Flaschenwurf auf Unterkunft in Altglienicke
Laut Polizeiangaben hat ein Mann gegen 19 Uhr eine leere Bierflasche auf eine Unterkunft für Geflüchtete in Altglienicke geworfen.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Laut Polizeiangaben hat ein Mann gegen 19 Uhr eine leere Bierflasche auf eine Unterkunft für Geflüchtete in Altglienicke geworfen.
Gäste des „Bistro Bahn“ am S-Bhf. Schöneweide riefen „Sieg Heil“ als sie eine alternativ aussehende Frau sahen.
In der Glienicker Straße versammelte sich eine kleine Gruppe Neonazis und Rassist_innen für eine Kundgebung gegen Geflüchtete. Auf der anderen Straßenseite versammelten sich Aktivist_innen von Uffmucken sowie Anwohner_innen der Unterkunft um gemeinsam gegen Rassismus zu demonstrieren.
Ein BVV-Verodneter (Parteilos für die NPD) und Sebastian Schmidtke (NPD) stellten in der 45. öffentlichen Sitzung der BVV mehrere rassistisch motivierte mündliche Anfragen. Unter anderen ging es um vermeintliche Kriminalität von Geflüchteten und um eine erfundene "Islamisierung" von Treptow-Köpenick.
Eine Frau saß im Nachtbus in der Nähe des S-Bhf. Köpenick. Auf ihrem Nebensitz lag ihr Beutel mit einem antirassistischen Aufdruck. Kurze Zeit später stiegen drei Männer in den Bus, wegen ihrer Kleidung klar als Neonazis zu erkennen. Die Neonazis bepöbelten die Frau und stießen mehrmals mit dem Fuß gegen ihren Sitz. Als die Frau aussteigen wollte, wurde ihr nur widerwillig Platz gemacht und letztendlich noch ans Bein getreten.
Laut Eigenangaben der NPD verteilte diese Mobilisierungsflyer für ihre Kundgebungstour am 1. Mai.
Laut Polizeiangaben traten zwei Männer den Zaun der Unterkunft für Geflüchtete im Schwalbenweg ein und warfen anschließend eine Flasche auf das Gebäude.
In einen antifaschistischen Sticker wurde ein Hakenkreuz geritzt.
An die Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde „Islam Raus“ geschmiert und ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei „Der III. Weg“ verklebt.
In der Umgebung vom S-Bhf. Schöneweide sind mehrere Aufkleber der NPD sowie der extrem rechten „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt worden.
Am S-Bhf. Schöneweide wurden sieben Aufkleber der extrem rechten Gruppierung „Identitäre Bewegung“ entdeckt und entfernt.
In der Edisonstraße wurden zwei rassistische Aufkleber der extrem rechten Gruppierung „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt.
An einem Straßenschild an der Hartriegelstraße wurde ein rassistischer Aufkleber von „Pro Deutschland“ entdeckt und entfernt.
An der S-Bahnlinie 47 zwischen Schöneweide und Oberspree klebt ein Aufkleber an einem Gas-Mast mit der Aufschrift „Gute Heimreise, keine Einreise“