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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuzschmierereien in der U-Bahn

    12.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 12. Juni gegen 19.00 Uhr kritzelten zwei Männer mit einem Marker ein Hakenkreuz in einem Waggon der U-Bahnlinie 8. Dies wurde von einem Fahrgast bemerkt, der die Polizei alarmierte. Die beiden Tatverdächtigen wurden in der Sanderstraße (Kreuzberg) festgenommen und nach Überprüfung der Personalien laufengelassen.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.486925.php
  • Hitlergruß auf Fanmeile

    12.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am Sonntag, den 12. Juni 2016, zeigte ein Fußballfan eine halbe Stunde vor dem Beginn des Spiels Deutschland-Ukraine auf der Fanmeile am Brandenburger Tor den Hitlergruß. Der Kriminelle trug das schwarz-weiße Trikothemd der DFB-Nationalelf. Er gehörte zu einer Gruppe von zehn Neonazis. Als Pressefotografen die Gruppe fotografieren wollten, riefen diese "Lügenpresse, Lügenpresse!".
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/vor-em-spiel-in-berlin-hitlergruss-auf-der-fanmeile/13724048.html
  • Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Grünau

    12.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Clara Herrmann (Grüne) hat im AGH eine schriftliche Anfrage zu rechten Vorfällen während der Fußball-Europameisterschaft gestellt. Aus der Antwort geht hervor, dass am S-Bhf. Grünau „Kennzeichen Verfassungswidriger Organisationen“ gezeigt wurden. Häufig beinhalten die §86a Fälle zeigen von Hakenkreuzen oder SS-Runen.

    Quelle: Schriftliche Anfrage, Drucksache 17/18865
  • Rassistischer Angriff in Westend

    12.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Juni 2016 wird ein 24-jähriger Geflüchteter gegen 23.00 Uhr von einem Mitarbeiter der Security der Geflüchtetenunterkunft am Messedamm in Westend rassistisch beleidigt und gegen die Brust getreten.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 27.02.17, Abgeordnetenhaus Berlin DS 18/10313
  • Rassistisch motivierte Brandstiftung (7)

    12.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Zeitraum vom 20. Mai bis zum 12. Juni wurden in Oberschöneweide mehrere Autos angezündet. Das einzige was die Autos gemeinsam hatten waren ihre ausländischen Kennzeichen, weshalb die Polizei von einem rassistischen Motiv ausgeht: Am 12. Juni wurde in der Kottmeierstr. ein Auto mit polnischem Kennzeichen angezündet.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Rassistisch motivierte Brandstiftung (8)

    12.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Zeitraum vom 20. Mai bis zum 12. Juni wurden in Oberschöneweide mehrere Autos angezündet. Das einzige was die Autos gemeinsam hatten waren ihre ausländischen Kennzeichen, weshalb die Polizei von einem rassistischen Motiv ausgeht: Am 12. Juni wurde in der Parkstr. ein Auto mit polnischem Kennzeichen angezündet.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • AfD-Infostand in Alt-Buckow

    11.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben führte die AfD-Neukölln einen Infostand in Alt-Buckow durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: AfD Neukölln Facebookseite
  • AfD-Stand in Lichtenberg

    11.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die „Alternative für Deutschland“ hielt in Lichtenberg einen Infostand ab. Die Lichtenberger AfD zählt zum rechten Rand der Partei. Mehrere Vertreter engagieren sich in extrem rechten Organisationen oder als Vertreter extrem rechter Demonstrationen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • AfD-Wahlwerbung in Adlershof

    11.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Markt in Adlershof fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland statt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Facebookseite der AfD-Treptow-Köpenick
  • Dreifacher Angriff gegen Moscheeverein

