Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
15.02.2016 Bezirk: PankowIn den letzten Wochen erhielt eine Initiative für Geflüchtete in Pankow rassistische Mails. Diese beinhalteten meisten nur ein bis zwei Slogan, wie z.Bsp. "Kriminelle Asylanten raus - Deutschland den Deutschen" oder "Asylschnorrer raus - Deutschland den Deutschen".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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Rassistischer Angriff mit Messer
15.02.2016 Bezirk: MitteEin 25-jähriger Geflüchteter wurde gegen 19.00 Uhr von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt, bespuckt, geschlagen, getreten und mit einem Messer bedroht. Als eine Zeugin dazwischen ging, konnte der 25-Jährige fliehen.Quelle: ReachOut -
Rechte Aufkleber an Jan-Petersen-Straße
15.02.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle Jan-Petersen-Straße in Marzahn kleben über 20 Aufkleber der rechtspopulistischen Partei Pro Deutschland.Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH -
Totengedenken bei Piusbruderschaft in Wilmersdorf
15.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Februar 2016 veranstaltete die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) in der Petruskirche der Piusbruderschaft am Wilmersdorfer Breitenbachplatz eine Totenmesse für den ehemaligen Bezirksstadtrat Burkhard Willimsky. Er verbreitete nach seiner Dienstzeit rassistische Thesen über den Islam und war ab 2013 Mitglied der AfD.
Quelle: Berliner Woche 27.02.16, Register CW, Die Linke. im Bundestag -
Wegen Kopftuch des Diebstahls verdächtigt
15.02.2016 Bezirk: SpandauZwei muslimische Frauen, die Kopftuch tragen, probierten in einem Kaufhaus unterschiedliche Spielzeuge aus und entschieden sich schließlich für eines. An der Kasse wurden sie von der Kassiererin aufgefordert, ihre Taschen zu öffnen und und beschuldigt, gestohlen zu haben. Sie verlangten daraufhin, dass die Polizei dazu gerufen wird. Darauf ließ sich die Kassierin nicht ein, sondern sie und das Sicherheitspersonal forderten die Frauen auf, das Kaufhaus zu verlassen. Beide hatten den Eindruck, sie wurden des Kopftuchs wegen für Diebinnen gehalten.Quelle: GIZ e.V. -
Aufkleber der pi-news entfernt
14.02.2016 Bezirk: ReinickendorfIn der S-Bahn im S-Bahnhof Tegel wird ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ein Herz fürs Vaterland" des flüchtlings- und islamfeindlichen Portals "Politcally Incorrect News" entdeckt und entfernt.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
"Pro Deutschland"-Zeitungen in Hohenschönhausen-Nord
14.02.2016 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Partei-Zeitungen in Anwohnerbriefkästen in der Zingster Straße und Ahrenshooper Straße.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische Angriff in Französisch Buchholz
14.02.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Französisch Buchholz wird gegen 20.40 Uhr ein 42-jähriger Mann von einem 31-jährigen Mann in der Hauptstraße in Französisch Buchholz rassistisch beleidigt, nachdem er diesen gebeten hat seinen Hund an die Leine zu nehmen. Der 42-Jährige wird mit Pfefferspray besprüht und mit einer Flasche geschlagen.Quelle: ReachOut -
Werbung für rechtspopulistisches Magazin
14.02.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Gürtelstraße hing auf einer der großen Werbeflächen ein Plakat des rechten Compact Magazins.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Autos beschmiert
13.02.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf mehrere Autos wurden große Hakenkreuze, mehrmals „Sieg Heil!“, „Adolf lebt“ und „Juden nach Auschwitz“ in den Reif auf die Scheiben geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Frau in Schöneberg rassistisch beleidigt und gestoßen
13.02.2016 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine 70-jährige Frau, die in Begleitung ihrer 37-jährigen Tochter ist und die wiederholt von einer 51-jährigen Nachbarin und einem 55-jährigen Nachbarn rassistisch beleidigt wurden, wird gegen 13.30 Uhr von dem 55-Jährigen gestoßen. Sie stürzt dadurch einige Stufen hinunter.Quelle: ReachOut -
NPD-Kundgebung vor dem Rathauscenter Pankow
13.02.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow führte die NPD mit ca. acht Neonazis eine Kundgebung von ca. 16:15 bis 17:00 Uhr vor dem Rathauscenter Pankow durch. Sie hielten schwarze Fahnen und ein Transparent mit dem Slogan "So erfolgt Demokratisierung nach feiner englischer Art bis heute ...". Gekennzeichnet wurde das Transparent von VNNO Berlin. Dies steht für "Vereinte Nationalisten Nord Ost", die ein Neonazi Zusammenschluß in den 2000er Jahren gewesen war. Anlass der Neonazi-Kundgebung war der Tag der Bombardierung von Dresden 1945. Neonazis gedenken den Tag und stellen hierbei die Opfer von Dresden als die wahren Kriegsopfer des Zweiten Weltkrieges dar. Darüberhinaus bedienen sie sich eine Opferzahl von 350.000 Menschen. Diese Zahl wurde wissenschaftlich wiederlegt. Jahrelang war ein Aufmarsch in Dresden um den 13. Februar herum ein wichtiger Kristalisationspunkt der Neonazi-Szene in Deutschland.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Flugblätter von "Pro Deutschland" in Falkenberger Chaussee
12.02.2016 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Flugblätter gegen Asylmissbrauch in Anwohner_innen-Briefkästen in der Falkenberger Chaussee.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Hitlergruß gezeigt
12.02.2016 Bezirk: LichtenbergEin Neonazi zeigte im Vorbeigehen zwei Personen den Hitlergruß und rief dabei „Heil Hitler“. Der Fall wurde bei der Polizei angezeigt.Quelle: ReachOut -
Israel dämonisiert
12.02.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm 12. Februar betreute „BDS Berlin“ („Boykott, Desinvestition, Sanktionen“) auf den Internationalismustagen der Neuen Antikapitalistischen Organisation (NAO) einen Infotisch. Auf einem Plakat wurde Israel als kolonialer Unrechtsstaat und Apartheid dämonisiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus -
Keltenkreuze am Treptower Park
12.02.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Treptower Park wurden mehrere Keltenkreuze gesprüht.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Aufkleber in Hohenschönhausen
12.02.2016 Bezirk: LichtenbergIn der Konrad-Wolf-Straße wurden an Mülleimern und Verkehrsschildern Aufkleber der NPD gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
"Pro Deutschland"-Zeitungen in Hohenschönhausen-Süd
12.02.2016 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Partei-Zeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen in der Landsberger Allee und in Nebenstraßen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
"Pro Deutschland"-Zeitungen in Lichtenberg-Nord
12.02.2016 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Partei-Zeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen in der Straße Alt Friedrichsfelde, der Alfred-Kowalke-Straße und Am Tierpark.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistischer Angriff in Stendaler Straße
12.02.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfGegen 17.10 Uhr wird ein 26-jähriger Mann, der in der Stendaler Straße mit seiner Schwester auf einer Bank sitzt, von einem 56-jährigen Mann rassistisch beleidigt und bespuckt.Quelle: ReachOut -
Antisemitische Schmierereien an der HU
11.02.2016 Bezirk: MitteAuf dem Gelände der HU, Unter den Linden wurden antisemitische Schmierereien auf Deutsch, Englisch und Französisch entdeckt: "Blöde Juden", "Juden raus!", "Fuck the jews!" und "Merde juifs!".Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
HKN-KRZ Aufkleber auf der langen Brücke
11.02.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf der langen Brücke wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „HKN-KRZ“ entdeckt und entfernt. „HKN-KRZ“ steht für Hakenkreuz.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
11.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 11. Februar 2016 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Zwei Offiziersanwärter*innen präsentierten den Sammelband „Armee im Aufbruch“, den sie mitverfasst hatten. Darin stellten Nachwuchskräfte der Bundeswehr ihre Perspektiven auf die Bundeswehr und die Gesellschaft dar. Im Sammelband werden u.a. auch chauvinistische, revisionistische, antiegalitaristische und demokratieskeptische Positionen vertreten: Das Prinzip der Inneren Führung wird in Frage gestellt, Elitenrekrutierung befürwortet und die Befähigung von Frauen für alle Bereiche des Heeres angezweifelt. Diese Positionen vertraten die Referent*innen auch in der Bibliothek des Konservatismus. Für diese steht die konservative Ideologiebildung als Erneuerungsprojekt der Neuen Rechten im Mittelpunkt dieses Vortrags.
Quelle: Register CW -
NPD-Flyer in Grünau
11.02.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickLaut der Facebookseite der NPD Treptow-Köpenick verteilten Neonazis in Grünau rassistische Flyer.Quelle: Facebookseite der NPD Treptow-Köpenick -
NPD-Stammtisch in Alt-Hohenschönhausen
11.02.2016 Bezirk: LichtenbergIn der Kneipe „Zapfhahn 88“ fand der monatliche Stammtisch der Lichtenberger NPD statt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische Aufkleber in Sewanstraße
11.02.2016 Bezirk: LichtenbergIn der Sewanstraße werden mehrere selbstgemachte Etikettenaufkleber mit antimuslimischen Parolen gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Bedrohung an Mehrower Allee
11.02.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Nachmittag gegen 15.20 Uhr bedroht ein Neonazi am S-Bahnhof Mehrower Allee mehrere Personen rassistisch. Am Bahngleis in Richtung Innenstadt warten zu diesem Zeitpunkt über 100 Personen auf die S7. Trotzdem greift zunächst niemand der Wartenden ein, als der Neonazi anfängt, mehrere Männer aus rassistischen Motiven zu beleidigen und ihnen Gewalt androht. Die Männer entgegnen ihm, er solle damit aufhören. Als ein Zeuge interveniert und dem Neonazi sagt, er solle aufhören, wird dieser noch aggressiver. Er gestikuliert wild mit einer Bierflasche und deutet an, diese als Waffe benutzen zu wollen. Der Täter ist durch neonazistische Codes auf seinen Klamotten klar als Neonazi zu erkennen. Er ruft unter anderem „Komm doch her, dann mach ich dich platt du Scheiß Kanake“. Sicherheitsmitarbeiter der Bahn sind auch am Gleis, steigen jedoch untätig in die Bahn nach Ahrensfelde ohne einzugreifen. Der Täter steigt nach einigen Minuten ebenfalls in die S-Bahn Richtung Innenstadt.Quelle: AStA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH -
Rassistische Mahnwache Glienicker Straße (8)
11.02.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAm 11.02. wollten Neonazis und Rassist_innen einen Aufmarsch von der Glienicker Straße bis zum Rathaus Köpenick durchführen. Organisiert wurde dieser von der Facebook-Seite „Cöpenicker Patrioten“. Da nur ca. 30 Personen zum Auftaktort kamen (darunter Vorsitzende der NPD Marzahn-Hellersdorf sowie weitere bekannte Neonazis von der NPD und BÄRGIDA), durfte der Aufmarsch nicht auf der Straße laufen. Daher zog die kleine Gruppe es vor, eine Kundgebung auf Höhe der Glienicker Straße 47 durchzuführen und laut Rechtsrock zu hören.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Sticker in Rudow
11.02.2016 Bezirk: NeuköllnNeben einigen NPD-Exemplaren wurden Sticker mit den Inhalten "Willkommensdiktatur", "Unser Land - Unsere Regeln - Unsere Grenzen" (in schwarz-rot-gold) und "Kölle Allah willkommen in Köln!" geklebt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Wannsee: Aufkleber von PI-News
11.02.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm S-Bahnhof Wannsee wird an der Wand einer Bushaltestelle ein Aufkleber des rechten Internetportals PI-News ("PI" steht für Political Incorrect) mit der Aufschrift "Allah ist nicht Gott" entdeckt und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Antimuslimisch beleidigt und aus Bus gestoßen
10.02.2016 Bezirk: SpandauGegen 23.20 Uhr wird eine 26-jährige Frau durch einen Busfahrer der Linie 137 an der Haltestelle Carl-Schurz-Straße aus antimuslimischer Motivation beleidigt und gestoßen.Quelle: Polizei Berlin, 11.02.2016 Tagesspiegel, 11.02.2016 -
Davidstern zerkratzt
10.02.2016 Bezirk: MitteDie „Arbeitsgemeinschaft Judentum und Christentum in der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg – Schlesische Oberlausitz“ hat ihren Sitz in der Albrechtstraße 14e. Ihr Organisationsschild an der Hauswand zeigt ein Kreuz und einen Davidsstern. Am 10. Februar wurde der Davidstern abgekratzt.Quelle: https://www.facebook.com/AntisemitismusRechercheBerlin/photos/a.1463499907305026.1073741828.1447776248877392/1580923912229291/?type=3&theater -
HKN-KRZ Aufkleber im Müggelschlößchenweg
10.02.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf einem Stromkasten im Müggelschlößchenweg wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift “HKN-KRZ” entdeckt und entfernt. “HKN-KRZ” steht für Hakenkreuz.
Quelle: Begegnungszentrum Alfred-Randt Straße 42 -
NS-Postings
10.02.2016 Bezirk: MitteAm 10. Februar wurde in der Siemensstraße (Moabit) ein 67-Jahre alter Blogger vorübergehend festgenommen. Dieser hatte im Internet "anonym" Bilder mit Hakenkreuzen und Runen veröffentlicht. Bei einer Wohungsdurchsuchung fand sich auch ein als Taschenlampe getarnter Elektroschocker. Dieser Fall zeigt, dass - trotz des vermeintlich anonymen Postens - Online-Straftäter von der Polizei ermittelt werden können.Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.443648.php -
Rassistische Schmiererei an Bushaltestelle Friedenstr./Großbeerenstr. in Mariendorf
10.02.2016 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Bushaltestelle Friedenstr./Großbeerenstr. des M 77 Richtung Waldsassener Str. wurden antimuslimische Sprüche ("Moslem go home", "No Asylanten") auf die Sitze geschmiert.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Rassistische Schmiererei an Eingangstür der Stadtteilbibliothek Marienfelde
10.02.2016 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn die Eingangstür der Stadtteilbibliothek Marienfelde wurde ein antimuslimischer Spruch ("No Islam") geschmiert.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Veranstaltung der Jungen Alternative in Charlottenburg
10.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 10. Februar 2016 fand eine Veranstaltung der Jungen Alternativen Berlin im Restaurant Bavarian im Europa-Center in Charlottenburg statt. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen. Sie weist teils personelle Überschneidungen mit der extrem rechten Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg auf.Quelle: Register CW -
Flugblätter von "Pro Deutschland" in Lichtenberg-Nord
09.02.2016 Bezirk: LichtenbergIn der Ruschestraße und Möllendorffstraße wurden Flugblätter gegen „Asylmissbrauch“ von „Pro Deutschland“ verteilt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Neurechte Propaganda in Wilmersdorf
09.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. Februar 2016 wurden in Wilmersdorf rund um die Prinzregentenstraße rund 30 Aufkleber entfernt, die sich gegen Kanzlerin Merkel richteten und überwiegend vom neurechten Magazin Compact stammten. Es handelt sich dabei nicht etwa um eine einfache oppositionelle Haltung, sondern um eine Verknüpfung der Politik Angela Merkels mit der verschwörungsideologisch aufgeladenen Behauptung einer vermeintlichen Islamisierung Europas.Quelle: Hass-vernichtet.de -
Stammtisch der AfD
09.02.2016 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger AfD hielt in Lichtenberg-Mitte ihren monatlichen Stammtisch ab.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Werbung für Rechtspopulistisches Internetportal
09.02.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Grunewaldstraße in Höhe des Schlosses wurden mehrere Aufkleber des rechten Internetportals PI-News entdeckt mit der Aufschrift "Allah ist nicht Gott und Mohammed nicht sein Prophet. Bleib' bei der Wahrheit!"Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Antisemitische Gewaltandrohung in Pankow
08.02.2016 Bezirk: PankowIn Pankow pöbelten zwei Männer einen weiteren an, bedrohten diesen und versuchten ihn zu schlagen. Ein Angestellter eines Ladens beobachtete die Tat und kam dem Betroffenen zur Hilfe. Daraufhin wurde er von den Tätern antisemitische beleidigt.Quelle: RIAS -
Aufkleber an Dingelstädter Straße
08.02.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle Dingelstädter Straße in Marzahn werden über 70 rechte Aufkleber gefunden. Darunter sind vor allem Motive mit Verweis auf den rechten Internetblog Nation-Sparta und die rechtspopulistische Partei Pro Deutschland.Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH -
Aufkleber in Düppelstraße
08.02.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Düppelstraße werden drei Aufkleber ohne Absender entdeckt auf denen "Ein souveräner Staat kennt seine Grenzen" steht. Die Machart der Aufkleber ähnelt denen vom 7.2.2016 auf denen "Welcome - well go" stand. Auch wenn der Aufkleber auf den ersten Blick nicht rechtspopulistisch wirkt, so wird inhaltlich unterstellt, dass Deutschland kein souveräner Staat sei, sondern von anderen Mächten regiert oder gesteuert werde. Es wird weiterhin unterstellt, dass Deutschland entweder beabsichtigt oder unbeabsichtig die Landesgrenzen ignorieren würde und dass die Grenzen geschlossen wären, wenn das Land souverän sei.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Aufkleber in Zehlendorf
08.02.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm U-Bahnhof Onkel Toms Hütte werden drei Aufkleber mit der Aufschrift "Demokraten bringen uns den Volkstod" entdeckt und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Bärdiga Aufmarsch
08.02.2016 Bezirk: MitteAm 8. Februar versammelte sich BärGiDa zu ihrem 58. "Abendspaziergang" vor dem Hauptbahnhof.Quelle: Register Mitte -
Hassbotschaften gegen die Amadeu-Antonio-Stiftung
08.02.2016 Bezirk: MitteDie Vorstandsvorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung wird in zwei Privatnachrichten auf Facebook aus antisemitischer Motivation massiv bedroht.Quelle: -
HKNKRZ-Aufkleber in der Seelenbinderstraße
08.02.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Seelenbinderstraße, in der Nähe der NPD-Bundeszentrale, wurden mehrere Aufkleber von FSN-TV mit der Aufschrift “HKNKRZ” entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Aufkleber in Karow entdeckt
08.02.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden NPD Aufkleber entdeckt. Sie trugen u.a. den Slogan "Maria statt Scharia", "Natürlich Deutsch" und "Geld für Oma statt für Sinti und Roma".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antimuslimischer Aufkleber
07.02.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Kreuzung Schlossstr./Wrangelstraße in Steglitz wird ein Aufkleber des islamfeindlichen und rechtspopulistischen Internportals "pi-news" mit der Aufschrift "Islamisierung stoppen" entdeckt.Quelle: Antifa Recherche Südwest