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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Diffamierung von freien Trägern und Projekten der Demokratieförderung in der BVV

    17.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In zwei großen Anfragen thematisierte die AfD das Zentrum für Demokratie (ZfD) und das Register Treptow-Köpenick. Beide Anfragen enthielten nur eine Frage nach der Kontrolle des jeweiligen Projektes. In den Reden des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der AfD vor und nach der Beantwortung wurde die Arbeit der beiden Projekte teilweise mit falschen Unterstellungen diffamiert, was der allgemeinen Strategie der AfD entspricht. So wurde das Bündnis für Demokratie und Toleranz, mit dem das ZfD eng zusammenarbeitet, als „linksextremistische Gruppe“ bezeichnet. Des Weiteren wurde die Organisation des bezirklichen „Fest für Demokratie und Toleranz“, an der sich das ZfD beteiligt, angeprangert, da dort auch die DKP (Deutsche Kommunistische Partei) einen Stand bespielen darf. Jedoch trat der Abgeordnete an anderer Stelle dafür ein, dass Parteien, die nicht verboten wären, auch nicht ausgeschlossen werden dürfen. Mit diesem Argument wurde zweierlei Maß angelegt, für die eigene Partei und die ausgemachten Gegner_innen. Dem Register unterstellte der selbe Abgeordnete, es würde versuchen „in die Meinungsfreiheit einzugreifen und diese zu beschränken“. Als Begründung führte er unter anderem die Benennung und Erfassung rassistischer oder anderweitig diskriminierender Aussagen der AfD auf. Der Fraktionsvorsitzende unterstellte dem Register außerdem zu „hetzen“ und gegen geltende Gesetze zu verstoßen. Die Abgeordneten der AfD stellten damit klar, dass die Benennung von Rassismus und anderen Diskriminierungsformen nicht in ihr Bild von Meinungsfreiheit passen und inszenierten sich als Opfer. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Gegen Flüchtlinge gerichtete AfD-Anfrage in der BVV

    17.05.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD meldete sich während der BVV mit mehreren Anträgen und Redebeiträgen zu Wort. Unter anderem wurde in einem Antrag die Finanzierung von Obdachlosenunterbringungen im Bezirk abgefragt, aufgeteilt in deutsche und nicht-deutsch Obdachlose. Dieser Antrag ist als ein Versuch anzusehen, verschiedene Betroffenengruppen auf rassistischer Basis gegen einander auszuspielen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Kinder in Reinickendorf rassistisch beschimpft

    17.05.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Eine ältere Frau beobachtete in der U-Bahn in Reinickendorf mehrfach in den drei vorangegangenen Wochen ähnliche Konflikte, die mit rassistischen Beschimpfungen endeten. Ältere Frauen stiegen in die U-Bahn und forderten Kinder oder Jugendliche dazu auf, Sitzplätze freizumachen. Als die Kinder dem nicht sofort nachkamen und in einer nicht-deutschen Sprache antworteten, wurden sie von den Frauen rassistisch beschimpft.
    Quelle: VVN-BdA Reinickendorf
  • LGBTIQ-feindliche Tat in Hellersdorf

    17.05.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei Frauen im Alter von 25 und 43 Jahren werden gegen 20.15 Uhr im Havelländer Ring von einer 42-jährigen Frau aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und eine Frau wird von ihr gegen die Wand gedrückt.
    Quelle: ReachOut
  • Neonazi-Aufkleber im Weitlingkiez

    17.05.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg wurden mehrere Aufkleber des „III. Wegs“ zu „Heimatschutz“ und zu ihrem Aufmarsch am 1. Mai in Chemnitz gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    17.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wagner-Regeny-Straße und in der Hans-Schmidt-Straße wurden zwei Aufkleber entdeckt, die rassistische Vorurteile gegen Muslime verbreiten.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Angriff auf Kinder

    17.05.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Junge und ein Mädchen im Alter von 13 Jahren werden gegen 17.05 Uhr in der Petersburger Straße von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt. Der 13-Jährige wird mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Das Mädchen kann dem Schlag ausweichen.
    Quelle: Polizei Berlin, 16.10.2018
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    17.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Mai 2018 wurde in der Jebenstraße in Charlottenbur, gegen 14.50 Uhr, ein 37-jähriger Mann von einem 39-jährigen Mann und seinem Begleiter rassistisch beleidigt. Der Täter versuchte, den 37-Jährigen zu schlagen.
    Quelle: Reach Out Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    16.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    16.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    16.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    16.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    16.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Anfeindung

    16.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    16.05.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 40 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hakenkreuze am Prerower Platz

    16.05.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Prerower Platzes wurden mehrere gemalte Hakenkreuze entdeckt, Aufkleber rechter Parteien mit der Aufschrift „Umweltschutz ist Heimatschutz“ sowie mehrere Aufkleber der „Identitären“.
    Quelle: Gangway
  • Rassistische Beleidigungen durch einen Mitarbeiter in der Führerscheinstelle Puttkamer Straße

    16.05.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Um 13:30 Uhr wurde bei der Umschreibung ihres Führerscheins eine lybische Bürgerin durch den Bearbeiter mehrmals indirekt und direkt rassistisch beleidigt. Gegen die Person wurde namentlich durch die Betroffene Anzeige bei der Polizei erstattet. Die Polizei wandelte die Anzeige in "gegen unbekannt" um, wie aus dem zugesendeten Anhörungsschreiben hervor geht. Die Melderin teilt mit, daß sie nicht das erste Mal auf der Führerscheinstelle mitgekommen hat, daß Menschen nicht deutscher Herkunft dort unfreundlicher als andere behandelt werden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Rede im Bundestag

    16.05.2018 Bezirk: Mitte
    Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel hat zum Auftakt der Generalaussprache im Bundestag die Einwanderungs- und Asylpolitik der Bundesregierung angegriffen und gesagt: „Burkas, Kopftuchmädchen und alimentierte Messermänner und sonstige Taugenichtse werden unseren Wohlstand, das Wirtschaftswachstum und vor allem den Sozialstaat nicht sichern.“ Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble erteilt ihr einen Ordnungsruf. Durch die Formulierung "Kopftuchmädchen ... und sonstige Taugenichtse" habe sie Frauen, die ein Kopftuch tragen, diskriminiert.
    Quelle: FAZ
  • Rechter Aufkleber im Bahnhof Berlin-Spandau

    16.05.2018 Bezirk: Spandau
    An der Rolltreppe zum Fernbahngleis Spandau wurde ein Aufkleber der inzwischen aufgelösten, extrem rechten Kleinstpartei „Pro Deutschland“ entdeckt und gemeldet. Der Aufkleber wurde entfernt.
    Quelle: Register Spandau
  • Rechtsextreme Propaganda im Gebiet Strausberger Platz

    16.05.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In den letzten Monaten wurden phasenweise (eine Woche lang viel, dann wieder lange nichts) rechtsextreme Aufkleber, Plakate und Schmierereien im Gebiet rund um den Strausberger Platz, Singerstraße und die Plantsche bis ins Einzugsgebiet des Bezirkes Mitte entdeckt. Es handelt sich um Propaganda der Identitären Bewegung (siehe Glossar), dem 3. Weg (siehe Glossar) und sonstige Nazi-Propaganda. Information: Der Melder hat zur Übersicht eine Karte angefertigt, die im Menü Friedrichshain-Kreuzberg eingesehen werden kann.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rechtspopulistische Zeitung in Briefkasten in Marzahn-Mitte

    16.05.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einem Briefkasten in der Alfred-Döblin-Straße wurde eine Ausgabe der AfD-nahen Zeitung „Deutschland Kurier“ gefunden. Es ist nicht bekannt, ob weitere Zeitungen in dem Gebiet verteilt worden sind.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische E-Mail

    15.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    15.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    15.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    15.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    15.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    15.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    15.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    15.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Sachbeschädigung mit Vernichtungsdrohung

    15.05.2018 Bezirk: Mitte
    Eine antisemitische Vernichtungsdrohung wurde im Bezirk Mitte mutmaßlich Mitte Mai an die kürzlich verlegten Stolpersteine für Dora, Gershon und Jean Habel gesprüht. Auf die Gehwegplatten rund um die eingelassenen Gedenkzeichen waren die Wörter „Family“ und zwei Mal „coming soon“ gesprüht worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitische Vergleiche in Reden zum Nakba-Tag

    15.05.2018 Bezirk: Mitte
    Auf der jährlich stattfindenden Kundgebung palästinensischer und linker Organisationen und Parteien zum Nakba-Tag kommen vor dem Brandenburger Tor etwa 250 Personen zusammen. In Reden werden die "palästinensischen Märtyrer", die in den letzten Wochen im Gazastreifen getötet wurden, alle als friedlich demonstrierende palästinensische Zivilisten beschrieben, die von der „faschistischen zionistischen Besatzungsarmee erschossen“ worden seien.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Aufkleber rechter Verschwörungstheoretiker erneut im Scharni-Kiez

    15.05.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ampel Gürtelstraße Ecke Scharnweberstraße wurde, wie in letzter Zeit an anderen Stellen in der Gegend auch, ein "Wetterkontrolle? ..."- Aufkleber rechter und antisemitischer Verschwörungstheoretiker entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Auf U-Bahnhof Hermannplatz bedrängt

    15.05.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann, der Sohn eines Israelis ist, wird beim Umsteigen am U-Bhf. Hermannplatz von einer Gruppe junger Männer umringt, die ihn sehr eindringlich nach seiner Herkunft befragen. Der Mann, der Angst davor hat seine israelische Herkunft preiszugeben antwortet ausweichend, dass er Deutscher sei und flüchtet in eine abfahrende U-Bahn. Die Gruppe der jungen Männer bleibt auf dem U-Bahnhof zurück.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Elterngeldstelle Neukölln lehnte Antrag unrechtmäßig ab

    15.05.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein nicht verheiratetes Paar rumänischer Herkuft stellte bei der Elterngeldstelle Neukölln einen Antrag auf Elterngeld. Der Antrag wurde unrechtmäßig abgelehnt. Die Ablehnung wurde damit begründet, dass für die Frau kein Freizügigkeitsrecht nachgewiesen werden konnte. Diese Tatsache war für die Entscheidung des Antrags irrelevant, da der Partner der Frau und Vater des Kindes seine Arbeitnehmerfreizügigkeit bereits belegt hatte. Die Entscheidung der Elterngeldstelle wird vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien immer wieder unterstellt wird, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen. Personen, die als Roma wahrgenommen werden, machen häufig die Erfahrung, dass ihnen behördliche Leistungen versagt werden.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Hakenkreuz in Südende

    15.05.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Kreuzung Elisenstraße/Selerweg wurde an einem Schild für eine Parkzone ein Hakenkreuz entdeckt und unkenntlich gemacht.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Hakenkreuz-Sprüherei in Marzahn

    15.05.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf den Vorplatz einer Seniorenunterkunft in der Mehrower Allee wurde ein Hakenkreuz in weisser Farbe gesprüht. Das Hakenkreuz wurde später mit Farbe unkenntlich gemacht.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Angriff am Fennpfuhl

    15.05.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 18 Uhr bedrohte und schlug in einer Straßenbahn am Fennpfuhl ein Mann und eine Frau mehrere Fahrgäste. Eine Frau, die den Jugendlichen schützte, wurde rassistisch beleidigt und auch nach dem Verlassen der Straßenbahn verfolgt, ins Gesicht geschlagen und mit einer Flasche beworfen. Ein Supermarktangestellter brachte sie in einem Lagerraum in Sicherheit. Die Polizei konnte die Täter festnehmen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rechter Aufkleber in Steglitz

    15.05.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Steglitz wird ein Aufkleber mit dem Bild von Ernst Jünger, welcher u.a. von der neuen Rechten verehrt wird, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • 174. BärGiDa-Abendspaziergang

    14.05.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 174. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Beleidigung in der S-Bahn in Wilhelmshagen

    14.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau, die in der S-Bahn unterwegs war, wurde kurz vor der S-Bahn Station Wilhelmshagen antisemitisch und sexistisch beleidigt. Die Frau trug offen eine Kette mit Davidstern-Anhänger. Die Betroffene war am Vormittag in der S3 in Richtung Erkner unterwegs, als sie bemerkte, dass ein Mann mit jeder Station eine Sitzreihe näher in ihre Richtung rückte. Schließlich saß er ihr schräg gegenüber, sah sie direkt an und beleidigte Sie unvermittelt: „Du Drecksjudenfotze. Deine Eltern sind wohl vom Zug nach Auschwitz vergessen worden.“ Die Betroffene entgegnete: „Sieht ganz danach aus, sonst wäre ich kaum hier“. Der Mann reagierte hierauf überrascht und blieb im Wagen zurück, als die Betroffene an der nächsten Haltestelle die S-Bahn verließ, obwohl sie ihr eigentliches Ziel noch nicht erreicht hatte.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus - RIAS
  • Antisemitische E-Mail

    14.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    14.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    14.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    14.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    14.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    14.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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