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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Neonazi-Propaganda in Baumschulenweg

    07.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Baumschulenstraße in Baumschulenweg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber (Der III. Weg, Autonome Nationalisten Berlin etc.) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber

    07.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Thorwaldenstraße wurden 6 Aufkleber von „BärGiDa“ und eine ähnliche Anzahl Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss Weg" von der extrem rechten Kleinstpartei Pro Deutschland entdeckt und entfernt. BärGida ist ein Berliner Ableger der rechtspopulistischen, islamfeindlichen und rassistischen Organisation PeGida. In Berlin finden rechtspopulistische Demonstrationen unter dem Motto "Merkel muss weg" statt. Daran nehmen auch Rechtsextreme teil. Die sog. "Bürgerbewegung Pro Deutschland" ist eine rechtspopulistische Kleinpartei. Von mehreren Expert*innen wird sie auch als rechtsextrem eingestuft.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechte Aufkleber in Schöneberg

    07.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf der Hauptstraße südlich vom Innsbrucker Platz in Schöneberg werden ca. 30 Aufkleber der NPD und der „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    07.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Schützallee in Zehlendorf wurden 2 Aufkleber der sogenannten „Identitären Bewegung“ mit der Aufschrift „Ja Europa, Nein Union“ und „Heimatverliebt“ entdeckt und entfernt. BärGida ist ein Berliner Ableger der rechtspopulistischen, islamfeindlichen und rassistischen Organisation PeGida.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechtsextreme Pöbelei am U-Bhf. Gneisenaustraße

    07.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 13:00 Uhr kam eine Person aus dem U-Bahnhof Gneisenaustraße und schie dem Ankommenden "Heil Hitler" entgegen. Dabei hob er die Hand zum "Deutschen Gruß". Der Angeschriehene rief ihm noch "Fuck you Nazi" hinterher, aber der Mann reagierte nicht mehr.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    07.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 7. Juli 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Café in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die verschwörungsideologische Chemtrailverschwörung, rassistische Invektiven gegenüber Geflüchteten und der Geflüchtetenpolitik der Regierung, klimaskeptische Thesen und pseudomedizinische Esoterik. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW, Google Plus, Facebook
  • Angriff auf lesbisches Paar im Wedding

    06.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am Donnerstagabend wurde im Berliner Stadtteil Wedding ein lesbisches Paar homofeindlich beleidigt und bespuckt. Eine der Frauen wurde vom Täter auch am Oberschenkel angefasst und nach einem Abwehrversuch hat der Mann ihr die Hand ins Gesicht gedrückt und sie weggestoßen.
    Quelle: Queer.de
  • Antisemitische Propaganda

    06.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Pullover mit NS-verherrlichender Propaganda

    06.07.2017 Bezirk: Spandau
    Am 6. Juli um 20:20 stieg ein Mann an der Haltestelle "Paulsternstraße/ Gartenfelder Str." in einen Bus der Linie X33, der einen Pullover mit der Aufschrift "SA-Worldwide" trug. Das "S" war dabei in Frakturschrift geschrieben und stark angelehnt an das "S" als Symbol bei der neonazistischen Band Skrewdriver.
    Quelle: Register Spandau
  • Schmiererei in U6

    06.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Auf eine Fensterscheibe in der U-Bahnlinie 6 wurde die Parole "Araber Dreck" mit Edding geschrieben. Die BVG wurde informiert und kümmert sich um die Beseitigung.
    Quelle: Berliner Register (via Twitter)
  • Angriff in Charlottenburg

    05.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. Juli 2017 fand ein Angriff in Charlottenburg statt. Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Beratungsstelle ReachOut Berlin vor.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Antimuslimischer Angriff auf eine Frau in Reinickendorf-Ost

    05.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Eine 28-jährige Frau wird gegen 17.00 Uhr am Letteplatz in Reinickendorf-Ost von einer 54-jährigen Frau antimuslimisch beleidigt. Der 28-Jährigen wird das Kopftuch herunter gezogen und ihr wird mehrmals auf den Kopf geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • "Nazi Kiez"-Schriftzug in Lichtenberg

    05.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    An der Tramhaltestelle Scheffelstr./Paul-Junius-Str. wurde wiederholt der Schriftzug „Nazi Kiez“ angebracht. Er wurde entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber am Hauptbahnhof

    05.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 05.07. wurden am Hauptbahnhof 2 Aufkleber von rechtsextremen Gruppierungen entdeckt und entfernt mit den Inhalten: „Bitte flüchten Sie weiter“, „Ist es nicht schön ohne Schleier“ (Identitäre)
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rassistische Beleidigung vom Infostand

    05.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die neonazistische NPD steht am Nachmittag mit einem Infostand vor dem Havemann-Center in Marzahn-Nord und verteilt Propaganda der Partei an Passant_innen. Nachdem die Polizei alarmiert wird, da einer der Neonazis eine Passantin und ihr Kind rassistisch beleidigt hat, brechen die Neonazis ihren Infostand ab und entfernen sich.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Sprühereien in Rudow

    05.07.2017 Bezirk: Neukölln
    An das Gebäude der Evangelischen Kirchengemeinde Rudow wird zum wiederholten Mal die rassistische Parole "Ausländer raus" gesprüht. Die Parole ist gesäumt von zwei stilisierten Keltenkreuzen. Bereits im vergangenen Jahr hatten Unbekannte an dieses Gebäude in der Köpenicker Straße dieselbe rassistische Parole geschmiert. Eine Aktivistin hatte daraufhin den Schriftzug mit einem Herz übermalt. In der unmittelbaren Umgebung der Kirchengemeinde werden noch weitere rechte Schmierereien entdeckt: In Alt-Rudow sind zwei Odalrunen und die Kürzel "ANB" und "NSF" geschmiert. An einem Fitnesscenter prangt ein Hakenkreuz. Ein Graffito "Ausländer rein" wird zu "Wir sagen nein" verfremdet.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, www.hass-vernichtet.de
  • Rechtsextreme Aufkleber entdeckt

    05.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle Adersleber Weg in Marzahn Mitte werden Aufkleber von der NPD sowie ein weiterer rechtsextremer Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: PfD
  • Reichsfarben am Stromkasten direkt übermalt

    05.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Alice-Salomon-Platz beschmieren Neonazis in der Nacht einen Stromkasten vorm Marktcenter in Reichsfarben. Courgagierte Bürger_innen übermalen die Schmierei noch am gleichen Tag.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf

    04.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 4. Juli 2017 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemaliger Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Verschwörungsaufkleber in Niederschöneweide

    04.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Niederschöneweide, rund um die Hasselwerderstraße, sind ca. 30 Aufkleber der "Rattenfänger" entdeckt und entfernt worden. Die Rattenfänger bezeichnen sich selbst als "Gremium rechter, revolutionärer Gruppen" aus dem "Großraum München, S-Bahn Bereich". Sie vertreten NS-Verherrlichende, Antidemokratische, Sozialchauvinistische und diktatorische Positionen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Paar aus homophober Motivation angespuckt

    04.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 04.07.17 gegen 17.00 Uhr wurden zwei Männer, die Hand in Hand auf der Rheinstraße liefen, aus einer Gruppe heraus angespuckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Äußerung am Rande einer Veranstaltung zur Gleichberechtigung

    03.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Jerusalemkirche in Kreuzberg fand eine Veranstaltung der Landesantidiskriminierungsstelle mit dem Titel "Gleichberechtigung ist Ihr gutes Recht!" statt. Die Betroffene unterhielt sich in der Essensschlange mit einer ihr bisher unbekannten Person und erzählte ihr, dass sie beim Anne Frank Zentrum (AFZ) arbeite und, dass sie dort gegen Antisemitismus und andere Diskriminierungsformen arbeiten. Die Person fragte, ob das AFZ auch darüber sprechen würde, dass Juden Geld für den Bau von Konzentrationslagern gegeben hätten. Auf die Nachfrage der Betroffenen, ob die Person vielleicht über Bergen-Belsen spräche, in dem sogenannte "Austauschjuden" als Geiseln gefangen gehalten wurden, um sie gegen Kriegsgefangene auszutauschen, wandte sich die Person von der Betroffenen ab und führte das Gespräch nicht fort.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Beschimpfung

    03.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Am 3. Juli erhielt Deidre Berger, Direktorin des AJC Berlins, eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    03.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Auf den Tweet der Türkischen Gemeinde, dass der Vorsitzende die Rosh HaShana Feier der Jüdischen Gemeinde besucht hat, beschuldigt ein Nutzer Israel, dass sie Menschen beklauen und ermorden würden. Außerdem wird eine Netanyahu-Latuff-Karikatur gepostet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    03.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Angriff

    03.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 3. Juli 2017 um 18:17 Uhr in der Orthstraße, Berlin Wedding, kam es zu einem körperlichen Angriff nach einer Antisemitismus kritischen Nachfrage. Ein Mann hatte auf einer Parkbank ein Buch über Homosexuellenemanzipation und –Feindlichkeit gelesen. Unvermittelt wurde er von einem alkoholisierten Mann auf dieses Buch angesprochen. In einem längeren Monolog stellte sich dieser als toleranter Muslim vor und betonte die Notwendigkeit gegenseitigen Respekts. Er kam dann auf die Situation von Muslimen in Deutschland zu sprechen und sagte, der Begriff „Djihad“ werde in Deutschland absichtlich falsch verstanden, um Muslime zu diffamieren. Wenn Muslime überhaupt Terroristen seien, so der Mann weiter, dann nur als Reaktion auf ihre Verfolgung nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Hierzu äußerte er den Verschwörungsmythos, dass die Anschläge von den USA inszeniert gewesen wären, um einen Vorwand für Kriege zu liefern. Erkennbar sei dies daran, dass am 11. September niemand mit „jüdischem Pass“ im World Trade Center gearbeitet habe. Auf diese Aussage hin meldete sich der Betroffene erstmals zu Wort. Er unterbrach den Mann und fragte, was denn ein „Jüdischer Pass“ sei. Der Mann reagierte aufbrausend, und als der Betroffene Anstalten machte sich zu erheben und zu gehen, drohte er, ihn zu schlagen und ihn in ein Brennnesselfeld zu werfen: Es sei respektlos, einfach aufzustehen und zu gehen. Der Betroffene ließ sich davon nicht beirren und ging zu seinem Fahrrad. Der betrunkene Mann stand ebenfalls auf, stieß das Fahrrad des Betroffenen um, gab ihm einen Kopfstoß und stieß ihn auf die Bank zurück. Außerdem drohte er mit weiteren Schlägen, falls er den Betroffenen noch einmal sähe. Dieser rief ein umstehendes Paar zur Hilfe, woraufhin sich der Mann entfernte. Im Folgenden wurde die Polizei alarmiert und Anzeige erstattet. "
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" in der Schloßstraße

    03.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Schloßstraße wurden diverse Aufkleber der „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Grundschullehrerin äußert sich gegenüber einer 1. Klasse antisemitisch

    03.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Lehrerin der ersten Klasse einer Grundschule in Friedrichshain warf nach der Präsentation einer Schülerin „den Juden“ kollektiv den Raub von palästinensischem Land vor. Die Schülerin hatte im Fach „Lebenskunde“ (Ersatz für Religionsunterricht, angeboten vom „Humanistischen Verband Deutschlands“) in einer Präsentation von einer Reise nach Israel erzählt, die sie zusammen mit ihrem jüdischen Vater unternommen hatte. Nach ihrem Vortrag bedankte sich die Lehrerin, erklärte aber, dass es wichtig wäre, den anderen Kindern auch zu sagen, dass „die Juden den Palästinensern ihr Land weggenommen“ hätten. Dies blieb ihr einziger Kommentar; zum Aufbau und zur Durchführung des Referats gab sie kein Feedback. Als der Vater der Schülerin die Situation mit der Schulleitung besprechen wollte, schob diese die Verantwortung an den „Humanistischen Verband Deutschland“, der die Lehrkräfte für den Lebenskundeunterricht abstellt, und erklärte, dass die Schule darauf keinen Einfluss hätte. Daraufhin telefonierte der Vater mit dem Vorsitzenden des Verbandes, der meinte, er verstehe nicht, wo das Problem sei, die Aussage würde doch der Realität entsprechen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NPD-Aufkleber in Köpenick

    03.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Müggelheimer Straße in Köpenick wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Äußerungen am Infostand im Märkischen Viertel

    03.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Eine ältere Dame und ein älterer Herr kamen mittags an einen Infostand der Partei DIE LINKE vor dem Märkischen Zentrum und machten rassistische Bemerkungen über migrantische Bewohner_innen des Märkischen Viertels.
    Quelle: Wahlkreisbüro von Katina Schubert
  • Rechtsextreme Propaganda in Friedenau

    03.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 03.07.17 wurden an zwei Parkscheinautomaten in der Sponholzstr. in Friedenau die Schriftzüge "Sink + Kill Refugees" und "Linke Vergasen" entdeckt. In der Wielandstraße wurden noch weitere Schmierereien ("Fuck Antifa"), sowie Sticker mit dem Schriftzug "Love Football, Hate Antifa" gesehen.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Plakate in Nordneukölln

    02.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Rande einer Kundgebung der Türkischen Alevitischen Gemeinde in Neukölln zeigt ein Mann mehrere Plakate. Die Plakate transportieren antisemitische und NS-relativierende Botschaften: Der Begriff "Nazi" wird von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen werden als Faschist*innen bezeichnet. Ein Teilnehmer der Kundgebung spricht sich gegen die Plakate aus. Er wird von dem Plakate-Zeigenden beschimpft. Einer der anwesenden Polizisten unterstützt die gezeigten Plakate, ein weiterer Polizist bagatellisiert sie als "Spinnereien".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistischer Angriff in Waidmannslust

    02.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Ein 35-Jähriger Mann war mit zwei 28-jährige Frauen gegen 21.40 Uhr am Oraniendamm im Reinickendorfer Ortsteil Waidmannslust unterwegs, als er von drei unbekannten Männern rassistisch beleidigt wurde. Als er erwiderte, dass sie ihn in Ruhe lassen sollen, griffen sie ihn mit Tritten und Schlägen an. Seine Begleiterinnen wollten ihm zur Hilfe kommen und wurden daraufhin ebenfalls geschlagen und getreten. Anschließend flüchteten die drei Angreifer in einem Auto. Die Angegriffenen erlitten Verletzungen am Kopf, der 35-Jährige zusätzlich noch eine Verletzung an der Hand. Sie erstatteten Anzeige.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1484
  • Rechter Verschwörungstheoretiker auf dem Bergmannstraßenfest

    02.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann zeigt NS-relativierende Plakate in der Nähe der Bühne Mehringdamm beim Bergmannstraßenfest inmitten eines kleinen Kreises von Menschen, die ihn abschirmten. Auf den Plakaten werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen als Faschist*innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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