Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
23.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitisch motivierte Körperverletzung am Bahnhof Südkreuz
23.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm Bahnhof Südkreuz wurde eine Person von einem ihr unbekannten Mann zunächst antisemitisch beleidigt. Der Betroffene warf daraufhin einen Burger nach dem Täter und versuchte, davonzulaufen. Der Täter verfolgte ihn und schlug mehrfach auf ihn ein. Als der Betroffene daraufhin stürzte, wurde auf ihn eingetreten und sein Handy sowie Bargeld geraubt.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1738 vom 23.08.24, Amadeu Antonio Stiftung -
Extrem rechte Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
23.08.2024 Bezirk: LichtenbergRund um die Zingster Straße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gesehen. Darunter ein Sticker eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Lesen lieben kämpfen" und ein Aufkleber des extrem rechten Kampagnenprojekts "Ein Prozent", ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Abschiebung verhindert Straftaten" und einer mit der Aufschrift "Antifafreie Zone". Die meisten Sticker wurden unkenntlich gemacht.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber rund um die Waldbühne
23.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfRund um die Waldbühne und das Olympiastadion wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf diesen war unter anderem eine "Schwarze Sonne" abgebildet. Diese ist ein rechtes Symbol, das aus drei Hakenkreuzen bzw. zwölf Sig-Runen besteht, die kreisförmig angeordnet sind. Ein weiterer schwarz-weiß-roter Aufkleber (die Reichsfarben) trug die Aufschrift "NS-Zone" und zeigte durchgestrichen die Symbole des Kommunismus (Hammer und Sichel), das Symbol von "Blacks lives matter", sowie einen Punk. Andere Aufkleber richteten sich gegen gendergerechte Sprache, Muslim*innen und Geflüchtete.
Da die Aufkleber neben Böhse Onkelz-Fanstickern verklebt wurden und kurz zuvor ein Konzert der Band in der Waldbühne stattfand, kann vermutet werden, dass Fans der Band die Aufkleber angebracht hatten.Quelle: Register CW via Instagram -
Extrem rechter Aufkleber in Prenzlauer Berg
23.08.2024 Bezirk: PankowAn der Tramhaltestelle S-Prenzlauer Allee wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. "GegenUni" ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Hakenkreuz-Aufkleber in Weißensee
23.08.2024 Bezirk: PankowIn der Bizetstraße Ecke Indira-Ghandi-Straße wurde an der Eingangstür einer Bar ein Aufkleber mit einem blauen Hakenkreuz gefunden.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Hakenkreuz in Wannsee
23.08.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn die Wand eines Betriebshäuschens auf dem Bahnhof Wannsee wurde ein Hakenkreuz geritzt. Das Häuschen befindet sich auf den Gleisen 5 und 6. Es war verschlossen, durch die Fenster war das Hakenkreuz gut sichtbar.
Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal -
LGBTIQ*feindliche Sachbeschädigung in Moabit
23.08.2024 Bezirk: MitteIn Moabit kam es zu einer LGBTIQ*-feindlichen Sachbeschädigung an einem Wohnhaus. Weitere Informationen werden zum Schutz der Personen nicht veröffentlicht.
Quelle: L-Support -
Neonazischmierereien am Klinikum Kaulsdorf
23.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Klinikum Kaulsdorf wurden mehrere neonazistische Schmierereien an einem Zaun entdeckt. Unter anderem wurde der neonazistische Zahlencode "1161" geschmiert sowie der Zahlencode "444" ("Deutschland den Deutschen"). Der Zahlencode "1161" steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazistischer Zahlencode in Friedrichshagen
23.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Spreetunnel wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Neonazistische Zahlencodes in der Köpenicker Dammvorstadt
23.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Mandrellaplatz sowie im Bellevuepark wurde jeweils der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-Verharmlosung in der Frankfurter Allee
23.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Frankfurter Allee, nahe Straße der Pariser Kommune wurde in großen schwarzen Buchstaben "Free Palestine" mit einem Herz geschmiert. Ergänzt wurde die Schmiererei scheinbar von einer anderen Person mit "From Hamas", was wiederum durchgestrichen wurde. Unter der Schmiererei wurde gut sichtbar "is the new Heil Hitler" angebracht.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Angriff im Wedding
23.08.2024 Bezirk: MitteEin ca. 30-jähriger Mann wurde auf dem Heimweg von drei unbekannten Männern rassistisch auf der Straße angegriffen. Die Angreifer attackierten ihn mit einer Flasche. Er wurde chirurgisch versorgt.
Quelle: ReachOut Berlin -
Rassistischer Angriff in einem Restaurant in der Wiener Straße
23.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin spanisches Ehepaar wurde in einem Restaurant in der Wiener Straße Opfer eines rassistischen Angriffs. Der Angreifer trat unvermittelt von hinten an den am Tisch sitzenden Mann heran und schlug ihn. Beim Versuch sich zu wehren, stürzte dieser und verletzte sich am Arm. Der Angreifer trat nach der ebenfalls am Tisch sitzenden Frau, verfehlte diese aber, ließ zudem einen schweren Metallanhänger auf den Tisch fallen (Eisernes Kreuz mit Hakenkreuz und der Jahreszahl 1939, von Nationalsozialisten als Auszeichnung genutzt) und entkam.
Quelle: t-online.de -
Rassistischer Aufkleber in Adlershof
23.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Thomas-Müntzer-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische strukturelle Benachteiligung in Rahnsdorf
23.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Abend stiegen sechs Jugendliche am Strandbad Müggelsee in die Tram und spielten sehr laut Musik ab. Der Tramfahrer bat die Jugendlichen mehrfach, die Musik auszumachen, bis er von mehreren Jugendlichen angegriffen wurde. Daraufhin kam ein Mitfahrer (People of Color) dem Fahrer zur Hilfe und versuchte diesen zu schützen. Ein weiterer Fahrgast rief die Polizei, die bei ihrem Eintreffen als erstes den POC in Handschellen legen wollte. Erst durch das Eingreifen des Fahrers ließen sie von dem Helfer ab.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Stolperstein in der Zossener Straße mit Hakenkreuz beschmiert
23.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Zossener Straße wurde ein Hakenkreuz an einem Stolperstein angebracht. Engagierte Bürger*innen haben es zur Anzeige gebracht und entfernt. Die Koordinationsstelle Stolpersteine wurde ebenfalls informiert.
Quelle: Berliner Register -
Strukturelle Diskriminierung am Berliner Wohnungsmarkt
23.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Transfeindlicher Angriff in Schöneberg-Nord
23.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm Freitagabend wurde in der Goltzstraße/Ecke Hohenstaufenstraße eine Transfrau von einem Unbekannten transfeindlich beleidigt und gegen den Kopf geschlagen. Ein Zeuge, der die Beleidigung beobachtet hatte, reagierte auf die Situation und wurde, als er sich für die Frau einsetzte, mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Tatverdächtige entkam unerkannt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: RBB24 vom 24.08.2024, Polizeimeldung Nr. 1744 vom 24.08.2024, queer.de vom 24.08.2024 -
Antisemitische Kundgebung in Moabit
22.08.2024 Bezirk: MitteVor dem Amtsgericht Tiergarten in der Turmstraße hielten etwa 50 Personen eine Kundgebung ab. Dabei wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "From the rive to the sea, Palestine will be free" gerufen. Eine Rednerin sprach von der "siedlerkolonialen Entität, die sich Israel nennt" und sagte "Glory to the resistance and free Palestine, from the river to the sea".
Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. , Registerstelle Mitte -
Antisemitische Propaganda in Gesundbrunnen
22.08.2024 Bezirk: MitteIn der Behmstraße in Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber, welcher israelische Handlungen in Gaza mit NS-Verbrechen gleichsetzte, entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
22.08.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem YouTube-Beitrag erhielt eine jüdische Organisation einen Kommentar, der eine antisemitische Täter-Opfer-Umkehr enthält und die Situation in Gaza mit dem Warschauer Ghetto gleichsetzt.Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Oberschöneweide
22.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickEin Anwohner und seine Frau wurden im Hausflur von einem betrunkenen Mann bedroht, der in ihre Wohnung eindringen wollte. Ein Nachbar rief daraufhin die Polizei und der Betroffene wurde angezeigt, mit der antiziganistischen Begründung, dass Menschen aus Rumänien so aggressiv seien.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Köpenick-Nord
22.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Stellingdamm wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Behindertenfeindliche Behandlung bei Prozess in Schöneberg-Süd
22.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIm Rahmen einer Gerichtsverhandlung drückte die zuständige Richterin wiederholt ihre Verärgerung und ihren Vorwurf darüber aus, dass die Person, mit einer vollständigen Sehbehinderung, nicht zur Verhandlung erschienen war. Die Verfahrensgegner*in hatte das Gericht über ihre Blindheit informiert und darum gebeten, ihr die Klageschrift und die Terminbestimmung in einer für sie wahrnehmbaren, barrierefreien Form zuzusenden. Die Richterin betonte mehrfach, wie umständlich und arbeitsintensiv dies sei. Wie berichtet wurde, soll die Richterin gesagt haben: "sie hätte ihr die drei Seiten Antrag auch vorgelesen, wobei sie eigentlich auch nicht die Vorlesetante sei".
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Erneut extrem rechter Sticker an S-Bahnhof Spandau
22.08.2024 Bezirk: SpandauAm S-Bahnhof Spandau wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" (DJV) mit der Aufschrift "Alles fürs Vaterland!" entdeckt und entfernt. Darauf war eine vermummte Person mit einem Reichsadler auf dem T-Shirt und einem Schlagstock in der Hand abgebildet.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte Aufkleber in Karow
22.08.2024 Bezirk: PankowIn der S-Bahn in Karow wurden vier extrem rechte Aufkleber mit der Aufschrift "Alles für's Vaterland" gefunden und entfernt. Die Aufkleber zeigen einen vermummten Mann mit den Farben der deutschen Flagge und mit einem Stock.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechte Propaganda in Gesundbrunnen
22.08.2024 Bezirk: MitteAuf dem Bahnhof Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechter Aufkleber in Pankow
22.08.2024 Bezirk: PankowIn der Baumbachstraße wurde ein extrem rechter Aufkleber gefunden und entfernt. Der Aufkleber ist vom "Active Club Dietsland". Der "Active Club Dietsland" ist ein weißer, rassistischer Sportverein mit Sitz in den Niederlanden und eine Abteilung des größeren internationalen Active Club-Netzwerks.
Auch in der Kissingenstraße wurde eine Aufkleber der extremen Rechten gemeldet. Auf dem Aufkleber stand: "White power". "White power" ist ein Schlüsselbegriff der extremen Rechten.
In der Berliner Straße wurden ebenfalls zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Der erste ist von der Neonazi-Partei „Der III. Weg“ und enthält der folgenden Wortlaut: "Härtere Strafen für Kinderschänder!". Pädophilie als Thema wird von der extremen Rechten aus strategischen und ideologischen Gründen instrumentalisiert. Diese Nutzung ist meist weniger von einer echten Sorge um das Wohlergehen von Kindern motiviert, sondern dient politischen und propagandistischen Zwecken.Der zweite ist von einem extrem rechten Online-Versandhandel mit der Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen".
Quelle: Berliner Register via Signal -
Extrem rechter Aufkleber in Prenzlauer Berg
22.08.2024 Bezirk: PankowAn der Ecke Greifenhagener -/ Bornholmer Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber gefunden und entfernt. Der Aufkleber ist vom "Active Club Dietsland". Der "Active Club Dietsland" ist ein weißer, rassistischer Sportverein mit Sitz in den Niederlanden und eine Abteilung des größeren internationalen Active Club-Netzwerks.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Hakenkreuz in Johannisthal
22.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Stubenrauchstr./ Springbornstr. wurde ein großes Hakenkreuz über den Fahrplan gezeichnet.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuz in Lankwitz
22.08.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einem Mülleimer an der Bushaltestelle "Friedrichrodaer Str." wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Zusätzlich standen auf dem Mülleimer die Worte "Nazi-Kiez" und "AfD". Die Schmierereien waren bereits teilweise durchgestrichen. Das Hakenkreuz wurde zur Anzeige gebracht.
Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail -
Hakenkreuz-Schmiererei in Lankwitz
22.08.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einem Mülleimer, der sich auf einer Grünfläche bei der Dorfkirche in Lankwitz befindet, wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Dazu stand der Spruch "Zecken jagen".
Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal -
LGBTIQ*-feindliche Schmiererei in Kaulsdorf
22.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Bordauer Straße Ecke Waplitzer Straße wurde "FUCK LGBTQ" an einen Briefkasten geschmiert.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazi-Aufkleber am Adersleber Weg
22.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfNahe der Straßenbahnstation Adersleber Weg wurden zwei neonazistische Aufkleber entdeckt, die u.a. rassistische Inhalte propagierten.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Aufkleber im Weitlingkiez
22.08.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einer Regenrinne in der Maximilianstraße Ecke Rupprechtstraße wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Raus mit die Viecher" und zwei abgebildeten Mittelfingern entdeckt und überklebt.
Am Kaufland in der Sewanstraße wurde ebenfalls ein rassistischer Aufkleber von einem extrem rechten Onlineversandhandel mit der Aufschrift " Abschieben schafft Sicherheit. Kriminielle Ausländer raus" entdeckt.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Beleidigung in Prenzlauer Berg
22.08.2024 Bezirk: PankowIn der Conrad-Blenke-Straße rief ein Mann sexistische und rassistische Beleidigungen wie "Schlampe" und "Scheiß Asylant verpiss dich".
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Rassistische Pöbelei in Spindlersfeld
22.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Nachmittag wurden ein Vater und sein Sohn auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs von drei Männern, u.a. mit dem Wort "K***" rassistisch beleidigt. Als den Betroffenen Hilfe angeboten wurde, erzählten diese, dass dies öfter passiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Aufkleber im Fennpfuhl
22.08.2024 Bezirk: LichtenbergAuf ein Straßenschild in der Rudolf-Seiffert-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "White lives matter" (Rassistische Gegenbewegung zu "Black lives matter") geklebt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
22.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Friedrichshagener Str. wurde ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Aufkleber in Reinickendorf-West
22.08.2024 Bezirk: ReinickendorfAn einer Bushaltestelle vor einer Unterkunft für Geflüchtete im Ortsteil Reinickendorf wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration" bemerkt und entfernt.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Sachbeschädigung und Hakenkreuze an Gedenkort in Oberschöneweide
22.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Gelände der HTW (Hochschule für Technik und Wirtschaft) wurde 2012 ein Birkenwäldchen mit Setzlingen aus Buchenwald angelegt. Das entsprechende Gedenkschild wurde gestohlen und an einer Kunstinstallation daneben fünf Hakenkreuze sowie der Zahlencode "88" angebracht.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Strukturelle Benachteiligung durch soziale Wohnungshilfe
22.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Schwarze, von Wohnungslosigkeit bedrohte Person erlebte Diskriminierung seitens der sozialen Wohnhilfe. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Strukturelle Diskriminierung am Lichtenberger Wohnungsmarkt
22.08.2024 Bezirk: LichtenbergEine Person in Lichtenberg wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
Quelle: Fair mieten - Fair wohnen -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung bei Behörde in Mitte
21.08.2024 Bezirk: MitteBei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Propaganda in Wedding
21.08.2024 Bezirk: MitteIn der Brüsseler Straße wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Aufkleber in der Hermannstraße
21.08.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Hermannstraße in Nord-Neukölln klebte auf einem Mülleimer ein Sticker mit der Aufschrift "Search and destroy zionists" und einem roten Dreieck. Die Aussage lässt sich als Gewalt- und Tötungsaufruf gegen als „Zionist*innen“ markierte Personen verstehen.
Quelle: Register Neukölln