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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • SPD-Briefkasten beklebt

    17.06.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine unbekannte männliche Personen verschafft sich kurz vor Büroöffnung des SPD-Abgeordnetenbüros in Köpenick Mitte Zugang ins Haus. Um 13:15 Uhr wird festgestellt, dass der Briefkasten mit zwei NPD-Aufklebern beklebt und das Klingelschild des Abgeordneten mit Edding beschmiert wurde

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Antiziganistischer Vorfall in Pankow

    16.06.2015 Bezirk: Pankow
    Mann aus Rumänien geht in einer Sparkasse Filiale in Pankow um ein Konto zu eröffnen. Da er nicht ausreichende Kenntnisse hat, wird er von einer deutschen Unterstützerin dabei begleitet. Die Sparkasse Mitarbeiterin hat erst behauptet, dass aufgrund fehlenden Sprachkenntnissen der Kunde die vertragliche Details nicht verstehen kann. Als die Unterstützerin gesagt hat, dass sie dolmetschen kann wurde sie gefragt hat ob sie eine beeidigte Übersetzerin wäre. Zwischendurch ging die Mitarbeiterin zweimal bei einer Kollegin und fragte sie wie sie sich verhalten sollte. Danach wurden der Klient und die Unterstützerin um ihr Ausweis gefragt. Mit den Ausweisen ist die Mitarbeiterin zu dem Filialleiter gegangen. Daraufhin kam der Filialleiter und sagte, dass die Berliner Sparkassen sich grundsätzlich entschieden haben keine rumänische Personalausweise anzuerkennen, weil damit schon Betrug geschehen ist. Die rumänische Ausweise seinen nicht fälschungssicher. Zu der Aussage der Unterstützerin, dass das diskriminierend sein antwortete der Filialleiter, dass er das nicht tut, da er rumänische Reisepässe akzeptiert. Bei einem späteren Anruf bei der Sparkasse Hotline wurde der Unterstützerin gesagt, dass es keine Regelung bezüglich der Nichtannahme von rumänische Ausweisen gibt. 
    Quelle: Amaroforo e.V.
  • Festnahme wegen schmieren rechtsextremer Symbole

    16.06.2015 Bezirk: Pankow
    Gegen Mittag wurde ein Mann in Pankow vorläufig festgenommen, der dringend tatverdächtig war, mehrere verfassungsfeindliche Symbole und islamfeindliche Parolen an ein Wartehäuschen geschmiert und an weiteren Bushaltestellen Aufkleber mit rechtsmotivierten Inhalten angebracht zu haben. Der Festnahme voranging eine Observation. Sie erfolgte gegen 12 Uhr in der Wollankstraße. Weiterhin steht der 50-jährige in Verdacht und ist teilgeständig, seit mehreren Jahren in ganz Berlin 118 politisch motivierte Straftaten, wie das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung und Sachbeschädigung durch Schmieren von verbotenen Symbolen des Nationalsozialismus begangen zu haben. Die Ermittler des Dezernats zur Bekämpfung rechtsextremistischer Straftaten erwirkten einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Festgenommenen in Mariendorf und beschlagnahmten dabei Beweismaterial in Form von mehreren hundert Aufklebern mit rechtsmotivierten Inhalten. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung kam der Mann wieder auf freien Fuß.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 17.06.2015
  • Festnahme wegen Schmieren rechtsextremer Symbole

    16.06.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 16.06. nahmen Beamte des Polizeilichen Staatsschutzes einen 50-jährigen Mann in Pankow fest wegen des Verdachts, mehrere verfassungsfeindliche Symbole und islamfeindliche Parolen an Wartehäusschen der BVG geschmiert und an Bushaltestellen Aufkleber mit rechtsmotivierten Inhalten geklebt zu haben.Außerdem besteht gegen den Mann der Verdacht, seit mehreren Jahren berlinweit über 100 politisch motivierte Straftaten wie das Verwenden von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen, Volksverhetzung und Sachbeschädigung durch das Schmieren von verbotenen NS-Symbolen begangen zu haben.Bei einer Wohnungsdurchsuchung in Mariendorf fanden die Ermittler mehrere hundert Aufkleber mit rechtsmotivierten Inhalten.
    Quelle: Pressestelle der Polizei
  • Nazidemo Anmelder hetzt im Internet

    16.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Anmelder der neonazistischen Montagsdemo der Bürgerbewegung Marzahn Hellersdorf verbreitet angebliches Eröffnungsdatum für die Asylunterkunft in Marzahn. Dazu schreibt er "Asylschmarotzer not welcome!".
    Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule / Register ASH
  • Rassistische Demonstration in Hohenschönhausen

    16.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD-gesteuerte rassistische „Bürgerinitiative Kein Asylanten- Containerdorf in Falkenberg“ hielt eine weitere Demonstration in Hohenschönhausen ab. Daran nahmen neben dem NPD-Funktionär Jens Irgang 25 weitere Personen teil. Aufgrund der geringen Teilnehmer_innenzahl fand die Demonstration auf dem Gehweg statt.    
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Antiziganistischer Behördenkontakt (5)

    15.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. Juni 2015 findet eine Außenprüfung des Jobcenters Charlottenburg ohne Dolmetscher*in statt. Hierdurch wird aufgrund der ethnischen Herkunft der Zugang zu Sozialleistungen erschwert und verweigert.
    Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    15.06.2015 Bezirk: Mitte
    Auf dem 24. sogenannten "Abendspaziergang", den die ca. 200 Anhänger von Bärgida in Moabit und Tiergarten durchführten, wurden wiederholt Reden gehalten, die eine deutlich rechtsradikale und rassistische Grundhaltung zum Ausdruck brachten. In den Redebeiträgen wurden zahlreiche Politiker und Vertreter von Nichtregierungsorganisatoren, die sich für eine tolerante Gesellschaft einsetzen und die eine Diskriminierung von Migranten ablehnen als Volksverräter gebrandmarkt (Redner Mario: "Jeder, der diese Leute wählt oder unterstützt, jeder, der sie nicht bekämpft macht sich mitschuldig am Untergang Deutschlands").
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/24-bargida/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (22)

    15.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die „Montagsdemo“ der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf war mit ca. 30 Personen relativ klein, so dass die Teilnehmer als Kundgebung an der Landsberger Allee standen, direkt am Zaun der Asylbewerberunterkunft gegen die sich ihr Protest richtete. Die Teilnehmer trugen diverse Schildern mit rassistischen und nationalsozialistischen Aussagen sowie Reichsfahnen, Deutschlandfahnen und ein Transparent mit der Aufschrift "Deutschland braucht Perspektiven; Asylmissbrauch stoppen". Die Teilnehmer drückten mit den nationalsozialistischen Symbolen ihre klar
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Diskriminierung im Jobcenter

    15.06.2015 Bezirk: Spandau
    Ein Mann versucht, im Jobcenter sein Anliegen vorzubringen. Er bittet darum, dass der Sachbearbeiter mit ihm langsam spricht, da er nur wenig Deutsch spricht. Der Sachbearbeiter schickt ihn mit einem neuen Termin und dem Hinweis weg, er solle mit einem Übersetzer wiederkommen, ohne ihm zu erklären, wie er diese/n finden kann.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Schmierereien

    15.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 15. Juni tauchten erneut in der Osloer Straße mehrere Hakenkreuze und antisemitische Wandsprüche auf. Der Tatort war diesmal ein Seniorenheim.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Umstrittener Autoaufkleber

    15.06.2015 Bezirk: Mitte
    Der „I Love Israel“-Aufkleber an einem privaten PKW wird mit dem Schriftzug „Mörder“ beschmiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NPD-Flyer in Briefkästen

    14.06.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Wochenende entdeckten Anwohner*innen der Hans-Eisler-Straße im Ortsteil Prenzlauer Berg NPD Flyer u.a. mit dem Slogan "Nein zu Asylmißbrauch" in ihren Briefkästen.
    Quelle: Anwohner*in
  • NPD-Flyer in Briefkästen entdeckt

    14.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Wochenende entdeckten Anwohner*innen im Ortsteil Karow NPD Flyer - u.a. mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung" - in ihren Briefkästen.
    Quelle: SPD Pankow
  • Pro Deutschland Flyer in Briefkästen entdeckt

