Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Vorfälle Filtern
Zurück zu Vorfalls-Filter springenWeitere Links
Glossar-
26.05.2016 Bezirk: LichtenbergIn der Wohngegend oberhalb der Frankfurter Allee verteilte die NPD ihren Flyer „Sozial geht nur national“ in die Anwohner_innenbriefkästen. Sie wählte diesen Kiez, weil sich dort mehrere Flüchtlingsunterkünfte befinden.Quelle: Antifa Hohenschönhausen
-
NS-verherrlichende Graffitis am S-Bahnhof Hermsdorf
26.05.2016 Bezirk: ReinickendorfAm S-Bahnhof Hermsdorf am Eingang Beckmannplatz sind zwei Kiosk-Rollläden mit Graffitis besprüht: "Fuck Antifa", "28" und "14'88". Die Zahlen sind Codes der Neonazi-Szene: Die 28 steht für den 2. und 8. Buchstaben im Alphabet und ist ein Code für das neonazistische Netzwerk Blood & Honour, das seit 2000 in Deutschland verboten. Die 88 steht für "Heil Hitler". Die "14" ist im Gegensatz zu anderen Zahlencodes nicht in Buchstaben übersetzbar, sondern steht für ein arisches Glaubensbekenntnis, die "14 Words" des US-amerikanischen Neonazis David Lane: »We must secure the existence of our people and a future for white children« (»Wir müssen die Existenz unseres Volkes und auch die Zukunft unserer weißen Kinder sichern«).Quelle: Fraktionsbüro Bündnis 90/Die Grünen Reinickendorf -
Pro Deutschland Kundgebung vor Freizeitforum Marzahn
26.05.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfVor dem Freizeitforum in Marzahn versammeln sich anlässlich einer Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Anhänger der rechtspopulistichen Partei Pro Deutschland. Pro Deutschland, die im Bezirk mit rassistischer Stimmungsmache gegen Geflüchtete versucht, sich für die kommenden Wahlen im September zu positionieren, inszenierte sich mit einem eingereichten Bürgerbegehren im Bezirk als Partei, die legitime demokratische Anliegen vertritt. Mehrere Parteimitglieder, darunter der Vorsitzende Manfred Rouhs, posierten mit einem Transparent vor dem Gebäude und halten Redebeiträge vor Beginn der Sitzung.Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH -
Rassistische Aufkleber in Wilmersdorf
26.05.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 26. Mai 2016 fanden sich im Umfeld des Hohenzollernplatzes in Wilmersdorf 10 Aufkleber, die Pegida bewarben. Sie waren bedruckt mit: „Unser Land – unsere Regeln – unsere Gesetze“ und „Willkommens Diktatur“. Sie thematisieren die Zuwanderung Geflüchteter und stehen ihr ablehnend gegenüber, was rassistisch motiviert ist. Ein Aufkleber richtete sich gegen den Rundfunkbeitrag.Quelle: Hass-vernichtet.de -
Rassistisch motivierte Anfrage in der BVV
26.05.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickEin BVV-Verordneter (Parteilos für die NPD) stellt in der 46. öffentlichen Sitzung der BVV eine rassistisch motivierte mündliche Anfrage zum Thema Arbeitsverhältnisse von Geflüchteten.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
AfD-Infostand im Prenzlauer Berg
25.05.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg führte die "Alternative für Deutschland" (AfD) einen Infostand am Vormittag vor dem S-Bahnhof Prenzlauer Allee durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antisemitische Aufkleber
25.05.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfMehrere antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "Please send the money" werden entdeckt und entfernt im Stadtpark Steglitz, an einer der Sitzbänke am Brunnen in der Mitte des Parks und am Munsterdamm, entlang eines Fahrrad-/Joggingpfades, der parallel zur Straße verläuft, auf der ganzen Länge zwischen Prellerweg und Kottesteig an Mülleimern, Masten von Straßenschildern e.t.c.Quelle: Berliner Register -
Antisemitische Äußerungen während einer Lernwerkstatt
25.05.2016 Bezirk: NeuköllnDas Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e. V. (JFDA) besuchte gemeinsam mit Partner*innen eine Schule in Neukölln, um mit den Schüler*innen eine Lernwerkstatt durchzuführen. Aus den Reihen der Schüler*innen wurde als erstes Vorurteil gegenüber Jüdinnen und Juden spontan genannt, dass letztere alle „Kindermörder“ seien. Außerdem verwendete eine Schüler*innengruppe in einer Pause das Wort "Jude" in verächtlichem Tonfall.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus -
Brandstiftung an Baustelle
25.05.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAm frühen Morgen des 25. Mai wurde ein Plastikstandfuß eines Bauzauns angezündet. Der Bauzaun sichert die Baustelle für eine geplante Unterkunft für Geflüchtete, gegen die es regelmäßig Protest gibt.
Quelle: Pressemeldung der Polizei -
Frau aus homophober Motivation angegriffen
25.05.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine 29-järhige Frau wird nach 20.00 Uhr in der U1 von einem 23-jährigen Mann homophob beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Sie verlässt die U-Bahn und fährt mit der nächsten Bahn zum Kottbusser Tor. Dort erkennt sie den Mann wieder und ruft die Polizei.Quelle: ReachOut, queer.de, Berliner Woche -
Jugendlicher bedroht
25.05.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin Jugendlicher wird am frühen Abend in der Tram auf Höhe Zossener Straße von einem Erwachsenen angesprochen. Der Mann spricht den Jugendlichen auf das antifaschistische T-Shirt an, das der Jugendliche trägt und bedroht ihn.Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH -
Kündigung eines Hochschuldozenten wegen Verbreitung antimuslimischer Inhalte
25.05.2016 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 25.05.2016 wurde ein Privatdozent der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) in der Badenschen Str. in Schöneberg von seiner Lehrtätigkeit entbunden. Er hat sich diskriminierend, rassistisch und beleidigend über Muslime und insbesondere Muslima auf seinem Blog geäußert und auch in seinem Lehrmaterial Muslime diffamiert. Er unterrichtete seit 2011 als Lehrbeauftragter an der HWR. Studierende seiner Kurse mussten sich Lernmaterialien von seiner Website herunterladen, die er sowohl privat als auch in seiner Funktion als Dozent nutzte, da dort auch sein Blog zu finden ist. Somit konnten die Studierenden den herabwürdigenden Aussagen ihres Dozenten kaum entgehen.Quelle: MBR, Tagesspiegel 26.05.16, rbb online 26.05.16 -
Massive Bedrohung durch antisemitischen Brief in Charlottenburg
25.05.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 25. Mai 2016 enthielt ein an das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und zugleich an das Register Charlottenburg-Wilmersdorf adressierter Brief falsche Verdächtigungen gegenüber Sozialistischen Jugend - Die Falken. Das Schreiben war darüber hinaus ein mehrseitiges antisemitisches Pamphlet aus der Kategorie der Drohbriefe. Der Absender des Briefs bezeichnete sich als "Die Friedensjuden", was angeblich eine jüdische Friedensinitiative im Nahen Osten wäre. Aber das Schreiben bediente zahlreiche Themen, die in deutschen, extrem Rechten Kreisen zurzeit aktuell sind. An einer Stelle schrieb der Verfasser auch: "Weil wir Deutsche politisch zu blöd sind!". Der Brief verharmloste den Nationalsozialismus und enthielt verschiedene Formen des Antisemitismus. Das Schreiben enthielt Bezug zu reichsideologischen Positionen. Darüber hinaus fanden sich zahlreiche antimoderne, antiliberale und antikommunistische Bezüge. Im Brief wurde antimuslimischer Rassismus verwendet. Insgesamt vertritt der Autor des Schreibens ein geschlossenes extrem rechtes Weltbild.Quelle: ReachOut Berlin, RIAS Berlin, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Register CW, SJD - Die Falken Berlin -
Rassistische Diskriminierung einer Kundin
25.05.2016 Bezirk: MitteMeena Kandasamy ist Schriftstellerin aus Tamil Nadu (Indien) und feministische Aktivistin. Wie das Online-Magazin "Daily Vox" aus Johannesburg (Südafrikanische Republik) am 1. Juni berichtete, machte die Lyrikerin rassistische Erfahrungen bei einer Reise in die "weltoffene" Metropole Berlin. Als sie nach einer fünfstündigen Fahrt mit dem Zug am Berliner Hauptbahnhof müde ankam, wollte sie sich zunächst einmal mit einem Snack stärken, wurde aber von dem Verkäufer sogleich als Ladendiebin verdächtigt:"The second/third day I was in Berlin, and in the Hauptbahnof of all places, I was at a little shop on Platform 13 or 14 or somewhere thereabouts. It was around 6ish or thereabouts in the morning. I was travelling for 5 hours by train and I needed to stock up on the food. I got myself a vegan falafel (for lunch), a croissant (for the immediate breakfast), and went towards this cupboard where all the drinks are kept to get myself a coca-cola. No sooner had I turned towards this coke place that I heard the man behind the cash-counter say “Oooooooooooooooooooooooooops” (with an shriek-y intonation that I did not imagine could escape from Germans), I turned and looked at him, Coke in hand, and he said, “I thought you were gonna walk away.” I took the food, went to his counter and asked him, “So you thought I was stealing food?” He now switched to German and never spoke a word of English and was clearly embarrassed and in a hurry to get me done and over with. There it was, being the only brown person in that shop, at such a ridiculously early hour in the morning and being suspected of being a shoplifter. White people can stroll for fucking hours in a store and people will not even politely cough unless it’s closing time or something."Quelle: The Daily Vox (Rep. Südafrika) 2.6.16 -
Aus homophober Motivation geschlagen und getreten
24.05.2016 Bezirk: NeuköllnEin 19- und ein 24-jähriger Mann wurden beim Betreten eines Cafés in der Sonnenallee darauf hingewiesen, dass „Schwule“ nicht bedient werden und von einer Gruppe von Männern gestoßen, geschlagen und getreten.Quelle: ReachOut -
Bundesgeschäftsstelle der Partei "Die Linke" beschmiert
24.05.2016 Bezirk: MitteDie Bundesgeschäftsstelle der Partei "Die Linke" wurde in der Nacht vom 23. auf den 24. Mai mit dem Spruch "Nazi Polizei" beschmiert. Der Schriftzug wurde morgens gegen 7.30 Uhr in der Weydingerstraße entdeckt. Der oder die Täter entkamen unerkannt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.480721.php -
Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft
24.05.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Rahmen eines Verfahrens beim Sozialgericht gegen das Jobcenter wird einer Frau wahrheitswidrig unterstellt, hier keiner Tätigkeit nachgegangen zu sein.
Quelle: PfD Marzahn-Hellersdorf / SPI -
Hakenkreuz in einem Wohnhaus am Tirschenreuther Ring in Marienfelde
24.05.2016 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 24.05.2016 wurde in einem Wohnhaus am Tirschenreuther Ring im Treppenhaus ein in das Fensterbrett eingeritztes Hakenkreuz entdeckt. Die Hausverwaltung wurde informiert und hat die sofortige Beseitigung zugesagt.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Muslimfeindliche Tags in Zehlendorf
24.05.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfMit Edding geschriebene Tags, die sich gegen Menschen muslimischen Glaubens, gegen Türk_innen und Kurd_innen richten, wurden in Zehlendorf-Mitte entdeckt und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
"Pro Deutschland" Stand am S-Bhf. Köpenick
24.05.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Köpenick führte die extrem rechte Kleinstpartei „Pro Deutschland“ einen Wahlkampfstand durch.
Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick -
AfD-Bürgerstammtisch in Bohnsdorf
23.05.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickDie AfD Treptow-Köpenick veranstaltete am 23.5 einen sogenannten "Bürgerstammtisch" in Bohnsdorf. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Antirassistisches Plakat im Prenzlauer Berg entwendet
23.05.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg in der Malmöer Straße wurden am Abend zwischen 20:00 und 24:00 Uhr zwei kleine Transparente mit dem Slogan "Kein Mensch ist illegal" entwendet.Quelle: Hausprojekt M29 -
Bärgida-Aufmarsch in Mitte
23.05.2016 Bezirk: MitteAm 23. Mai versammelten sich die BärGiDa-Anhänger zu ihrer obligatorischen Montagsdemonstration vor dem Hauptbahnhof.Quelle: Register Mitte -
Flüchtlingsfeindliche Aufkleber in Hohenschönhausen
23.05.2016 Bezirk: LichtenbergIn der Ribnitzer Straße und der Zingster Straße wurden etliche Aufkleber gegen Geflüchtete („Nein zum Heim“, mehrere Motive von „Pro Deutschland“ und „Der III. Weg“) gefunden und entfernt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
NPD-Infostand in Heinersdorf
23.05.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Heinersdorf führte am Nachmittag für eine knappe Stunde die neonazistische Partei NPD einen Infostand mit ca. vier Personen durch. Es wurde u.a. die Parteizeitung "Deutsche Stimme" verteilt, aber auch rassistische Plakate u.a. mit den Slogan "Guten Heimflug" aufgestellt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
RassistInnen und Neonazis bei einer Kundgebung in Altglienicke (2)
23.05.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Abend des 23. Mai fand zum zweiten Mal eine Kundgebung in Altglienicke gegen eine neu zu errichtende Unterkunft statt. An der Kundgebung nahmen ca. 250 Personen teil, unter anderem bekannte Neonazis aus Schöneweide sowie NPD-Politiker. Eine Person, die laut Medienberichten die Anlage für die Kundgebung mitbrachte, ist ebenfalls der neonazistischen Szene zuzuordnen. Gegen die Versammlung organisierte Uffmucken eine Kundgebung und sammelte dabei Spendengelder für die Unterstützung von Geflüchteten.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Propaganda an Unterkunft für Geflüchtete
23.05.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfDurch einen Mitarbeiter der Flüchtlingsnotunterkunft in der Lessingstraße wurde in den frühen Morgenstunden ein Zettel mit rassistischem Inhalt aufgefunden.Quelle: Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten Hakan Tas, Drucksache 17 / 18 833 -
Rassistischer Waffenkauf in Lichtenberg
23.05.2016 Bezirk: LichtenbergEin Lichtenberger bestellt aus rassistischen Motiven über die extrem rechte Internetplattform "Migrantenschreck" eine Schreckschusspistole und Munition. Inzwischen ermittelt die Polizei wegen unerlaubtem Waffenbesitzes.Quelle: Zeit.de -
Rassistisch motivierte Brandstiftung (2)
23.05.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Zeitraum vom 20. Mai bis zum 12. Juni wurden in Oberschöneweide mehrere Autos angezündet. Das einzige was die Autos gemeinsam hatten waren ihre ausländischen Kennzeichen, weshalb die Polizei von einem rassistischen Motiv ausgeht: Am 23. Mai wurde in der Parkstraße ein Auto mit polnischem Kennzeichen angezündet.
Quelle: Pressemeldung der Polizei -
Rechte Aufkleber im Prenzlauer Berg
23.05.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg in und um den Anrimplatz wurden rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie trugen die Slogan "Still not loving Antifa!", "Jeder hasst die Antifa", "Islamists not welcome" (Identitäre Bewegung).Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechte Propaganda in Lichterfelde
23.05.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfUngefähr ein Dutzend Aufkleber der Partei Pro Deutschland werden in der Baseler Straße ab S-Bahnhof Lichterfelde entdeckt und entfernt. Auf dem Bahnsteig Lichterfeld West werden außerdem handschriftlich verfasste Parolen, die sich für die AfD und gegen "Linke Schweine"richten, entdeckt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
AfD-Infostand in Südneukölln
22.05.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben führte die AfD Neukölln einen Infostand im Süden des Bezirks durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: AfD Neukölln Facebookseite -
Brandstiftung an Baustelle für Asylunterkunft
22.05.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf der Baustelle für eine zukünftige Asylunterkunft in der Martha-Arendsee-Straße wird gegen 0.20 Uhr ein Brand gelegt. Die Sicherheitsmitarbeiter hören einen Knall und entdecken dann ein Feuer an Baumaterialien, welches durch die Feuerwehr gelöscht wird.Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH -
Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße beschmiert (11)
22.05.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAn die Bushaltestelle “Köpenicker Landstraße/Baumschulenstr.” wurden Hakenkreuze und rassistische Parolen geschmiert, sowie extrem rechte Aufkleber verklebt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Mann versucht 20-Jährigen über Brückengeländer zu schubsen
22.05.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergKurz nach 8 Uhr wird ein 20-jähriger Mann in der Warschauer Straße von einem 34-jährigen Mann, der Naziparolen ruft und den Hitlergruß zeigt, rassistisch beleidigt und gegen das Brückengeländer am S-Bahnhof Warschauer Straße gedrückt. Zeug*innen greifen ein und rufen die Polizei. Die Bundespolizei nimmt den Täter fest.Quelle: ReachOut, RBB, B.Z., Berliner Woche -
Pro Deutschland verteilt Parteizeitungen (6)
22.05.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfDie rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“ verteilt Parteizeitungen in Kaulsdorf.Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH -
Von Neonazis beleidigt und bedroht
22.05.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nacht zum Sonntag wurde eine alternativ aussehende Frau von 3 männlichen Neonazis bepöbelt und bedroht. Unter anderem wurde „scheiß Zecke, verpiss dich!“ gesagt. Als die Frau dies verneinte, sagten die Neonazis, dass sie sich schon darum kümmern würden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
AfD-Infostand in Weißensee
21.05.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee führte die "Alternative für Deutschland" (AfD) einen Infostand durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
AfD-Stand am S-Bahnhof Köllnische Heide
21.05.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben sammelte die AfD Neukölln an einem Informationsstand am S-Bahnhof Köllnische Heide Unterschriften, um für die im September anstehenden Wahlen in Berlin zugelassen zu werden. Es gab vereinzelte Gegenproteste. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Homepage der AfD Neukölln -
Antisemitische Pöbeleien von Fußballfans
21.05.2016 Bezirk: MitteAm 21. Mai kam es auf der Fahrt eines Sonderzuges zum DFB-Pokalfinale aus Dortmund zu antisemitischen Äußerungen. Eine neue Fangruppierung des BVB, "0231 Riot", sang antisemitische Lieder unter anderem "Judenfreunde Nürnberg und der S04". Schalke 04 gilt als traditioneller Erzfeind des BVBs und unterhält eine Fanfreundschaft mit dem 1. FC Nürnberg. Auch am Berliner Hauptbahnhof waren antisemitische Gesänge mit dem Wort "Judenschweine" zu hören.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Neurechte Propaganda in Charlottenburg
