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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Äußerungen in Berlin-Buch

    19.09.2015 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden am Abend aus einer Gruppe heraus rassistische Äußerungen gerufen und Straftaten gegen die Geflüchtetenunterkunft angedroht. Die Polizei ermittelte.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin Durcksache 17/ 17661 vom 15.01.2016
  • Sehbehinderten ins Gleisbett gestoßen

    19.09.2015 Bezirk: Pankow
    Am Samstag in der Nacht gegen 0:20 Uhr wurden im Ortsteil Prenzlauer Berg auf dem S-Bahnhof Prenzlauer Allee zwei Männer von einer Gruppe Jugendlicher in das Gleisbett gestoßen. Einer der Opfer war erkennbar sehbehindert und erlitt schwere Verletzungen am Kopf. Die Gruppe flüchtete mit der Ringbahn in Richtung Gesundbrunnen. Die Bundespolizei ermittelt.
    Quelle: Berliner Kurier vom 22.09.2015
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    19.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 19. September 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Mobilisierungsveranstaltung für den christlich-fundamentalistischen, ultrakonservativen und rechtspopulistischen „Marsch für das Leben“, ein Aufmarsch gegen die Selbstbestimmung von Frauen* und für Heteronormativität, statt. Die Referentin war Bundesvorstandsmitglied der „Aktion Lebensrecht für Alle“, die den Marsch mit organisiert. Im Anschluss sprach ein Theologe über „Lebensschutz“, ein Terminus, der euphemistisch das Abtreibungsverbot meint.

    Quelle: Register CW
  • Aufkleber der "Identitären" am S-Bhf. Schöneweide

    18.09.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Hinterausgang des S-Bhf. Schöneweide wurden drei Aufkleber der extrem rechten Gruppe „Die Identitären“ entdeckt und entfernt. Die Aufkleber bildeten rassistischen Inhalt ab.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Brandanschlag auf Obdachlose

    18.09.2015 Bezirk: Mitte
    Ein Mann und eine Frau schliefen in der Grünanlage am Koppenplatz. Ein Mann bemerkte dies und warf eine brennende Zigarette auf die Schlafsäcke der Schlafenden. Daraufhin konnte eine Zeugin den Entstehungsbrand löschen und die Schlafenden wecken. Der Täter wurde in der Nähe festgenommen.
    Quelle: ReachOut e.V.
  • Geflüchtete Kinder mit Messer bedroht in Hellersdorf

    18.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend wurden 5 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren aus der Unterkunft für Asylsuchende massiv bedroht. Die Gruppe von ca. 30 schwarz gekleideten und teilweise vermummten Personen beleidigten die Kinder rassistisch und forderte sie auf die Bundesrepublik zu verlassen. Einer der Männer zog ein langes Messer und ging damit auf die Kinder zu, woraufhin diese sich in das Asylbewerberheim zurückzogen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Identitäre stören RBB in Köpenick

    18.09.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während einer Veranstaltung des RBB in Köpenick störten ca. 7 Personen der extrem Rechten Gruppierung „Identitäre“ in dem sie mit Transparenten, Fahnen und Megaphonen Parolen riefen. Nach kurzer Zeit entfernten sich die Gruppe wieder.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Merkel und Gauck im Nazi-Jargon beleidigt

    18.09.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle „Rathaus Köpenick“ wurden ein Zettel angeklebt in dem Merken und Gauck im Neonazi-Jargon als „Volksschädlinge“ bezeichnet wurden. Angebracht wurde der Zettel von dem „Deutschen Widerstand“.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassismus gegen geflüchtete Analphabeten

    18.09.2015 Bezirk: Spandau
    Auf dem Marktplatz in Spandau unterhalten sich zwei Frauen über die Geflüchteten. Sie berichten einander, dass diese ja gar keine lateinischen Buchstaben könnten und manche nicht lesen und schreiben. Daraufhin meint die eine der beiden Frauen: "Denen muss man Deutsch beibringen und die Analphabeten muss man zurückschicken."
    Quelle: GIZ e.V.
  • Scheiben des SPD-Parteibüros eingeschlagen

