Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
08.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 8. Februar 2017 fand eine Kundgebung der Gruppe "Boykott, Desinvestition, Sanktionen" (BDS Berlin) vor dem Messeeingang am Hammarskjöldplatz in Westend statt. BDS Berlin demonstrierte anlässlich der Fruit-Logistica-Messe gegen israelischen Exporteure landwirtschaftlicher Produkte. Auf einem Transparent stand: "Boykottiert die Profiteure der israelischen Apartheit". Sie riefen: "Don't support the Apartheit-State". Das Abstreiten des Rechts des jüdischen Volkes auf Selbstbestimmung, z.B. durch die Behauptung, die Existenz des Staates Israel sei ein rassistisches Unterfangen, ist eine Form des israel-bezogenen Antisemitismus.Quelle: RIAS Berlin
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Antiziganistischer Schriftzug in Treppenhaus
08.02.2017 Bezirk: MitteUnbekannte Täter schrieben an die Wand eines Treppenhauses einen antiziganistischen Schriftzug.Quelle: Berliner Polizei -
Flüchtlingsfeindliche Äußerungen der AfD in der BVV Reinickendorf
08.02.2017 Bezirk: ReinickendorfDie AfD Reinickendorf hatte ein Ersuchen gegen die geplante Unterkunft für Geflüchtete im Märkischen Viertel mit dem Titel "Keine Unterbringung weiterer Asylbewerber im Märkischen Viertel" eingebracht und bestand auf einer sofortigen Debatte (TOP 12.3). Die zukünftigen Bewohner_innen der Unterkunft wurden von der AfD im Folgenden als Bedrohung für das Viertel und insbesondere seine weiblichen Bewohner_innen beschrieben. Unter anderem unterstellte der AfD-Redner die künftigen Bewohner_innen hätten mehrheitlich "ein anderes Wertegefühl", "ein anderes Gefühl zu Frauen und ihrer Stellung in der Gesellschaft" und ein "anderes Gefühl zur Gerichtsbarkeit bei uns".Quelle: Register Reinickendorf -
Nazischmierereien an Privatwohnung in Nordneukölln (1)
08.02.2017 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird die Fassade und der Eingangsbereich eines Wohnhauses in Nordneukölln mit roter Farbe beschmiert. An das Haus sprühen Unbekannte den Namen einer dort lebenden Person und Beleidigungen. Die Tat ist Teil einer Serie: In derselben Nacht werden die Fassaden, Eingangsbereiche und zum Teil auch Hausflure von sechs Wohnhäusern in Nordneukölln mit schwarzer und roter Farbe beschmiert. An die Häuser werden Namen von dort lebenden, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Privatpersonen und Beleidigungen gesprüht. Die Graffiti ähneln Schmierereien, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.Quelle: taz vom 8.02.2017, Bündnis Neukölln, Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Nazischmierereien an Privatwohnung in Nordneukölln (2)
08.02.2017 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird der Eingangsbereich und der Innenbereich eines Wohnhauses in Nordneukölln mit roter Farbe beschmiert. In das Treppenhaus sprühen Unbekannte den Namen einer dort lebenden Person und Beleidigungen. Der Vorfall ist Teil einer Serie: In derselben Nacht werden die Fassaden, Eingangsbereiche und zum Teil auch Hausflure von sechs Wohnhäusern in Nordneukölln mit schwarzer und roter Farbe beschmiert. An die Häuser werden Namen von dort lebenden, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Privatpersonen und Beleidigungen gesprüht. Die Graffiti ähneln Schmierereien, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: taz vom 8.02.2017, Bündnis Neukölln, Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Nazischmierereien an Privatwohnung in Nordneukölln (3)
08.02.2017 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird der Eingangsbereich eines Wohnhauses in Nordneukölln mit Farbe beschmiert. An das Haus sprühen Unbekannte den Namen einer dort lebenden Person und Beleidigungen. Der Vorfall ist Teil einer Serie: In derselben Nacht werden die Fassaden, Eingangsbereiche und zum Teil auch Hausflure von sechs Wohnhäusern in Nordneukölln mit schwarzer und roter Farbe beschmiert. An die Häuser werden Namen von dort lebenden, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Privatpersonen und Beleidigungen gesprüht. Die Graffiti ähneln Schmierereien, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.Quelle: taz vom 8.02.2017, Bündnis Neukölln, Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Nazischmierereien an Privatwohnung in Nordneukölln (4)
08.02.2017 Bezirk: Neuköllnn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird der Eingangsbereich eines Wohnhauses in Nordneukölln mit Farbe beschmiert. An das Haus sprühen Unbekannte den Namen einer dort lebenden Person und Beleidigungen. Der Vorfall ist Teil einer Serie: In derselben Nacht werden die Fassaden, Eingangsbereiche und zum Teil auch Hausflure von sechs Wohnhäusern in Nordneukölln mit schwarzer und roter Farbe beschmiert. An die Häuser werden Namen von dort lebenden, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Privatpersonen und Beleidigungen gesprüht. Die Graffiti ähneln Schmierereien, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.Quelle: taz vom 8.02.2017, Bündnis Neukölln, Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Nazischmierereien an Privatwohnung in Nordneukölln (5)
08.02.2017 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird der Eingangsbereich eines Wohnhauses in Nordneukölln mit Farbe beschmiert. An das Haus sprühen Unbekannte den Namen einer dort lebenden Person und Beleidigungen. Der Vorfall ist Teil einer Serie: In derselben Nacht werden die Fassaden, Eingangsbereiche und zum Teil auch Hausflure von sechs Wohnhäusern in Nordneukölln mit schwarzer und roter Farbe beschmiert. An die Häuser werden Namen von dort lebenden, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Privatpersonen und Beleidigungen gesprüht. Die Graffiti ähneln Schmierereien, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.Quelle: taz vom 8.02.2017, Bündnis Neukölln, Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Nazischmierereien an Privatwohnung in Nordneukölln (6)
08.02.2017 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird der Eingangsbereich eines Wohnhauses in Nordneukölln mit Farbe beschmiert. An das Haus sprühen Unbekannte den Namen einer dort lebenden Person und Beleidigungen. Der Vorfall ist Teil einer Serie: In derselben Nacht werden die Fassaden, Eingangsbereiche und zum Teil auch Hausflure von sechs Wohnhäusern in Nordneukölln mit schwarzer und roter Farbe beschmiert. An die Häuser werden Namen von dort lebenden, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Privatpersonen und Beleidigungen gesprüht. Die Graffiti ähneln Schmierereien, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.Quelle: taz vom 8.02.2017, Bündnis Neukölln, Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Neonazi Aufkleber in der Warschauer Straße
08.02.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Warschauer Straße wurden fünf Neonazi-Aufkleber ohne Absender ohne Absender mit der Aufschrift „Ein toter ruft zur Tat“ entdeckt.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
"Pro Deutschland"-Flyer in Neu-Hohenschönhausen
08.02.2017 Bezirk: LichtenbergIm Umfeld des Prerower Platzes steckte „Pro Deutschland“ Postkarten für ein Kopftuchverbot in Briefkästen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistischer Angriff in Wilmersdorf
08.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 8. Februar 2017 beleidigten Mitschüler ein Schulkind einer Wilmersdorfer Grundschule. Sie riefen das rassistische Z-Wort. Dann kratzen sie es ins Gesicht.Quelle: Amaro Foro -
"Stammtisch" der AfD zur "Religion und Identität" in Wannsee
08.02.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Restaurant BonVerde, in Wannsee, organisierte die AfD Steglitz-Zehlendorf einen "Stammtisch" zum Thema "Religion und Identität". Etwa 20 Personen nahmen daran teil. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Stubenrauchbrücke beschmiert
08.02.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Stubenrauchbrücke zwischen Ober- und Niederschöneweide wurde mit Anti-Antifa Schriftzügen beschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
AfD-Bezirkstreffen in Johannisthal
07.02.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickDie AfD-Fraktion hielt ein Bezirkstreffen ab. Anwesend waren neben den Fraktionsmitgliedern auch die beiden LandessprecherInnen Beatrix von Storch und Georg Pazderski. Gegen Frau Storch wurde bereits wegen Volksverhetzung ermittelt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Antisemitische Beschimpfung
07.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
07.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
07.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Horst-Wessel Plakate in Johannisthal
07.02.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAn Mülleimern in der Vereinsstraße in Johannisthal sind mehrere Plakate mit dem Konterfei von Horst Wessel und dem Spruch "ein Toter ruft zur Tat" entdeckt und entfernt worden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Massive Bedrohung politischer Gegner 2
07.02.2017 Bezirk: MitteIn der Nacht werden Fassaden, Eingangsbereiche und Hausflure von sieben Wohnhäusern mit Namen dort lebender, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Personen und Beleidigungen besprüht. Die Schmierereien ähneln denen, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18/11861 -
Massive Bedrohung politischer Gegner 3
07.02.2017 Bezirk: MitteIn der Nacht werden Fassaden, Eingangsbereiche und Hausflure von sieben Wohnhäusern mit Namen dort lebender, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Personen und Beleidigungen besprüht. Die Schmierereien ähneln denen, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18/11861 -
Massive Bedrohung politischer Gegner 4
07.02.2017 Bezirk: MitteIn der Nacht werden Fassaden, Eingangsbereiche und Hausflure von sieben Wohnhäusern mit Namen dort lebender, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Personen und Beleidigungen besprüht. Die Schmierereien ähneln denen, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18/11861 -
Massive Bedrohung politischer Gegner 5
07.02.2017 Bezirk: MitteIn der Nacht werden Fassaden, Eingangsbereiche und Hausflure von sieben Wohnhäusern mit Namen dort lebender, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Personen und Beleidigungen besprüht. Die Schmierereien ähneln denen, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18/11861 -
Massive Bedrohung politischer Gegner 6
07.02.2017 Bezirk: MitteIn der Nacht werden Fassaden, Eingangsbereiche und Hausflure von sieben Wohnhäusern mit Namen dort lebender, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Personen und Beleidigungen besprüht. Die Schmierereien ähneln denen, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18/11861 -
Massive Bedrohung politischer Gegner 7
07.02.2017 Bezirk: MitteIn der Nacht werden Fassaden, Eingangsbereiche und Hausflure von sieben Wohnhäusern mit Namen dort lebender, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Personen und Beleidigungen besprüht. Die Schmierereien ähneln denen, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18/11861 -
Postkasten beschmiert in Baumschulenweg
07.02.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickEin Postkasten der Deutschen Post in Baumschulenweg wurde mit mehreren "NS Jetzt!" Schriftzügen beschmiert. Die Schmierereien wurden überklebt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"Pro Deutschland"-Flyer in Alt-Hohenschönhausen
07.02.2017 Bezirk: LichtenbergIn den Straßen rund um die Konrad-Wolf-Straße steckte „Pro Deutschland“ Flugblätter gegen Tierversuche.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische Aufkleber in Lichtenberg-Mitte
07.02.2017 Bezirk: LichtenbergIn der Leopoldstraße wurden NPD-Aufkleber mit dem Slogan „Sicher leben- Asylflut stoppen“ gefunden.Quelle: Licht-Blicke -
Rassistische Diskriminierung bei Wohnungssuche
07.02.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEine Person wird bei einer Wohnungsgesellschaft in der Stolberger Straße in Hellersdorf aus rassistischen Gründen abgewiesen. Als Begründung wird angeführt, es würde nicht an Personen vermieten werden „die kein Deutsch sprechen“. Der Betroffene hat sich an Beratungsstellen gewandt, die bei Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt Unterstützung bieten.Quelle: Anonym/ Register ASH -
Rechte Aufkleber am Treptower-Park
07.02.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Treptower Park Ecke Moosdorfstraße wurden mehrere rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren unter anderem von der anti-muslimisch rassistischen Website PI-News.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber & NPD-Schmiererei in Berlin-Buch
07.02.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurden in den letzten Tagen verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie trugen u.a. die Slogan "Nazi Kiez" (Antisem Vertrieb), "Vorsicht Gutmenschen - Asylbesoffen & Inländerfeindlich" (unbekannt) oder "NPD" (NPD). Darüberhinaus wurde am S-Bahnhof Buch eine rechte Schmiererei mit dem Slogan "NPD" entdeckt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Schmierereien auf Wohnhäusern aktiver Antifaschist_innen im Wedding
07.02.2017 Bezirk: MitteIn der Nacht werden Fassaden, Eingangsbereiche und Hausflure von sieben Wohnhäusern mit Namen dort lebender, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Personen und Beleidigungen besprüht. Die Schmierereien ähneln denen, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18/11861 -
Unrechtmäßige Verweigerung der Antragsannahme in Nordneukölln
07.02.2017 Bezirk: NeuköllnEiner Frau rumänischer Herkunft wurde bei der Familienkasse Neukölln die Annahme ihres Antrags verweigert. Dieses Vorgehen wird mit dem Fehlen des Formulars E 411 aus Rumänien begründet. Die Verweigerung der Antragsannahme ist unzulässig, da auch unvollständige Anträge angenommen werden müssen. Außerdem wird von der Klientin ein Formular verlangt, dass laut Gesetz über den Amtsweg abgefragt werden soll. Menschen aus Rumänien und Bulgarien, die als Roma wahrgenommen werden, machen regelmäßig die Erfahrung, dass ihnen behördliche Dienstleistungen verweigert werden.Quelle: Amaro Foro e. V. -
Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg
07.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 7. Februar 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die verschwörungsideologische Chemtrailverschwörung und rassistische Äußerungen über Geflüchtete. Hierbei wurde u.a. unterstellt, Geflüchtete erschlichen sich in großem Stile Dienstleistungen. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.
Quelle: Register CW, Google Plus -
Bärgida-Aufmarsch in Mitte
06.02.2017 Bezirk: MitteDer 110. sogenannte Abendspaziergang der rechtspopulistischen BärGiDa begann wie üblich auf dem Washingtonplatz am Hauptbahnhof in Berlin um 18.30 Uhr mit ca. 50 Teilnehmern.Quelle: Register-Mitte -
Menschenfeindliche Parole an Flüchtlingsunterkunft
06.02.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm 06.02.17 wird am Eingang der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in der Wittenberger Str. 16 ein handgesschriebener Zettel mit folgendem Inhalt gefunden: „Wir wollen keine Ausländer“.Quelle: Anonym / PfD -
Neonazistische Postkarten-Aktion in Marzahn
06.02.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Allee der Kosmonauten (Marzahn-Süd) werden Postkarten des neonazistischen III. Wegs in Briefkästen gefunden.Darin wird Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht und für die Mitgliedschaft in der Organistaion geworben.Quelle: Anonym / PfD -
Rechte Aufkleber in Karow
06.02.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden in den letzten Tag verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie trugen u.a. die Slogan "Nazi Kiez" (Antisem Vertrieb), "Energie Abzocke stoppen" (NPD), "Fuck Afa" (= Fuck Antifa) oder "Vergesst uns nocht - Dresden Gedenken" (Dresden Gedenken).Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Sozialchauvinistische Verweigerung von Dienstleistungen
06.02.2017 Bezirk: MitteEinem wohnungslosen Mann aus Rumänien wurde die Kontoerröfnung verweigert. Die Spaarkassenfiliale in der Müllerstraße verweigerte die Kontoeröffnung obwohl es eine gesetzliche Verpflichtung (Umsetzung der Zahlungskontenrichtlinie - 2014/92/EU) gibt, die jedem Verbraucher unabhängig der sozialen Stellung einschließlich für Personen ohne Wohnsitz ein Girokonto auf Guthabenbasis zugesteht. Dabei erhielt er keine schriftliche BegründungQuelle: Mitarbeiter Charitas -
Antisemitische Pöbelei in Kreuzberg
05.02.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Bekannter des Betroffenen äußerte sich im Gespräch über den Israel-Iran-Konflikt, dass dabei "die Juden ihren Bonus gehabt" hätten.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Islamfeindliche Sticker in Zehlendorf
05.02.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfUm dem S-Bahnhof Sundgauer Straße in Zehlendorf wurde mehrere islamfeindliche Sticker von "Pro Deutschland" entdeckt und entfernt. Die sog. "Bürgerbewegung Pro Deutschland" ist eine rechtspopulistische Kleinpartei. Von mehreren ExpertInnen wird sie auch als rechtsextrem eingestuft.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
NPD-Flyerverteilaktion im Prenzlauer Berg
05.02.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde ein veralteter Flyer der NPD Pankow KV8 zu Geflüchtetenunterkünfte im Bezirk Pankow in Briefkästen verteilt. Die Aktion sollte sich gegen die Geflüchtetenunterkünfte in der Strokower Straße richten.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
"Pro Deutschland"-Postkarten in Hohenschönhausen
05.02.2017 Bezirk: LichtenbergDie Kleinstpartei „Pro Deutschland“ steckte im Umfeld des Prerower Platzes Postkarten für ein „Kopftuchverbot“ in Briefkästen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische Werbung in Charlottenburg
05.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAnfang Februar 2017 warb die Firma J. Müller Gebäudereinigung aus Charlottenburg in einem Prospekt für seine Dienstleistungen: „Auf Wunsch immer dieselbe Putzfee, deutsch, freundlich und verlässlich, dafür bürgen wir. (...) Wenn Sie inserieren meldet sich meistens Multi Kulti oder gescheiterte (sic!). Die fleißigen und zuverläßigen (sic!) haben Ihren Job.“ Deutschen Arbeiter*innen schreibt die Firma per se höhere Qualität zu als ausländischen, die im Umkehrschluss als faul und treulos dargestellt werden. Dies dockt an rassistische Stigmata an.Quelle: taz 16.02.17 -
2 Aufkleber in Berlin Tiergarten entdeckt
04.02.2017 Bezirk: MitteAm 04. Februar 2017 wurden 2 Aufkleber in Tiergarten entdeckt. Ein Aufkleber stellte ein Schwein dar, dass über einem brennenden Koran ein Muslim grillt. Der zweite Aufkleber besagte: "Asylbetrüger NEIN DANKE".Quelle: Register-Mitte -
Antisemitische Beschimpfung
04.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
04.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung am 04. 02. 17 am Alex
04.02.2017 Bezirk: MitteAm 04.02.2017 ereignete sich am Alexanderplatz eine antisemitische Beschimpfung eines jüdischen Mitbürgers durch Usama Z. Dieser präsentierte seine Schilder am Alexanderplatz. Er wurde darauf hin von von einer jüdischen Person angesprochen und kritisiert, worauf hin er diese äußerst aggressiv beschimpfte.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Antiziganistische NPD-Aufkleber in Rudow
04.02.2017 Bezirk: NeuköllnIn Rudow verkleben Unbekannte zwei NPD-Aufkleber mit antiziganistischen und rechten Slogans.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Beschimpfung Geflüchteter
04.02.2017 Bezirk: SpandauUm 16:15 rief ein Mann auf der belebten Carl-Schurz-Str. rassistische Beschimpfungen über Geflüchtete. Keine/r der vorbei gehenden Passant_innen reagierte.Quelle: GIZ e.V.