    14.06.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Wochenendes entdeckten Anwohner*innen im Ortsteil Berlin-Buch Flyer der rchtspopulistischen Partei "Pro Deutschland" u.a. mit dem Slogan "Asylmissbrauch stoppen!".
    Quelle: albatros gGmbH
  • Rassistischer Angriff in Hannemannstraße

    14.06.2015 Bezirk: Neukölln
    Ein 50-jähriger Mann wird gegen 14.45 Uhr in der Hannemannstraße in Britz von einem 61-jährigen Mann rassistisch beleidigt und mit Pfefferspray besprüht.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Schmiererei am Marktplatz Rollberge

    13.06.2015 Bezirk: Reinickendorf
    An der Kreuzung Titiseestraße/Waldshuter Zeile sind mit Kreide auf den Boden verschiedene antisemitische und NS-verherrlichende Symbole und Codes gemalt worden, z.B. Hakenkreuze, die "88" (steht für "Heil Hitler"), ein Davidstern, "Jude" und "Sieg Heil". Am gleichen Tag fand dort ein Kiezfest statt.
    Quelle: Jugendamt Reinickendorf
  • Bedrohung von Festival Teilnehmenden (2)

    13.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend wurden Festival Teilnehmende am S-Bahnhof Berlin-Buch bei der Abreise von Neonazis bedroht und bepöbelt. Als eine kleine Gruppe auf den Bahnsteig kam, fing Christian S., der sich bereits auf dem Bahnsteig befand, an zu telefonieren. Daraufhin kamen drei bis vier weitere Neonazis, die sich mit Handschuhen und Flaschen bewaffneten und anfingen die Gruppe zu bepöbeln. Die Täter stiegen mit in die S-Bahn ein und stiegen am S-Bahnhof Blankenburg aus.
    Quelle: vosifa
  • Beleidigung und "Hitler Gruß" am Rand einer Demonstration

    13.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Rande einer antifaschistischen Demonstrationen bepöbelt erst ein stark alkoholisierter Mann zwischen 50-55 Jahren, Teilnehmende und zeigt den "Hitler Gruß". Es gesellen sich drei bis vier weitere, stark alkoholisierte Männer, gleichen Alters hinzu und fingen auch an zu pöbeln. Die Polizei drängt diese von der Demonstration ab und führt diese weg.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Respekt.
  • Hakenkreuz in Johannisthal (16)

    13.06.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Johannisthal am Sterndamm wird an einem Müllbehälter ein ca. 5cm großes Hakenkreuz sowie ein Schriftzug „NPD“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Mit Schwert bedroht

    13.06.2015 Bezirk: Neukölln
    Gegen 17.30 Uhr wird ein 33-jähriger Mann, der mit zwei Kindern auf der Grenzallee unterwegs ist, von einem 52-jährigen Mann rassistisch beleidigt und mit einem Schwert bedroht.
    Quelle: Reach Out
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    13.06.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages wurden im Ortsteil Heinersdorf einige NPD Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten u.a. die Slogans "Mehr Geld für Oma statt für Sinti und Roma", "Heimreise statt Einreise", "Asylflut stoppen" und einge mehr.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    13.06.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages werden im Ortsteil Berlin-Buch vereinzelt NPD Aufkleber - u.a. mit dem Slogan "Asylflut stoppen" oder "Inländerfreundlichkeit" - entdeckt und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Stände in Lichtenberg

    13.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD hielt am S-Bhf. Nöldnerplatz und in der Weitlingstraße zwei Informationsstände ab. Mit dabei waren unter anderem Dietmar und Manuela Tönhardt.    
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • "Pro Deutschland"-Flugblätter im Weitlingkiez

    13.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Der Lichtenberger Kreisverband von „Pro Deutschland“ steckte im Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg flüchtlingsfeindliche Flugblätter in die Briefkästen.    
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • "Pro Deutschland"-Kundgebung an der Landsberger Allee

    13.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische Kleinstpartei "Pro Deutschland" führte an der Landsberger Allee Ecke Storkower Straße eine Kundgebung gegen zwei naheliegende Flüchtlingsheime durch. An der Kundgebung nahmen etwa 10 Personen teil, darunter die Redner Manfred Rouhs und Bento Motopa. Nach einer halben Stunde brach „Pro Deutschland“ die Kundgebung ab.    
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Pro Deutschland Kundgebung in der Storkower Straße

    13.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag gegen 15:00 Uhr führte die rechtspopulistische Partei "Pro Deutschland" eine Kundgebung mit fünf Teilnehmenden durch. Sie wollte vor Ort gegen die neu entstandenen Flüchtlingsunterkunft demonstrieren und eine "Bürgeranhörung" durchführen. Als Redner traten der Bundesvorsitzende Manfred Rouhs und der Kreisvorsitzende für Pankow, Bento  Motopa, auf. Die Kundgebung in der Storkower Straße wurde nach nur einer halben Stunde frühzeitig aufgrund eines starken Regens abgebrochen und hatte keinerlei Ressonanz in der umliegenden Bevölkerung. An einer Gegenkundgebung beteiligten sich knapp 60 Menschen.
    Quelle: Willkommensnetzwerk "Pankow hilft!"
  • Stolperstein in Charlottenburg beschädigt

    13.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Juni 2015 wurde der Stolperstein für Nelly Friedberg in der Goethestraße in Charlottenburg morgens beschädigt vorgefunden. Er wies Spuren von Hammereinschlägen auf. Nelly Friedberg lebte teilweise in der Charlottenburg Goethestraße 17a mit ihrem Sohn. Sie wurden 1942 nach Auschwitz deportiert und dort von Nazis ermordet. Stolpersteine sind kleine Denkmäler, die ins Straßenpflaster eingelassen an Opfer des Nationalsozialismus erinnern.
    Quelle: Stolpersteine-Initiaitve Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Strassenfeger-Verkäufer in U-Bahn bepöbelt

    13.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend gegen 20:45 Uhr wird in der S-Bahn Linie 2 kurz vor dem S-Bahnhof Schönhauser Allee ein Verkäufer des Strassenfegers mehrfach von einem jungen Mann bepöbelt. Es fallen u.a. die Worte "Hau ab, du stinkst". Der Täter ließ erst ab, als er von einer anderen Fahrgast aufgefordert wurde, diese Pöbelei sein zu lassen.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Bedrohung von Festival Teilnehmenden (1)

    12.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend wurden ab 20:00 Uhr immer wieder abreisende kleine Gruppen von Teilnehmenden des Jugendfestival "vosifa" in Berlin-Buch von einer Gruppe Neonazis bei der Abreise bedroht. Die Gruppe der Täter fotografierte kleinere abreisende Gruppe, begleitete diese in der S-Bahn, bepöbelte diese und stieg dann am S-Bahnhof Karow aus. Die Gruppe der Täter fuhr dann meistens zurück zum S-Bahnhof Buch und bedrohte erneut kleinere abreisende Gruppen von Teilnehmenden. Die Gruppe der Täter bestand ausschließlich aus Männer und waren fünf bis sechs an der Zahl.
    Quelle: vosifa
  • Benzinanschlag auf Flüchtlingsunterkunft

    12.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Juni 2015 um 2 Uhr morgens stellten Securitymitarbeiter des Flüchtlingslagers Soorstraße fest, dass Benzin an der Außenfassade im Erdgeschoss angebracht worden war. Außerdem wurde Benzin durch ein offenes Fenster im Erdgeschoss gekippt. Die Täter blieben unbekannt. Bewohner*innen befanden sich zu dieser Zeit im Gebäude und wurden durch den Vorfall massiv bedroht. Der Staatsschutz ermittelt wegen schwerer Brandstiftung.
    Quelle: Reachout, Polizeimeldung vom 12.06.2015 Nr. 1407, Tagesspiegel 12.06.15, Berliner Woche 19.06.15, Abgeordnetenhaus Berlin DS 17/17661
  • Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (7)

    12.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 12. Juni 2015 veranstaltete das reichsideologische Neuschwabenlandtreffen ein Gruppentreffen in einem Restaurant in der Charlottenburger Droysenstraße. Die beiden Redner hielten reichsideologische und verschwörungsideolgische Vorträge mit rechtsesoterischen Bezügen zu Außerirdischen. Einer spielte das Wehrmachtslied "Wir kommen wieder" ab. Ein weiterer Sprecher berichtete von seinem Schriftverkehrskleinkrieg mit dem Amtsgericht Tiergarten.

