Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Hitlergruß gezeigt

    12.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Neonazi zeigte im Vorbeigehen zwei Personen den Hitlergruß und rief dabei „Heil Hitler“. Der Fall wurde bei der Polizei angezeigt.
    Quelle: ReachOut
  • Israel dämonisiert

    12.02.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 12. Februar betreute „BDS Berlin“ („Boykott, Desinvestition, Sanktionen“) auf den Internationalismustagen der Neuen Antikapitalistischen Organisation (NAO) einen Infotisch. Auf einem Plakat wurde Israel als kolonialer Unrechtsstaat und Apartheid dämonisiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen in Lichtenberg-Nord

    12.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Partei-Zeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen in der Straße Alt Friedrichsfelde, der Alfred-Kowalke-Straße und Am Tierpark.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Angriff in Stendaler Straße

    12.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 17.10 Uhr wird ein 26-jähriger Mann, der in der Stendaler Straße mit seiner Schwester auf einer Bank sitzt, von einem 56-jährigen Mann rassistisch beleidigt und bespuckt.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Schmierereien an der HU

    11.02.2016 Bezirk: Mitte
    Auf dem Gelände der HU, Unter den Linden wurden antisemitische Schmierereien auf Deutsch, Englisch und Französisch entdeckt: "Blöde Juden", "Juden raus!", "Fuck the jews!" und "Merde juifs!".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • HKN-KRZ Aufkleber auf der langen Brücke

    11.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der langen Brücke wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „HKN-KRZ“ entdeckt und entfernt. „HKN-KRZ“ steht für Hakenkreuz.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    11.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 11. Februar 2016 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Zwei Offiziersanwärter*innen präsentierten den Sammelband „Armee im Aufbruch“, den sie mitverfasst hatten. Darin stellten Nachwuchskräfte der Bundeswehr ihre Perspektiven auf die Bundeswehr und die Gesellschaft dar. Im Sammelband werden u.a. auch chauvinistische, revisionistische, antiegalitaristische und demokratieskeptische Positionen vertreten: Das Prinzip der Inneren Führung wird in Frage gestellt, Elitenrekrutierung befürwortet und die Befähigung von Frauen für alle Bereiche des Heeres angezweifelt. Diese Positionen vertraten die Referent*innen auch in der Bibliothek des Konservatismus. Für diese steht die konservative Ideologiebildung als Erneuerungsprojekt der Neuen Rechten im Mittelpunkt dieses Vortrags.

    Quelle: Register CW
  • NPD-Flyer in Grünau

    11.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Laut der Facebookseite der NPD Treptow-Köpenick verteilten Neonazis in Grünau rassistische Flyer.
    Quelle: Facebookseite der NPD Treptow-Köpenick
  • Rassistische Bedrohung an Mehrower Allee

    11.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Nachmittag gegen 15.20 Uhr bedroht ein Neonazi am S-Bahnhof Mehrower Allee mehrere Personen rassistisch. Am Bahngleis in Richtung Innenstadt warten zu diesem Zeitpunkt über 100 Personen auf die S7. Trotzdem greift zunächst niemand der Wartenden ein, als der Neonazi anfängt, mehrere Männer aus rassistischen Motiven zu beleidigen und ihnen Gewalt androht. Die Männer entgegnen ihm, er solle damit aufhören. Als ein Zeuge interveniert und dem Neonazi sagt, er solle aufhören, wird dieser noch aggressiver. Er gestikuliert wild mit einer Bierflasche und deutet an, diese als Waffe benutzen zu wollen. Der Täter ist durch neonazistische Codes auf seinen Klamotten klar als Neonazi zu erkennen. Er ruft unter anderem „Komm doch her, dann mach ich dich platt du Scheiß Kanake“. Sicherheitsmitarbeiter der Bahn sind auch am Gleis, steigen jedoch untätig in die Bahn nach Ahrensfelde ohne einzugreifen. Der Täter steigt nach einigen Minuten ebenfalls in die S-Bahn Richtung Innenstadt.
    Quelle: AStA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Rassistische Mahnwache Glienicker Straße (8)

    11.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 11.02. wollten Neonazis und Rassist_innen einen Aufmarsch von der Glienicker Straße bis zum Rathaus Köpenick durchführen. Organisiert wurde dieser von der Facebook-Seite „Cöpenicker Patrioten“. Da nur ca. 30 Personen zum Auftaktort kamen (darunter Vorsitzende der NPD Marzahn-Hellersdorf sowie weitere bekannte Neonazis von der NPD und BÄRGIDA), durfte der Aufmarsch nicht auf der Straße laufen. Daher zog die kleine Gruppe es vor, eine Kundgebung auf Höhe der Glienicker Straße 47 durchzuführen und laut Rechtsrock zu hören.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Sticker in Rudow

    11.02.2016 Bezirk: Neukölln
    Neben einigen NPD-Exemplaren wurden Sticker mit den Inhalten "Willkommensdiktatur", "Unser Land - Unsere Regeln - Unsere Grenzen" (in schwarz-rot-gold) und "Kölle Allah willkommen in Köln!" geklebt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Wannsee: Aufkleber von PI-News

    11.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am S-Bahnhof Wannsee wird an der Wand einer Bushaltestelle ein Aufkleber des rechten Internetportals PI-News ("PI" steht für Political Incorrect) mit der Aufschrift "Allah ist nicht Gott" entdeckt und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Antimuslimisch beleidigt und aus Bus gestoßen

    10.02.2016 Bezirk: Spandau
    Gegen 23.20 Uhr wird eine 26-jährige Frau durch einen Busfahrer der Linie 137 an der Haltestelle Carl-Schurz-Straße aus antimuslimischer Motivation beleidigt und gestoßen.
    Quelle: Polizei Berlin, 11.02.2016 Tagesspiegel, 11.02.2016
  • Davidstern zerkratzt

    10.02.2016 Bezirk: Mitte
    Die „Arbeitsgemeinschaft Judentum und Christentum in der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg – Schlesische Oberlausitz“ hat ihren Sitz in der Albrechtstraße 14e. Ihr Organisationsschild an der Hauswand zeigt ein Kreuz und einen Davidsstern. Am 10. Februar wurde der Davidstern abgekratzt.
    Quelle: https://www.facebook.com/AntisemitismusRechercheBerlin/photos/a.1463499907305026.1073741828.1447776248877392/1580923912229291/?type=3&theater
  • HKN-KRZ Aufkleber im Müggelschlößchenweg

    10.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Stromkasten im Müggelschlößchenweg wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift “HKN-KRZ” entdeckt und entfernt. “HKN-KRZ” steht für Hakenkreuz.

    Quelle: Begegnungszentrum Alfred-Randt Straße 42
  • NS-Postings

    10.02.2016 Bezirk: Mitte
    Am 10. Februar wurde in der Siemensstraße (Moabit) ein 67-Jahre alter Blogger vorübergehend festgenommen. Dieser hatte im Internet "anonym" Bilder mit Hakenkreuzen und Runen veröffentlicht. Bei einer Wohungsdurchsuchung fand sich auch ein als Taschenlampe getarnter Elektroschocker. Dieser Fall zeigt, dass - trotz des vermeintlich anonymen Postens - Online-Straftäter von der Polizei ermittelt werden können.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.443648.php
  • Veranstaltung der Jungen Alternative in Charlottenburg

    10.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Februar 2016 fand eine Veranstaltung der Jungen Alternativen Berlin im Restaurant Bavarian im Europa-Center in Charlottenburg statt. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen. Sie weist teils personelle Überschneidungen mit der extrem rechten Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg auf.
    Quelle: Register CW
  • Neurechte Propaganda in Wilmersdorf

    09.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Februar 2016 wurden in Wilmersdorf rund um die Prinzregentenstraße rund 30 Aufkleber entfernt, die sich gegen Kanzlerin Merkel richteten und überwiegend vom neurechten Magazin Compact stammten. Es handelt sich dabei nicht etwa um eine einfache oppositionelle Haltung, sondern um eine Verknüpfung der Politik Angela Merkels mit der verschwörungsideologisch aufgeladenen Behauptung einer vermeintlichen Islamisierung Europas.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Stammtisch der AfD

    09.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD hielt in Lichtenberg-Mitte ihren monatlichen Stammtisch ab.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Werbung für Rechtspopulistisches Internetportal

    09.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Grunewaldstraße in Höhe des Schlosses wurden mehrere Aufkleber des rechten Internetportals PI-News entdeckt mit der Aufschrift "Allah ist nicht Gott und Mohammed nicht sein Prophet. Bleib' bei der Wahrheit!"
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antisemitische Gewaltandrohung in Pankow

    08.02.2016 Bezirk: Pankow
    In Pankow pöbelten zwei Männer einen weiteren an, bedrohten diesen und versuchten ihn zu schlagen. Ein Angestellter eines Ladens beobachtete die Tat und kam dem Betroffenen zur Hilfe. Daraufhin wurde er von den Tätern antisemitische beleidigt.
    Quelle: RIAS
  • Aufkleber an Dingelstädter Straße

    08.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle Dingelstädter Straße in Marzahn werden über 70 rechte Aufkleber gefunden. Darunter sind vor allem Motive mit Verweis auf den rechten Internetblog Nation-Sparta und die rechtspopulistische Partei Pro Deutschland.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Aufkleber in Düppelstraße

