Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Angriff auf Transperson

    27.09.2016 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 27. September haben drei Männer eine 33-jährige Transperson im so genannten "Kleinen Tiergarten" (Moabit) beleidigt, geschlagen und beraubt. Ein 17-Jähriger schlug der Transperson mehrfach mit der Faust ins Gesicht, so dass diese zu Boden fiel, und klaute ihr dann die Handtasche. Zeugen kamen dem Opfer zu Hilfe. Die Täter versuchten zu flüchten, dennoch gelang es den Passanten, einen der Täter festzunehmen.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.520906.php
  • Antiziganistischer Vorfall im Amt für Soziales Pankow

    27.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Amt für Soziales in Pankow wurde einer bdachlosen Familie aus Rumänien, die durch die Arbeitsaufnahme eines Elternteils einen eindeutigen Anspruch auf Leistungen nach SGB II hatte, die Unterbringung (Kostenübernahme und Platzzuweisung) durch das Sozialamt verweigert, mit der Begründung, dass die Ansprüche gegenüber das JC erst geklärt werden sollen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Frauen rassistisch beleidigt

    27.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Gruppe von mehrheitlich geflüchteten Frauen wird auf der Marzahner Promenade von einem Mann rassistisch angepöbelt. Der Mann äußert sich gegenüber einem anderen Passanten laut abfällig über die Frauen und spuckt dann auf den Boden. Zuvor urinierte er demonstrativ vor den Frauen auf die Straße.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Kind in Schöneberg rassistisch beleidigt und geschlagen

    27.09.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 27.09.16 gegen 14.50 Uhr wurde ein neunjähriger Junge von einer unbekannten Frau rassistisch beleidigt und geschlagen. Die Täterin trat von hinten an den Jungen heran und schlug ihn in den Nacken, als er mit seiner Mutter die Dominicusstraße entlang lief. Anschließend beleidigte die Frau das Kind rassistisch und lief dann weiter. Die Polizei wurde alamiert, konnte die Frau jedoch nicht mehr finden. Durch den Schlag erlitt der Junge eine Rötung am Halsbereich. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei vom 27.09.2016
  • Muslimische Frauen mit Kopftuch beleidigt

    27.09.2016 Bezirk: Spandau
    Eine Frau kam in die Beratungsräume der Integrationslots*innen und äußerte laut in Hörweite von zwei muslimischen Frauen mit Kopftuch eine antimuslimische Beleidigung. Sie wurde gebeten, die Räume zu verlassen.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Rechte Fußballfans drohen in U5

    27.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Gruppe von drei rechten BFC Dynamo Fußballfans steigt am Cottbusser Platz in die U-Bahnlinie U5 ein. Als sie einen jungen Mann mit einem T-Shirt mit linken Aufdruck entdecken fängt einer der Rechte an zu rufen „Antifa Hurensöhne“. Auch als die Neonazis über ein Mobiltelefon laut rechte Musik abspielen reagiert keiner der Fahrgäste darauf.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Aus rassistischen Motiven beschmipft

    26.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Treptower Park ist ein stark alkoholisierter Mann in die S-Bahn eingestiegen und hat ein Paar aus rassistischen Motiven massiv beleidigt und bedrängt. Obwohl er aufgefordert wurde, die Beleidigungen zu unterlassen, hörte die Hasstirade erst auf, als das Paar von der Situation weglief.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    26.09.2016 Bezirk: Mitte
    Am 26. September veranstaltete BärGiDa ihren 91. "Abendspaziergang". Versammlungsort war - wie üblich - der Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Mitte
  • Geflüchtetenunterstützer in Blankenburg angegriffen

    26.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Blankenburg wurde gestern gegen 17:00 Uhr ein Mann von einem Unbekannten zu erst beleidigt und anschließend angegriffen. Der Betroffene stand vor einer Geflüchtetenunterkunft in der Bahnhofstraße und wurde vom Täter zunächst fremdenfeindlichen, rassistisch beleidigt. Anschließend versuchte der Täter mit einem Schlagstock diesen zu schlagen. Der Betroffene, der ehrenamtlich in der Unterkunft tätig ist, hielt schützend sein Fahrrad vor den Körper, so dass ihn der Schlag nicht traf und unverletzt blieb. Der Täter flüchtete. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 27.09.2016
  • Stolperfalle errichtet - Unfall verursacht

    26.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Fußweg zum Eingang in die Unterkunft Quittenweg wurde ein größerer Graben ausgehoben und mit Steinen leicht verdecktk, um (besonders im Dunkeln) ankommende Bewohner_innen, Mitarbeiter_innen und Besucher_innen der Unterkunft zum Stolpern zu bringen. Dies führte auch schon zu einem verletzten Bewohner, der dadurch vom Fahrrad fiel und sich am Handgelenk verletzte.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Antifa Propaganda in Oberschöneweide

    25.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Oberschöneweide (Firlstraße-Griechische Allee-Edisonstraße) wurde eine große Anzahl von Anti-Antifa Propaganda entdeckt und entfernt. Unter anderem waren es Aufkleber in verschiedenen Formaten und Plakate. Inhaltlich richten sie sich gegen Antifaschist_innen und rufen zur Gewalt auf. Zwei junge Männer um die 20 Jahre alt wurden beobachtet wie sie zumindest die Plakate angebracht haben.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitischer Zettel in Charlottenburg

    25.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. September 2016 hing in der Sybelstraße, im Abschnitt zwischen Droysenstraße und Kracauerplatz, ein antisemitischer Zettel an einer Haustür. Der vorwiegend kryptische Inhalt nimmt wie viele verschwörungsideologische Anschuldigungen gleich zu Anfang Bezug auf Jüd*innen: „Kein jüdischer Terror >Zum Schutz der Juden< auf Berliner Bürger (Wohnung, Straße, öffentliche Bibliotheken)“. Das Symbol der verschwörungsideologischen Gruppe „Anonymous“ auf der Vorderseite abgebildet. Auf der Rückseite wird vor „heimlichen Gasangriffen“ durch technische Geräte, die in den USA patentiert wurden, gewarnt. Diese würden durch den israelischen Geheimdienst Mossad durchgeführt, der mit dem US-amerikanischen Geheimdienst CIA gleichgesetzt wird. Jüd*innen werden hier falsch angeschuldigt und ihnen eine geheime Macht zugeschrieben mit Einfluss auf das gesamte Weltgeschehen sowie die Kontrolle der Wirtschaft, gesellschaftlicher Institutionen und Individuen zugeschrieben. Die Behauptungen knüpfen an die Ostküstenverschwörung an. Dies knüpft an eine Serie antisemitischer Propaganda an, die seit 2015 in Berlin verbreitet wird. Sie traten bspw. am 14. Januar, am 28. Januar und am 31. Januar auf.
    Quelle: Stolperstein-Initiative Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Antiziganistische Aufkleber im Prenzlauer Berg

    25.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden in der Nähe des S-Bahnhofes Greifswalder Straße, u.a. in der Storkower Straße (Höhe Einsteinpark), vereinzelt antiziganistische Aufkleber entdeckt. Diese trugen den Slogan "Geld für Oma statt für Sinti und Roma" (NPD).
    Quelle: Willkommensnetzwerk "Pankow Hilft!"
  • Antiziganistischer Vorfall in Supermarkt im Prenzlauer Berg

    25.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg ereignete sich ein antiziganistischer Vorfall in der Greifswalderstraße in einem Supermarkt der Kette "Aldi". Als zwei Frauen an der Kasse bezahlen wollten, wurde die Kassiererin von ihrer Kollegin darauf hingewiesen, dass die beiden Frauen Motz-Verkäuferinnen wären. Daraufhin ließ sich die Kassiererin den Inhalt der Taschen der beiden Frauen zeigen, um zu überprüfen, ob sie etwas gestohlen hatten (was nicht der Fall war) und sagte den beiden, dass sie nicht mehr dort einkaufen gehen sollten. Auf Nachfrage, ob Motz-Verkäuferinnen nicht in dem Supermarkt einkaufen können, antwortete eine Verkäuferin, dass die beiden Betroffenen Frauen einen anderen Hintergrund hätten, "Diese Leute...", "Rumänische Menschen und so", das "hat etwas mit Diebstahl zu tun". Der Zusammenhang zu den Nationalitäten wurde allein durch das Aussehen getätigt.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Aufkleber der Identitären in der Pflügerstraße

    25.09.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Pflügerstraße wurden mehrere Aufkleber der "Identitären Bewegung“ mit der Aufschrift „Wehr Dich - Es ist Dein Land!“ und mit anderen Motive entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistischer Angriff im Zug

    25.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 22.15 Uhr wurde ein Mann in der Regionalbahn in der Nähe des Bahnhofs Karlshorst von einem 43-jährigen Mann antimuslimisch beleidigt und angegriffen. Ein 37-jähriger Zeuge griff ein und wurde von dem 43-Jährigen verletzt. Mehrere Zeug_innen griffen helfend ein.
    Quelle: Polizei
  • AfD Politiker hetzt gegen Spielplatzinitiative

    24.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Verein Spielplatzinitiative Marzahn e.V. wird Ziel einer rassistischen Diffamierung. Ein am 18. September in die BVV Marzahn-Hellersdorf gewählter Politiker der „Alternative für Deutschland“ (AfD) schrieb laut einem Bericht des Berliner Kuriers einen Brief an den Vorsitzenden des Verein. Auf Grund der der interkulturelle und antirassistischen Ausrichtung des Vereins und dessen Engagements auch mit geflüchteten Kinder im Bezirk, ist er Ziel der Anfeindungen durch den AfD Politiker geworden. Mit Bezug auf rassistische Mythen über eine drohende Veränderung des Bezirks schreibt dieser: „Es mangelt Ihnen anscheinend nicht an vorauseilendem Gehorsam. Ich bin überzeugt, Sie werden die Islamisierung unseres Bezirks wohlwollend begleiten“. Der Zeitungsbericht erwähnt weiter, dass der Abgeordnete ankündigt die Finanzierung des Vereins in Erfahrung zu bringen, was laut dem Bericht als versteckte Drohung verstanden werden kann.
    Quelle: Berliner Kurier / Register ASH
  • Homophober Angriff gegen Pärchen

    24.09.2016 Bezirk: Mitte
    Am 24. September gegen 2.00 Uhr morgens ging ein schwules Pärchen die Heinrich-Heine-Straße (Ortsteil Mitte) entlang. An der Kreuzung mit der Annenstraße begegneten sie einer dreiköpfigen Männergruppe. Um einem drohenden Konflikt auszuweichen, wechselte das Pärchen auf die andere Straßenseite. Daraufhin löste sich ein Mann aus der dreiköpfigen Gruppe, folgte dem Paar und schlug beiden ins Gesicht. Als eine weitere Passantin den beiden Männern zur Hilfe kam, flüchtete der Täter unerkannt. Die beiden Geschlagenen konnten nach einer ambulanten Behandlung das Krankenhaus verlassen. Nach Erkenntnissen der Polizei wurden die beiden Opfer aufgrund ihres homosexuellen Äußeren attackiert.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.520253.php
  • Nazidemo in Charlottenburg

    24.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. September 2016 fand ein neonazistischer Aufmarsch mit über hundert Teilnehmenden in Charlottenburg statt. Sie wurde organisiert von der Brandenburger Gruppe "Hand in Hand" und dem "Bürgerbündnis Havelland". Neben Brandenburger Redner Enrico G. sprachen Extremrechte aus Tschechien, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin. In einer Rede war von "USrael" die Sprache, einer der antisemitischen Ostküsten-Verschwörung angelehnte Metapher für eine vermeintliche jüdische Weltbeherrschung. Außerdem sagte ein Redner, Angela Merkel sei "verantwortlich für tausende Tote durch Korangläubige", was antimuslimisch rassistischen Bezug hat. Teilnehmende aus Berlin kamen aus dem Bärgida-Umfeld. Außerdem nahm die reichsideologische Gruppe Staatenlos teil. Es nahmen auch Hooligans aus der "Brigade Magdeburg" teil. Die anschließende Demonstration führte über den Kurfürstendamm in Richtung Wittenbergplatz und CDU-Zentrale. Die Demonstration wurde durch Gegenprotest begleitet.
    Quelle: Register CW, Antifa Info Berlin 25.09.16
  • Racial Profiling bei Autokontrolle in Schöneberg