    Quelle: Register CW, Youtube, Flickr
  • Angriff auf Festival Vorbereitung

    11.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend gegen 20:30 Uhr bedrohten vier Neonazis Vorbereitende des Festival "vosifa" im Ortsteil Berlin-Buch. Zu erst fotografierten die Täter die anwesenden Menschen ab und bepöbelten diese. Diese ließen sich nicht von den Neonazis provozieren. Daraufhin schmiss ein Neonazi eine Flasche, woraufhin es zu einem Handgemenge gekommen war. Die alamierte Polizei nahm die Personalien der angegriffenen Festival Vorbereitenden auf. 
    Quelle: vosifa
  • NPD stellt rassistische Anfrage in der BVV

    11.06.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während der BVV-Sitzung stelle Fritz Liebenow von der NPD mündlich eine lokalpolitische Anfrage und eine rassistisch motivierte Anfrage im Bezug auf Geflüchtete in Arbeitsverhältnissen.

    Quelle: MBR Berlin
  • Rassistische Pöbelei und versuchte Körperverletzung

    11.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Juni 2015 um 14.10 Uhr wurde eine 24-Jährige von einem Mann am Salzufer (Höhe Otto-Dibelius-Str.) rassistisch angepöbelt. Dann rannte der Mann auf sie zu und versuchte sie zu treten.
    Quelle: Reachout, Polizeimeldung vom 12.06.2015 Nr.1403
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    11.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 11. Juni fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Islamwissenschaftler referierte sein Buch „Angst vor Allah“. Darin und in seinem Vortrag foderte er, islamische Glaubensbestandteile, die der Integration von Muslim*as in Westeuropa entgegenstünden, zu benennen. Die Bibliothek des Konservatismus inszeniert einen Gegensatz zwischen Christentum und Islam als kulturalistische Auseinandersetzung.

    Quelle: Register CW
  • Angriff in Bus in Mahlsdorf

    10.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Um 14.40 Uhr wird ein 18-jähriger Mann in der Hönower Straße in Mahlsdorf von einem unbekannten Mann geschlagen, mit einem Messer bedroht und rassistisch beleidigt. Ein Busfahrer, in dessen Bus der Täter steigt, ist Zeuge des Angriffs und fährt nicht los.
    Quelle: ReachOut
  • Bedrohung von Veranstaltungsteilnehmenden

    10.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend bedrohten knapp sechs Neonazis eine Veranstaltung im Bucher Bürgerhaus, die sich mit der Neonazi Situation in Berlin-Buch beschäftigte, beim Ankommen abfotografiert. Anschließend setzten sich die alkoholisierten Neonzis direkt vor das Bucher Bürgerhaus. Ein Teilnehmender erstattete Strafanzeige auf Grund des Fotografierens bei der hinzu gerufenen Polizei, die nach 50min erschien. Daraufhin erstattete ein Neonazi der NPD Gegenanzeige.
    Quelle: Bündnis "Gemeinsam gegen Rassismus"
  • NPD-Kundgebung an Baustelle für Asylunterkunft

    10.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf machte an der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm in Marzahn einen Infostand. Im Internet veröffentlichten die NPD M-H im Anschluss Fotos der Baustelle für das Asylbewerberheim an der Kreuzung und verbreitete rassistische Hetze und Lügen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Rassistische Mahnwache

    10.06.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor der Unterkunft für Geflüchtete im Allende 2 fand wieder eine rassistisch motivierte Mahnwache statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD-Stammtisch am Tierpark

    09.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD hielt erneut im Restaurant „Zum Bären“ ihren monatlichen Stammtisch ab.   
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Angriff durch Vermummte Rassisten

    09.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 29-jähriger Mann wird gegen 23.30 Uhr in der Kastanienallee von unbekannten Männern rassistisch beleidigt, mit einem Messer angegriffen und verletzt. Der 29-Jährige kann fliehen, wird aber von den Tätern, die sich inzwischen mit Sturmhauben vermummt haben, verfolgt.
    Quelle: ReachOut
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