    18.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Das Parteibüro der SPD am Blumberger Damm wird in der Nacht angegriffen. Die Scheiben des Büros werden mit Steinen eingeworfen, wodurch ein erheblicher Schaden entsteht. Das Büro ist zuletzt am 2. Februar mit Buttersäure attackiert worden.
    Quelle: Polis*, Pressemeldung der Polizei, Antirassistisches Register ASH
  • Hakenkreuz-Schnitzerei

    17.09.2015 Bezirk: Mitte
    Am 17. September wurde auf einer Parkbank am Engelbecken am Michaelkirchplatz eine Hakenkreuz-Schnitzerei entdeckt und umgehend entfernt.
    Quelle: Eigener Bericht
  • NPD-Antrag in der BVV

    17.09.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Bei der monatlichen BVV war nur eine der beiden NPD-Verordneten da und stellte einen lokalpolitischen Antrag. Als dieser verhandelt und abgelehnt wurde, war sie schon nicht mehr anwesend.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Versuchter Angriff auf Jugendliche aus Notunterkunft Glambecker Ring

    17.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Kinder und Jugendliche aus der NU Glambecker Ring, die nachmittags mit zwei Studierenden auf dem Rückweg von einem Ausflug sind, werden von ca. 10 Männern rassistisch beleidigt, bedroht und angespuckt. Sie rufen den Satz: „Wir schlitzen euch auf.“
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH, Neues Deutschland, taz
  • Bedrohung vor Duschräumen der Notunterkunft Glambecker Ring

    16.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Gruppe von Neonazis, die bereits zuvor an der NU am Glambecker Ring aufgefallen ist, versucht Bewohner/innen des Heims anzugreifen, die auf dem Weg zu den Duschen gewesen sind. Es wird niemand verletzt, jedoch muss die Turnhalle mit den Duschen für die Heimbewohner/innen daraufhin geschlossen werden.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH, NU Glambecker Ring, Polis*
  • Neonazis patroullieren durch Blankenburg (3)

    16.09.2015 Bezirk: Pankow
    Erneute patroullierten Rechtsextreme im Laufe des Tages durch den Ortsteil Blankenburg. In ihrer selbsternannten "Kiezstreife für Sicherheit, Recht und Ordnung" wollten die Neonazis erneut vor ein verlassenes Gebäude ziehen. Sie wurden hierbei von der Polizei gestoppt und mussten ihren Weg abbrechen.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazis posten Fotos der Notunterkunft Glambecker Ring

    16.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der Facebook Seiten der neonazistischen Gruppen „Wir für Berlin“ und „Nein zum Heim  Marzahn-Hellersdorf“ werden Fotos von der neuen Notunterkunft am Glambecker Ring veröffentlich. Weiter wird behauptet die Neonazis hätten die Unterkunft besucht sowie rassistische Hetze über die Asylsuchenden im Heim verbreitet.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neonazistische Flyer in der U5

    16.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der U5 werden Flyer gefunden, auf denen für die wöchentlichen Demos der rechten BÄRGIDA Gruppe mobilisiert wird, dem Berliner Ableger der rassistischen PEGIDA Bewegung.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Versuchtes Eindringen in Asylunterkunft Blumberger Damm

    16.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei unbekannte Personen überstiegen den Zaun der Flüchtlingsunterkunft am Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee. Als ein Security-Mitarbeiter die beiden entdeckte und auf sie zulief, überstiegen sie den Zaun und flohen.
    Quelle: Anfrage von Hakan Tas, MdA / Register ASH
  • Jugendliche beleidigt und geschlagen

    15.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Engagierte Jugendliche, die sich in einer interkulturellen Berliner Einrichtung engagieren, werden in einer U-Bahnhof-Station von drei Neonazis rassistisch beleidigt und geschlagen.
    Quelle: Polis*
  • Rassistische Mahnwache

    15.09.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache in Nähe der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Tagging der Grauen Wölfe in Charlottenburg

    15.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. September 2015 ist am U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz in Charlottenburg, Gleis Richtung Warschauer Straße, ein kleines Tag mit drei Halbmonden auf ein Stationsschild gemalt. Die drei Halbmonde stehen für Graue Wölfe, eine faschistische türkische Bewegung. Es wird entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Werbung für rechte Zeitung

    15.09.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Bahnhof Ostkreuz wurde für die Homepage und Zeitung free21.org Werbung plakatiert. Die Autoren und die Zeitung stehen in engem Zusammenhang mit anderen rechten Zeitungen und Blogs und schreiben auch für diese. Auf der Homepage und in den vermeintlich seriösen Nachrichten werden unter anderem rechte und teilweise antisemitische Verschwörungstheorien vertreten sowie ein populistisches schwarz-weiß Denken gezeigt.
    Quelle: UBI KLiZ e.V.
  • Angriff aus homophober Motivation in der Motzstr.

    14.09.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Zwei Männer wurden am 14.09. gegen 21.30 Uhr in der Motzstraße von einem 31-jährigen homophob beleidigt und bespuckt. Einer der beiden Männer wurde von dem Täter so lange geschlagen, getreten und verletzt, bis Zeugen eingriffen.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    14.09.2015 Bezirk: Mitte
    Am 14. September fand der obligatorische "Abendspaziergang" Nr. 37 statt, zu dem sich allerdings "nur" siebzig bis achtzig Personen am Hauptbahnhof einfanden. Standardredner "Mario" kritisierte - verbalradikal -  die "Verbrecherregierung" von "Mutter Angela" wegen ihrer Flüchtlingspoliitk. Außerdem behauptete er, dass der Hamburger Innensenator Hauke Carstensen seine Polizei angewiesen habe, bei Straftaten von Flüchtlingen beide Augen zuzudrücken. Eine weitere Rednerin beklagte, dass es in den Flüchtlingsheimen zu Vergewaltigungen komme. Als ein jugendlicher Ausländer aus einem der Fenster in den oberen Etagen des Hotels "Meiniger" die rechten Demonstranten beschimpfte, antworteten BärGiDa-Anhänger im Chor: "Spring doch endlich runter! Wir warten auf Dich!" Nach der Kundgebung am Hauptbahnhof versammelte man sich neu an der Kriegsruine des alten Anhalter Bahnhofs. Von dort marschierte man weiter zur Bundesgeschäftsstelle der SPD (Stresemannstr.), gegen die erst kürzlich von Unbekannten eine Bombendrohung ausgesprochen worden war. Hier polemisierte ein "Alex" gegen "die politisch verantwortlichen Verbrecher dieser neuen Zeit". Vom "Willy-Brandt-Haus" ging es zurück zum Anhalter Bahnhof, wo die Demonstration offiziell aufgelöst wurde.
    Quelle: Register Mitte
  • Bärgida Demo in Kreuzberg

    14.09.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nach ihrer regulären Kundgebung am Hauptbahnhof machten sich etwa 90 Rassist*innen von Bärgida mit der S-Bahn auf den Weg zum Anhalter Bahnhof. Von dort marschierten sie die Stresemannstraße runter bis zur Ecke Wilhelmstraße. Direkt neben dem Willy-Brandt-Haus, der Bundeszentrale der SPD, hielten sie dort eine Kundgebung ab. Sie wurden dort von rund 130 Gegendemonstrant*innen mit lauten Sprechchören, Pfiffen und Rufen begrüßt.Zum Abschluss ihrer Kundgebungen sangen sie eine widerlich abgewandelte Version der Internationalen, riefen „hoch die nationale Souveränität“ um dann mal wieder alle drei Strophen des Deutschlandliedes anzustimmen. Fotos 
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Mann mit Thor-Steinar-T-Shirt

    14.09.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Einer der Bauarbeiter an der Straßenbaustelle Rigaer Straße Ecke Liebigstraße trug während der Arbeit ein Thor Steinar T-Shirt. Indymedia 
    Quelle: Indymedia
  • NPD-Flyer in Briefkästen