    24.09.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein Auto mit bulgarischem Kennzeichen wurde in der Martin-Luther-Straße in Schöneberg ohne Anlass von der Polizei angehalten. Die TÜV Unterlagen des Autos, die in Bulgarien ausgestellt wurden, wurden dabei nicht berücksichtigt. Der Polizist machte abwertende Kommentare darüber, dass das Auto nicht in Ordnung scheint. Das Auto wurde beschlagnahmt und von einem Abschleppdienst abgeholt. Es wurde außerdem ein Gutachten erstellt, dessen Kosten der Fahrer selbst tragen musste obwohl das Auto laut Gutachten verkehrstauglich war.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rassistischer Angriff am Nöldnerplatz

    24.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Eine 35-jährige Frau wurde gegen 22.30 Uhr auf dem S-Bahnhof Nöldnerplatz von einem 29-jährigen Mann rassistisch beleidigt und ihr wurde die Tasche aus der Hand getreten. Der Täter versuchte weiter die Frau zu schlagen.
    Quelle: LKA Berlin
  • Antiziganistischer Briefträger

    23.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Mitarbeiter der Deutschen Post äußerte sich gegenüber einem Anwohner in Oberschöneweide antiziganistisch. Er beleidigte Sinti und Roma und unterstellte ihnen Kriminalität und Sozialbetrug.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuze in der S-Bahn

    23.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Fahrgast bemerkte in Grünau in der S8 Richtung Grünau zwei gemalte Hakenkreuze. Diese wurden durch den Fahrgast unkenntlich gemacht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Merkel muss weg" Aufkleber

    23.09.2016 Bezirk: Reinickendorf
    An einem Laternenmast im Eichhorster Weg wird ein Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss weg!" gemeldet. Der Slogan wurde seit 2015 von rechtspopulistischen Kreisen verwendet und fand in Aufrufen der rechten Partei "Alternative für Deutschland" ihren Platz. Auch auf der Internetplattform "PI News", auf der rechtspopulistische und rechtsextreme Personen und Organisationen publizieren, wurde dieser Slogan verwendet. Ebenso auf rassistischen und rechtspopulistischen Demonstrationen wie Pegida, Bärgida u.ä. fand der Slogan Einklang. Am 12.03.16 fand eine "Volksdemonstration" unter diesem Motto statt, die von der Facebookseite "Wir für Berlin & Wir für Deutschland" beworben wurde. Der Betreiber der Facebookseite war auch Anmelder von Bärgida-Veranstaltungen. Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und rechtsextremen Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll aus diesem Grund abgesetzt werden.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Bedrohung und Hitlergruß in der U5

    23.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Am 23.09. bepöbelte gegen 23:30 Uhr ein betrunkener Mann am U-Bhf. Frankfurter Allee einen PoC und stieg dann in die U5 Richtung Hönow ein. Dort setzte er seine Verbal-Attacken gegen weitere Mitreisende fort, betroffen waren PoC's und einen Punk. Als Antifaschist*innen verbal dazwischen gingen, wurden diese beleidigt und bedroht. Am Bhf. Lichtenberg stieg der Mann aus, nachdem er den Hitlergruß zeigte und "White Power" brüllte.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische E-Mail an Friedrichshain hilft

    23.09.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am frühen morgen ging bei der Willkommensinitiative „Friedrichshain hilft“ eine E-Mail ein in der sich Nachbar*innen aus dem Umfeld eine Notunterkunft über die Lautstärke der Bewohner*innen und deren Verhalten beschwerten. In der E-Mail wurden die Geflüchteten als Pack und Asoziale beleidigt. Ihnen wird grundsätzlich unterstellt aggressiv zu sein.
    Quelle: Freidrichshain hilft
  • Rassistische Schmiererei an Bushaltestelle

    22.09.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Bushaltestelle am Franz-Mehring-Platz wurde der rassistische Spruch „Kanacken raus“ sowie ein Hakenkreuz auf einen der Sitze geschmiert.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Aufkleber "Flüchtlinge willkommen" von Hausmeisterin abgerissen

    21.09.2016 Bezirk: Reinickendorf
    In einem Haus der Gesobau wird ein Aufkleber "Flüchtlinge willkommen", der neben einem Klingelschild angebracht ist, von der Hausmeisterin abgerissen, mit der Begründung, dass man keine Aufkleber anbringen dürfe, obwohl sich auch an anderen Türen im Haus Aufkleber, Kränze und ähnliches befinden, die jedoch nicht beanstandet werden.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Jüdisches Denkmal geschändet

    21.09.2016 Bezirk: Mitte
    Nachdem bereits am 19. September die jüdische Gedenkstehle am Wullenwebersteg (Tiergarten) mit dem Schriftzug "Jesus, Liebe, Wahrheit" geschändet worden war, wurde das jüdische Denkmal auf der Putlitzbrücke (Moabit) zwei Tage später, am 21. September, mit demselben Schriftzug beschmiert.
    Quelle: https://www.facebook.com/AntisemitismusRechercheBerlin/posts/1710035569318124
  • Aufkleber von PI-News

    20.09.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Laternenpfahl an der Revaler Straße Ecke Simon-Dach-Straße klebte ein Aufkleber des rechtspopulistischen Blogs pi-news.net mit der Aufschrift „Informationen zu Asylmissbrauch“. Inhaltlich wird in den Artikeln die auf pi-news.net erscheinen immer wieder gegen Geflüchtete gehetzt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • BärGida-Aufkleber in Wannsee

    20.09.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein BärGida-Aufkleber entdeckt und entfernt. BärGida ist ein Berliner Ableger der rechtspopulistischen, islamfeindlichen und rassistischen Organisation Pegida.
    Quelle: hassvernichtet
  • "Ein Prozent" Aufkleber neben dem HDJK

    20.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Neben dem HDJK wurde ein Aufkleber der rassistischen und verschwörungsideologischen Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Graffiti gegen "Ausländer"

    20.09.2016 Bezirk: Reinickendorf
    In der Otisstraße wird an einer Hauswand ein Graffiti entdeckt: Ursprünglich stand dort in weiß "ALL COPS ARE BASTARDS", das Cops ist jedoch in schwarz mit dem Wort "AUSLÄNDER" überschrieben.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Hakenkreuz auf Ampel

    20.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    An einer Ampel in der Rhinstraße Ecke Hauptstraße wurde ein mit Filzstift aufgebrachtes Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • NPD-Plakat gegen Sinti und Roma

    20.09.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Auf einem Infokasten am Senftenberger Ring ist an die Querseite ein NPD-Plakat mit der Aufschrift "Geld für die Oma statt für Sinti & Roma" geklebt. Das Plakat wurde entfernt.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistischer Angriff auf U-Bahnhof

    20.09.2016 Bezirk: Mitte
    Ein 40-jähriger Mann wird am U-Bahnhof Amrumer Straße von einem unbekannten Mann aus rassistischer Motivation gestoßen und mit Pfefferspray angegriffen.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    19.09.2016 Bezirk: Mitte
    Am 19. September versammelten sich fast sechzig BärGiDa-Anhänger vor dem Hauptbahnhof und marschierten zur Friedrichstraße. Der Aufzug wurde von einem Polizeiaufgebot in mindestens dergleichen Größe eskortiert.
    Quelle: Register Mitte
  • Jüdisches Denkmal geschändet

    19.09.2016 Bezirk: Mitte
    Am 19. September wurde die Gedenkstehle zur Erinnerung an die alte Synagoge der Gemeinde "Adass Jisroel" im Wullenwebersteg, einer Fußgängerbrücke über der Spree (Tiergarten), mit dem Schriftzug "Jesus, Liebe, Wahrheit" beschmiert.
    Quelle: https://www.facebook.com/AntisemitismusRechercheBerlin/posts/1710035569318124
  • Mehrere flüchtlingsfeindliche Aufkleber in Zehlendorf

    19.09.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Mehrere Aufkleber, die gegen Geflüchtete gerichtet sind, z.B. „Refugees not welcome“ sowie weitere Aufkleber mit Zitaten von rechten Ideologen, wurden an verschiedenen Orten in Zehlendorf entdeckt und entfernt (Teltower Damm, Argentinische Allee).
    Quelle: hassvernichtet
  • Schmiererei am Bauzaun in Berlin-Buch

    19.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde gegen 20:00 Uhr ein rassistischer Schriftzug in schwarzer Farbe an einem Bauzaun einer im Bau befindlichen Geflüchtetenunterkunft in der Wolfgang-Heinz-Straße von einem Sicherheitsdienst entdeckt. Die Schriftzüge trugen die Slogan "Go to home" und "dit is Deutschland". Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 20.09.2016
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen