. 20 Uhr ging. An der Kundgebung nahmen zwischen 5-40 Personen teil. Mit dabei waren auch sehr junge Kinder mit rassistischen Plakaten sowie NPDler aus Marzahn-Hellersdorf.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte, rassistische und anti-linke Aufkleber in Rudow

    28.11.2015 Bezirk: Neukölln
    50 frisch verklebte Aufkleber zwischen Rudower Spinne und "Sächsischem Viertel" werden dokumentiert und können zum größten Teil beseitigt werden. Die Aufkleber von NPD, dem III. Weg, dem Ring Nationaler Frauen und ohne Herkunftsangabe tragen rechte, rassistische und anti-linke Botschaften.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Schussähnliche Geräusche bei Unterkunft in Berlin-Buch

    28.11.2015 Bezirk: Pankow

    In der Nacht vernahmen Bewohner einer Geflüchtetenunterkunft im Ortsteil Berlin-Buch eine Person, die einen pistolenähnlichen gegenstand in beiden Händen hielt und in die Richtung einer Person zielte. Anschließend gab es mehrere gedämpfte, schussähnliche Geräusche. Am nächsten Tag wurde ein Loch in der Außenjalousie eines Fensters entdeckt.

    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin Durcksache 17/ 17661 vom 15.01.2016
  • Hakenkreuz-Schmiererei

    27.11.2015 Bezirk: Reinickendorf
    Am 27.11.2015 gegen 12.30 Uhr wurde in der Teichstraße ein linksgedrehtes Hakenkreuz bemerkt, das mit Edding an einen Laternenmast gemalt war.
    Quelle: Outreach Reinickendorf Ost
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