Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
01.12.2015 Bezirk: Marzahn-HellersdorfDer Anmelder zahlreicher neonazistischer Versammlungen im Bezirk und Kader der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf, René Uttke, hetzt auf seinem twitter Profil gegen die Alice-Salomon-Hochschule. Dabei betitelt der die Hochschule antisemitisch „Shlomo Salomon Schule“. Bereits in der Vergangenheit kam es immer wieder zu Bedrohungen gegen Hochschulangehörige, die sich vielfach antirassistisch engagieren im Bezirk.Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule Berlin / Register ASH
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Notunterkunft für Geflüchtete mit rassistischen Parolen besprüht
01.12.2015 Bezirk: NeuköllnIm Efeuweg wird eine Turnhalle, die als Notunterkunft für Geflüchtete dient, mit rassistischen Parolen besprüht.Quelle: Antifa Neukölln -
Rassistische Mahnwache (31)
01.12.2015 Bezirk: Treptow-KöpenickZum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache in Nähe der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt. An der Mahnwache nahmen ca. 20 Personen teil. Nach Beendigung der Mahnwache liefen ca. 8 Personen zur Unterkunft und riefen rassistische Beleidigungen, woraufhin die Polizei kam.
Quelle: Begegnungszentrum Alfred-Randt Straße 42 -
Rassistische Schmiererei an Bushaltestelle Goldenes Horn Süd in Mariendorf
01.12.2015 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Bushaltestelle Goldenes Horn Süd des 181 Bus Richtung Walther-Schreiber-Platz wurde am 01.12.15 auf einem der Sitzplätze eine rassistische Schmiererei ("Islam raus") entdeckt.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Aggressiver Anrufer droht einer Bezirksamtsmitarbeiterin
30.11.2015 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin aufgebrachter Bürger meldet sich telefonisch schreiend beim Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf. Er fordert einen Termin in der Bürgermeister-Sprechstunde, um sich über die Belegung von Sporthallen im Bezirk für Geflüchtete zu beschweren. Am 1.12. ruft der Bürger erneut im Bezirksamt an, da er festgestellt habe, dass die Vorbereitungen für die Nutzung einer Sporthalle im Bezirk getroffen werden. Schreiend beleidigt er die Mitarbeiterin des Amtes und droht damit, dass er unverzüglich vorbeikommen werde und dann, so der Anrufer wörtlich, „platzt die Bombe“.Quelle: Bezirksamt, Polis* -
Angriff auf 26-Jährigen
30.11.2015 Bezirk: Marzahn-HellersdorfGegen 18.50 Uhr werden ein 18-jähriger und ein 26-jähriger Mann, die zu der Demonstration gegen den NPD-Aufmarsch wollen, von einem 35-jährigen Mann angegriffen.Quelle: ReachOut -
Angriff von Neonazis auf Gegendemonstranten
30.11.2015 Bezirk: Marzahn-HellersdorfNach einer NPD-Demonstration werden gegen 20 Uhr vier Gegendemonstranten in der Stendaler Straße von drei Männern bedroht und angegriffen. Einer der Angreifer schlägt mit einer Fahnenstange drei der Jugendlichen und verletzt einen davon am Kopf. Ein anderer Gegendemonstrant wird getreten. Die Jugendlichen fliehen, werden verfolgt und treffen auf Polizeikräfte, die eine Anzeige aufnehmen.Quelle: ReachOut -
Anwohner*innen wehren sich gegen rassistische Schmierereien
30.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn den letzten Wochen kam es mehrfach zu rassistischen Schmierereien in der Wrangelstraße. Haustüren, -wände und Briefkästen wurden verunstaltet. Die Anwohner*innen stellen sich mit Aushängen öffentlichen gegen die rassistische Hetze.Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus -
Bärgida-Aufmarsch in Mitte
30.11.2015 Bezirk: MitteAm 30. November versammelten sich BärGiDa-Anhänger zu ihrem 48. "Abendspaziergang" vor dem Hauptbahnhof. Die Teilnehmerzahl war diesmal - wie der Veranstalter selbst einräumte - gering: "Der heutige Montag war einer der wenigen Tage, an dem das Wetter nur die abgehärtesten Patrioten von BärGiDa auf den Washingtonplatz an den Hauptbahnhof lockte. Es war nicht nur extrem nass, sondern auch unangenehm kalt und windig." Dennoch seien "die Reden wie immer von besonderer Qualität" gewesen, versprach der Veranstalter im nachhinein. Allerdings machte er über deren Inhalte keine Angaben. Auf Grund der Witterungsverhältnisse verzichtete man auf den Demonstrationszug zum Alexanderplatz, sondern beendete die Kundgebung gleich an Ort und Stelle. Aus Anlass der jüngsten dschihadistischen Terroranschläge spielte man zum Abschluss die russische und die französische Nationalhymne.Quelle: Register Mitte -
