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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Fußballfan beschimpft

    21.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 21. Juni trug ein Journalist bei dem Besuch der Fanmeile zum Spiel Deutschland-Nordirland eine Israelfahne mit sich. In einem Gespräch wurde Israel das Existenzrecht abgesprochen und von einer einmischenden Person die Aussage "Mach den Schmutz weg" bezogen auf die Fahne eingeworfen. Dies war einer von mehreren Vorfällen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Fußballfans angerempelt

    21.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 21. Juni trug ein Journalist bei dem Besuch der Fanmeile zum Spiel Deutschland-Nordirland eine Israelfahne mit sich. Eine Gruppe aus 15 männlichen Personen beschimpfte den Journalisten mit "Was wollt ihr hier, ihr Hurensöhne", dabei wurden er und sein Begleiter gestoßen und angerempelt. Die Gruppe umringte und spuckte sie an, auch in das Gesicht. Dies war einer von mehreren Vorfällen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Mann skandiert "Raus mit dem Pack" vor einer Unterkunftsbaustelle und beleidigt und bedroht Passant*innen, die widersprechen

    21.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Mann, ca. 50 Jahre alt, gestikulierend wild vor der Baustelle der entstehenden "Modularen Unterkunft für Flüchtlinge" in der Rudolf-Leonhard-Straße. Er spricht mit zwei Passant*innen. Dabei fällt der Satz "Raus mit dem Pack", während er auf die Baustelle zeigt. Die Passant*innen stimmen ihm wohlwollend zu. Drei weitere Personen, die das Geschehen zufällig beobachtet haben, sprechen den älteren Mann daraufhin an, um ihm mitzuteilen, dass sie mit seinen rassistischen Aussagen und seinem Verhalten nicht einverstanden sind. Daraufhin wird der Mann aggressiv und beleidigt diejenigen, die ihm widersprochen haben. Außerdem droht er mit körperlicher Gewalt. Weil die Bedrohten sich schnell vom Ort entfernen können, kommt der Mann nicht mehr dazu, seine Drohung in die Tat umsetzen.
    Quelle: Augenzeug_in, Polis*
  • "Reichsführung" plakatiert Todesurteile für die Bewohner*innen der Rigaer 94

    21.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Rigaer Straße werden in den frühen Morgenstunden Plakate der sogenannten „Reichsführung“ entdeckt. Auf ihnen wird erklärt die die Bewohner*innen der Rigaer 94 , ihre Unterstützer*innen und Aktivist*innen wären durch „die obersten Gremien und die Reichsführung“ zum Tode verurteilt worden.
    Quelle: Indymedia
  • Homophobe Beleidigung im Prenzlauer Berg

    20.06.2016 Bezirk: Pankow
    Gegen 21:30 Uhr wurden zwei Männer (34 und 54 Jahre) von einem anderen Mann (41 Jahre) im Ortsteil Prenzlauer Berg homophobe beleidigt. Die beiden Betroffenen standen vor einer Bar an der Kreuzung Wichertstraße Ecke Greifenhagener Straße als der Täter sie mehrfach im Vorbeigehen beleidigte. Die Betroffenen alarmierten daraufhin die Polizei. Beim Eintreffen dieser versuchte der Täter zu fliehen, was ihn mißlang. Im Beisein der Polizei Beamten wiederholte er mehrfach die Beleidigungen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 21.06.2016
  • Mann aus rassistischer Motivation heraus beleidigt

    20.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Bei einem Streit in der Rigaer Straße beleidigte ein 26 Jähriger einen 31 Jährigen aus rassistischer Motivation heraus. Dabei zeigte der den Hitlergruß und rief mehrfach „Sieg Heil“.
    Quelle: Tagesspiegel
  • Neonazi-Aufkleber im Weitlingkiez

    20.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der Weitlingstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift „Love Football Hate Antifa“ und NPD-Aufkleber für die Kundgebungen am 1. Mai gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • NPD-Aufkleber in der S-Bahn

    20.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der S8 Richtung Schönefeld wurden fünf Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Flyer in Briefkästen in Berlin-Buch

    20.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdeckten Anwohner*innen im Ortsteil Berlin-Buch einen Flyer der NPD Pankow in ihren Briefkästen. In den Flyer wird rassistisch gegen Geflüchtete gehetzt.
    Quelle: DIE LINKE. Pankow
  • NPD-Kandidat bedroht Presse

    20.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Rande einer NPD Kundgebung an der Zossener Straße wird ein Pressevertreter von einem bekannten Neonazi bedroht und an der Arbeit gehindert. Durch das Eingreifen der Polizei konnte weiteres verhindert werden. Der Neonazi war in der neonazistischen „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ aktiv, organisierte Aufmärsche im Bezirk und trat bereits in der Vergangenheit gewalttätig auf. Zuletzt gab er seine Kandidatur für den NPD Kreiverband für die Wahlen im September 2016 bekannt. Zwei Neonazis versuchten Fotografen an ihrer Arbeit zu hindern.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • NPD-Kundgebung Zossener Straße

    20.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband der NPD Marzahn-Hellersdorf veranstaltete an der Kreuzung Zossener Straße / Alte Hellersdorfer Straße eine Kundgebung. Ab 18:45 Uhr versammelten sich Neonazis unter Leitung des Kreisvorsitzenden Käfer gegenüber dem Supermarktparkplatz mit einer Lautsprecheranlage und zwei Transparenten. Die Veranstaltung wuchs auf knapp 25 Personen an, die mit Reichsfahne, Fahne der Bundesrepublik an der Kreuzung standen. Unterstützt wurde die Kundgebung von einem NPD Kandidaten aus Friedrichshain-Kreuzberg, der neben Käfer Redebeiträge hielt und gegen den Zuzug von Asylsuchende Position bezog und diese rassistisch diffamierte. Die Kundgebung fand bewusst in unmittelbarer Nähe zum Standort einer zukünftigen Asylunterkunft statt, die sich aktuell noch im Bau befindet. Die Neonazis versuchten mit Redebeiträgen Passanten zu agitieren und sammelten weiter Unterschriften für den Wahlantritt im September 2016 zur Wahl für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlung. Gegen 20:00 Uhr wurden die Veranstaltung beendet. Aus der Versammlung heraus wurden Pressevertreter beleidigt und bedroht.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Rassistische Äußerungen auf einer Info-Veranstaltung

    20.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einer Informationsveranstaltung über eine anstehende Errichtung einer Flüchtlings- und Asylunterkunft tätigen einige Besucher*innen in der Veranstaltung wiederholt und lautstark rassistische bzw. menschenfeindliche Aussagen. Unter anderem sind Aussagen wie "Asylbetrüger" oder "Die kommen hierher, um unsere deutschen Frauen zu vergewaltigen" zu hören.
    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz M-H, Bezirksamt, Polis*
  • Rassistische "Pro Deutschland"-Zeitungen am Prerower Platz

    20.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Prerower Platzes wurden die Parteizeitungen der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ in Briefkästen gesteckt. Die Zeitung verbindet erneut in rassistischer Weise die Themen Migration, Flucht mit Kriminalität und Unsicherheit.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Stimmung bei einer Kundgebung in Altglienicke (4)

    20.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend des 20. Juni fand zum vierten Mal eine Kundgebung in Altglienicke gegen eine neu zu errichtende Unterkunft statt. An der Kundgebung nahmen ca. 200 Personen teil. Es wurden mehrfach rassistische Ängste angeheizt und mehrere Teilnehmende trugen die extrem rechte Kleidungsmarke „Thor Steinar“. Gegen die rassistische Versammlung protestierte „Uffmucken“ mit einer Kundgebung.

    Quelle: Uffmucken
  • Rassistisch motivierter Angriff in Wilmersdorf

    20.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. Juni 2016 auf dem Bahnsteig des S-Bahnhof Bundesplatz in Wilmersdorf schreit ein Mann explizit gegen Geflüchtete gerichtete und andere rassistische Parolen. Menschen, die ihm widersprechen, beleidigt er und droht ihnen Schläge an. Als er einen Mann und eine Frau konkret mit Schlägen bedroht, geht ein junger Mann dazwischen, der den Drohenden zum Abzug bewegt. Es wurde keine Anzeige erstattet.
    Quelle: ReachOut Berlin, Antifa Recherche Südwest
  • Antiziganistischer Kommentar in der Selchower Straße

    19.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Gegen 17 Uhr spielten zwei Männer in der Selchower Straße/Ecke Weisestraße Musik. Daraufhin kommentierte ein Mann, der vor einer Kneipe saß und den beiden Musik machenden Männern zusah, einer Passantin gegenüber das Geschehen antiziganistisch.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Baustellenbeschädigung in Altglienicke

    19.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe von vier oder fünf Tatverdächtigen befand sich an den Absperrungen der Baustellenzufahrt der sich im Bau befindenden Flüchtlingsunterkunft (Tempohome) in Altglienicke. Die Täterinnen oder Täter rissen eines der Absperrfelder aus der Verankerung und äußerten dabei rechte Aussagen.

    Quelle: Schriftliche Anfrage, Drucksache 17/18833
  • Geflüchtete und Ehrenamtliche rassistisch beleidigt

    19.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Ehrenamtliche sowie zwei Bewohner_innen der Unterkunft Großberliner Damm wurden beim Gärtnern von einem jungen Mann, komplett in schwarz gekleidet mit kurzen Haaren, rassistisch beleidigt.

    Quelle: Johannisthal hilft
  • Pro Deutschland Flyer in Mahlsdorf

    19.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“ verteilte rassistische Flyer gegen die „Asylflut“ in Mahlsdorf.
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistisch beleidigt und Kopftuch weggerissen

    19.06.2016 Bezirk: Spandau
    Ein 13-jähriges Mädchen, die in Begleitung einer 14-jährigen Freundin ist, wird am U-Bahnhof Haselhorst von einer unbekannten Frau rassistisch beleidigt und ihr wird das Kopftuch vom Kopf gerissen.
    Quelle: Polizei Berlin, 19.06.2016 Tagesspiegel, 19.06.2016 Berliner Zeitung, 19.06.2016
  • Rassistische Aufkleber in Südendstraße

    19.06.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Südendstraße Ecke Robert-Lück-Straße werden 8 Aufkleber der "Identitären Bewegung" und zwei rassistische Parolen, die sich gegen Menschen muslimischen Glaubens richten endeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistische Schmierereien

    19.06.2016 Bezirk: Reinickendorf
    An der Bushaltestelle Veitstraße wird auf einem SPD-Schaukasten der Spruch "Multikulti = Scheiße" entdeckt, der mit schwarzem Edding auf das Glas geschrieben ist. Auf dem benachbarten CDU-Schaukasten ist der Spruch "Refugees go home" angebracht.
    Quelle: Register Spandau
  • AfD sammelt Unterschriften am S-Bahnhof Marzahn

    18.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband der rechtspopulistischen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) sammelt Unterschriften am S-Bahnhof Marzahn für die kommenden Wahlen für Abgeordnetenhaus und Bezirksverordnetenversammlung im September 2016. Die rechtspopulistische Partei vertritt eine rassistisch Politik die in ihrem Programm gegen geflüchtete Menschen hetzt, sie diffamiert als kriminell und die Gründe für Asyl relativiert. Muslimische Menschen werden allgemein als potenziell Bedrohungen gezeichnet und ihnen das Recht auf freie Auslebung ihrer Religion abgesprochen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • AfD-Stand in der Frankfurter Allee

    18.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Auf dem Vorplatz des Kaisers-Marktes in der Frankfurter Allee fand ein Wahlkampfstand der „Alternative für Deutschland“ Lichtenberg statt. Die Lichtenberger AfD zählt zum rechten Rand der Partei. Mehrere Vertreter engagieren sich in extrem rechten Organisationen oder als Vertreter extrem rechter Demonstrationen.
    Quelle: Magda19
  • Faustschlag ins Gesicht

    18.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 18. Juni gegen 2.15 Uhr wurde einem 28-jährigen Mann in der Steinstraße (Ortsteil Mitte) aus homophober Motivation ins Gesicht geschlagen. Der unbekannte Angreifer war mit einer Gruppe aus vier weiteren Männer unterwegs.
    Quelle: ReachOut
  • Neonazi beobachtet vor JFE in Weißensee

    18.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee steht vor der Jugendfreizeiteinrichtung "Bunte Kuh" ein ortsbekannter Neonazi und beobachtet die Einrichtung aus einem Auto heraus. Als dieser bemerkt, dass er ebenfalls beobachtet wird, fährt er weg.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Aufkleber erneuert

    18.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Schöneweide wurde ein verblichener rassistischer Aufkleber der NPD erneuert.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Sticker in Rudow

    18.06.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 16 Aufkleber der NPD mit rassistischen Slogans dokumentiert und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Wahlkampfstand der AfD in Baumschulenweg

    18.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Baumschulenweg fand ein Wahlkampfstand der Partei AfD statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • 1Prozent Aufkleber in Baumschulenweg

    17.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Baumschulenweg wurden zwei Aufkleber der Initiative „1 Prozent“ entdeckt und entfernt. Die 1%-Initiative ist von dem extrem rechten Verleger Götz Kubitschek initiiert und will eine neue rechte Massenbewegung sein.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Großaufmarsch der "Identitären"

    17.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 17. Juni hatte die "Identitäre Bewegung Deutschland" bundesweit zu einer Großdemonstration nach Berlin aufgerufen. Man wollte damit an die "Widerstandstradition des 17. Juni 1953" anknüpfen. Zusammen kamen - nach Angaben von Demobeobachtern - rund 120 Teilnehmer, von denen fast jeder eine Flagge schwenkte. Mehrere Demoteilnehmer kamen aus Bayern und dem Harz. Unter den Demonstranten waren auch zahlreiche bekannte Gesichter aus der Berliner BärGiDa-Bewegung. Der Aufzug führte vom Dorothea-Schlegel-Platz am Bahnhof Friedrichstraße zum Potsdamer Platz. Circa 400 Gegendemonstranten säumten - von der Polizei auf Abstand gehalten - die Strecke.
    Quelle: https://www.flickr.com/photos/paulhanewacker/sets/72157667268671743
  • Kundgebung der NPD Neukölln und der Friedrichsberger Patrioten

    17.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwischen 17 und 17.30h veranstalteten die Friedrichsberger Patrioten gemeinsam mit der NPD Neukölln eine Kundgebung am Rosengarten an der Karl-Marx-Allee. Insgesamt waren 3-4 Männer und eine Deutschlandfahne bei der Kundgebung anwesend. Stephan Böhlke (Friedrichsberger Patrioten) und Jens Irgang (NPD) hielten Ansprachen durch ein Megafon. Anschließend wurde ein Blumentopf verziert mit einem NPD Aufkleber auf dem Mahnmal zur Erinnerung an den Aufstand am 17. Juni 1953 abgestellt.
    Quelle: Anlaufstelle Wahlkreisbüro SPD
  • NPD-Aktion in Karow

    17.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow schloss die NPD am Nachmittag symbolisch das Bürgerbüro der SPD. Mit einem Absperrband sperrten sie die Tür ab und hängten ein Schild ran mit dem Slogan "Tauschen wir die Politiker aus bevor sie unser Volk austauschen" (NPD/JN). Die Aktion hatte keinerlei Ressonanz und wurde über Facebook bekannt gemacht.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Gedenken an Opfer der Shoa in Wilmersdorf gestört

    16.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 16. Juni 2016 vor 10:00 Uhr morgens wurde in Wilmersdorf in der Gieselerstraße 16 von der Außenseite der Haustür ein Aushang abgehängt, der die Stolperstein-Verlegung für Irma Silberstein und Wolf Max Silberstein ankündigte. Wenige Stunden nach der Verlegung, die am 16. Juni 2016 um 10:30 Uhr stattfand, wurde eine von Angehörigen am Stein niedergelegte Pfingstrose zertreten. Ein Anwohner legte umgehend eine Blume nach.
    Quelle: Register CW
  • Kind rassistisch beleidigt

    16.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der U-Bahnstation Cottbusser Platz beleidigen drei Männer in Trikots der deutschen Nationalmannschaft ein Kind rassistisch. Als es auf einem Fahrrad vorbei fährt wird es angeschrien und ihm unterstellt, das Fahrrad wäre gestohlen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Neonazi-Aufkleber in der Siegfriedstraße

    16.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Siegfriedstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift „Linksfaschisten haben Namen und Adressen“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rechte Aufkleber S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße

    16.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Unterführung am S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße werden mehrere Aufkleber entdeckt und entfernt, die für die rechte Kampange „Merkel muss weg“ werben.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Wieder Hitlergruß auf Fanmeile

    16.06.2016 Bezirk: Mitte
    Beim Länderspiel Deutschland-Polen (0:0) am 16. Juni kam es auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor erneut zur Demonstration nationalsozialistischer Selbstherrlichkeit. Ein angesoffener Fußballfan zeigte den "Deutschen Gruss" und gröllte dazu die Nationalhymne. Er wurde von Beamten der 11. Einsatzhundertschaft der Polizei vorübergehend festgenommen und nach Feststellung der Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.488918.php
  • NPD-Kundgebung in Buckow

    15.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angeben führte die NPD Neukölln gemeinsam mit dem Berliner NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke und dem stellvertretenden Bundesparteivorsitzenden Ronny Zasowk zwei Kundgebungen in Buckow durch. Stationen der Kundgebung waren die Kreuzung Rudower Straße, Ecke Möwenweg und der U-Bahnhof Johannistaler Chaussee. Die NPD nutzte die Gelegenheit, um ihre rassistischen Positionen zur Einwanderungs- und Asylpolitik zu verbreiten und zur Wahl ihrer Partei aufzurufen.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rechte Kleidungsmarke (6)

    15.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden gegen 17:30 Uhr auf der Berliner Allee vor einem Spätkauf zwei Männer (Mitte fünzig) gesehen von denen einer ein Sweatshirt und der andere ein Pullover der rechten Modemarke "Thor Steinar" trug. Die Modemarke ist bei Neonazis beliebt und spielt rechten Symboliken.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antirassistische Begegnungsstätte beschädigt

    14.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Kastanienboulevard wurde ein von Geflüchteten organisiertes Internetcafé in der Nacht von dem 13. auf den 14. Juni beschädigt. Die Scheiben der Eingangstür wurden mit drei Steinen stark beschädigt. Die antirassistische Begegnungsstätte LaLoKa, in der das Internetcafé besteht, wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach von Neonazis bedroht.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neonazistische Parole an Hauswand

    14.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Kastanienboulevard wurde an einer Hauswand eine neonzistische Parole gesprüht. Dort ist zu lesen „MaHe Nazikiez“, was wahrscheinlich „Marzahn-Hellersdorf Nazikiez“ heißen soll. Bedrohungen durch Neonazis trafen kürzlich erst ein alternatives Wohnprojekt, auch in diesem Fall wurde ein „Nazikiez“ beansprucht um politische Gegner einzuschüchtern.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
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