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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hass-E-Mail an Willkommensinitiativen

    16.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Eine rassistische und antisemitische Hassemail wurde an diverse Willkommensinitiativen und antirassistische Gruppen geschickt. Als Absender der E-Mail ist „AH-Magazin Aktion Für die deutsche Volksgemeinschaft“ angegeben. In der E-Mail wird Unterstützern von geflüchteten Menschen vorgeworfen eine Invasion von Zuwanderern zu forcieren, wodurch das „deutsche Volk und die abendländische Kultur“ bedroht werde. Dies wird als Verschwörung antisemitisch gedeutet und dazu aufgerufen, eine Strafanzeige gegen die Kanzlerin der Bundesrepublik zu stellen und auf rechte Internetseiten verwiesen.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Jüdisches Denkmal geschändet

    16.03.2016 Bezirk: Mitte
    Am 16. März wurde das Schild einer provisorischen Gedenkstätte in der Ellen-Epstein-Straße gänzlich zerstört. Die Initiative hatte im Mai 2015 das 5 x 1,8 m große Schild mit der Aufschrift „Von hier fuhren Züge ins Gas - www.sie-waren-nachbarn.de“ genau an der Stelle aufgestellt, von der aus der Großteil der Berliner Jüdinnen und Juden während des Nationalsozialismus in die Vernichtung deportiert wurde. Das Schild wurde am 22. Juni 2015, am 18. Juli 2015, am 29. August 2015, am 9. November 2015, am 1. Februar 2016 und am 5. März 2016 mit schwarzer Farbe besprüht. Immer wieder wurde das Wort „Gas“ versucht unkenntlich zumachen und durch Parolen wie „falsch“, „Alles Lüge“ oder „Beweise bitte“ ergänzt. Von ehrenamtlichen Engagierten der Initiative wurden die Schmierereien immer umgehend entfernt. Die Initiative plant ein neues robusteres Schild fest zu installieren.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NPD-Plakate im Märkischen Viertel

    16.03.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Die NPD Reinickendorf postet auf ihrer Facebook-Seite ein Foto von NPD-Plakaten mit rassistischem Inhalt, die an einen Laternenmast geklebt sind. Im Hintergrund sind die Hochhäuser des Märkischen Viertels sichtbar.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische E-Mail in Friedrichshain

    16.03.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Willkommensinitiative „Friedrichshain hilft“ die sich in Friedrichshain unter anderem um die in zwei Turnhallen untergebrachten Geflüchteten kümmert, erhielt heute eine E-Mail mit einem rassistischen Inhalt. Darin wird die Flucht vieler Menschen aus Kriegs- und Krisenregionen als gezielte Waffe zur Zerstörung des „deutschen Volkes und der abendländischen Kultur“ bezeichnet. Geflüchtete werden als Betrüger und Schmarotzer denunziert. Absender ist ein gewisser Thor Hammer vom AH-Magazin. Diese E-Mail grassiert schon seit einer geraumen Weile im Netz und wird in Massenverschickungen an diverse Initiativen und Einzelpersonen verschickt, die sich in der Geflüchtetenhilfe einbringen.
    Quelle: Friedrichshain hilft
  • Rassistische Mail an Neuköllner Gruppen in Unterstützungsstrukturen für Geflüchtete

    16.03.2016 Bezirk: Neukölln
    49 Organisationen und Bündnisse, darunter das Bündnis Neukölln und das Interkulturelle Beratungs- und Begegnungs-Centrum, erhielten eine rassistische Hassmail. In der Mail wurden die Organisationen aufgefordert, ihr Engagement für Geflüchtete zu stoppen. Geflüchtete wurden als "unqualifizierte Armutszuwanderer", "Asylbetrüger", "Deserteure" und "Terroristen" bezeichnet. Auch der rechte Slogan "Wehrt euch Deutsche" war enthalten. Das Schreiben endete mit "Aktion für die deutsche Volksgemeinschaft - Gegen die Asylindustrie!". Absender war ein fiktives "AH-Magazin".
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Angriff und Beleidigung am S-Bhf. Nikolassee

    15.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Eine 52-jährige Frau und ein 18-jähriger Jugendlicher wurden gegen 15.50 Uhr auf dem S-Bahnhof Nikolassee von einem 67-jährigen Mann, der wiederholt den Arm zum sogenannten "Hitlergruß" hob, rassistisch beleidigte und er versuchte sie zu schlagen.
    Quelle: ReachOut
  • NPD-Aufkleber in Mitte

    15.03.2016 Bezirk: Mitte
    Am 15. März wurden in der Luisenstraße (Mitte) mehrere Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Die Aufkleber wurden vermutlich anlässlich der rechten Großdemonstration am 12. März angebracht.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechte Kleidungsmarke (2)

    15.03.2016 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag gegen 10:00 Uhr wurde im Ortsteil Prenzlauer Berg an der S-Bahnstation Greifswalderstraße ein Mann gesehen, der einen Pullover der Modemarke "Thor-Steinar" trägt. Die Modemarke ist bei Neonazis beliebt und spielt mit rechten Symboliken.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuz in Trusetaler Straße

    14.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An eine Straßenlaterne in der Trusetaler Straße wird ein Hakenkreuz gesprüht. Es wird nach der Entdeckung übergemalt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Nazi-Sticker an der Bornholmer Brücke

    14.03.2016 Bezirk: Mitte
    Spätestens Mitte März wurden ca. 20 Sticker der Gruppierung "Pro Deutschland" zwischen S-Bahnhof Bornholmer Straße und Jülicher Straße angeklebt. Hinzu kamen weitere Aufkleber in der Jülicher Straße, die die Flüchtlinge zum Verlassen Deutschlands aufforderten.
    Quelle: Bürgermeldung
  • Rassistische Aufkleber in Charlottenburg

    14.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. März 2016 wurden zwei rassistisch motivierte Aufkleber an der Technischen Universität in der Straße des 17. Juni in Charlottenburg verklebt. Sie trugen die Aufschrift: "Wie viele sind zuviel?!" Der eine wurde auf ein Wandgemälde "Kein Mensch ist illegal" geklebt, der andere klebte auf eine Tür. Sie beziehen sich auf die Zuwanderung Geflüchteter und stehen im Kontext der Diskussion um Aufnahmeobergrenzen. Obergrenzen wären ein Verstoß gegen die Genfer Konvention, worauf diese Forderung abzielt.
    Quelle: AStA TU
  • Rechte Aufkleber im Prenzlauer Berg

    14.03.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden in der Nähe des S-Bahnhofes Greifswalderstraße verschiedene rechte Aufkleber in den letzten Tagen entdeckt. Sie hatten u.a. die Slogan "Nein zum Asylantenheim" (Widerstand.info), "Asylmißbraucher abschieben" (Pro Deutschland), "Globalisierung tötet. Nur die Nation kann der kapitalistischen Globalisierung Grenzen setzen", "Mehr Bildung. Weniger Zuwanderung" (Pro Deutschland), "Nationale Sozialisten, Bundesweite Aktion" (Widerstand.info).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Aufkleber in Karow entdeckt (8)

    14.03.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden in den letzten Tagen verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie trugen u.a. den Slogan "Stoppt die Schlepper Merkel" (NPD), "Jetzt Abschieben" (NPD), "Asylflut stoppen", "Linksfaschisten haben Namen und Adressen" (AN_Berlin) oder "Vorsicht! Gutmenschen. Asylbesoffen & Inländerfeindlich".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • AfD Landesparteitag in Hotel

    13.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Am Sonntagmorgen veranstaltete der Landesverband der „Alternative für Deutschland“ (AfD) ihren Landesparteitag in einem Hotel an der Genslerstraße in Hohenschönhausen. Die Veranstaltung fand unter quasi Ausschluss der Öffentlichkeit statt, PresseverteterInnen war nur vereinzelt zugelassen. Insgesamt nahmen laut Parteiangaben 192 Mitglieder anwesend. Auf dem Parteitag wurde das Wahlprogramm für die Abgeordnetenhauswahl 2016 beschlossen. In mehreren Beiträgen wurden der rechtspopulistische, rassistische und revisionistische Charakter der Partei deutlich. So wurde in einem Beitrag laut Protokoll die Schaffung des Bundeslandes „Preußen“ gefordert, in dem Berlin und Brandenburg zusammengelegt werden sollten, was jedoch abgelehnt wurde. Anderer Beiträge forderten das „Verbot der Antifa“. Verabschiedet wurde ein generelles „Kopftuchverbot“ an Schulen und Hochschulen sowie die Ablehnung des Adoptionsrecht für Homosexuelle. Gegen 17:30 Uhr wurde der Parteitag beendet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Deutsche Rechte und Ungarn

    13.03.2016 Bezirk: Mitte
    Am 13. März versammelten sich circa zehn Mitglieder der "Identitären" vor der Ungarischen Botschaft (Unter den Linden Nr. 76), um ihre "Solidarität" mit dem autoritären, flüchtlingsfeindlichen Regime von Viktor Orbán in der Magyaren-Republik zu demonstrieren. Auf Transparenten hieß es: "Stoppt den großen Austausch" und "Festung Europa". Der Aufzug dauerte fast drei Stunden.
    Quelle: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1153330781352844&set=a.1153330718019517.1073742573.100000277988812&type=3&theater
  • Hetze gegen Menschen muslimischen Glaubens

    13.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf einem handgeschriebenen Zettel, der am Steglitzer Damm geklebt wurde, steht die These, dass eine Integration von Menschen muslimischen Glaubens in Deutschland nicht möglich sei, weil sie die Gleichberechtigung der Geschlechter nicht anerkennen würden.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Homophobe Beleidigung und Angriff

    13.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Sonntag wird eine 16-Jährige am Alice-Salomon-Platz in Hellersdorf von zwei homophoben Männern attackiert. Die zwei Männer hatten zuvor rassistische Aufkleber mit der Aufschrift „Refugees not welcome“ angebracht. Die 16-Jährige griff couragiert ein und wollte die rassistische Propaganda entfernen. Daraufhin werden sie und eine Begleiterin von den Männern homophob beleidigt und im weiteren Verlauf zu Boden gebracht und verletzt. Auch ein weiterer 18-Jähriger wird beim Versuch zu helfen angegriffen. Die 16-Jährige wird im Krankenhaus ambulant behandelt. Die Polizei ermittelt nun wegen wegen Körperverletzung, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Neonazi-Flyer im Salvador Allende Viertel

    13.03.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Laut Eigenangaben von „Nein zum Heim in Köpenick“ haben sie am Sonntagabend Flyer für einen großen rassistischen Aufmarsch in Hellersdorf beworben.
    Quelle: Facebookseite von "Nein zum in Köpenick"
  • Rassistisch beleidigt und angespuckt

    13.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 48-Jähriger Mann wird am Sonntagnachmittag in Hellersdorf rassistisch beleidigt und angespuckt. Der Mann ist gegen 16 Uhr in einem Einkaufszentrum an der Stendaler Straße unterwegs, als ihn mehrere Personen ansprechen, beleidigen und einer der Männer ihn dann anspuckt.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Angriff auf Journalisten

    12.03.2016 Bezirk: Mitte
    Beim rechten Aufmarsch unter dem motto "Merkel muss weg" kam es zu massiven verbalen Attacken mit antisemitischen Äußerungen, zu Behinderungen gegenüber Medienvertreter auch zu zwei handgreiflichen Übergriffen gegen Kameraleute.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kundgebung in Westend

    12.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. März 2016 demonstrierte die Gruppe BDS Berlin („Boykott, Desinvestition, Sanktionen“) vor dem Eingang zur Internationalen Tourismusbörse (ITB) auf dem ICC-Messegelände Berlin in der Masurenallee in Westend gegen einen Stand des israelischen Tourismusministeriums. Auf ihren Plakaten wurde Israel als Apartheid und Kolonie dämonisiert.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Neonazi-Anreise am S-Bhf. Schöneweide

    12.03.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 12. März fand am Hauptbahnhof eine große extrem rechte Demonstration statt. Am S-Bahnhof Schöneweide trafen sich zur gemeinsamen Anreise ca. acht Neonazis und verklebten vor der Abreise mehrere Aufkleber der extrem rechten „Identitären Bewegung“.

    Quelle: Runder Tisch Johannisthal
  • Parolen am S-Bahnhof Rathaus Steglitz

    12.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am S-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde auf ein Plakat auf dem eine schwarze Frau abgebildet ist, der Spruch "Last die Frauen in Ruhe" (Fehler im Original) geschrieben. An anderer Stelle steht "Merkel ist allein in Europa Linke Schweine". In der Lepsiusstraße, der Schmidt-ott-Straße und der Rothenburger Straße wurden ca. ein Dutzend Aufkleber und weitere Schmierereien entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassismus im Bus

    12.03.2016 Bezirk: Spandau
    Eine muslimische Frau traf im Bus eine Freundin mit ihren Kindern. Neben der Freundin saß eine ältere Frau. Während sich die beiden leise unterhielten, machte die Dame durch Körpersprache und verbale Äußerungen ihre Ablehnung gegenüber den beiden Frauen deutlich. Beide Frauen tragen Kopftuch.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Rechte Großdemonstration im Regierungsviertel

    12.03.2016 Bezirk: Mitte
    Am Samstag, den 12. März, marschierten fast 3.000 Personen aus der rechten Szene durch das Regierungsviertel bis zum Brandenburger Tor. Die Demonstration war von  „Wir-für-Deutschland“ angemeldet worden, vertreten war das gesamte Spektrum von BärGiDa bis "Kameradschaften". Bei der Auftakt- bzw. Schlusskundgebung redeten u. . Kathrin Oertel, Ex-Pressesprecherin von PEGIDA und Aktivistin von EnDgAmE (Engagierten Demokraten gegen die Amerikanisierung Europas), der Münchener "Friedensaktivist" Hendra Kremzow, dessen Rede zweifelsohne als antisemitisch verstanden werden konnte und Curd Schumacher von der PEGIDA in Hannover.Es wurden mehrere Gegendemonstrationen durchgeführt. Die Polizei bestätigte, dass zwei Kameraleute von den Rechten Demonstranten beschimpft und schließlich tätlich angegriffen wurden."Spiegel Online" berichtete über die Ambitionen der Demoteilnehmer und die Reaktion des Staatsapparates: " Vor den Messingschildern mit der Aufschrift "Deutscher Bundestag" an den Bürogebäuden versammelten sich immer wieder kleine Demonstrantengrüppchen für Selfies. Den  Gegendemonstranten hinter den Absperrgittern der Polizei riefen die jungen Männer zwischendurch "Wir kriegen euch" und "Wir bringen euch um" zu. (...) Und der Berliner Verfassungsschutz hatte ebenso wie Innensenator Henkel Teilnehmerzahlen im unteren dreistelligen Bereich erwartet. Verfassungsschutzchef Bernd Palenda stand am Samstagnachmittag als unauffälliger Spaziergänger an der Spree und beobachtete die an ihm vorbeilaufenden Demonstranten. Ja, gab er zu, von der Größe des Aufmarsches sei er tatsächlich überrascht."
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.458093.php / http://www.spiegel.de/politik/deutschland/rechtsextreme-ueberrumpeln-berliner-senat-mit-massenaufmarsch-a-1082065.html
  • Schriftzug übermalt

    11.03.2016 Bezirk: Mitte
    Am 11. März wurde in der Rathenower Str. 14 (Moabit) entdeckt, dass auf einem Verkehrswegweiser zweimal der Schriftzug "PEGIDA" angebracht war. Allerdings waren beide Aufschriften bereits übermalt bzw. überklebt worden.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Anti-Linkes Graffito

    10.03.2016 Bezirk: Neukölln
    An der Ecke Weichselstraße/ Ossastraße wurden zwei linke Graffiti übersprüht. Daneben haben Unbekannte den Slogan "Lieber tot, als rot!" angebracht.
    Quelle: Antifaschistisches Presse- und Bildungsarchiv e. V. (apabiz)
  • Aufkleber "Rapefugees" entdeckt

    10.03.2016 Bezirk: Mitte
    Am 10. März 2016 wurden in der Schuhmannstraße (Mitte) neuartige Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen den Schriftzug "Rapefugees not welcome", was als eine Veröhnung der Willkommensformel "Refugees welcome" gedacht ist.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Flugblätter für Naziaufmarsch

    10.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Maxie-Wander-Straße werden in der Nachbarschaft um die Asylunterkunft rechte Flugblätter verteilt. Auf den Flugblättern wird mit rassistischen Behauptungen für einen Aufmarsch Werbung gemacht, der am 2. April stattfinden soll. Der Organisator des Aufmarsches ist der Bürger/innenbewegung zu zurechnen.
    Quelle: AStA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Gewaltverherrlichender Nazi-Aufkleber im Tunnel Schöneweide

    10.03.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Fußgänger_innentunnel am S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber von FSN-TV entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bildete eine durchlöcherte blutende Figur ab mit der Aufschrift „Antifa heißt Opfer sein“.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homophober Aufkleber im Salvador-Allende Viertel

    10.03.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Salvador-Allende-Viertel wurden mehrere Aufkleber des extrem rechten Online-TV-Senders „FSN-TV“ entdeckt und entfernt. Die Aufkleber zeigten unter anderem homophoben Inhalt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Propaganda der Identitären in Charlottenburg

    10.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. März 2015 klebte am Briefkasten am Kläre-Bloch-Platz an der Schloßstraße, Ecke Knobelsdorffstraße ein Aufkleber der Identitären Bewegung mit der Aufschrift "Europa, Jugend, Reconquista", was der rechten Selbstdarstellung diente.
    Quelle: Jugendklub Schloss 19
  • Propaganda für PI in Charlottenburg

    10.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. März 2016 kleben in der Budapester Straße fünf Aufkleber, die das rechtspopulistische Blog PI News ("Political Incorrect") bewerben.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antiziganistische Beleidigung bei Fußballspiel im Westend

    09.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. März 2016 beleidigten in der Julius-Hirsch-Sportanlage im Westend Fans des Mariendorfer SV im Pokalspiel den Charlottenburger Verein TuS Makkabi. Sie riefen zum Spielende, zu dem noch zwei Tore für Makkabi fielen: "Ihr [Z-Wort]", eine antiziganistische rassistische Beleidigung.
    Quelle: Register CW
  • NS-Parolen in der U-Bahn

    09.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei Männer steigen gegen 17.00 Uhr an der U-Bahnstation Hellersdorf in die U5 in Richtung Alexanderplatz. Die beiden Männer beginnen sich laut zu unterhalten, wobei sie sehr gewalttätige frauenverachtende Äußerungen tätigen. Desweiteren schreien die beiden Männer laut „Sieg Heil“. Trotz der vollen U-Bahn schreitet niemand der anderen Fahrgäste ein.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rechte Aufkleber im Prenzlauer Berg

    09.03.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden in den letzten Tagen verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie trugen u.a. die Slogan "Globalisierung tötet. Nur die Nation kann der kapitalistischen Globalisierung Grenzen setzen", "Gender mich nicht voll", "Refugees not Welcome" oder "Nein! Zum Asylantenheim". Die Aufkleber wurden z.T. mit einem Link zu einer rechtsextremen Internetseite versehen und sie befanden sich u.a. in der Nähe der S-Bahnstation Greifswalderstraße oder an Bushaltestellen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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