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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Neurechte Propaganda in Wilmersdorf

    10.08.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. August 2016 klebten in der Emser Straße in Wilmersdorf Aufkleber der Partei Alternative für Deutschland. Außerdem fand sich ein gegen den politischen Gegner gerichteter Aufkleber "Good night left side". An der Ecke Hohenzollerndamm klebten zwei Aufkleber des Magazins Compact, die sich gegen Kanzlerin Merkel wegen ihrer Geflüchtetenpolitik richteten.
    Quelle: Register CW
  • NPD-Aufkleber

    10.08.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Rund um den Görlitzer Park und die Wiener Straße wurden diverse NPD Aufkleber geklebt. Unter anderem wurde darauf ein Minarettverbot gefordert.
    Quelle: Antirassistisches Register Alice Salomon Hochschule
  • NPD-Flyer am Tierpark

    10.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD steckte ihre Wahlflyer in Anwohner_innen-Briefkästen rund um den U-Bhf. Tierpark.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Rassistisch beleidigt und geschlagen

    10.08.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 0.30 Uhr wird ein 51-jähriger Mann am Eichborndamm aus einer Gruppe von Männern von einem 46-jährigen Mann rassistisch beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin 10.8.2016
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    10.08.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. August 2016 beleidigt eine Frau in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg Menschen, die auf einen Termin warten, in antiziganistisch rassistischer Weise mit dem Wort "Scheißpack". Im Vorbeigehen guckte sie ins Wartezimmer der Anlaufstelle von Amoro Foro, die u.a. Romnja und Roma berät.
    Quelle: Anlaufstelle Amoro Foro
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    10.08.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Zehlendorfer Fabeckstraße werden drei Aufkleber der extrem rechten Partei Pro Deutschland und in der Lansstraße ein Aufkleber mit der Aufschrift "Lügenpresse auf die Fresse" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Wahlplakate besprüht am Blumberger Damm

    10.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Blumberger Damm werden zwei große Wahlplakate von Kandidaten demokratischer Parteien für die Abgeordnetenhauswahlen im September 2016 wurden mit neonazistischen Parolen besprüht. Mit schwarzer Farbe ist dort zu lesen „Deutschland erwache“ sowie „Merkel muss weg“ (hierbei wurde das S in Form der SS-Runen geschrieben).
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Abgeordnete der Grünen erhält Drohbrief

    09.08.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Wahlkreisbüro der Grünen Abgeordnete Marianne Burkert-Eulitz in der Boxhagener Straße ist ein anonymer Brief mit einem rechten Inhalt eingegangen. Darin wurde die Abgeordnete Bedroht und Beschimpft. Der Brief wurde mit einer SS Rune unterschrieben.
    Quelle: Die Grüne Box - Wahlkreisbüro
  • Aufkleber im Bus

    09.08.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Bus der zwischen Alexanderplatz und Zehlendorf fährt, werden drei Aufkleber von Pro Deutschland entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechtspopulistische Propaganda in Charlottenburg

    09.08.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. August 2016 findet sich an der Bushaltestelle Zillestraße in der Schloßstraße in Charlottenburg ein Aufkleber der rechtspopulistischen Demonstration "Merkel muss weg" im November 2016. Er wurde entfernt.
    Quelle: Jugendklub Schloss 19
  • Wahlplakate an Märkischer Allee beschmiert

    09.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Märkischen Allee wurden Wahlplakate für die Abgeordnetenhauswahlen im September 2016 mit rechten Parolen beschmiert. Die Plakate der demokratischen Parteien auf dem Mittelstreifen der Fahrbahn wurden mit „VOLKSVERRÄTER“. „DEUTSCHLAND ERWACHE“, MERKEL MUSS WEG“ (beim „muss“ wurde die Schreibweise in Form der SS-Runen verwendet“) und „VERRÄTER“ in schwarzer und roter Farbe besprüht.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf / Register ASH
  • AfD-Extra-Blatt in Baumschulenweg

    08.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 08. August 2016 wurde die AfD-nahe Werbezeitung "Extra-Blatt" in der Sonnenallee in Baumschulenweg in Briefkästen verteilt, in dem u.a. rassistische und homophobe Forderungen gestellt werden. In einer Grafik heißt es "Masseneinwanderung, Kriminalität, Rechtsstaatlichkeit: damit Deutschland nicht zerstört wird: Jetzt AfD wählen". In einem Forderungskatalog wird Sexualaufklärungsunterricht an den Schulen als "Frühsexualisierung" diffamiert, was sich insbesondere gegen den Unterricht über Homo- und Bisexualität bezieht. Herausgeber der Zeitung "Extra-Blatt" ist der "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten", dessen Internetseite Michael P., ehemaliger Republikanerfunktionär und Journalist der Jungen Freiheit, (Stand: 1.9.16) betrieb. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Angriff auf Gegendemonstranten

    08.08.2016 Bezirk: Mitte
    Am Rande eines BärGiDa-"Abendspaziergangs" am 8. August setzte der Fahrer des Lautsprecherwagens sein Fahrzeug ein, um einen Scheinangriff gegen mehrere Gegendemonstranten vorzutäuschen. Niemand wurde verletzt. Die Polizei erstattete Anzeige. Der Vorfall ereignete sich in der Joachim-Karnetz-Allee (Moabit).
    Quelle: ReachOut
  • Brandstiftung in Geflüchtetenunterkunft in Berlin-Buch

    08.08.2016 Bezirk: Pankow
    Aus noch nicht abschließend geklärter Ursache brannte es in der vergangenen Nacht in einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch. Gegen 3:10 Uhr war das Feuer an der Unterkunft in der Groscurthstraße ausgebrochen und hatte auf zwei Wohncontainer übergegriffen. Sechs Bewohner erlitten leichte Rauchgasvergiftungen und mussten von Rettungskräften der Feuerwehr vor Ort behandelt werden. Nach den derzeitigen Erkenntnissen wird von einer vorsätzlichen Brandstiftung ausgegangen. Die genauen Tathintergründe wurden noch von der Polizei ermittelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 08.08.2016
  • NPD-Kundgebung in Niemegker Straße

    08.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Berliner NPD Landesverband veranstaltet in Niemegker Straße in Marzahn-Nord eine Kundgebung. Die Kundgebung startet gegen 19:00 mit knapp 25 Teilnehmern, darunter bekannte Neonazis aus Marzahn-Hellersdorf sowie aus anderen Bezirken. Die Partei hat viele Werbematerialien und eine Lautsprecheranlage dabei, die mit einem Kleinbus aus dem sächsischen Meißen und einem Pritschenwagen zur Kundgebung gebracht werden.Als Redner treten der NPD-Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke, der NPD-Bundesschatzmeister Andreas Storr sowie der BVV-Kandidat der NPD für Marzahn-Hellersdorf Andreas Käfer auf. Die NPD Kandidatin Nadine Leonardt verteilt Propaganda der Partei an Passanten. Nach einer knappen Stunde wird die Veranstaltung beendet.
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistische NPD-Flyer in Britz

    08.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Anlässlich der anstehenden Wahlen steckt die NPD Neukölln nach eigenen Angaben Flyer mit dem Slogan "Nein zur Asylantenplatte" in Britzer Briefkästen.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Sechs extrem rechte Aufkleber am Kaisersteg

    08.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Brücke am Kaisersteg wurden sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich auf bedrohliche Weise gegen Antifaschist_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Versuchter Brandanschlag in Adlershof

    08.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Unbekannte haben durch ein offen stehendes Fenster in der Unterkunft für Geflüchtete in der Radickestraße ein pyrotechnischen Gegenstand geworfen. Durch den Gegenstand wurde der Teppichboden beschädigt, der 17-jährige Bewohner wurde nicht verletzt.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Wohnungsloser in Lichtenberg körperlich angegangen

    08.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Ein polnischsprachiger Wohnungsloser wurde in einem Supermarkt an der Frankfurter Allee von einem Mann erst sozialchauvinistisch („Schmarotzer“), dann auch rassistisch angepöbelt. Als der Wohnungslose den Laden verließ, verfolgte ihn der Mann schrie ihn als „Scheiß Polen, scheiß Ausländer“ an und schubste ihn. Keiner der Umstehenden schritt ein.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Zettel auf Demo verteilt

    07.08.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 7. August wurde eine einzelne Person dabei beobachtet, wie sie einen Zettel mit verschwörungstheoretischem Inhalt auf einer Demonstration an die Teilnehmenden verteilte.  Es handelte sich dabei um einen Zettel mit dem immer gleichen kryptischen Inhalt, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Diese Zettel waren seit Oktober 2015 mehrfach gemeldet worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Extrem rechte Aufkleber am S-Bhf. Schöneweide

    07.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Schöneweide wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammt von einer Neonazi-Gruppierung. Inhaltlich beschreibt der Aufkleber Drohung gegen Antifaschist_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Polizist im Einsatz für Homosexuelle

    07.08.2016 Bezirk: Mitte
    Am 7. August gegen 5.10 Uhr befanden sich zwei schwule Männer im Alter von 20 und 36 Jahren auf dem Alexanderplatz, als der jüngere der beiden von einem unbekannten Mann, der ebenfalls in Begleitung war, aufgrund seiner sexuellen Neigung beleidigt wurde. Während der Beleidigte weiter lief, stellte sein Begleiter den Wortführer zur Rede. Dieser versuchte den 36-Jährigen mit der Faust zu schlagen, was misslang. Ein Polizeioberkommissar, der auf dem Weg zu seinem Dienst war, bemerkte den Vorfall und gab sich zu erkennen, worauf die Angreifer flüchteten. Es gelang dem Polizisten den unbekannten Täter festzuhalten, woraufhin sein Kompagnon den Beamten bespuckte und an dessen Jacke zog, so dass der Festgehaltene wieder frei kam. Beide stiegen dann in ein Taxi, welches der Beamte aufhalten konnte. Die beiden sprangen aus dem Taxi und setzten ihre Flucht in unterschiedliche Richtungen zu Fuß fort. In der Kleinen Alexanderstraße konnte einer der Flüchtenden durch mittlerweile alarmierte Polizisten des Abschnitts, die ihren Kollegen und den Flüchtenden bemerkten, festgenommen werden. Der alkoholisierte 24-Jährige, der freiwillig einem Atemalkoholtest zustimmte, machte den Beamten gegenüber keine Angaben zu seinem Begleiter, der die Beleidigung und versuchte Körperverletzung beging. Gegen den 24-Jährigen wurden Anzeigen wegen Beleidigung und Gefangenenbefreiung eingeleitet. Gegen den bisher unbekannten Täter wird wegen homophober Beleidigung und versuchter Körperverletzung ermittelt.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.506490.php
  • Wahlplakate von "Pro Deutschland" in Friedenau

    07.08.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf der Hauptstraße zwischen Rathaus Friedenau und Innsbrucker Platz hängen auf dem Mittelstreifen Wahlplakate der rechtspopulistischen Partei "Pro Deutschland".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • AfD-Stand in Charlottenburg

    06.08.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Etwa am 6. August 2016 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland in der Wilmersdorfer Straße, Höhe Pestalozzistraße statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Pöbelei in Charlottenburg

    06.08.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 6. August 2016 um 12:30 Uhr pöbelte ein Mann einen SPD-Stand am Richard-Wagner-Platz in Charlottenburg an. Dabei sagte er: "Die reichen Juden und die Rothschilds haben die ganze Macht." Darauf angesprochen, bekräftigte er seine Meinung und ließ sich ein, die Macht liege in New York. Damit knüpfte er an moderne antisemitische, dämonisierende Anschuldigungen gegen eine vermeintliche geheime jüdische Macht und die Steuerung des Weltgeschehens an.
    Quelle: Anlaufstelle Abgeordnetenbüro Verrycken
  • CD's und Karten mit volksverhetzendem Inhalt entdeckt

    06.08.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann entdeckte gegen 7 Uhr im Volkspark am Friedrichshain bei einem Spaziergang großflächig ausgelegte laminierte Karten und CD's auf denen teilweise Hakenkreuze und volksverhetzende Texte aufgebracht waren. Er sammelte diese Gegenstände ein und brachte sie mit zum Polizeiabschnitt.
    Quelle: Polizei
  • Erneut Wahlplakate in Berlin-Buch zerstört

    06.08.2016 Bezirk: Pankow
    In den Ortsteil Berlin-Buch wurden erneut Wahlplakate von SPD und DIE LINKE zerstört. An den selben Masten blieben erneut die Wahlplakate der NPD hängen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Fotografiert und beleidigt

    06.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein 45-jähriger Mann lief auf eine 20-jährige Frau zu, fotografierte sie und rief dabei volksverhetzende Äußerungen.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Jugendlicher zeigt den "Hitlergruß"

    06.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle “Firlstraße” zeigte ein Jugendlicher aus einer Grupper heraus den “Hitlergruß”. Als ein Passant die Gruppe ansprach, leugneten sie den Vorfall zunächst und verwiesen dann darauf, dass der betreffende Jugendliche nicht zu ihnen gehöre.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Kurzer Bericht von der Biermeile

    06.08.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zum 20. Mal fand an diesem Wochenende das „Internationale Bierfestival“, besser bekannt als „Biermeile“ in Friedrichshain entlang der Frankfurter Allee, zwischen dem Frankfurter Tor und dem Strausberger Platz statt. Wie in jedem Jahr, waren wir einen Nachmittag vor Ort um uns das Treiben und die Einhaltung der Hausordnung anzuschauen. Die Hausordnung verbietet unter Anderem das Tragen von Bekleidung und Schmuck, oder das Zeigen von Tattoos die der Rechten Szene zugeordnet werden. Insgesamt vielen wenig Leute durch das Zeigen Rechter Symbolik auf. Folgendes haben wir beobachtet: - ein Mann trug ein T-Shirt der Rechtsrockband 4. Division Ostfront - ein Mann trug eine Jacke der Marke Thor Steinar mit der Aufschrift „Waidmanns Heil“ - ein Mann trug ein T-Shirt mit der Aufschrift „Cold War“ auf der Vorderseite und einem Eisernen Kreuz auf dem Rücken - zwei Männer trugen T-Shirts der Band Freiwild - ein Mann trug ein T-Shirt der Band Categorie C
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Nazischmierereien in Rudow

    06.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Nahe dem Ostburger Weg im Ortsteil Rudow wurden mehrere Graffiti entdeckt: ein großes Hakenkreuz mit der Ziffernkombination "88", zwei Mal der Zahlencode "14/88", ein Keltenkreuz, zwei Mal die Buchstabenkombination "HH" sowie der Schriftzug "Fuck Merkel". Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und rechtsextremen Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD plakatiert verstärkt um Baugrund für künftige MUF

    06.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD plakatiert verstärkt Wahlwerbung rund um die Baustelle einer künftigen "Modularen Uunterkunft für Flüchtlinge". Darunter sind u.a. Wahlplakate mit der Aufschrift "Deutschland den Deutschen - Türkei den Türken!".
    Quelle: Projekt "Ponte", Polis*
  • Rechtsextreme bedrohen antifaschistisch engagierte Einrichtungen, Parteien und Projekte

    06.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf der Facebookseite "Freie Kräfte Berlin Neukölln" (FKBN) wurde die Grafik "Neukölln wehrt sich gegen Linksextreme" gepostet. Die Grafik zeigte die Bezirksgrenzen Neuköllns und listete die Adressen verschiedener Einrichtungen, Kneipen, Parteien und Projekte auf, die sich antifaschistisch engagieren. In diesem extrem rechten Kontext zielt die Grafik auf die Verleumdung dieser Einrichtungen als "linksextrem" und auf ihre Bedrohung. Nachdem der Tagesspiegel über die Beiträge auf der Facebookseite "Freie Kräfte Berlin Neukölln" berichtete, meldeten zahlreiche Personen die Seite, sodass Facebook sie sperrte.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Tagesspiegel 20.08.2016
  • Bauarbeiter pöbeln und beleidigen in der Rigaer Straße

    05.08.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 22.07.16 ließ die Eigentümerin der Rigaer Str. 94, in der sich ein linkes Hausprojekt befindet, den sozialen Treffpunkt "Kadterschmiede", die angrenzende Werkstatt und den besetzten Dachboden räumen. Ein Gericht erklärte im Nachgang die Räumung als rechtswidrig. In der Folgezeit fanden Bauarbeiten durch die Eigentümerin statt. Hierzu wurde scheinbar gezielt eine Firma aus dem Berliner Umland herangezogen, deren Mitarbeiter eindeutig rechts auftraten. Durch die Bauarbeiter kam es vor Ort zu Pöbeleien und Beleidigungen der Bewohner_Innen und anderer involvierter Personen, wie z. B. einer Vertreterin des Abgeordnetenhauses, in deren Büro Baumaterialien zwischengelagert wurden.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Beleidigende Post

    05.08.2016 Bezirk: Mitte
    Am 5. August erhielt die "Amadeu Antonio Stiftung" einen dreiseitigen Brief in dem Anetta Kahane, die Vorsitzende der Stiftung, als Nationalsozialistin bezeichnet wurde. Dazu zog der Täter Zitate von Joseph Goebbels und Adolf Hitler heran.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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