Böller aus NPD Aufmarsch geworfen
30.11.2015 Bezirk: Marzahn-HellersdorfWährend des NPD-Aufmarsches in Hellersdorf versuchen Neonazis, Pressevertreter/innen anzugreifen und hetzten gegen die „Lügenpresse“. Demonstrations-Teilnehmer/innen warfen Feuerwerkskörper aus dem Demonstrationszug heraus in Richtung der am Rande stehenden Passant/innen. Andere Neonazis, vornehmlich aus dem Bezirk, versuchen, Pressevertreter/innen abzudrängen und sie an ihrer Arbeit zu hindern. Besonders aggressiv treten dabei Aktive der sog. „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf" auf; sie versuchen, Fotograf/innen mit Regenschirmen anzugreifen.Quelle: Antirassistisches Register ASH -
Falkenberger Facebookseite hetzt gegen Flüchtlinge
30.11.2015 Bezirk: LichtenbergDie Falkenberger Anti-Heim-Facebookseite warb erneut für rassistische Kundgebungen und postete Artikel und Bilder, auf denen unter anderem “Refugees not welcome” oder “Das Boot ist voll” zu lesen ist. Migrant_innen und Flüchtlinge wurden als “Kulturfremde” bezeichnet, die verantwortlich für “ Ausschreitungen, Straftaten und Vandalismus” seien. In einem “nationalen Asyl-Ratgeber” wird den Leser_innen geraten, zu lügen, um Flüchtlinge mit behördlicher Repression zu belasten.Quelle: Lichtenberger Register -
Flüchtlingsfeindliche Hetze bei "Pro Deutschland"
30.11.2015 Bezirk: LichtenbergDie Facebookseite der rechtspopulistischen Partei “Pro Deutschland” wurde auch im November für flüchtlingsfeindliche Hetze genutzt. So wurde „Asylmissbrauch stoppen“ gefordert, von „Asyl-Wahn“ und „Asylanten“ gesprochen. In Kommentaren wurde die Abschiebung des Berliner Senators Czaja gefordert. Wahrheitswidrig wurde behauptet dass Lichtenberg eine „Einbrecher-Hochburg“ sei und mehr Polizei gefordert.Quelle: Lichtenberger Register -
NPD Aufmarsch in Hellersdorf
30.11.2015 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der U-Bahnstation Cottbuser Platz in Hellersdorf versammeln sich Neonazis für eine NPD-Demonstration. Der Demonstrationszug wächst bis 19:00 auf knapp 120 Teilnehmer/innen am Startpunkt an. Als Redner treten NPD-Politiker wie der Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke, Andreas Käfer aus Marzahn-Hellersdorf sowie Jens Irgang (NPD Lichtenberg) und Aileen Rohkohl (NPD Barnim/Brandenburg). Die NPD stellt mit Transparenten und Fahnen den Frontblock der Demonstration. Die Versammlung wird maßgeblich von ortsbekannten Neonazis des ehemaligen „Nationalen Widerstands Berlin“ geprägt, die z.T. als Ordner fungieren. Andere Neonazis aus dem Bezirk versuchen Pressevertreter/innen abzudrängen und sie an ihrer Arbeit zu hindern. Dabei treten besonders die Kader der sog. "Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf" aggressiv auf und versuchen, Fotografen mit Regenschirmen anzugreifen. Auffällig ist außerdem ein Demonstrationsblock, der sich aus Mitgliedern der sog. "Bürgerbewegung Marzahn" zusammensetzt. Angeführt vom Anmelder zahlreicher Neonaziaufmärsche im Bezirk, René Uttke, und dem stellvertretenden Vorsitzenden der rechtsextremistischen Partei "Die Rechte", Patrick Krüger, zeigen sie Reichsfahnen und Bezirksemblemen.Dahinter folgt ein Block im Stile der sog. "Autonomen Nationalisten" mit Seitentransparenten der neonazistischen Gruppierung „Antikapitalistisches Kollektiv Berlin-Brandenburg". Auch dieser Block wird von Kadern aus dem Bezirk angeführt, die u.a. ein Transparent mit der Aufschrift „GEGEN SYSTEM UND KAPITAL UNSER KAMPF IST NATIONAL“ tragen. Aus dem Aufmarsch werden diverse rassistische und nationalsozialistische Parolen gerufen. Am Startpunkt Cottbuser Platz rufen die Neonazis den Gegendemonstrierenden entgegen: "Ein Hammer, ein Stein, ins Arbeitslager rein“.Die Demonstration führt von der U-Bahnstation Cottbuser Platz, über die Hellersdorfer Straße, die Alte Hellersdorfer Straße bis zur Kreuzung Zossener Straße. Dort schließen sich weitere Neonazis der Demonstration an. Von dort ziehen die Demonstrierenden weiter über die Stendaler Straße bis zum Alice-Salomon-Platz, wo der Aufmarsch endet.Quelle: Polis*, Antirassistisches Register ASH -
NPD-Hetze gegen Flüchtlinge
30.11.2015 Bezirk: LichtenbergDas Hauptthema der Lichtenberger NPD war im November die Hetze gegen Flüchtlinge. Es wurde zu rassistischen Demonstrationen und Kundgebungen aufgerufen und Flüchtlinge wiederholt mit Gewalt und Kriminalität in Verbindung gebracht.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Kommentare auf Facebook-Seite
30.11.2015 Bezirk: PankowIn den Kommentarspalten der Facebook-Seite des Nachrichtenmagazins "Karow live" wurden im Monat November, aber auch schon in den vorangegangenen Monaten, rassistische Kommentare abgegeben. Unter den Schreiber*innen befindet sich auch der Kreisvorsitzender der NPD Pankow KV8 sowie andere Neonazis und Rassist*innen, die bereits im Jahr zuvor auf anderen Facebook-Seiten gegen Menschen rassistisch gehetzt haben, als die Bekanntgabe der Errichtung einer Unterkunft für Geflüchtete in Berlin-Buch öffentlich wurde. In den aktuellen rassistischen Kommentaren, wurden Menschen ihr Fluchtursachen abgesprochen, Geflüchtete wurden pauschal kriminalisiert, Roma und Sinti mit dem Z-Wort belegt, offen zu neonazistischen Demonstrationen der NPD aufgerufen, etc.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechte Kleidungsmarke
30.11.2015 Bezirk: PankowAm Vormittag wurde im Ortsteil Prenzlauer Berg ein Mann (26-29 Jahre alt) gesehen, der einen Pullover der Modemarke "Thor-Steinar" trägt. Die Modemarke ist bei Neonazis beliebt und spielt mit rechten Symboliken.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechtsrockmusik im Weitlingkiez
30.11.2015 Bezirk: LichtenbergIn der Bietzkestraße Ecke Marie-Curie-Allee wurde aus einer Wohnung laut Rechtsrock-Musik abgespielt.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Beschimpfung
29.11.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg, sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.Quelle: RIAS Berlin -
Hakenkreuzschmierereien an Stromkasten
29.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Ecke Boxhagener Straße/ Holteistraße wurden auf einen Stromkasten mehrere Hakenkreuze mit einem blauen Stift geschmiert.Quelle: Berliner Register -
"Pro Deutschland"-Aufkleber in Hohenschönhausen
29.11.2015 Bezirk: LichtenbergIn mehreren Haltestellen in der Zingster Straße wurden Aufkleber der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ gefunden.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische Kundgebung in Falkenberg
29.11.2015 Bezirk: LichtenbergDie rassistische NPD-Tarn-Bürgerinitiative “Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg” hält mit etwa 20 Neonazis eine Kundgebung in der Dorfstraße in Falkenberg ab. Mit dabei sind Jens Irgang, Manuela und Dietmar Tönhardt und Danny Matschke. Sie tragen Jacken und Fahnen der NPD.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische Mail an die Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler
29.11.2015 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn einer Mail vom 29.11.15 an die Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler wird ihr unter dem Betreff 'Flüchtlinge Schlägereien' unter anderem die Ansicht kundgetan, dass es einen Schleier- und Burkaverbot geben müsse, und dass Hartz-IV-Empfänger mit Migrationshintergrund abgeschoben werden müssten.Quelle: Büro der Bezirksbürgermeisterin -
Antisemitische Beschimpfungen in der U2 im Prenzlauer Berg
28.11.2015 Bezirk: PankowAm frühen Samstagmorgen des 28. Novembers stiegen vier alkoholisierte Männer am Senefelder Platz in die U2 in Richtung Pankow. Die Gruppe fing kurz darauf an, sich in rassistischer Weise darüber zu äußern, dass sich zwei Personen in englischer Sprache unterhielten. Nachdem eine der beiden Person auf Deutsch fragte, was ihr Problem sei, wurde ihmgeantwortet: „Du und dein jüdischer Freund seid das Problem".Der anti-britische wurde kurzerhand durch einen antisemitischen Reflex ersetzt. Beim Aufstehen kurz vor der U-Bahnstation Schönhauser Allee, entgegnete die deutsch sprechende Person "was daran problematisch wäre, wenn wir Juden seien". Darauf näherte sich einer aus der vierköpfigen Gruppe auf aggressive und bedrohliche Weise den Beiden, die bereits an der Tür standen. Die Englisch sprechende Person bot an, doch mit auszusteigen, um nochmals darüber zu sprechen. Während sich die U-Bahntür schloss, antwortete er noch, er sei "Drecksjuden" keinerlei Erklärung schuldig und warf die Verpackung seines Döners den Beiden hinterher.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
AWO Refugium in Berlin-Buch beschmiert
28.11.2015 Bezirk: PankowIn der Nacht vom Freitag auf den Samstag wurde die Unterkunft für Geflüchtete, das AWO Refugium, in Berlin-Buch mehrfach beschmiert. Die Schmierereien richteten sich gegen Geflüchtete und trugen den Slogan "Raus mit Euch". Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.Quelle: AWO Mitte -
Bundesversammlung von Pro Deutschland in Marzahn
28.11.2015 Bezirk: Marzahn-HellersdorfDDie rechtspopulistische Partei „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ hält ihre sog. „Bundesversammlung“ in der Alten Rhinstraße ab. (Dort befindet sich das Hauptstadtbüro der Partei.) Der neue Bundesvorstand wird gewählt, in den hinein auch der Gründer der im Bezirk aktiven, Bärgida-nahen Gruppe „Wir für Berlin“ als „Beisitzer“ gewählt wird.
Quelle: Polis*, Antirassistisches Register ASH -
Grölende Rassisten am S-Bhf. Schöneweide in Niederschöneweide
28.11.2015 Bezirk: Treptow-KöpenickGegen 20 Uhr laufen zwei Männer mit Union-Schal durch den S-Bhf. Schöneweide, grölen „Wir wollen keine Salafisten-Schweine“ und stimmen danach ein rassistisches Lied der Rechtsrock-Band „Kategorie C / Hungrige Wölfe“ an. Ob die Beiden direkt von der rassistischen Kundgebung in der Glienicker Straße kommen ist nicht bekannt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Infostand in Blankenburg
28.11.2015 Bezirk: PankowDie NPD führte einen Infostand im Ortsteil Blankenburg durch. Es wurde rassistisches Flyer und Infomaterial u.a. mit dem Slogan "Asylflut stopen" verteilt.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
NPD verteilt Propaganda in Hellersdorf
28.11.2015 Bezirk: Marzahn-HellersdorfNeonazis der NPD verteilen in Hellersdorf Propagandamaterial das zur Demonstration am 30.11. am Cottbusser Platz aufruft. Dabei werden Flyer und Aufkleber auch in unmittelbarer Nähe der Asylunterkunft Maxie-Wander-Straße verteilt bzw. geklebt. Auch am Alice-Salomon-Platz und an der Hochschule bringen die NPDler Aufkleber an.Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule Berlin / Register ASH -
Rassistische Kundgebung Glienicker Straße
28.11.2015 Bezirk: Treptow-KöpenickNachdem am Vorabend schon ca. 30 Rassist_innen und Neonazis gegen die Unterbringung von Geflüchteten in die Glienicker Straße gehetzt hatten, ging es am Samstag weiter: Um 12 Uhr meldete eine Person aus dem Umfeld der NPD eine Kundgebung an, die bis ca. 20 Uhr ging. An der Kundgebung nahmen zwischen 5-40 Personen teil. Mit dabei waren auch sehr junge Kinder mit rassistischen Plakaten sowie NPDler aus Marzahn-Hellersdorf.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte, rassistische und anti-linke Aufkleber in Rudow
28.11.2015 Bezirk: Neukölln50 frisch verklebte Aufkleber zwischen Rudower Spinne und "Sächsischem Viertel" werden dokumentiert und können zum größten Teil beseitigt werden. Die Aufkleber von NPD, dem III. Weg, dem Ring Nationaler Frauen und ohne Herkunftsangabe tragen rechte, rassistische und anti-linke Botschaften.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Schussähnliche Geräusche bei Unterkunft in Berlin-Buch
28.11.2015 Bezirk: PankowIn der Nacht vernahmen Bewohner einer Geflüchtetenunterkunft im Ortsteil Berlin-Buch eine Person, die einen pistolenähnlichen gegenstand in beiden Händen hielt und in die Richtung einer Person zielte. Anschließend gab es mehrere gedämpfte, schussähnliche Geräusche. Am nächsten Tag wurde ein Loch in der Außenjalousie eines Fensters entdeckt.
Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin Durcksache 17/ 17661 vom 15.01.2016 -
Hakenkreuz-Schmiererei
27.11.2015 Bezirk: ReinickendorfAm 27.11.2015 gegen 12.30 Uhr wurde in der Teichstraße ein linksgedrehtes Hakenkreuz bemerkt, das mit Edding an einen Laternenmast gemalt war.Quelle: Outreach Reinickendorf Ost -
Neonazisymbole in Lichtenberg
27.11.2015 Bezirk: LichtenbergIm Umfeld des U-Bahnausgangs in der Siegfriedstraße wurden mehrere mit Edding angebrachte Keltenkreuze gefunden und entfernt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt
27.11.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages wurden im Ortsteil Pankow vereinzelt NPD Aufkleber, u.a. mit dem Slogan "Einmal Deutschland und zurück", "Grenzen sichern", entdeckt und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Rassistische Bedrohung und Messerangriff in Biesdorf
27.11.2015 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Nacht wurde gegen 0:30 Uhr eine Frau mit einem Kopftuch aus rassistischen Motiven von zwei Unbekannten belästigt in der Wuhlestraße in Biesdorf. Ein Zeuge beobachtete die Situation und griff couragiert ein, in dem er die beiden Täter zur Rede stellte. Diese ließen daraufhin von der Frau ab und gingen ihn an. Einer der Täter zog ein Messer und sticht auf ihn ein. Der Helfter ging zu Boden, woraufhin ihn die beiden Täter sein Portemonnaie raubten und flüchteten. Er wurde mit Schnittverletzungen im Gesicht, Oberkörper und Armen ins Krankenhaus eingeliefert.Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH -
Rassistische Mahnwache Glienicker Straße (2)
27.11.2015 Bezirk: Treptow-KöpenickNachdem am Vorabend schon ca. 30 Rassist_innen und Neonazis gegen die Unterbringung von Geflüchteten in die Glienicker Straße gehetzt hatten, ging es am Samstag weiter: Um 12 Uhr meldete eine Person aus dem Umfeld der NPD eine Kundgebung an, die bis ca. 20 Uhr ging. An der Kundgebung nahmen zwischen 5-40 Personen teil. Mit dabei waren auch sehr junge Kinder mit rassistischen Plakaten sowie NPDler Marzahn-Hellersdorf.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
AfD-Treffen in Charlottenburg-Wilmersdorf
26.11.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 26. November 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) im Bezirksgebiet ein Neumitgliedertreffen. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat.Quelle: Register CW -
Aufkleber des "Nationalen Wiederstand Marzahn"
26.11.2015 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Ahrensfelde werden auf der Brücke vom Bahngleis massenhaft Aufkleber neonazistischer Gruppen geklebt. Dabei handelt es sich um Aufkleber der Gruppe „Nationaler Wiederstand Marzahn“ [Fehler im Original], sowie andere neonazistische Motive und Aussagen.Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH -
BüSo Infostand am S-Bahnhof Pankow
26.11.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages veranstaltete die "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" (BüSo) einen Informationsstand am S-Bahnhof Pankow. Die BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und rechtsextreme Einstellungen vertritt.Quelle: EAG -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
26.11.2015 Bezirk: Treptow-KöpenickIn Niederschöneweide sind drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt worden. Einer davon war von der rassistischen Kleinstpartei „Pro Deutschland“ und zwei von der antisemitischen Gruppe „Europäische Aktion“.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Falsche Auskunft bei Krankenkasse
26.11.2015 Bezirk: NeuköllnEin rumänischer Mann erhält nach seiner Anmeldung bei der Krankenkasse einen vorläufigen Mitgliedsausweis. Kurz vor Ablauf des vorläufigen Ausweises kontaktiert seine Frau, die ebenfalls aus Rumänien stammt, die Krankenkasse, um nach dem Verbleib der Mitgliedskarte zu fragen. Daraufhin informiert die Krankenkasse, dass der Mann nicht angemeldet sei und nichts getan werden könne. Als kurz danach eine Mitarbeiterin von AspE e. V. erneut in dieser Angelegenheit anruft, ist der Mann doch gemeldet und die Austellung der Mitgliedskarte wird veranlasst.Quelle: AspE e. V. -
Hakenkreuz in der Schnellerstraße in Niederschöneweide
26.11.2015 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Schnellerstraße wurden drei Hakenkreuze an eine Hauswand geschmiert.
Quelle: www.hassvernichtet.de -
Islamfeindliche Schmiererei
26.11.2015 Bezirk: ReinickendorfAn der Bushaltestelle Veitstraße im Ortsteil Tegel wird am 26.11.15 gegen 14.00 Uhr erneut der Spruch "Islam? No!" entdeckt, der diesmal mit Edding auf eine Mülltonne geschrieben ist.Quelle: Register Spandau -
Neonazi hetzt gegen Geflüchtete und veröffentlicht Namen
26.11.2015 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin bekannter Neonazis aus dem Umfeld der Bürgerbewegung (Marzahn-)Hellersdorf hetzt auf Facebook rassistisch gegen Geflüchtete, die in eine Turnhalle der Hellersdorfer Grundschule kommen, in dem auch seine Kinder sind. Er ruft die Eltern auf gegen die Maßnahmen zu protestieren und „Alarm zu machen!“. Kurz darauf wird der wortgleiche Beitrag auch auf dem Profil der Naziseite „Nein zum Heim in Köpenick“ gepostet. Der Neonazi veröffentlichte dazu auch die Namen und Telefonnummern der Lehrer der Schule.Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH -
Neue rassistische Aufkleber in Rudow
26.11.2015 Bezirk: NeuköllnRassistische und antimuslimische Aufkleber von NPD und den Identitären werden gefunden und beseitigt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
NPD-Aktion vor Lichtenberger Jobcenter
26.11.2015 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger NPD stand am Vormittag mit etwa 10 Personen vor dem Jobcenter Lichtenberg und sprach Passant_innen an. Sie trugen dunkelblaue NPD-Jacken. Mit dabei war auch Manuela Tönhardt.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Bedrohung an Louis-Lewin-Straße
26.11.2015 Bezirk: Marzahn-HellersdorfGegen 19:00 Uhr beobachtet ein Zeuge wie Neonazis zwei Schwarze Männer am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße beleidigen. Einer der Neonazis sagt dabei unter anderem „Die sollte man am besten in einen Topf weisser Farbe tunken"und „die sollen aus Hellersdorf verschwinden". Als der Zeuge die beiden anspricht, dass sie die Beleidigungen unterlassen sollen, drohen die beiden ihm mit GewaltQuelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH -
Rassistische Mahnwache Glienicker Straße
26.11.2015 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Donnerstag, den 26.11., wurde eine Turnhalle in der Glienicker Straße als Notunterkunft für Geflüchtete eingerichtet und bezogen. Als dies bekannt wurde, sammelten sich zum Abend ca. 30 Rassist_innen und Neonazis aus dem Umfeld von "Nein zum Hein Köpenick", um gegen Geflüchtete zu hetzen. Mit dabei war unter anderem der NPD-Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke. Gegen 23 Uhr beleidigte einer der Teilnehmer noch einen anreisenden Journalisten.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
SS-Runen in Wilmersdorf
26.11.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Rudolstädter Straße, Höhe des Skateparks, war am 26. November 2015 an einer der Trägersäulen der A100 ein ca. ein Quadratmeter großes Hakenkreuz und daneben der Schriftzug "only SS" (Sigrunen) gesprayt. Dieses wurde unkenntlich gemacht.Quelle: Berliner Register -
III. Weg Flyer im Briefkasten
25.11.2015 Bezirk: PankowIm Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen im Ortsteil Berlin-Buch Flyer der rechtsextremen Partei "III. Weg" in ihren Briefkästen.Quelle: albatros gGmbH