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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Mesusa von Wohnungstür entwendet

    18.02.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Donnerstag bemerkte eine Familie in Kreuzberg, dass ihr Mesusa von ihrer Wohnungstür gerissen worden war. Mesusa bedeutet Türpfosten und bezeichnet eine Schriftkapsel die am Türpfosten angebracht wird, die im Judentum Bedeutung hat. Sie ist ein Symbol für jüdische Tradition und Religion.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • NPD-Aufkleber am Parkscheinautomaten vor Falken-Zentrale

    18.02.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 18.02.16 wurde an einem Parkscheinautomaten vor dem Luise & Karl Kautsky-Haus, dem Bundesbüro der Falken in Friedenau, ein NPD-Aufkleber mit rassistischem Inhalt ("Das Boot ist voll") entdeckt und enfernt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Pro Deutschland sammelt Unterschriften (7)

    18.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Mitglied der rechtspopulistische Partei Pro Deutschland sammelt Unterschriften für ein Bürger/innenbegehren am Einkaufszentrum Eastgate, in der Nähe des S-Bahnhofes Marzahn.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Aufkleber um S-Bhf. Rummelsburg

    18.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Rummelsburg und der Michiganseestraße wurden mehrere selbstgemachte Etikettenaufkleber mit antimuslimischen Sprüchen gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in der S-Bahn

    18.02.2016 Bezirk: Mitte
    In der S-Bahn in der Nähe des Hauptbahnhofs wurde am 18. Februar ein 29-jähriger Mann gegen 11.30 Uhr von dem 32-jährigen rechtsradikalen Täter angegriffen, als er versuchte, mehrere Fahrgäste vor rassistischer Beleidigung in Schutz zu nehmen.
    Quelle: Bundespolizei Berlin
  • "Merkel muss weg" Aufkleber in Weißensee

    17.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden am Bezirksamtsgebäude in der Berliner Allee Aufkleber in der Form eines Straßenschildes mit dem Slogan "Merkel muss weg" entdeckt. Der Slogan wurde seit 2015 von rechtspopulistischen Kreisen verwendet und fand in Aufrufen der rechten Partei "Alternative für Deutschland" ihren Platz. Auch auf der Internetplattform "PI News" auf der rechtspopulistische und rechtsextreme Personen und Organisationen publizieren, wurde dieser Slogan verwendet. Ebenso auf rassistischen und rechtspopulistischen Demonstrationen wie Pegida, Bärgida u.ä. fand der Slogan einklang. Für den 12.03. wurde ein Aufruf unter dem Motto "Merkel muss weg" von der Facebookseite "Wir für Berlin & Wir für Deutschland" gestartet, der zu einer "Volksdemonstration" aufruft. Der Betreiber der Facebookseite war auch Anmelder von Bärgida Veranstaltungen. Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und rechtsextremen Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitel und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden.
    Quelle: Antifa Nordost
  • Pöbeleien am SPD-Wahlkreisbüro

    17.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am SPD-Wahlkreisbüro von Tom Schreiber in der Wendenschloßstraße laufen drei Männer vorbei und beginnen unverständliche Parolen zu schreien. Dann heben sie den rechten Arm, ballen die Faust und rufen „AFD!“.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Pro Deutschland sammelt Unterschriften (6)

    17.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei Mitglieder der rechtspopulistischen Partei Pro Deutschland sammeln gegen 15.00 Uhr Unterschriften für ein Bürger/innenbegehren am Einkaufszentrum Eastgate, in der Nähe des S-Bahnhofes Marzahn.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Beleidigung in U-Bahnstation

    17.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz geht ein Unbekannter auf eine Frau zu, beleidigt sie und bezeichnet sie als "Flüchtling", wobei er verachtend ein Spucken auf den Fußboden andeutet. Sie spricht ihn daraufhin an und sagt ihm, dass "man sowas nicht macht".
    Quelle: Polis*
  • Rechtspopulistische Aufkleber

    17.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Steglitzer Gutsmuthstraße und in der Halskestraße werden 31 Aufkleber von Pro Deutschland und der "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Doppel-Sig-Rune in Weißensee

    16.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden an dem Wartehäuschen der Tram-Haltestelle Berliner Allee Ecke Rennbahnstraße eine Doppel-Sig Rune entdeckt.
    Quelle: Antifa Nordost
  • Hakenkreuz in Goerzallee

    16.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Industriegebiet an der Goerzallee in Zehlendorf wird ein mit dunkelgrauer Farbe gesprühtes großes Hakenkreuz an einem Stromkasten entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Mehr rechte Sticker in Rudow

    16.02.2016 Bezirk: Neukölln
    Im U-Bahnhof Rudow und Umgebung wurden diverse Sticker von NPD, dem III. Weg, dem Freien Netz und der AfD verklebt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Plakat gegenüber einer Notunterkunft für Flüchtlinge

    16.02.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Auf der Facebook-Seite der NPD Reinickendorf ist ein Foto eines NPD-Plakats mit der Aufschrift "Asylflut stoppen" zu sehen, das gegenüber der Notunterkunft für Flüchtlinge in der Turnhalle des Thomas-Mann-Gymnasiums an einen Laternenpfahl geklebt ist.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Pro Deutschland sammelt Unterschriften (5)

    16.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Mitglied der rechtspopulistische Partei Pro Deutschland sammelt am Nachmittag Unterschriften für ein Bürger/innenbegehren am Einkaufszentrum Eastgate, in der Nähe des S-Bahnhofes Marzahn.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Propaganda in Steglitz

    16.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Karl-Stieler-Straßewerden erneut zwei handgeschriebene Zettel entdeckt, die Stimmung gegen syrische Flüchtlinge machen, die nach Meinung des Verfassers kämpfen sollten. Der zweite Zettel richtet sich gegen Angela Merkel. Die Zettel sind mit "Ex-Soldat" und "Soldat" unterzeichnet.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber und Hakenkreuzschmiererei in Karow

    16.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden Aufkleber der NPD, Identitären und "III. Weg" entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Inländerfreundlich", "Maria statt Scharia", "Heimreise statt Einreise", "Härtere Strafen für Kinderschänder" oder "Wehre Dich". Darüberhinaus wurden an einem Fahrradunterstand die Zahl "88" - Synonym für "Heil Hitler" - und ein 6cm großes Hakenkreuz entdeckt und übermalt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Antisemitische Äußerungen in VHS-Kurs

    15.02.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Im Rahmen eines Sprachkurses im Winter 2015/6 an der Volkshochschule (VHS) in Berlin-Reinickendorf äußerte sich eine Kursteilnehmerin regelmäßig in antisemitischer Form. Beispielsweise rechtfertigte sie die Morde an jüdischen Sportler_innen bei den Olympischen Spielen in München 1972 und vertrat antizionistische Verschwörungstheorien. Von seiten der Kurs- und Schulleitung wurden die Äußerungen bagatellisiert und als legitime Meinung dargestellt, weshalb die meldende Person im Februar 2016 Anzeige erstattete.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus - RIAS
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    15.02.2016 Bezirk: Mitte
    Am 15. Februar 2016 trafen sich die Bärgida-Anhänger zu ihrer 59. Montagsdemonstration auf dem Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof. Anschließend marschierte man durch Moabit bis zum U-Bahnhof Turmstraße.
    Quelle: Register Mitte
  • Davidsterne auf Plakaten zum Holocaustgedenktag in Pankow zerkratzt

    15.02.2016 Bezirk: Pankow
    In der Woche vom 08.-15. Februar wurden gezielt die Davidsterne auf zwei Plakaten zerkratzt, welche für die von der Kommission für Bürgerarbeit initiierten „18. Lichterkette“, im Gedenken an den 71. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz warben. Die Plakate befanden sich an der Litfaßsäule des JUP - Unabhängiges Jugendzentrum Pankow e.V,an welcher regelmäßig für antifaschistische Veranstaltungen geworben wird. Schon in der Vergangenheit kam es zu Sachbeschädigungen an Plakaten und der Verbreitung rechtsextremer Propaganda im Umfeld des JUP.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Zehlendorf

    15.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Nähe einer Filiale der Volksbank und am U-Bahnhof Onkel Toms Hütte werden Aufkleber der NPD und von Pro Deutschland entdeckt, die sich gegen Sinti und Roma, gegen eine vermeintliche Islamisierung oder den "Volkstod" richten. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten". Die "Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)" ist eine rechtsextreme und neonazistische Partei.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Pro Deutschland sammelt Unterschriften (4)

    15.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die rechtspopulistische Partei Pro Deutschland sammelt Unterschriften für ein Bürger/innenbegehren am Einkaufszentrum Eastgate, in der Nähe des S-Bahnhofes Marzahn.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistische Aufkleber um Fichtenberg-Oberschule

    15.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Rothenburgstraße, der Schmidt-Ott-Straße und der Lepsiusstraße in Steglitz sind diverse Aufkleber mit den Aufschriften "Rapefugess not welcome" und "Überfremdung ist Verrat am eigenen Volk, an der eigenen Kultur!"entdeckt und entfernt worden.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistische Mails

    15.02.2016 Bezirk: Pankow
    In den letzten Wochen erhielt eine Initiative für Geflüchtete in Pankow rassistische Mails. Diese beinhalteten meisten nur ein bis zwei Slogan, wie z.Bsp. "Kriminelle Asylanten raus - Deutschland den Deutschen" oder "Asylschnorrer raus - Deutschland den Deutschen".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff mit Messer

    15.02.2016 Bezirk: Mitte
    Ein 25-jähriger Geflüchteter wurde gegen 19.00 Uhr von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt, bespuckt, geschlagen, getreten und mit einem Messer bedroht. Als eine Zeugin dazwischen ging, konnte der 25-Jährige fliehen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechte Aufkleber an Jan-Petersen-Straße

    15.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle Jan-Petersen-Straße in Marzahn kleben über 20 Aufkleber der rechtspopulistischen Partei Pro Deutschland.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Totengedenken bei Piusbruderschaft in Wilmersdorf

    15.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Februar 2016 veranstaltete die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) in der Petruskirche der Piusbruderschaft am Wilmersdorfer Breitenbachplatz eine Totenmesse für den ehemaligen Bezirksstadtrat Burkhard Willimsky. Er verbreitete nach seiner Dienstzeit rassistische Thesen über den Islam und war ab 2013 Mitglied der AfD.

    Quelle: Berliner Woche 27.02.16, Register CW, Die Linke. im Bundestag
  • Wegen Kopftuch des Diebstahls verdächtigt

    15.02.2016 Bezirk: Spandau
    Zwei muslimische Frauen, die Kopftuch tragen, probierten in einem Kaufhaus unterschiedliche Spielzeuge aus und entschieden sich schließlich für eines. An der Kasse wurden sie von der Kassiererin aufgefordert, ihre Taschen zu öffnen und und beschuldigt, gestohlen zu haben. Sie verlangten daraufhin, dass die Polizei dazu gerufen wird. Darauf ließ sich die Kassierin nicht ein, sondern sie und das Sicherheitspersonal forderten die Frauen auf, das Kaufhaus zu verlassen. Beide hatten den Eindruck, sie wurden des Kopftuchs wegen für Diebinnen gehalten.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Aufkleber der pi-news entfernt

    14.02.2016 Bezirk: Reinickendorf
    In der S-Bahn im S-Bahnhof Tegel wird ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ein Herz fürs Vaterland" des flüchtlings- und islamfeindlichen Portals "Politcally Incorrect News" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Angriff in Französisch Buchholz

    14.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Französisch Buchholz wird gegen 20.40 Uhr ein 42-jähriger Mann von einem 31-jährigen Mann in der Hauptstraße in Französisch Buchholz rassistisch beleidigt, nachdem er diesen gebeten hat seinen Hund an die Leine zu nehmen. Der 42-Jährige wird mit Pfefferspray besprüht und mit einer Flasche geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Autos beschmiert

    13.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf mehrere Autos wurden große Hakenkreuze, mehrmals „Sieg Heil!“, „Adolf lebt“ und „Juden nach Auschwitz“ in den Reif auf die Scheiben geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Frau in Schöneberg rassistisch beleidigt und gestoßen

    13.02.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine 70-jährige Frau, die in Begleitung ihrer 37-jährigen Tochter ist und die wiederholt von einer 51-jährigen Nachbarin und einem 55-jährigen Nachbarn rassistisch beleidigt wurden, wird gegen 13.30 Uhr von dem 55-Jährigen gestoßen. Sie stürzt dadurch einige Stufen hinunter.
    Quelle: ReachOut
  • NPD-Kundgebung vor dem Rathauscenter Pankow

    13.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow führte die NPD mit ca. acht Neonazis eine Kundgebung von ca. 16:15 bis 17:00 Uhr vor dem Rathauscenter Pankow durch. Sie hielten schwarze Fahnen und ein Transparent mit dem Slogan "So erfolgt Demokratisierung nach feiner englischer Art bis heute ...". Gekennzeichnet wurde das Transparent von VNNO Berlin. Dies steht für "Vereinte Nationalisten Nord Ost", die ein Neonazi Zusammenschluß in den 2000er Jahren gewesen war. Anlass der Neonazi-Kundgebung war der Tag der Bombardierung von Dresden 1945. Neonazis gedenken den Tag und stellen hierbei die Opfer von Dresden als die wahren Kriegsopfer des Zweiten Weltkrieges dar. Darüberhinaus bedienen sie sich eine Opferzahl von 350.000 Menschen. Diese Zahl wurde wissenschaftlich wiederlegt. Jahrelang war ein Aufmarsch in Dresden um den 13. Februar herum ein wichtiger Kristalisationspunkt der Neonazi-Szene in Deutschland.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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