    14.09.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdeckten Anwohner*innen des Orsteils Heinersdorf NPD Flyer in ihren Briefkästen. Auf den Flyern befanden sich u.a. die Überschriften "Asylbetrug macht uns arm" oder "Asyl ist kein Menschenrecht".
    Quelle: Anwohner*innen
  • Rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt

    14.09.2015 Bezirk: Pankow
    In den letzten Tagen wurden immer wieder im Ortsteil Pankow in der Nähe der U-Bahnstation Vinetastraße rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufklebermotiv bildet Affen und Giraffen ab und trägt den Slogan "go back to your home". Ein weiteres Motiv trägt den Slogan "No way you will not make Germany home". Die Aufkleber wurden immer wieder in relativ kurzer Zeit erneuert. Aber auch wieder zügig entfernt. Ebenso wurden in der Nähe des Panke-Festes auf der Breite-Straße Aufkleber mit dem Slogan "Refugees are not welcome" entdeckt.
    Quelle: Anwohner*innen, Netzwerkstelle [moskito]
  • Angriff auf Infostand der HDP am Kottbusser Tor

    13.09.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Sonntag kam es im Anschluss an eine pro türkische Demo in Charlottenburg-Wilmersdorf zu einem Übergriff auf einen Infostand der HDP am Kottbusser Tor. Zunächst hatten unter dem Motto „Gegen Krieg, Vertreibung und Terror“ etwa 1500 Menschen an einer Demo vom Wittenbergplatz zum Adenauerplatz teilgenommen. Schon während der Demo waren immer wieder Parolen gegen die PKK gerufen worden. Auch war mehrfach das Symbol der Grauen Wölfe, einer extrem rechten und nationalistischen Gruppe zu sehen. Nachdem die Demo gegen 14 Uhr beendet worden war fuhren 50 -70 türkische Nationalist*innen zum Kottbusser Tor und griffen dort den wöchentlich stattfindenden Infostand der pro kurdischen HDP an. Im Laufe der Auseinandersetzungen schwoll die involvierte Menschenmenge auf rund 100 Personen an.
    Quelle: Berliner Zeitung, MAZ, TSP, B.Z.
  • Beleidigung auf dem Nachhauseweg

    13.09.2015 Bezirk: Pankow
    Auf ihrem Nachhauseweg wird eine junge Frau in der Granitzstraße von einem unbekannten Mann als „Scheißzecke“ beleidigt und bedroht mit der Ankündigung sie „abzustechen“.
    Quelle: ReachOut - Opferberatung
  • Demonstration Grauer Wölfe in Charlottenburg

    13.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. September 2015 fand in Charlottenburg eine antikurdische Demonstration mit 1500 Teilnehmenden gegen die PKK und IS statt. Die Demo wurde aus der türkischen Rechten organisiert. An ihr nahmen zahlreiche Graue Wölfe (Bozkurt) teil. Sie zeigten die Fahne der extrem rechten türkischen Partei MHP und Osmanlı Ocakları ("Osmanische Vereine"). Sie zeigten Banner mit der von Faschist*innen genutzten Parolen "Hepimiz Mehmetçiğiz" (Wir alle sind Mehmet) sowie den Wolfsgruß. Außerdem nahmen türkische Rocker des Turkos MC teil, das den Grauen Wölfen nahe steht. Es gab allgemein antikurdische Parolen. Turkos MC hatten zuvor angekündigt, den Militäreinsatz der Türkei in den kurdischen Gebieten auf den Straßen Deutschlands fortzusetzen. Sie führte vom Wittenbergplatz über den Tauentzien und den Kurfürstendamm zum Adenauerplatz. Die Polizei nahm einzelne Teilnehmende mit und beschlagnahmte Fahnenstäbe und Waffen. Im Anschluss gab es Ausschreitungen der Grauen Wölfe in Kreuzberg gegen die prokurdische Partei HDP.
    Quelle: Polizeimeldung 14.09.15 Nr. 2166, BZ Berlin 13.09.15, Twitter @negroni_BILDde 13.09.15, Facebook
  • Rassistische Beleidigung aus dem Auto

    13.09.2015 Bezirk: Reinickendorf
    Als ein schwarzer Mann mit seiner Frau die Kreuzung am U-Bahnhof Holzhauser Straße überquert, öffnet ein Autofahrer das Fenster und schreit: „Es gibt hier keine Wohnungen für Euch.“ und „Verpisst Euch“. Als der Mann nachfragt, was das soll, und auch ein anderer Autofahrer als Zeuge anhält, sagt der Fahrer nur „Mein Auto ist weiß.“ und fährt weiter.
    Quelle: Wahlkreisbüro Hakan Taş
  • Sicherheitsmitarbeiter mit Flasche beworfen, als sie illegales Eindringen in Flüchtlingsunterkunft verhindern wollten

    13.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei Männer und eine Frau, die zuvor an der GU Blumberger Damm Parolen gerufen und den „Hitlergruß“ gezeigt haben, versuchen morgens um 3 Uhr auf das Gelände der NU am Glambecker Ring zu gelangen. Der Sicherheitsdienst kann verhindern, dass die drei Personen das Tor öffnen. Als die Sicherheitsmitarbeiter sich zurückziehen, werden sie mit einer Glasflasche beworfen, von der sie mit Glück nicht getroffen werden.
    Quelle: KPMD-GMK/Senat, Berliner Zeitung, Tagesspiegel, Polis*, Register ASH
  • Angriff aus homophober Motivation

    12.09.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 12.09. wurde in der Bülowstr. in Schöneberg gegen 06.00 Uhr ein 40-jähriger Mann von einem 48-jährigen Mann angegriffen. Der 40-jährige hatte sich gegen homo- und transphobe Äußerungen des 48-jährigen ausgesprochen.
    Quelle: ReachOut
  • Hakenkreuz in Johannisthal (20)

    12.09.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am selben Mülleimer wie zuvor am Sterndamm wurde wieder ein Hakenkreuz und sechs Aufkleber der extrem Rechten Gruppe „Identitären entdeckt und entfernt.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Nazis randalieren in der Rigaer Straße und greifen Menschen an

    12.09.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Samstag morgen versammelten sich um die 40 Nazis am Frankfurter Tor um anschließend provozierend durch die Rigaerstraße zu ziehen und rechte Parolen zu skandieren. Dort griffen sie auch eine Gruppe aus der linken Szene an. Die Polizei nahm insgesamt 44 Personen (43 Männer und eine Frau) fest. 41 davon sind der Polizei bereits wegen rechter Aktivitäten und damit zusammenhängender Straftaten bekannt. Artikel in der MorgenpostBericht aus der Rigaer Straße
    Quelle: Morgenpost
  • Nazis vor Notunterkunft Glambecker Ring

    12.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht vom 12. auf den 13. September  werden Neonazis an der Notunterkunft Glambecker Ring in Marzahn beobachtet, die mit Taschenlampen um das Heim herum laufen. Als sie entdeckt werden und Sicherheitsmitarbeiter der Unterkunft alarmiert werden verschwinden sie.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Neonazis provozieren auf Erntefest

    12.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Erntefest in Marzahn versuchen am späten Nachmittag mehrere Neonazis um Andreas Käfer von der NPD auf das Gelände zu gelangen. Trotz ausdrücklichen Protests des Veranstalters setzen sich die Neonazis mit NPD Luftballons an einen Bierstand und versuchen zu provozieren.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    12.09.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages wurden im Ortsteil Heinersdorf Aufkleber der NPD u.a. mit dem Slogan "Millionen zuerst fürs eigene Volk" entdeckt und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Kundgebungen in Südneukölln

    12.09.2015 Bezirk: Neukölln
    Eine kleine Gruppe Neonazis führt acht kurze NPD-Kundgebungen mit Lautsprechen und Transporter in Südneukölln durch. Station machen sie am U-Bhf. Britz-Süd, Neudecker Ecke Selgenauer Weg, U-Bhf. Lipschitzallee, an der Hufeisensiedlung, Es gibt Gegenproteste.
    Quelle: Antifa Neukölln
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