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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NPD-Infostand in Havemannstraße

    06.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Havemannstraße in Marzahn veranstaltet der NPD Kreisverband einen Infostand. Der Kreisvorsitzende Andreas Käfer und andere Neonazis verteilen Propagandamaterial an Passant_innen und sammeln Unterschriften für die Partei.
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rechte Aufkleber in Karow entdeckt (5)

    06.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden neonazistische Aufklber von der NPD, JN und AN_Berlin entdeckt. Sie trugen u.a. die Slogan "Asylbetrüger Nein Danke", "Linksfaschisten haben Namen und Adressen", "Asylflut stoppen" und "Vorsicht! Gutmenschen - Asylbesoffen und inländerfeindlich".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Drei handschriftlich verfasste Protestschreiben

    05.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Karl-Stieler-Straße werden erneut an einem Bewag-Häuschen Zettel angebracht, die den Rücktritt des Berliner Bürgermeisters Müller und den Rücktritt von Angela Merkel, der "Mutter des Islam" fordern. Auf den Zetteln wird jeweils damit argumentiert, dass Geld zur Bewältigung der Flüchtlingskrise vorhanden sei, aber nicht für sozial schwache Deutsche. Einer der Zettel ist mit "mfg Euer PACK" unterzeichnet.
    Quelle: Berliner Register
  • Flüchtlinge in der S-Bahn beleidigt

    05.02.2016 Bezirk: Mitte
    Zwei Geflüchtete werden in der S-Bahn von einem Mann beleidigt und beschuldigt, einen Diebstahl begangen zu haben. Der Angreifer versucht, sie zu schlagen aber andere Passagiere griffen ein. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: ReachOut; Hellersdorf hilft, 06.02.2016; rbbonline.de, 07.02.2016
  • Migrantin aus Restaurant verjagt

    05.02.2016 Bezirk: Mitte
    Am 5. Februar 2016 um 1.Uhr nachts attackierten Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes eines bayerischen Restaurants am Alexanderplatz (Karl-Liebknecht-Str. 30) eine Kundin mit Migrationshintergrund. Sie wurde zunächst geschubst, dann geschlagen und schließlich an den Haaren gezogen, um sie aus dem Restaurant zu vertreiben. Die Beamten den Sicherheitsdienstes wurden weder vom Betreiber des Restaurants noch von den anderen Gästen zur Rechenschaft gezogen.
    Quelle: MaMis en Movimiento e. V.
  • NPD-Sticker in Rudow

    05.02.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow finden sich mehrere neue Aufkleber der NPD mit dem Inhalt "Asylflut stoppen" und "Schnauze voll? Lügner abstrafen!"
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistischer Protest vor dem Rathaus Köpenick (6)

    05.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor dem Rathaus Köpenick versammelten sich zum wiederholten Mal verschiedene Rassist_innen und Neonazis für eine rassistische Kundgebung. Als Sprecher trat unter andem Udo Voigt (MdEP für die NPD) auf.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisch motivierte Bedrohung

    05.02.2016 Bezirk: Mitte
    Ein 31-jähriger Mann wird gegen 7.00 Uhr auf dem S-Bahnhof Alexanderplatz von einem 50-jährigen Mann rassistisch beleidigt und durch Gesten, die Schüsse gegen den 31-Jährigen andeuten, bedroht.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rechte Aufkleber in Berlin-Buch entdeckt

    05.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Buch wurden neonazistische Aufkleber der rechtsextremen Parteien NPD und "Dritter Weg" entdeckt. Diese trugen u.a. die Slogan "Aylantenheime nein danke", "Volkstod stoppen", "Asylflut stoppen" oder "Einmal Deutschland und zurück".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Diskriminierung auf Ämtern

    04.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Eine obdachlose Familie wird wiederholt zwischen sozialer Wohnhilfe und Jobcenter in Lichtenberg hin- und hergeschickt wird. Die Familie bittet während eines Termins im Jobcenter Lichtenberg einen Mitarbeiter des Nachbarschaftsheims Neukölln um telefonische Unterstützung. Die Mitarbeiterin des Jobcenters weigert sich daraufhin, das Handy entgegenzunehmen und äußert aggressiv: "Die sollen nach Rumänien zurück, die haben hier keine Ansprüche." Weder nimmt sie den Antrag der Familie entgegen, noch prüft sie diesen. Tatsächlich besteht ein eindeutiger Leistungsanspruch.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Handschriftlicher Protest

    04.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Karl-Stieler-Straße wurden erneut zwei handgeschriebene Zettel an einem Bewag-Häuschen geklebt. Auf einem wurden diverse Empfänger_innen von Sozialleistungen angesprochen und darüber in Kenntnis gesetzt, dass der Berliner Senat plane 10.000 Hotelzimmer anzumieten, was 600 Millionen Euro kosten würde. Es wurde ebenfalls darauf hingewiesen, dass im September Wahlen seien und der gesamte Senat aus dem Amt zu jagen sei. An gleicher Stelle klebte ein weiterer Zettel mit der Aufschrift "Merkel muss weg!".
    Quelle: Berliner Register
  • Neonaziaufkleber im Weitlingkiez

    04.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Lückstraße und Sewanstraße wurden mehrere Aufkleber für “Rudolf Heß Wochen” und für das Neonazi-Internetportal “In Bewegung” gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Flyer in Briefkästen

    04.02.2016 Bezirk: Spandau
    In einer Wohnsiedlung im Ortsteil Falkenhagener Feld werden Flyer der NPD in Hausbriefkästen mit folgendem Titel verteilt: "Asylflut stoppen Das Boot ist voll! "Damit es morgen noch ihre Heimat ist"". Im Inhalt des Flyers werden Falschinformationen verbreitet, die unterstellen, dass Asylanträge ausschließlich unberechtigt gestellt werden.
    Quelle: Mahnwache Spandau
  • Pro Deutschland-Sticker am U-Bhf. Schloßstraße

    04.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bahnhof Schloßstraße an der Rolltreppe am Ausgang Richtung Deitmerstraße wurden mehrere Aufkleber der Partei Pro Deutschland entdeckt. Die sog. "Bürgerbewegung Pro Deutschland" ist eine rechtspopulistische Kleinpartei. Von mehreren ExpertInnen wird sie auch als rechtsextrem eingestuft.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechte Aufkleber in Karow entdeckt (4)

    04.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden NPD- und JN-Aufkleber entdeckt. Sie trugen u.a. die Slogan "sagwasdudenkst" - eine Kampagne der JN - "Grenzen Dicht" oder "Geld für Oma statt für Sinti und Roma".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    04.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 4. Februar 2016 traf sich die verschwörungsideologische Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Imbiss in der Kantstraße, Ecke Windscheidstraße. Sie diskutierten über das Thema "Geoengineering". Geoengineering sind chemische Eingriffe zur Beeinflussung des Klimas. Die Gruppe geht davon aus, dass eine geheime Weltmacht vorhabe dies zur Ausrottung von Menschen planen. Hierbei dockte sie wiederholt an antisemitische Erklärungsmuster an.

    Quelle: Register CW, Facebook
  • 35 Stolpersteine in Friedenau beschmiert

    03.02.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Nacht zum 03.02. wurden in Friedenau in der Dickhardtstr, der Saarstr., der Wilhelm-Hauff-Str., der Handjerystr., der Sponholzstr. und der Wielandstr. erneut 35 Stolpersteine mit grauer Farbe beschmiert. In der Vergangenheit waren immer wieder Stolpersteine, die an ermordete jüdische Menschen erinnern sollen, beschmiert und zerstört worden. Auch eine der Aktivistinnen der Stolpersteininitiative Friedenau war in der Vergangenheit immer wieder Opfer von Bedrohungen und Droh- und Hassmails geworden.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Anti-Israel-Aufkleber

    03.02.2016 Bezirk: Mitte

    Am 3. Februar wurden am Alex vier Aufkleber "Terrorstaat Israel" der Gruppierung "Dritter Weg" entdeckt.

    Quelle: Register Mitte
  • Antisemitische Kundgebung in Westend

    03.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. Februar 2016 demonstrierte die Gruppe BDS Berlin („Boykott, Desinvestition, Sanktionen“) vor dem Eingang zur Messe FruitLogistica auf dem ICC-Messegelände Berlin an der Masurenallee in Westend gegen drei israelische Firmen und rief zu deren Boykott auf. In ihrem Flyer wurde Israel als kolonialer Unrechtsstaat und Apartheid dämonisiert.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische NPD-Aufkleber

    03.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Packstation in der Rudower Straße wurden mehrere NPD-Sticker gegen Sinti und Roma entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Handgeschriebene "Pressemitteilung"

    03.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Karl-Stieler-Straße taucht ein neuer handgeschriebener Zettel auf, der denen vom 30. Januar und 1. Februar ähnelt. Diesmal trägt er die Überschrift "Pressemitteilung 01.02.2016". In der vermeintlichen Pressemitteilung schreibt der Autor, dass Flüchtlinge Deutschland 50 Milliarden Euro in den kommenden 2 Jahren kosten werden und dass die Zahl auf 2,2 Millionen steigen werde. Er endet mit der These, dass Angela Merkel den Verstand verloren habe.
    Quelle: Berliner Register
  • Parolen und versuchter Angriff in der S-Bahn

    03.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 7:40 Uhr rief eine Gruppe von vier Jugendlichen in der S-Bahn auf Höhe Nöldnerplatz “Sieg Heil” und flüchtlingsfeindliche Parolen. Als eine Frau sie aufforderte, das zu unterlassen, wurde sie bedroht. Das informierte Bahnhofspersonal wurde informiert, unternahm aber augenscheinlich nichts, um die Gruppe aufzuhalten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Aufkleber in Karow entdeckt (3)

    03.02.2016 Bezirk: Pankow
    In den letzten Tagen wurden verschiedenste Aufkleber der NPD im Ortsteil Karow entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechtspopulistischer Aufkleber in Wannsee

    03.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am S-Bahnhof Wannsee wird an einer Bushaltestelle ein selbstgemachter Aufkleber mit der Aufschrift "Es ist unser Land". Dieser Satz wird von Rechtspopulisten wie PEGIDA oder der AfD verwendet.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Schaukasten vor SPD-Parteibüro zerstört

    03.02.2016 Bezirk: Reinickendorf
    In der Nacht vom 2.2. zum 3.2. ist der Glas-Schaukasten des SPD-Kreisbüros im Waidmannsluster Damm mit einem Stein eingeworfen worden. In dem Kasten hing unter anderem ein "Deutschland heißt willkommen"-Plakat. Es wurde Anzeige erstattet, das LKA ermittelt.
    Quelle: SPD-Kreisbüro Reinickendorf
  • Selbstgemachtes Plakat an Briefkasten

    03.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einem Briefkasten einer Steuerberatungskanzlei in der Steglitzer Wrangelstraße wurden mehrfach Aufkleber mit extrem rechten Inhalten geklebt. Es wurde u.a. ein Plakat in der Größe Din A3 mit der Abbildung einer Frau mit Kopftuch und der Aufschrift "Liebe Frauen, so kann nichts passieren – Eure Flüchtlinge" angebracht, das nur sehr schwer zu entfernen war.
    Quelle: Berliner Register
  • Antimuslimische Aufkleber in Zehlendorf

    02.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf einem Parkplatz hinter der Volksbank in Zehlendorf werden zwölf Aufkleber von Pro Deutschland mit der Aufschrift „Freiheit und gegen Islamisierung“ bzw. „Islamisierung Deutschlands stoppen“ gefunden.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Beleidigung des politischen Gegners in Charlottenburg

    02.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 2. Februar 2016 fand eine Informationsveranstaltung der Partei Bündnis '90/Die Grünen über die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße statt. Daran nahmen auch der 25-jährige AfD-Politiker Clemens T. sowie zwei Frauen teil. Die beiden Frauen riefen mehrfach dazwischen. Auf eine Nachfrage, ob sie einer Partei zugehörten, verließen sie den Raum. Der Mann blieb und begann kurz später die Versammlung Der Grünen mit seinem Mobiltelefon zu filmen. Er wurde von der Versammlungsleitung des Raumes verwiesen. Er beleidigte die Anwesenden als "Linksfaschisten".
    Quelle: Register CW, danielgollasch.de 08.11.16
  • Kind von Busfahrer rassistisch beschimpft

    02.02.2016 Bezirk: Spandau
    Ein Busfahrer der Linie 37 beschimpfte einen 10-jährigen Jungen während des Einsteigens mit Bezug zu seinem Migrationshintergrund und Schwarzfahren. Eine Person in der Nähe widersprach und verteidigte den Jungen.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Parole am S-Bahnhof Zehlendorf

    02.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf dem S-Bahnhof Zehlendorf auf dem Gleis Richtung Frohnau ist an eine Plakatwand mit Kugelschreiber der Spruch "SED-Zicke Merkel muss weg!" geschrieben. Unter Rechtspopulisten wird Angela Merkel für ihren Kurs in der Flüchtlingspolitik stark kritisiert. Die Parole "Merkel muss weg" wird in diesem Zusammenhang häufig verwendet.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Stimmungsmache bei “Bürgersprechstunde”

    02.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    An einer mit Flugblättern mobilisierten “Bürgersprechstunde” die als Thema die Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft im Umfeld des S-Bhf. Wartenberg hatte nahmen etwas mehr als 100 Menschen teil. Als erstes ergriff der NPD-Funktionär Jens Irgang das Wort und versuchte Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen. Versuche der zuständigen Wohnungsbaugesellschaft und von lokalen Vertreter_innen demokratischer Parteien wurden teilweise wütend abgeblockt oder mit “Lügner”-Rufen quittiert.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechter Verlag wirbt in Marzahn

    02.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Rebhuhnweg in Marzahn wirbt das rechte Magazin Compact auf einem Werbeplakat. Das zum rechten Kopp Verlag gehörende Magazin vertritt eindeutig rassistische, antisemitische und verschwörungstheoretische Ansätze. Auf dem Plakat wird eine angebliche Zensur in der deutschen Medienlandschaft beklagt und das Magazin mit „Lesen, was andere nicht schreiben dürfen!“ angepriesen.
    Quelle: Augenzeug_innebericht / Register ASH
  • 11-Jähriger Junge angefahren

    01.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 11-jähriger Junge wird gegen 17.00 Uhr vor einem Supermarkt von einem unbekannten Radfahrer aus einer rassistischer Motivation heraus mit dem Fahrrad angefahren.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    01.02.2016 Bezirk: Mitte
    Am 1. Februar versammelte sich BärGiDa zu ihrer 57. Montagsdemonstration am Hauptbahnhof. Nach einer Kundgebung marschierte man zum Brandenburger Tor.
    Quelle: Register Mitte
  • Jüdisches Denkmal geschändet

    01.02.2016 Bezirk: Mitte
    Am 1. Februar beschmierten Unbekannte das Transparent einer provisorischen Gedenkstätte in der Ellen-Epstein-Straße. Die Schmiererei leugnete die Schoa und griff die Erinnerung an die Opfer an.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Krieg sei kein Fluchtgrund

    01.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf einem handgeschriebenen Zettel, der von einem "Ex-Soldat" unterzeichnet wurde, wird syrischen Kriegsflüchtlingen unterstellt, dass sie feige seien, weil sie nicht für ihr Land kämpfen würden. Der Zettel wurde in der Karl-Stieler-Straße geklebt.
    Quelle: Berliner Register
  • Menschenfeindlicher Aufkleber gefunden

    01.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Poelchaustraße/Allee der Kosmonauten entdeckt ein Passant einen Aufkleber der neurechten Gruppe "Die Identitären" mit folgendem Inhalt: "Refugees not welcome".
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Morddrohungen gegen "Moabit Hilft!"

    01.02.2016 Bezirk: Mitte
    Nachdem ein ehrenamtlicher Helfer der Willkommensgruppe "Moabit hilft"die Desinformation verbreitete, ein syrischer Flüchtling sei wegen der Zustände am LAGeSo verstorben, erhält die Willkommensgruppe täglich Schmähanrufe, darunter auch Morddrohungen. Rechte Kreise gründeten bei Facebook eine Gruppe namens "Moabit lügt".
    Quelle: http://www.morgenpost.de/berlin/article206990235/Morddrohungen-gegen-Mitglieder-von-Moabit-hilft.html
  • NPD-Demonstration im Prenzlauer Berg

    01.02.2016 Bezirk: Pankow
    Am S-Bahnhof Greifswalder Straße versammelten sich ab ca. 18:40 Uhr Neonazis um an einer NPD-Demonstration unter dem Titel "Das Boot ist voll" teilzunehmen. Öffentlich aufgerufen hatte die NPD sich an einer anderen Stelle - am Antonplatz in Weißensee - zu treffen. Dort versammelten sich ab 18:00 Uhr bereits mehrere hundert Menschen um gegen die Nazis der NPD und deren Rassismus zu protestieren. Kurz vor 19:00 Uhr kam es zu einer Menschen-Sitz-Blockade auf der geplanten Route der NPD, diese wurde geräumt. Um 19:30 hatten sich 10 Nazis am Antonplatz eingefunden, die dem offiziellen Aufruf gefolgt waren. Die NPD Demonstration stand immer noch am S-Bahnhof Greifswalder Straße und es hatten sich zwischen 70-80 Nazis eingefunden, die zum Teil vermummt und mit Stöckern ausgestattet waren. Es waren Nazis aus Buch, Marzahn und Lichtenberg anwesend. Kurz vor 20:00 Uhr lief die NPD eine kurze Strecke vom S-Bahnhof Greifswalder Straße über die Grellstraße hin zum S-Bahnhof Prenzlauer Allee. Begleitet wurden sie von einzelnen Gegendemonstrant*innen und von Protestrufen von den Balkonen. Gegen 20:30 Uhr führte die NPD ihre Abschlußkundgebung am S-Bahnhof Prenzlauer Allee durch. Es sprachen ein Vertreter der NPD Pankow KV8 und ein Vertreter der NPD Berlin.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff an Falkenberger Chaussee

    01.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Um 10:40 Uhr beleidigte ein Mann an der Straßenbahnhaltestelle Falkenberger Chaussee /Welsestraße ein 9-jähriges Mädchen rassistisch und schlug zwei Frauen, die das Mädchen begleiteten und sich schützend vor sie stellten. Eine der Frauen wurde gegen den Kopf geschlagen, die andere wurde geschubst, so dass sie fast zu Boden stürzte. Der Täter floh, als weitere Menschen dazu kamen.
    Quelle: Polizei
  • Rassistische Stimmungsmache

    01.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Adlershof wurde in mehrere Briefkästen eine schlechte Kopie eines vermeintlichen Bescheids über die Höhe der Leistung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz von einer Familie aus Ludwigshafen verteilt. Die Kopie soll Sozialneid und rassistische Stimmung erzeugen.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Wachleute in Unterkunft in Reinickendorf-West

    01.02.2016 Bezirk: Reinickendorf
    In einer Notunterkunft für Geflüchtete in Reinickendorf-West verhielt sich das Wachpersonal Anfang 2016 rassistisch gegenüber dem Schwarzen Mitarbeiter einer Reinigungsfirma.Obwohl dieser regelmäßig die Unterkunft reinigte und über einen Schlüssel verfügte, verweigerten die Sicherheitsleute ihm den Zutritt und riefen außerdem die Polizei. Der genaue Zeitpunkt des Vorfalls ist unbekannt.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Angriff auf geflüchtete Familie in Tram

    31.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Nachmittag wird eine geflüchtete Familie in Marzahn angegriffen. Die sechsköpfige Familie, zwei Erwachsene und vier minderjährige Kinder, ist in einer Straßenbahn der Linie M6 unterwegs. Gegen 15.00 Uhr näherte sich ein Mann der Familie und beleidigte die Kinder rassistisch in der Straßenbahn. Die beiden Eltern werden bedroht und körperlich angegriffen. Weitere Fahrgäste versuchen, verbal einzugreifen und die Familie zu schützen. Der Vorfall ereignet sich auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle Jan-Petersen-Straße in der Nähe der Unterkunft. Es wird Anzeige bei der Polizei erstattet.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf / Register ASH
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