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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Beleidigungen an der Hasenheide

    28.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Vor einem Wohnhaus in der Hasenheide hatte ein Umzugsunternehmen Parkverbotsschilder aufgestellt. Diese hatte ein Hausbewohner übersehen und sein Auto in der Verbotszone geparkt. Sobald der Bewohner seinen Fehler am Vormittag bemerkte, parkte er das Auto um. Der Hausbewohner erkundigte sich außerdem bei dem Umzugsunternehmen, warum dieses sofort die Polizei gerufen hatte. Die Nachfrage beantworteten die Mitarbeiter des Unternehmens mit mehreren rassistischen Beleidigungen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Beleidigung und versuchter Angriff in Tram M1 im Prenzlauer Berg

    28.06.2016 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag hatte die Polizei im Ortsteil Prenzlauer Berg einen Mann festgenommen, der zuvor einen Mann rassistisch beleidigt hat und rechte Parolen rief. Der alkoholisierte Täter (32 Jahre) hatte gegen 17:15 Uhr, in der Nähe des Einkaufcenters an der Schönhauser Allee in einer Tram der Linie M1, versucht einen Mann (39 Jahre) zu schlagen, traf jedoch nicht. Dabei hatte er mehrfach rechte Parolen gebrüllt, den "Hitler Gruß" gezeigt und den Betroffenen rassistisch beleidigt. Der Täter rief u.a. "Ausländer raus" und "Deutschland den Deutschen". Die Polizei konnte den Täter festnehmen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 29.06.2016, Tagesspiegel vom 29.06.2016
  • Rechte Schmiererei an Banner in Berlin-Buch

    28.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde an einem Werbebanner für ein Café am S-Bahnhof eine rechte Schmiererei entdeckt und entfernt. Diese trug den Schriftzug "NS", welche für Nationalsozialismus steht.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    27.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 27. Juni führten die BärGiDa-Anhänger vor dem Hauptbahnhof ihren 78. "Abendspaziergang" durch.
    Quelle: Register Mitte
  • Bedrängt und beleidigt

    27.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bellevuepark in Köpenick wurden zwei alternativ aussehende junge Frauen von einem Fahrradfahrer bedrängt, der kurze Zeit später „Heil Hitler“ rief.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Propaganda

    27.06.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Teltower Damm und an der Clayallee werden verschiedene Aufkleber mit extrem rechten Inhalten entdeckt und entfernt. Unter den Aufklebern waren welche der "Identitären Bewegung", des extrem rechten Internetportals PI-News und von Pro Deutschland, die sich gegen geflüchtete Menschen richten und für deren Abschiebung plädieren. Es wird außerdem ein Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss weg" entdeckt und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Fenster eines Wohnhauses eingeworfen

    27.06.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Roseggerstraße wurde in der Nacht zum Sonntag das Fenster eines Wohnhauses eingeworfen. In dem Fenster im ersten Stock hing ein Banner mit dem Slogan "Kein Mensch ist illegal". Verletzt wurde niemand.
    Quelle: Quartiersmanagement Ganghoferstraße
  • Judenbeschimpfung in der Rosenstraße

    27.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 27. Juni besuchte eine Gruppe deutscher und amerikanischer Teilnehmer im Rahmen einer Führung das Denkmal in der Rosenstraße, an dem sich seit 1714 die erste Synagoge Berlins befand. Zwei Teilnehmende der Gruppe trugen ihre "Kippot". Kurz nachdem die Gruppe den Gedenkort betreten hatte, riefen zwei Jugendliche auf Fahrrädern, vom Hackeschen Markt kommend, auf Arabisch "Yahudi Yahudi!“ (Jude, Jude) und „Free Palestine!“.
    Quelle: https://www.facebook.com/AntisemitismusRechercheBerlin/posts/1654100288244986
  • "Merkel muss weg" Aufkleber

    27.06.2016 Bezirk: Reinickendorf
    An der Bushaltestelle Sterkrader Straße und am Straßenschild-Pfosten Sterkrader/Ecke Bernauer Straße sind Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss weg" angebracht. Der Slogan wurde seit 2015 von rechtspopulistischen Kreisen verwendet und fand in Aufrufen der rechten Partei "Alternative für Deutschland" ihren Platz. Auch auf der Internetplattform "PI News", auf der rechtspopulistische und rechtsextreme Personen und Organisationen publizieren, wurde dieser Slogan verwendet. Ebenso auf rassistischen und rechtspopulistischen Demonstrationen wie Pegida, Bärgida u.ä. fand der Slogan Einklang. Am 12.03.16 fand eine "Volksdemonstration" unter diesem Motto statt, die von der Facebookseite "Wir für Berlin & Wir für Deutschland" beworben wurde. Der Betreiber der Facebookseite war auch Anmelder von Bärgida-Veranstaltungen. Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und rechtsextremen Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll aus diesem Grund abgesetzt werden.
    Quelle: Register Spandau
  • NPD-Sticker in der Werrastraße

    27.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf einem Stromkasten in der Werrastraße klebte der rassistische NPD-Sticker "Asylbetrüger? Nein danke. Wir sind nicht das Sozialamt der Welt". Der Aufkleber wurde entfernt.
    Quelle: Register Neukölln
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen in der Zingster Straße

    27.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Zingster Straße und Nebenstraßen wurden die Parteizeitungen und das Grundsatzprogramm der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ in Briefkästen gesteckt. Die Zeitung verbindet erneut in rassistischer Weise die Themen Migration, Flucht mit Kriminalität und Unsicherheit.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rechte Aufkleber in Karow entdeckt (10)

    27.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurde in den letzten Tage verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Merkle muss weg" (Wir für Deutschland), "Grenzen dicht!" (JN), "Asylbetrüger? Nein danke!" (NPD), ""Vorsicht! Gutmenschen. Asylbesoffen & Inländerfeindlich" oder "Sommer, Sonne, NPD" (NPD).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechter Brandanschlag auf Auto in Rudow

    27.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf das Auto eines Neuköllner SPD-Bezirksverordneten, der sich in Rudow für Geflüchtete engagiert, wurde in der Nacht von Sonntag zu Montag erneut ein Brandanschlag verübt. Es sollen drei Personen beim Wegrennen beobachtet worden sein. Die Fliehenden nahmen einen Weg, der nur ortskundigen Menschen vertraut ist. Schon 2012 gab es einen Anschlag auf das Wohnhaus des SPD-Mitglieds. Eine rechtsextreme Motivation war damals sehr wahrscheinlich.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Rechte Schmierereien in der Fontanestraße

    27.06.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht von Sonntag auf Montag sprühten Unbekannte "Fuck Antifa" und ein Keltenkreuz in einen Hauseingang in der Fontanestraße. Ein am Montagabend angebrachtes Antifa-Plakat, mit dem Bewohner*innen die Schmierereien verdecken wollten, wurde noch am selben Abend zerrissen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Romafeindliches Graffiti in Schöneberg (5)

    27.06.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Kirchenmauer direkt neben dem Polizeiabschnitt in der Schöneberger Hauptstraße wurde am 27.06.16 eine antiziganistische Parole entdeckt. Die Polizei wurde davon in Kenntnis gesetzt.
    Quelle: Berliner Register
  • Schaufenster eines Ladenlokals eingeworfen

    27.06.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht auf Sonntag wurde die Fensterscheibe eines linken Ladenlokals in der Donaustraße mit Pflastersteinen und mit Farbe gefüllten Gläsern eingeworfen. In dem Schaufenster hingen u. a. Plakate und Banner zur Unterstützung von Geflüchteten und räumungsbedrohten linken Projekten.
    Quelle: Quartiersmanagement Ganghoferstraße
  • SS-Runen im Archenhold-Gymnasium

    27.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Archenhold Gymnasium entdeckte ein aufmerksamer Schüler, dass mit Edding "I love SS" in der Schule geschmiert wurden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hitlergruß auf der Fanmeile

    26.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 26. Juni, die deutsche Fußballmannschaft spielte gegen die Slowakei (3:0), zeigte ein Mann auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor den Hitler-Gruss. Wegen "Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen" nahm die Polizei seine Personalien auf.
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/17-anzeigen-nach-deutschlandspiel-sexuelle-uebergriffe-auf-der-fanmeile-angezeigt/13796870.html
  • Zeitungen von "Pro Deutschland" in Alt-Hohenschönhausen

    26.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der Suermondstraße wurden die Parteizeitungen der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ in Briefkästen gesteckt. Die Zeitung verbindet erneut in rassistischer Weise die Themen Migration, Flucht mit Kriminalität und Unsicherheit.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Antisemitisch motivierter Angriff während des X*CSD

    25.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 25. Juni fand der sogenannte X*CSD statt, ein alternativer Kreuzberger Christopher Street Day. Auf Plakaten und in Reden von "Berlin Against Pinkwashing" und des Wagenplatzes "Kanal" wurde Israel als Apartheid dämonisiert. Nach Kritik wurde ein Menschen aus dem Publikum von Umstehenden bedrängt und bedroht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • NPD-Kundgebung in Französisch Buchholz

    25.06.2016 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag gegen 11:00 Uhr führte die NPD eine Kundgebung im Ortsteil Französisch Buchholz auf dem Hugenottenplatz durch. Es nahmen knapp 20 Neonazis teil, die zwei Transparente mit den Slogan "Heute bist du tolerant - morgen fremd im eigenen Land" und "Einmal Deutschland und zurück" sowie Fahnen der NPD und JN trugen. Anlass ihrer rassistischen und asylfeindlichen Kundgebung war die Bebauung der Elisabeth-Aue, auf der eine Unterkunft für Geflüchtete entsteht.
    Quelle: DIE LINKE. Pankow
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen im Malchower Weg

    25.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Gegend um den Malchower Weg und die Hansastraße wurden die Parteizeitungen und das Grundsatzprogramm der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ in Briefkästen gesteckt. Die Zeitung verbindet erneut in rassistischer Weise die Themen Migration, Flucht mit Kriminalität und Unsicherheit.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Sig-Runen am Tempohome (2)

    25.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum zweiten Mal brachten unbekannte Täterinnen oder Täter ein Pappplakat an den Bauzaun der zukünftigen Flüchtlingsunterkunft "Tempohome" in Altglienicke an, dessen Aufschrift unter anderem Sig-Runen enthielt.

    Quelle: Schriftliche Anfrage, Drucksache 17/18833
  • Antisemitische Propaganda

    24.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 24. Juni zeigte ein Mann verschwörungstheoretische Plakate vor der Mevlana-Moschee an der Wiener Straße. Auf ihnen wirft er Zionist_innen vor, die Welt zu terrorisieren und mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands inne zu haben. Der Mann, U. Zimmermann, zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Antisemitische Reaktionen auf das Zeigen der Israel-Fahne

    24.06.2016 Bezirk: Mitte
    Die beiden "Tagesspiegel"-Journalisten Sebastian L. und Johannes C. B. hatten eine vermeintlich großartige Idee: Sie marschierten am 24. Juni beim Länderspiel Deutschland - Nordirland (1:0) mit einer Israel-Fahne über die Fanmeile, obwohl Israel an der Europameisterschaft bekanntlich gar nicht teilnimmt. Angeblich ging es um ein Experiment, wie deutsche Fußballfans auf den Anblick der blau-weißen Fahne mit dem Davidstern reagieren würden.Das Ergebnis: Einer rief „was soll die Scheißfahne hier?“, ein anderer „mach den Schmutz da weg.“ Ein weiterer Fußballfan bezeichnete den Fahnenträger als „du Jude“. Ein anderer Sportfreund befand, Israel sei „so ein schönes Land“. Zum Schluss wurde es brenzlig, wie die Reporter in ihrem Resümee schreiben: "Als das Fußballspiel endet, ist Zeit für ein Fazit. Es gab weniger Beleidigungen als befürchtet, deutlich mehr als erhofft. Es gab Menschen, die sagten: „Schön, dass Ihr da seid“, und solche, die es schade fanden, dass Israel es nicht in die EM-Endrunde geschafft hat. Man könnte jetzt noch etwas bleiben. Wäre da nicht die Gruppe junger Männer, die herüber starren. Rund 15 sind es, sie sprechen arabisch untereinander. Dann kommen sie und bauen sich im Halbkreis auf. Ein durchtrainierter Mann mit stechend blauen Augen scheint der Anführer zu sein. Er spricht sehr aggressiv. „Was wollt ihr hier, ihr Hurensöhne?“, fragt er. Man solle bloß schnell verschwinden. Ein anderer beginnt zu rempeln , setzt einen harten Stoß in den Rücken. Dann spucken sie. Von allen Seiten. Auf die Flagge, auf die Kleidung, mehrfach ins Gesicht. Keiner der Umstehenden schreitet ein. Folgen gleich die ersten Schläge? Wir wollen es nicht so weit kommen lassen und flüchten. Sie spucken uns hinterher und drohen. Wir laufen Richtung Holocaust-Mahnmal, dort steht die Polizei." Das Experiment eines investigativen Journalismus auf "Tagesspiegel"-Niveau war somit erfolgreich.
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/mit-der-israel-fahne-auf-die-fanmeile-bespuckt-bedroht-und-beschimpft/13796492.html
  • Mahnmal beschmiert

    24.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 24. Juni wurde das Mahnmal zur Erinnerung an die deportierten Juden in der Levetzowstraße (Moabit) mit einem schwarzen Filzstift mehrfach beschmiert.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.491251.php
  • Neonazistische Parolen am Blumberger Damm

    24.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Blumberger Damm werden neonazistische Parolen an eine Tramhaltestelle geschmiert. Dort steht unter anderem „Antifa Hurensöhne“.
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH
  • Neonazistische Parolen an der Landsberger Allee

    24.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Landsberger Allee werden auf Höhe des Betriebshofes Marzahn neonazistische Parolen wie „Deutsche Zone“ und Ähnliches entdeckt, die an eine Tramhaltestelle geschmiert wurden.
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH
  • NPD geht vor Bauzaun in Französisch Buchholz

    24.06.2016 Bezirk: Pankow
    Gegen Mittag gingen Neonazis der NPD und JN im Ortsteil Französisch Buchholz vor den Bauzaun, der das Gelände für eine neue Unterkunft für Geflüchtete absperrt. An den Bauzaun hingen sie Zettel mit den Slogan "Hier wäre Platz für ein ... Jugendzentrum - Humane Flüchtlingshilfe statt ungebremste Massenzuwanderung" (NPD/ JN). Des weiteren posierten zwei Nazis mit einem Transparent mit dem Slogan "Heute bist du tolerant - morgen fremd im eigenen Land" (NPD) für ein Foto, dass auf Facebook veröffentlicht wurde.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff am Kurt-Schumacher-Platz

    24.06.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 12.30 Uhr wird ein 20-jähriger Mann auf dem Kurt-Schumacher-Platz von einem 36-jährigen Mann rassistisch beleidigt und mehrfach geschlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin 27.02.2017
  • Rassistischer Angriff in S-Bahn Linie S7

    24.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Drei Geflüchtete werden in der S-Bahn zwischen Mehrower Allee und Raoul-Wallenberg-Straße von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und von seinem Freund geschlagen. Die Geflüchteten erstatten Anzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Propaganda am Hermannplatz

    23.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf einem Werbeplakat am Hermannplatz wurde ein Zettel entdeckt, der einen kryptischen, mit antisemitischen Versatzstücken versehenen Inhalt trug und das Symbol der Gruppe „Anonymous“ aufwies. Weitere Zettel dieser Art wurden im Juni in Berlin-Mitte und in Friedrichshain-Kreuzberg dokumentiert..
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber mit antisemitischen Botschaften

    23.06.2016 Bezirk: Mitte
    Im Juni tauchten in drei Berliner Stadtbezirken an mehreren Stellen Aufkleber mit einem verqueren Inhalt auf. Betroffen war u. a. Mitte: Mulackstraße (1. Juni), Weinsbergweg (17. Juni) und Torstraße / Schönhauser Allee (23. Juni). Zur Unterzeichnung der Aufkleber bedienten sich der oder die Autoren bei "Anonymous". Der antisemitische Botschaft blieb z. T. im Rätselhaften verborgen: "Kein jüdischer Terror - "Zum Schutz der Juden" aus GB, keine Angriffe auf Berliner Bürger (Wohnung / Straße / öffentliche Bibliothek). Keine heimlichen Blendangriffe / TMS, .... keine heimlichen Gasangriffe, nirgends keine (sic!) heimlichen Mikrowellenangriffe...."
    Quelle: https://www.facebook.com/AntisemitismusRechercheBerlin/posts/1659594764362205
  • Behördlicher Rassismus in Charlottenburg

    23.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Juni 2016 äußerte sich ein Mitarbeiter des Jugendamts Charlottenburg-Wilmersdorf gegenüber einer Mitarbeiterin eines Migrationsfachdienstes der Diakonie rassistisch. Die Beraterin hatte das Englischniveau zweier Klient*innen als mittelgut bezeichnet. Daraufhin fragte der Jugendamtsmitarbeiter, ob dies denn ein "N[-Wort]-Englisch" wäre, er wusste, dass die Klient*innen aus einem afrikanischen Land stammten. Das N-Wort ist eine abwertende, rassistische Bezeichnung für Schwarze Menschen. Auf Nachfrage wiederholte der Mitarbeiter diese Bezeichnung. Als die Beraterin deutlich widersprach, fragte der Jugendamtsmitarbeiter sie nach ihrer Herkunftsgeschichte und kommentierte dann, Russen seien ja gebildeter als Afrikaner. Die Diakonie beschwerte sich bei der Leitung des Jugendamtes über dies rassistische Verhalten.
    Quelle: Register CW
  • Holocaust-Leugnung am jüdischen Denkmal

    23.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 23. Juni wurden schoa-leugnende Schmierereien am Mahnmal Levetzowstraße festgestellt.  Mehrfach war das Wort "Lüge" zu lesen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    23.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 23. Juni 2016 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Vortrag handelte von Helmut Schelskys soziologischer Theorie, der ein Kritiker der Frankfurter Schule war. Die Bibliothek des Konservatismus nimmt eine gegnerische Auseinandersetzung mit der für eine liberale und links geprägte Moderne stehende 68er-Bewegung vor, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • NPD Wahlkampfstand am S-Bhf. Schöneweide

    23.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD sammelt im Rahmen eines Info-Tisches am S-Bhf. Schöneweide Unterschriften für ihre Zulassung zu den Wahlen im September. Anwesend waren unter anderem Sebastian Schmidtke, sowie zwei weitere Berlin- und Bundeskader der NPD.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Polizeiprotokolle veröffentlicht

    23.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Nazi-Blog wurden Einsatzprotokolle der Polizei mit Personalien einiger Bewohner*innen aus der Rigaer Straße veröffentlicht. Die Protokolle beziehen sich auf eine Auseinandersetzung in der Rigaer Straße am 14. Januar 2016. Damals hatten drei Nazis Fotos von dem Haus Rigaer Straße 94 und den Menschen die ein- und ausgingen gemacht woraufhin es zu eine Auseinandersetzung kam.
    Quelle: Indymedia
  • Homophober Angriff am Schlesischen Tor

    22.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 60-jähriger Mann wird gegen 10.00 Uhr durch unbekannte Täter aus homophober Motivation am Schlesischen Tor auf die Fahrbahn geschleift.
    Quelle: Polizei
  • Rassistische Beleidigung in Weißensee

    22.06.2016 Bezirk: Pankow
    Am Abend wurde im Ortsteil Weißensee ein Mann rassistisch beleidigt. Gegen 19:00 Uhr kam es in einem Flur eines Mehrfamilienhauses in der Hansastraße zu einem Streit zwischen drei Männern. In dem Verlauf beleidigten zwei Männer (30 und 42 Jahre) einen anderen Mann rassistisch. Dieser schlug verbal mit beleidigenden Worten zurück. Die Polizei wurde alarmiert.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 22.06.2016
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    22.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. Juni 2016 wurden auf dem Campus der Technischen Universität in der Hertzallee, Höhe AStA-Gebäude, rassistische Aufkleber der Identitären Bewegung verklebt auf ein Plakat der studentischen Linken Liste zu den Studierendenparlamentswahlen. Die Identitäre bewegung ist eine extrem rechte, rassistische Jugendorganisation.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Antisemitisch motivierter Angriff

    21.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 21.30 Uhr wird ein 21-jähriger Mann, der eine Kippa trägt, im Görlitzer Park von drei Männern antisemitisch beleidigt. Der 21-Jährige wird von einem der Männer geschlagen, getreten und verletzt.
    Quelle: ReachOut
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