    08.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Düppelstraße werden drei Aufkleber ohne Absender entdeckt auf denen "Ein souveräner Staat kennt seine Grenzen" steht. Die Machart der Aufkleber ähnelt denen vom 7.2.2016 auf denen "Welcome - well go" stand. Auch wenn der Aufkleber auf den ersten Blick nicht rechtspopulistisch wirkt, so wird inhaltlich unterstellt, dass Deutschland kein souveräner Staat sei, sondern von anderen Mächten regiert oder gesteuert werde. Es wird weiterhin unterstellt, dass Deutschland entweder beabsichtigt oder unbeabsichtig die Landesgrenzen ignorieren würde und dass die Grenzen geschlossen wären, wenn das Land souverän sei.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Aufkleber in Zehlendorf

    08.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bahnhof Onkel Toms Hütte werden drei Aufkleber mit der Aufschrift "Demokraten bringen uns den Volkstod" entdeckt und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Bärdiga Aufmarsch

    08.02.2016 Bezirk: Mitte
    Am 8. Februar versammelte sich BärGiDa zu ihrem 58. "Abendspaziergang" vor dem Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Mitte
  • HKNKRZ-Aufkleber in der Seelenbinderstraße

    08.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Seelenbinderstraße, in der Nähe der NPD-Bundeszentrale, wurden mehrere Aufkleber von FSN-TV mit der Aufschrift “HKNKRZ” entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Aufkleber in Karow entdeckt

    08.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden NPD Aufkleber entdeckt. Sie trugen u.a. den Slogan "Maria statt Scharia", "Natürlich Deutsch" und "Geld für Oma statt für Sinti und Roma".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antimuslimischer Aufkleber

    07.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Kreuzung Schlossstr./Wrangelstraße in Steglitz wird ein Aufkleber des islamfeindlichen und rechtspopulistischen Internportals "pi-news" mit der Aufschrift "Islamisierung stoppen" entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung"

    07.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Hackerstraße und der Gutmuthsstraße werden ungefähr ein Dutzend Aufkleber der "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richten sich gegen den Islam und fordern dazu auf "sich zu wehren". Die sog. "Bürgerbewegung Pro Deutschland" ist eine rechtspopulistische Kleinpartei. Von mehreren ExpertInnen wird sie auch als rechtsextrem eingestuft.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Aufkleber in der Schildhornstraße

    07.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Steglitzer Schildhornstraße wird ein Aufkleber von unbekannter Quelle mit der Aufschrift "Welcome - well go" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Hakenkreuzschmierereien an Fenstern

    07.02.2016 Bezirk: Mitte
    Eine jüdische Familie in Berlin-Mitte erlebte nach der Rückkehr aus dem Urlaub Anfang Februar eine besonders negative Überraschung: Während ihrer Abwesenheit hatte ein Unbekannter mit einer fetthaltigen Substanz ein Hakenkreuz an ihr Küchenfenster gemalt. Die Familie erstattete Strafanzeige.
    Quelle: https://www.facebook.com/AntisemitismusRechercheBerlin/posts/1584942271827455
  • Rechte Parolen gesprüht

    07.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Margaretenstraße und Wönnichstraße wurden mehrere Hakenkreuze und Parolen an die Wände gesprüht, unter anderem “Jews out”, “Reds better run” und “C4 for reds, ANB” (Plastiksprengstoff gegen Linke, Autonome Nationalisten Berlin).
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Vergleich von Deutschen mit "Indianern"

    07.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Steglitzer Rothenburgstraße wird ein Aufkleber unbekannter Quelle entdeckt auf dem steht "Die Indianer konnten die EINWANDERUNG nicht STOPPEN - Heuete leben die in RESERVATEN". Die Großbuchstaben sind außerdem alle unterstrichen.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    06.02.2016 Bezirk: Mitte
    Am Samstag, den 6. Februar 2016, marschierte Bärgida - außer der Reihe - erneut am Washingtonplatz auf. Hintergrund der Aktion war der europaweite Demonstrationstag der Pegida-Bewegung.
    Quelle: Register Mitte
  • Gruppe greift Männer aus homophober Motivation an

    06.02.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 2 Uhr liefen zwei Männer Hand in Hand die Adalbertstraße entlang als sie aus einer vier- bis fünfköpfigen Personengruppe heraus aus homophober Motivation heraus beleidigt wurden. Darauffolgend schlug ein Mann aus der Gruppe dem 23-Jährigen Betroffenen mehrfach mit der Faust gegen den Kopf.
    Quelle: Polizei
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen