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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NPD-Sticker in Rudow

    19.10.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 9 Aufkleber der NPD mit den Slogans "Deutschland uns Deutschen" und "Nationale Solidarität" gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Veranstaltung der Jungen Alternativen in Charlottenburg

    19.10.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Oktober 2016 fand eine Veranstaltung der Jungen Alternativen Berlin im Café Bleibtreu in der Bleibtreustraße in Charlottenburg statt. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen. Sie weist teils personelle Überschneidungen mit der extrem rechten Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg auf. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extreme rechte. Das Café Bleibtreu beendete das Treffen nach einer Stunde und erteilte Hausverbot.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antisemitischer Zettel in Charlottenburg

    18.10.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. Oktober 2016 wurde zwischen den Schals, die links an der Wand vor dem Eingang eines indischen Ladens in Charlottenburg hingen, ein Zettel mit verschwörungsideologischem Inhalt entdeckt, der mit Tesafilm dort an die Wand geklebt war. Es handelte sich dabei um einen Zettel mit dem immer gleichen kryptischen Inhalt, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Diese Zettel tauchen seit 2015 im Bezirksgebiet auf.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Zettel in Charlottenburg

    18.10.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. Oktober 2016 wurde ein Zettel mit verschwörungsideologischem Inhalt an einem Laternenpfahl in der Steifensandstraße in Charlottenburg entdeckt. Es handelte sich dabei um einen Zettel mit kryptischen Inhalt, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Dies knüpft an eine Serie antisemitischer Propaganda an, die seit 2015 in Berlin verbreitet wird. Sie traten bspw. am 14. Januar, am 28. Januar, am 31. Januar und am 25. September auf. 
    Quelle: Register CW, RIAS Berlin
  • Erneute Schändung eines jüdischen Denkmals.

    18.10.2016 Bezirk: Mitte
    Am 18. Oktober wurde am Mahnmal Levetzowstraße in großer gelber Schrift das Wort „Jesus“ geschmiert. Ähnliche Schmiererei wurde seit dem 19. September immer wieder an Gedenkorten vorgefunden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuze an Flüchtlingswohnung

    18.10.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der vergangenen Nacht wurde an die Wohnungstür eines Wohnprojekts für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ein gesprühtes Hakenkreuz festgestellt.
    Quelle: Polizei
  • Japanerin rassistisch beleidigt

    18.10.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Dienstagabend wurde eine Japanerin an der Bushaltestelle Markgrafendamm von einem 32-Jährigen rassistisch beleidigt. Der Vorfall ereignete sich gegen 20.45 Uhr. Polizisten nahmen den Täter vorübergehend mit in die Gefangenensammelstelle.

    Quelle: Tagesspiegel
  • Kein "fast food" für Juden bei "Burger King"

    18.10.2016 Bezirk: Mitte
    Am 18. Oktober wurde einem israelischen Touristen die Bedienung in einer "Burger King"-Filiale am Alexanderplatz verweigert. Als sich der Betroffene gegen 19 Uhr einen Kaffee bestellen wollte, erklärte der Angestellte auf Englisch "I don't serve jews" (dt.: Ich bediene keine Juden). Bevor die alarmierte Polizei eintrafen, hatte der Angestellte seine Schicht schon beendet.  
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistisch beleidigt und gestoßen

    18.10.2016 Bezirk: Mitte
    Gegen 10.00 Uhr wird ein 49-jähriger Mann in der Dortmunder Straße von einem 44-jährigen Mann rassistisch beleidigt und gestoßen.
    Quelle: Polizei Berlin, 27.02.2017
  • Tourist von Kontrolleuren antisemitisch beleidigt

    18.10.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein israelischer Tourist wurde am S-Bhf. Treptower-Park von zwei Kontrolleuren antisemitisch beleidigt ("Hau ab du jüdisches Schwein"), nachdem der Tourist wegen einem abgelaufenen Fahrschein seinen Ausweis vorzeigen mussten.

    Quelle: Tagespresse
  • Jüdisches Mahnmal erneut beschmiert

    17.10.2016 Bezirk: Mitte
    Am 17. Oktober wurde das Schild zur Erinnerung an die vom Bahnhof Moabit deportierten Berliner Juden und Jüdinnen in der Ellen-Epstein-Straße erneut beschmiert. Das Schild der Initiative "Sie waren Nachbarn" war mit den Worten "Liebe Jesus" in weißer Farbe beschmiert worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Massive Bedrohung durch antisemitischen Brief in Charlottenburg

    17.10.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Oktober 2016 enthielt ein an einen Leserbriefschreiber des KiezBlatt Klausenerplatz. Er war die Anschrift des Kiezbündnisses Klausenerplatz gerichtet. Es handelte sich um einen Auszug eines Briefs, der im Mai 2016 bereits an das Register gerichtet war. Der Brief enthielt falsche Verdächtigungen gegenüber Sozialistischen Jugend - Die Falken. Das Schreiben war darüber hinaus ein mehrseitiges antisemitisches Pamphlet aus der Kategorie der Drohbriefe. Es enthielt antisemitische, rassistische, antiliberale und NS-verharmlosende Äußerungen. Insgesamt vertritt der Autor des Schreibens ein geschlossenes extrem rechtes Weltbild.
    Quelle: Anlaufstelle KiezBüro Klausenerplatz, Register CW
  • Rassistischer Angriff auf Marzahner Promenade

    16.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 17.20 Uhr wird eine unbekannte Frau auf der Marzahner Promenade von einem 45-jährigen Mann rassistisch beleidigt. Drei 16-, 17- und 31-jährige Männer, die der Frau helfen wollen, werden von dem Täter geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechter Gruß

    16.10.2016 Bezirk: Mitte
    In den Nachtstunden des 16.10.2016 wurden im Umfeld der Anton-/Plantagenstraße "Sieg Heil"-Rufe vernommen. Der oder die Täter wurden polizeilich nicht identifiziert.
    Quelle: Twitter
  • Reichsbürgersticker am Alex

    16.10.2016 Bezirk: Mitte
    Mitte Oktober wurden in der U-Bahnstation Alexanderplatz (U8) zwei antisemitische Sticker des "KenFm"-Blogs entdeckt und entfernt. Für den Blog zeichnet Ken Jebsen von der Reichsbürgerbewegung verantwortlich.
    Quelle: Riseup-Network
  • Zwei Männer bedrohen Frau mit Kinderwagen und werfen Bierflasche auf zwei Besucher des LaLoka

    16.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei durch ihr äußeres Erscheinungsbild als Neonazis zu erkennende Männer bepöbeln und beschimpfen eine Frau mit Kinderwagen vor dem LaLoka. Danach bedrohen sie zwei Besucher des von Flüchtlingen für Flüchtlinge betriebene Ladenlokal "LaLoka". Sie drohen, die zwei Besucher zusammenzuschlagen, die dann aus der Situation fliehen. Als sie gehen, bewerfen die zwei Rechtsextreme die fliehenden mit einer Bierflasche. Die Polizei ist noch nicht unterrichtet worden.
    Quelle: Hellersdorf hilft e.V., Polis*
  • Jugendliche rassistisch bepöbelt

    15.10.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Jugendliche (unbegleitete minderjährige Geflüchtete) joggen im Wohngebiet zwischen Friedrichshagener Str. und Müggelspree. Im Grünstreifen am Wasser sitzen ca. 15 Personen, trinken und rauchen. Die Jugendlichen werden aus der Gruppe heraus rassistisch angepöbelt, ihnen wird hinterhergerufen, „Schwarzköpfe, was wollt ihr hier?“, „Verpisst euch aus Deutschland!“.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    15.10.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. Oktober 2016 wurde ein rassistisches Graffiti am U-Bahnhof Bismarckstraße entdeckt. Darin hieß es in Großbuchstaben: "Ich scheiss auf Allah. Kein Islam in Europa."
    Quelle: Register CW
  • Schmiererei der "Identitären Bewegung" in Pankow

    15.10.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Kissingstraße vereinzelt Schmierereien der "Identitären Bewegung" (IB) entdeckt. Es wurden an Stromkästen das "Lambda" Zeichen der IB entdeckt. Die IB ist eine aktionsorientierte Gruppierung der Neuen (extremen) Rechten.
    Quelle: EAG
  • U-Bahnfahrer beschimpft

    15.10.2016 Bezirk: Mitte
    Am 15. Oktober beschimpfte eine Passagierin am Oranienburger Tor den Fahrer einer defekten U-Bahn der Linie U6 als "du scheiß Judenschwein". Die anderen Fahrgäste schauten höchstens irritiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der "Identitären" an Marzahner Promenade

    14.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nahe dem S-Bahnhof Marzahn werden entlang der Marzahner Promenade rechte Aufkleber entdeckt, die an Laternen und Straßenschildern angebracht wurden. Die Aufkleber zeigen ein Abbild von Lenin mit dem Schriftzug „Jeder hasst die Antifa“ und „Still not
    Quelle: AStA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Brandanschlag auf Auto in Rudow

    14.10.2016 Bezirk: Neukölln
    in der Nacht vom 14. auf den 15. Oktober wurde in Rudow ein Brandanschlag auf den PKW der Geschäftsführerin des Anton-Schmaus-Hauses der Falken Neukölln verübt. Da die Neuköllner Falken in den letzten Jahren mehrfach Ziel von Anschlägen der extrem rechten Szene waren und das Anton-Schmaus-Haus erst kürzlich auf der Facebookseite der "Freien Kräfte Berlin Neukölln" bedroht wurde, ist von einer extrem rechten Tatmotivation auszugehen.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Die Falken Kreisverband Neukölln
  • Rassistische Kontrolleure in S-Bahn

    14.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Gleis des S-Bahnhof Poelchaustraße werden vier Jugendliche von drei KontrolleurInnen angehalten, da sie in der S-Bahn (7) Richtung Ahrensfelde kein gültiges Fahrticket vorzeigen konnten. Am Gleis rufen die KontrolleurInnen die Polizei hinzu, da zwei Personen sich nicht ausweisen können. Im Folgenden beginnt einer der Kontrolleure die zwei Jugendlichen rassistisch zu beleidigen. Er bezeichnet sie als „Viecher“, spricht ihnen ab hier leben zu dürfen und droht direkt mit Gewalt: „Ich klatsch‘ euch auf den Boden, das geht ganz schnell“. Dabei packt er einen der Jugendlichen, zieht ihn an den Klamotten und schubst ihn. Ein Berufspendler, der am S-Bahnhof wartet, mischt sich daraufhin ein fordert den Kontrolleur auf, seine rassistischen Beleidigungen zu unterlassen. Der Kontrolleur schreit ihn daraufhin an und bedroht ihn. So sagt der Kontrolleur unter anderem, dass er aufpassen sollte Nachts in Marzahn, was als Androhung eins gewalttätigen Überfalls zu verstehen ist. Als nach knapp 45 Minuten die Polizei eintrifft werden die Personalien der Jugendlichen wie der KontrolleurInnen aufgenommen. Die Polizisten nahmen eine Anzeige wegen Körperverletzung auf.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistischer Angriff im Wedding

    14.10.2016 Bezirk: Mitte
    Gegen 06.00 Uhr wird ein 32-jähriger Mann von einem 28-jährigen Mann in der Müllerstraße rassistisch beleidigt und gestoßen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Schmierereien in Karow

    14.10.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurde gegen 20:40 Uhr die Polizei alarmiert als eine Person gesehen wurde, die an einer Häuserfassade in der Boenkestraße auf einer Fläche von ca. 30 x 60cm rassistische Wörter mit dem Schlüssel ritzte. Die eingetroffene Polizei nahm von einem Mann (37 Jahre) die Personalien auf. Dieser war alkoholisiert und gab die Sachbeschädigung zu.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 15.10.2016
  • Rechte Propaganda in Zehlendorf

    14.10.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    im Stadtteil Zehlendorf wurden drei Aufkleber von "DerFunke", einer Homepage, die rechte Ideen verbreitet, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Bürgerbewegung Neonazi protestiert

    13.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der bekannte Neonazi und Anmelder diverser Aufmärsche der neonazistischen „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“, René Uttke, protestiert an der Zossener Straße ab ca. 14:30 Uhr gegen eine Veranstaltung eines sozialen Trägers in einer neuen Asylunterkunft. Mit einem Plakat mit der Aufschrift „SCHANDBAU“ protestiert der Neonazi zeitweise alleine und stumm am Straßenrand. Im weiteren Verlauf schließen sich ihm mit drei weitere Personen an.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Hakenkreuz vor Flüchtlingsunterkunft

    13.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Kleidercontainer vor einer Flüchtlingsunterkunft an der Zossener Straße werden ein Hakenkreuz und mehrere Sigrunen entdeckt.
    Quelle: Polizei / PfD
  • Hitler-Gruß und Studierende bepöbelt

    13.10.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram 60 zeigte ein junger Mann gegen 17.45 Uhr zwischen den Haltestellen Ostendstr. und HTW/Rathenowstr. den "Hitler-Gruß". Angesprochen von Mitfahrenden reagierte er mit Beleidigungen und Bedrohungen. Als er an der Haltestelle HTW/Rathenowstr. ausstieg, bepöbelte er die einsteigenden Studierenden als "Dreckszeug" und drohte nochmals gestikulierend mit Gewalt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindliche Schmiererei am U-Bahnhof Möckernbrücke

    13.10.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am U-Bahnhof Möckernbrücke wurde eine LGBTIQ* feindliche Schmiererei an einer Wand angebracht. Zunächst hatte eine Person dort auf die Wand „Being Biploar, its awsome“ geschrieben. Eine weitere Person änderte den Spruch in „I hate being Bipolar“ ab. Eine weitere Person ersetze das Wort „Biploar“ durch das Wort „Faggot“.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg

    13.10.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg wurden 55 Aufkleber der NPD, des „III. Wegs“ und von AN_Berlin gefunden und entfernt. Darunter fanden sich viele Aufkleber, die sich gegen die Antifa richteten, aber auch antiziganistische, rassistische und NS-verherrlichende Themen waren anzufinden.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • NPD-Kundgebung an Zossener Straße / Mittenwalder straße

    13.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Kreuzung Zossener Straße/ Mittenwalder Straße findet von 15:00 bis 17:30 eine Kundgebung der NPD statt. Daran beteiligen sich Mitglieder der NPD Kreisverbände Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf mit dem Kreisvorsitzenden Andreas Käfer. Außerdem nehmen NPD Mitglieder anderer Kreisverbände sowie der ehemalige Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke teil. Die zeitweise 22 Neonazis protestieren mit zwei Transparenten (Aufschrift „Statt Asylfinanzierung - bezahlbare Mieten“), einer Lautsprecheranlage, vereinzelten Redebeiträgen sowie rechter Musik gegen die gleichzeitig stattfindende Veranstaltung eines sozialen Trägers. Dieser veranstaltet auf der gegenüberliegenden Straßenseite in einer neuen Asylunterkunft einen Tag der offenen Tür.
    Quelle: Antirassistische Registerstelle ASH
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    13.10.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Oktober 2016, gegen 15:20 Uhr beleidigte ein Nazi eine Frau und ihr kleines Kind rassistisch in Charlottenburg in der S-Bahn.
    Quelle: Twitter @viktor_antifa 13.10.2016
  • Rassistischer Angriff in Berlin-Buch

    13.10.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde eine Frau (26 Jahre) aufgrund ihrer Herkunft am S-Bahnhof geschlagen. Die Frau befand sich auf dem Weg in Richtung Ausgang und telefonierte in polnischer Sprache. Plötzlich sei ein Unbekannter auf sie zugekommen, der ihr ins Gesicht schlug und sie an die Wand drückte. Als Zeugen auf die Situation aufmerksam wurden und lautstark dazwischen gingen, flüchtete der Mann in den Schlosspark, drohte der Frau jedoch zuvor noch mit einer Handgeste. Körperliche Verletzungen erlutt die Frau zum Glück nicht. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 14.10.2016
  • Fahrradfahrer aus rassistischer Motivation angegriffen

    12.10.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In Kreuzberg wurden in der Nacht ein Fahrradfahrer von 3 Männern im Alter von 19 bis 21 Jahren aus einer rassistischen Motivation heraus angegriffen. Der 31-Jähriger fuhr kurz nach Mitternacht mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Wiener Straße in Richtung Skalitzer Straße, als er aus einem fahrenden Transporter heraus aus rassistischer Motivation beleidigt und bespuckt wurde. Als er zu Boden ging, traten die Männer weiterhin auf ihn ein. Während der Sachverhaltsaufnahme durch alarmierte Polizisten erschienen die Verdächtigen am Tatort, da einer von ihnen seine Geldbörse verloren hatte und diese zurück haben wollte. Daraufhin wurden ein 19-Jähriger und zwei 20 Jahre alte Männer vorläufig festgenommen.
    Quelle: Berliner Zeitung
  • Fahrradfahrer wird in Friedrichshain verletzt

    12.10.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 27-jähriger Fahrradfahrer wird gegen 23.00 Uhr in der Sonntagstraße von einem 26-jährigen Mann, der später den sogenannten Hitlergruß zeigt, vom Fahrrad gerissen und verletzt.
    Quelle: Polizei
  • Rassistische Schmiererei an Bushaltestelle in Mariendorf

    12.10.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 12.10.16 um ca. 18.40 Uhr wurde auf einem Sitz der Bushaltestelle Rathausstr./Kaiserstr. des Bus 282 Richtung Dardanellenweg eine rassistische Schmiererei ("Kanacken raus") entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • "Stammtisch" der AfD zu Political Correctness in Wannsee

    12.10.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Restaurant BonVerde in Wannsee trat ein ehemaliger Korrespondent der ZDF-Sendung "Kennzeichen D" zum Thema Political Correctness auf. Er brachte u.a. verschwörungstheoretische Ansätze ins Spiel und sprach vom "Gewalt gegen Andersdenkende". Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register SZ
  • NPD-Aufkleber am Kaisersteg

    11.10.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Kaisersteg auf der Brücke wurde ein NPD-Aufkleber mit der Aufschrift "Asylflut Stoppen" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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