    11.06.2016 Bezirk: Mitte
    Ein Muslimgegner hat am 11. Juni die salafistische As-Sahaba-Moschee in der Torfstraße / Sprengelstraße (Wedding) dreimal hintereinander angegriffen. Zur Moschee gehört ein Kulturverein im Vorderhaus, das Gebetshaus selbst befindet sich im Hinterhof. Gegen 4.25 Uhr fuhr er zunächst mit einem Leihwagen gegen die Eingangstür des Kulturvereins und flüchtete dann. Die Polizei stellte daraufhin den Wagen sicher. Gegen 10.00 Uhr kehrte der Täter an den Tatort zurück und warf eine Flasche gegen die Hausfassade und flüchtete. Um 14.00 Uhr kehrte der Täter ein weiteres Mal zurück und warf erneut eine Flasche gegen die Hauswand. Diesmal wurde er von mehreren Passanten festgehalten bis die Polizei eintraf. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Die Moschee wurde u. a. von dem bekannten Dschihadisten Reda Seyam gegründet, der zeitweise als "Bildungsminister" des "Islamischen Staates" in Mossul (Irak) agierte; sie ist ein Treffpunkt radikaler Islamisten.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.486920.php / http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/mann-29-attackiert-mehrfach-salafisten-moschee-festnahme
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    11.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Schöneweide sind acht extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt worden. Unter anderem waren Aufkleber von FSN-TV dabei mit der Aufschrift „Es gibt ein Recht auf Nazipropaganda“.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Hakenkreuze in Britz-Süd

    11.06.2016 Bezirk: Neukölln
    In Britz-Süd wurden drei ca. 5 cm große Hakenkreuze, die mit Edding gemalt worden waren, dokumentiert und erfolgreich beseitigt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Nazi-Konzert in der NPD-Bundeszentrale

    11.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der NPD-Bundeszentrale fand ein Konzert mit dem ehemaligen Landser-Sänger Lunikoff statt. Die neonazistische Band Landser wurde als kriminelle Vereinigung verboten und der Sänger Michael Regener alias Lunikoff musste für mehrere Jahre ins Gefängnis.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • NPD-Infostand in Buckow

    11.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben führte die NPD Neukölln einen Infostand zum Dorfteichfest in Buckow durch.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rassistischer Angriff am S-Bahnhof

    11.06.2016 Bezirk: Mitte
    Eine 29-jährige und zwei 30-jährige Frauen werden am S-Bahnhof Friedrichstraße von einer unbekannten Frau rassistisch beleidigt und bespuckt.
    Quelle: ReachOut
  • Rechte, rassistische und anti-linke Aufkleber in Rudow

    11.06.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 17 Sticker mit rechten, rassistischen und anti-linken Slogans dokumentiert und entfernt. Die Aufkleber stammten von der NPD, den Identitären und dem Freien Netz Süd, der restliche Teil ließ sich keinem Urheber zuordnen. Alle Aufkleber wurden entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rechter fotografiert Jugendliche in Weißensee

    11.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee fotografiert am Nachmittag ein Ortsteil bekannter Rechter Jugendliche, die in der Jugendfreizeiteinrichtung "Bunte Kuh" gehen. Darunter befindet sich eine Gruppe von Abschiebung bedrohter Rom*nja.
    Quelle: Bunte Kuh e.V., Amaro Foro e.V.
  • Unveröffentlichter Vorfall

    11.06.2016 Bezirk: Pankow
    In Prenzlauer Berg findet ein rassistischer Angriff statt. Auf Wunsch der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: ReachOut
  • FSN-TV Aufkleber in Johannisthal

    10.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Sterndamm wurde ein neonazistischer Aufkleber von FSN-TV entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte den Aufdruck „A heart für Nation“.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD Neukölln verteilt EM-Planer in Gropiusstadt

    10.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben steckte die NPD Neukölln einen parteieigenen EM-Planer in Briefkästen im Ortsteil Gropiusstadt. Auf dem EM-Planer sind alle 3 Strophen des "Deutschlandlieds" aufgeführt. Die erste Strophe des Liedes wurde im NS dem Horst-Wessel-Lied vorangestellt und so zum Inbegriff des nationalsozialistischen Expansionsstrebens.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rechter Aufkleber in Marzahn

    10.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Marzahn wird ein rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der für die rechte Demonstration „Merkel muss weg“ mobilisiert.
    Quelle: Hass vernichtet / Register ASH
  • Unbekannte beschädigen Baumaschinen

    10.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Gelände einer im Bau befindlichen Flüchtlingsunterkunft beschädigen Unbekannte zwei Baumaschinen mit großen Steinen.
    Quelle: Polizei / PfD
  • Buchvorstellung

    09.06.2016 Bezirk: Mitte
    Martin S. ist Autor bei der "Jungen Freiheit" und der Zeitschrift "Sezession". Außerdem tritt er als Referent beim so genannten "Institut für Staatspolitik" auf. Er unterhält Verbindungen zu der "Identitären Bewegung" in Wien. Am 9. Juni 2016 trat er in einem Cafe in der Nähe der Zionskirche zwecks Buchvorstellung auf. Als ,man ihn beschuldigte,, ein Rassist zu sein, verließ er das Cafe.
    Quelle: Quelle: Pankower Register
  • Farbanschlag auf SPD-Kreisgeschäftsstelle

    09.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf die SPD-Kreisgeschäftsstelle wurde ein Farbanschlag verübt. Eine Scheibe wurde zertrümmert, Farbbeutelgeschmissen und mit schwarzer Farbe wurde folgende Parole an die Wandgeschrieben: "Das Maas ist voll"
    Quelle: SPD-Kreisgeschäftsstelle, Polis*
  • NPD-Flyer in Rixdorf

    09.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben verteilte die NPD Neukölln rassistische Flyer im Nordneuköllner Rixdorf.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • NPD vor dem JobCenter

    09.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD steht mit ca. 5 Personen vor dem JobCenter an der Kreuzung, Beilsteiner Str./ Allee der Kosmonauten. Sie haben Plakate mit Parolen wie „Gegen Asylbetrug“ und verteilen Flyer.
    Quelle: Augenzeug_in, Polis*
  • Rassistische Aufkleber in Wilmersdorf

    09.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Juni 2016 fanden sich in Wilmersdorf etwa 12 Aufkleber verschiedener Gruppierungen. Darunter waren die Organisation bewerbende Aufkleber der Alternative für Deutschland ("Mut für Deutschland") und der Identitären Bewegung ("Wehrt euch"). Außerdem fanden sich Aufkleber von Compact, auf denen Kanzlerin Merkel mit Kopftuch dargestellt wird. Ein Aufkleber richtete sich gegen eine "Willkommensdiktatur". Die Aufkleber stehen überwiegend im Kontext der gesellschaftlichen Debatte um Geflüchtetenpolitik und nehmend dabei eine ablehnende Haltung gegenüber Zuwanderung ein.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Rassistisch motivierte Brandstiftung (7)

    09.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Zeitraum vom 20. Mai bis zum 12. Juni wurden in Oberschöneweide mehrere Autos angezündet. Das einzige was die Autos gemeinsam hatten waren ihre ausländischen Kennzeichen, weshalb die Polizei von einem rassistischen Motiv ausgeht: Am 09. Juni wurde in der Zeppelinstr. ein Auto mit polnischem Kennzeichen angezündet.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Identitäre Propaganda in Westend

    08.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 8. Juni 2016 wurde gegen 10 Uhr ein Sticker der Identitären Bewegung an der Länderallee, Ecke Heerstraße in Westend entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • NPD-Stand

    08.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD sammelt Unterschriften vor dem Einkaufszentrum Eastgate.
    Quelle: Augenzeuge, Polis*
  • NPD verteilt Flyer in Karow

    08.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow verteielten am Nachmittag Nazis Flyer auf denen gegen Geflüchtete gehetzt wird. In der Nähe der geplanten Unterkunft hielten sie auf einer Wiese für ein Foto ein Transparent mit dem Slogan "Einmal Deutschland und zurück - Asyl ist kein Selbstbedienungsladen" hoch.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Bedrohung

    08.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Mehrere geflüchtete Männer werden gegen 23.00 Uhr auf dem Weg von der Maxie-Wander-Straße Richtung Kastanienboulevard von einer Gruppe rassistisch beleidigt und bedroht.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Hetze auf "Nein zum Heim"-Facebookseite

    08.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der neonazistischen Facebookseite „Nein zum Heim Marzahn-Hellersdorf“ werden Fotos einer Baustelle für eine Asylunterkunft gepostet. Darunter kommentieren mehrere Personen die Meldung mit rassistischer Hetze und Gewaltaufrufen gegen Geflüchtete. So schreiben mehrere Personen unter anderem „Denkt an die Schweineköpfe !!!“, „schmeißt da tote schweine hin“, „Schweineblut verteilen!!! Alle reden keiner macht was.“ Andere schreiben, dass sie sich in Reaktion auf den Zuzug der Geflüchteten bewaffnen werden und rufen andere dazu auf, dies auch zu machen: „Hab euch alle schon waffen besorgt lg an Bürger!!!“. Ein anderer Mann schreibt „Molotow ..“, was als direkte Androhung von Brandanschlägen zu werten ist.
    Quelle: AStA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Hakenkreuzschmiererei im Prenzlauer Berg entdeckt

    07.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg entdeckten Mitarbeiter*innen der Jugendhilfeeinrichtung "Kinderzimmer" an einer Wandzeichnung an ihrem Gebäude ein Hakenkreuz. Einem Schwarzen Jungen, der auf dem Wandbild spielend abgebildet wurde, wurde auf die Stirn ein 8cmx8cm großes Hakenkreuz gezeichtnet. Dieses wurde nachdem Entdecken von den Mitarbeiter*innen sofort entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei wurde erstattet.
    Quelle: Kinderzimmer
  • NPD-Kundgebung an Zossener Straße

    07.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der NPD Kreisverband Marzahn-Hellersdorf veranstaltet eine Kundgebung an der Zossener Straße . Die ca. sieben Neonazis, darunter der Kreisvorsitzende Andreas Käfer, stehen mit zwei NPD-Transparenten sowie einer Deutschland-, Reichs- und einer NPD-Flagge an der Straße, um gegen den Bau einer Asylunterkunft zu protestieren.
    Quelle: Register ASH
  • Rassistisches Flugblatt in Buckow

    07.06.2016 Bezirk: Neukölln
    In Buckow wurde ein rassistisches Flugblatt verteilt. Es wendet sich gegen den Bau eines Tempohomes, einer Containerunterkunft für Geflüchtete, in der Gerlinger Straße.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Bündnis Neukölln
  • Auto in Rudow angezündet

    06.06.2016 Bezirk: Neukölln

    Unbekannte zündeten gegen 2.00 Uhr einen privaten PKW in Rudow an. Das Fahrzeug wurde von dem Brand vollständig zerstört. Da die Fahrzeugbesitzerin sich im Aktionsbündnis Rudow gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit engagiert, ist von einer extrem rechten Tatmotivation auszugehen.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Polizei Berlin Polizeimeldung Nr. 1435
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    06.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 6. Juni trafen sich die BärGiDa-Anhänger vor dem Hauptbahnhof zu ihrer 75. Montagsdemonstration und marschierten zum U-Bahnhof Turmstraße (Moabit).
    Quelle: Register Mitte
  • Bedrohung gegen alternatives Hausprojekt

    06.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis aus Marzahn-Hellersdorf verbreiten über den twitteraccount „AN_Berlin“ Drohungen gegen ein alternatives Hausprojekt in Hellersdorf. Auf dem Facebookaccount erscheint um 12.11 Uhr ein Posting mit vier Fotos des Hauses mit der Nachricht: „#LaCasa fühlt euch nicht zu sicher. Denn #Hellersdorf ist #Nazikiez. #NSJetzt“. Das Hausprojekt ist in den vergangenen Jahren immer wieder von Neonazis angegriffen worden.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistische Pöbelei am Alice-Salomon-Platz

    06.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Alice-Salomon-Platz findet eine Kundgebung im Gedenken an die Opfer an Opfer rassistischer Gewalt statt. In Redebeiträgen wird die Aufarbeitung des NSU-Komplexes thematisiert und die Perspektive der Überlebenden und deren Angehöriger dargestellt. Als ein Brief einer Mutter eines NSU Opfers verlesen wird, ruft eine Frau laut dazwischen und verhöhnt die Opfer schwer. Als sie angesprochen wird, die Veranstaltung nicht weiter zu stören, wird sie aggressiv und beleidigt eine Person.
    Quelle: AStA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
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