21.05.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 21. Mai 2016 wurde gegen 15 Uhr ein Aufkleber der Gruppe "Ein Prozent für unser Land" in der Fasanenstraße in Charlottenburg entdeckt. Die Gruppe ist eine Plattform für neurechte Politikansätze und wurde u.a. von den neurechten Aktivisten Götz Kubitschek, Jürgen Elsässer und Philip Stein initiiert.Quelle: Register CW -
NPD-Infostand in Buckow
21.05.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben war die NPD Neukölln mit einem Info-Stand Ecke Buckower Damm/Alt-Buckow präsent und verteilte Informationsmaterial. In unmittelbarer Nähe befindet sich zum einen eine Notunterkunft für Geflüchtete und zum anderen ist dort die Errichtung einer weiteren Unterkunft für Geflüchtete in Planung.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
Rassistisch beleidigt
21.05.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickVor dem Center-Schöneweide wird eine junge Frau durch mehrere Männer rassistisch beleidigt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechtspopulistische Stände in Lichtenberg
21.05.2016 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger AfD hielt zwei Infostände in der Weitlingstraße und am Tierpark ab. Die Lichtenberger AfD zählt zum rechten Rand der Partei. Mehrere Vertreter engagieren sich in extrem rechten Organisationen oder als Vertreter extrem rechter Demonstrationen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Von Neonazis beleidigt und geschubst
21.05.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Rande des Fests für Demokratie auf dem Michael-Brückner-Platz werden zwei alternative Jugendlich von einer Gruppe von drei Neonazis bedrängt, geschubst und beleidigt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
AfD-Vizechef in Steglitz-Zehlendorf für Flüchtlingslager in der Heide
20.05.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfDer Tagesspiegel zitiert einen der AfD-Vizevorsitzenden von Steglitz-Zehlendorf: "Bereits in Deutschland lebende Menschen können wir derweil in spärlich besiedelte Landstriche Deutschlands bringen und sie dort geschützt unterbringen. Dafür genügen ein paar Quadratkilometer Heide. Wir brauchen dafür - für die vorübergehenden Flüchtlingslager - wir brauchen dafür Bauholz, Hämmer, Sägen und Nägel. Und natürlich darf da nicht jeder raus oder rein, wie es ihm gefällt." Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Quelle: Tagesspiegel vom 20.Mai 2016 -
Büchertisch von Pro Deutschland
20.05.2016 Bezirk: MitteAm 20. Mai traten erneut Vertreter von "Pro Deutschland" am Leopoldplatz mit einem Büchertisch auf. Diesmal waren es vier bis fünf Vertreter, die allesamt in traditioneller bayerischer Tracht erschienen. Der Auftritt begann um 10.45 Uhr. Die Polizei traf gegen 11.15 Uhr ein, anscheinend um den Büchertisch zu "sichern".Quelle: Bürgermeldung -
E-Mail von "Thor Hammer"
20.05.2016 Bezirk: SpandauNeben vielen anderen Initiativen aus Berlin, die sich für geflüchtete Menschen engagieren, erhielt auch die Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ e.V.) eine E-Mail von einer fiktiven Person namens Thor Hammer vom "AH-Magazin" in der suggeriert wird, die Arbeit der Organisation sei strafbar und würde die "abendländische Kultur" bedrohen. Die E-Mail beinhaltet volksverhetzende und rassistische Äußerungen. Es wurden mehrere Anzeigen aufgrund dieser E-Mails erstattet.Quelle: GIZ e.V. -
NPD-Aufkleber am Kaisersteg
20.05.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Kaisersteg wurden 5 Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Quelle: Chili [TK] -
NPD-Informationsveranstaltung
20.05.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben führte die NPD Neukölln eine Informationsveranstaltung für Interessierte "im Herzen Neuköllns" durch. Auf der Veranstaltung referierte der NPD-Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke zum Thema "Überfremdung stoppen!" Ein im Vorfeld der Veranstaltung geplanter Treffpunkt für Teilnehmende am U-Bahnhof Karl-Marx-Straße wurde aufgrund von Gegenprotesten abgesagt.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite