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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Stolpersteine in Friedenau besprüht

    07.04.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 07.04.17 gegen 8.50 Uhr wurden in der Fregestraße zwei mit silberner Farbe besprühte Stolpersteine entdeckt. In Friedenau wurden in der Vergangenheit immer wieder Stolpersteine, die an ermordete jüdische Menschen erinnern sollen, beschmiert und zerstört.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei v. 07.04.17 / Tagesspiegel Online 09.04.17
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    07.04.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 7. April 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Krumme Straße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die verschwörungsideologische Chemtrailverschwörung und pseudomedizinische Esoterik. Weitere Themen waren der Syrische Bürgerkrieg und die vermeintliche Geheimaktivitäten des Militärs im BER-Flughafen. Es wurde behauptet, der Giftgaseinsatz vom 4. April 2017 in Chan Shaychun wäre eine False-flag-Aktion der USA gewesen. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW, Google Plus, Facebook
  • Antiziganistische Beleidigung in Neukölln

    06.04.2017 Bezirk: Neukölln
    Eine Sozialarbeiterin ruft im Auftrag eines rumänischen Klienten bei einem Anwalt an, um sich nach dem Stand eines aktuellen Verfahrens zu erkundigen. Der Anwalt weist sie mit einem antiziganistischen Kommentar ab.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • In der Aronstraße antiziganistisch beleidigt und mit Stein beworfen

    06.04.2017 Bezirk: Neukölln
    Eine 17-Jährige Frau, die in einem Mietshaus in der Aronsstraße wohnt, wird von einer Gruppe von Jugendlichen aus der Nachbarschaft antiziganistisch beleidigt, mit einem Stein beworfen und verletzt. Bereits in der Vergangenheit wurde die Frau wiederholt von den Jugendlichen beleidigt und angegriffen.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 843, Berliner Morgenpost 10.04.17, ReachOut Berlin
  • Mahnmal am Lindenufer beschmiert

    06.04.2017 Bezirk: Spandau

    Am 6. April wurde das Mahnmal am Lindenufer mit Graffiti beschmiert. Das Mahnmal am Lindenufer (seit 2016 Sternbergpromenade) wurde 1989 nach Entwürfen von Ruth Golan-Zareh und Kay Zareh errichtet und erinnert an die Spandauer Synagoge, die am Lindenufer / Ecke Kammerstraße stand und in der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 durch Brandstiftung zerstört wurde. 2012 wurde das Mahnmal um eine Namensmauer ergänzt. Die eingefügten Namenssteine erinnern an die während der Naziherrschaft deportierten und ermordeten Spandauer Bürgerinnen und Bürger jüdischer Herkunft.

    Quelle: RIAS (Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus)
  • NPD-Aufkleber in Pankow

    06.04.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden zwischen Elsa-Brandströmstraße und Thulestraße NPD-Aufkleber u.a. mit dem Slogan "Natürlich deutsch" entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechtes Graffiti in Berlin-Buch

    06.04.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde ein rechtes Graffiti an der Autobahnunterführung (A10) in der Karower Chaussee entdeckt. Dieses trug den Slogan "NS Zone".
    Quelle: NEA
  • Antisemitische Propaganda

    05.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 5. April 2017 um 17:00 Uhr zeigte ein Mann verschwörungstheoretische Plakate vor dem S-Bahnhof Friedrichstraße und sprach Passant_innen an. Auf seinen Schildern wirft er Zionist_innen vor, die Welt zu terrorisieren und behauptet, dass sie mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands innehaben. Der Mann, Usama Z., zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    05.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 5. April 2017 um 15:00 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate am U-Bahnhof Naturkundemuseum. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • BVV-Arbeit gegen den Politischen Gegner in Charlottenburg-Wilmersdorf

    05.04.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im April 2017 schrieb die Fraktion der Alternative für Deutschland in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf über die "Partnerschaft für Demokratie" des Bezirks im Bundesprogramm Demokratie Leben!, die Förderung der Vielfalt führe zu "Intoleranz, Einförmigkeit, Menschen- und Demokratiefeindlichkeit".
    Quelle: Gazette Wilmersdorf / April 2017, MBR Berlin
  • Diskriminierende Äußerungen in der BVV Reinickendorf

    05.04.2017 Bezirk: Reinickendorf
    In der Aprilsitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf drehten sich mehrere Debatten um die Unterbringung und Integration von Geflüchteten im Bezirk. Dabei schürten verschiedene AfD-Vertreter Ressentiments gegen arabisch-sprachige Berliner_innen. In einer Diskussion über die Arbeit von Willkommensklassen suggerierte ein AfD-Vertreter, dass Gewalt im Zusammenhang mit Willkommensklassen besonders von "arabischen Jugendlichen" ausgehe (TOP 4.8). Die AfD hatte außerdem eine Große Anfrage mit Fragen zur Unterbringung von Geflüchteten in Hotels gestellt und unterstellte in der folgenden Debatte, "arabische Clans" seien in besonderem Maße an der Ausbeutung von Geflüchteten durch mangelhafte Unterbringung beteiligt (TOP 8.1). Die FDP-Fraktion brachte anlässlich eines homophoben Vorfalls in einer Reinickendorfer Kita eine Resolution gegen Homophobie ein. Allerdings ethnisierte der FDP-Vertreter das Problem Homophobie in seiner Begründung. Die AfD stimmte der Resolution zwar zu, nicht jedoch, ohne auf ihre Ablehnung gegen die Homo-Ehe hinzuweisen (TOP 11.1.).
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Flyer des AfD-Direktkandidaten Wild in der Wissmannstraße

    05.04.2017 Bezirk: Neukölln
    Laut seiner Facebook-Seite verteilt Andreas Wild, Direktkandidat der AfD-Neukölln für die anstehende Bundestagswahl, 400 Flyer unter den Anwohner*innen der Wissmannstraße. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Angriff in Karlshorst

    05.04.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 21 Uhr kam es am S-Bhf. Karlshorst zu einem Angriff von zwei männlichen Fußballfans und einem Afghanen. Dabei griffen die Täter den Mann mit Schlägen und Tritten an und beleidigten ihn rassistisch. Ein weiterer Mann, ein nicht im Dienst befindlicher Polizist, war ebenfalls an der Aktion gegen den Afghanen beteiligt. Gegen ihn laufen nun disziplinarische Maßnahmen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rechter Verschwörungstheorehtiker am S-Bhf. Ostkreuz

    05.04.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann zeigt verschwörungstheoretische Plakate im Bahnhof Ostkreuz und sprach jugendliche Passant*innen an. Auf seinen Schildern wirft er Zionist*innen vor, die Welt zu terrorisieren und behauptet, dass sie mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands innehaben. Der Mann, Usama Z., zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Sticker der Identitären Bewegung im Weidenweg entfernt

    05.04.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mehrere rassistische Sticker der "Identitären Bewegung" wurden in der Straße „Weidenweg“ in Friedrichshain entdeckt und entfernt.
    Quelle: Koordinierungs- und Fachstelle der „Partnerschaft für Demokratie“ in Treptow-Köpenick
  • Veranstaltung von Pro Deutschland

    05.04.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“ veranstaltet in ihrem Parteibüro in der „Pyramide“ in Marzahn ein öffentliches Treffen. Zu dem Treffen haben der Landesverband sowie mehrere Bezirksverbände eingeladen. Titel der Veranstaltung ist „mit dem Titel „Was tun gegen Salafisten und Migrationspopulisten?“
    Quelle: Projekt Ponte / Register ASH
  • Antisemitische Schilder an der S-Bahn Neukölln

    04.04.2017 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann zeigt gegen 18.20 Uhr mehrere Schilder auf dem Gleis des S-Bahnhofs Neukölln. Die Schilder tragen antisemitische und verschwörungstheoretische Inhalte. So wird Zionist*innen vorgeworfen, die Welt zu terrorisieren. Es wird außerdem behauptet, dass Zionist*innen mehr Macht innehätten, als die Regierungen der USA und Deutschlands.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Weißensee

    04.04.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei (0,8m x 0,8m) auf einem Spielplatz (Grüner Hering) in der Tassostraße entdeckt und zur Anzeige gebracht. Das Hakenkreuz befand sich an einem Holzfass auf dem Spielplatzgelände.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Pöbeleien in öffentlicher Stelle in Charlottenburg

    04.04.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. April 2017 äußerte sich eine Mitarbeiterin des Jobcenters am Goslarer Ufer rassistisch gegenüber einer Klientin. Sie teilte "gute" in "schlechte" Migrant*innen ein, wobei letztere Gruppe sie dazu verleitete, "alle über einen Kamm scheren" zu wollen. Sie behauptete, seit dem Beginn der Geflüchtetenpolitikkrise sei die Kriminalität in Charlottenburg angestiegen. Die dem Sachthema des Termins inhaltsfremden Äußerungen schüchterten die Klientin ein und sie befürchtete infolgedessen eine Schlechterbehandlung wegen ihrer Herkunft.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Von rechten, rassistischen und antimuslimischen Sprüchen zur Identitären Bewegung

    04.04.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit Oktober 2016 (siehe 13.01.17) sind regelmäßige rechte, rassistische und antimuslimische Sprüche im U-Bhf. Strausberger Platz und in dessen Umfeld entdeckt worden. Zusätzlich zu den Schmierereien sind nun auch Plakate und Aufkleber der "Identitären Bewegung" im Großraum Strausberger Platz (U-Bhf., Lichtenberger Straße, Andreasstraße, Neue Blumenstraße, Lebuser Straße, Holzmartstraße/Jannowitzbrücke) geklebt worden. Aktuell sind es nur wenige und sie werden entfernt. Unklar ist, ob es sich bei der Quelle der rechten Propaganda um eine oder mehrere Personen handelt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • AfD-Wahlstand in Britz-Süd

    03.04.2017 Bezirk: Neukölln
    Der Neuköllner AfD-Direktkandidat für die Bundestagswahlen Andreas Wild führt am U-Bahnhof Britz-Süd einen Informationsstand durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Bündnis 90/Die Grünen Neukölln
  • Antisemitische Propaganda

    03.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 3. April 2017 um 19:00 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate an der Friedrichstraße, Ecke Georgenstraße. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    03.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 3. April ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 119. Kundgebung mit sogenanntem "Abendszapziergang". Es nahmen ca. 20 Personen Teil.
    Quelle: Register Mitte
  • Diskriminierende "Kleine Anfrage" der AfD-Pankow

    03.04.2017 Bezirk: Pankow
    In der "Kleinen Anfrage KA-0065/VIII" (erledigt am 03.04.) hat die AfD-Pankow den Bezirk aufgefordert, sämtliche Geldleistungen aufzulisten, die Asylbewerbern vom Staat gezahlt würden und diese den Einnahmen aus dieser Gruppe gegenüberzustellen. Das Ziel der AfD, das sie mit solchen Anträgen verfolgt, ist die gesellschaftliche Spaltung zwischen Migrant*innen (die viel kosten) und Einheimischen (die das Geld viel dringender bräuchten) voranzutreiben.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Infostand in Marzahn

    03.04.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor dem Jobcenter in der Allee der Kosmonauten wirbt die NPD mit einem Infostand für neue Mitglieder.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • NS-verherrlichende Aufkleber am Weißenseer Weg

    03.04.2017 Bezirk: Lichtenberg
    An der Straßenkreuzung Paul-Junius-Straße/ Weißenseer Weg wurden gut drei Dutzend rechte Aufkleber gefunden. Diese trugen Parolen wie „Lichtenberg-Hohenschönhausen: Nazi Kiez“ sowie „I Love NS“.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Rechtsextreme Graffiti in Bellevue

    03.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 03.04. wurden Berlin an der Baustelle beim S-Bhanhof Bellevue rechtsextreme Graffiti und Schmierereien entdeckt: 2 Edding-Schriftzüge jeweils über „Refugees welcome“ ein schwarzes „Not“ und „I love (Herz) Hitler“. Das „Not“ wurde gegen ein „FOR“ ausgetauscht.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda

    02.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 2. April 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate am Gendarmenmarkt. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • AfD-Infostand in Berlin-Buch

    01.04.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch führte die Partei "Alternative für Deutschland" einen Infostand an der Kreuzung Wiltbergstraße Ecke Walter-Friedrich-Straße durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Plakate in Schöneberg I

    01.04.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 01.04.2017 gegen 19.00 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate auf der Tauentzienstraße vor dem Kaufhaus des Westens (KaDeWe). Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    01.04.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    01.04.2017 Bezirk: Mitte
    Antisemitische Hetze unter dem Brandenburger Tor. Am 1. April 2017 demonstrierten ca. 100 Personen gegen die militärische Intervention Saudi-Arabiens im Jemen. Die Route verlief direkt vom Potsdamer Platz vorbei am Denkmal für die ermordeten Juden Europas zum Brandenburger Tor. Der Veranstalter der Demonstration war der jemenitische Aktivist Saif al-W., der 2015 auffiel, als er auf dem Berliner Alquds-Marsch „Tod Amerika, Tod Israel, verdammt seien die Juden und Sieg dem Islam“ vom Lautsprecherwagen rief. [...] Als letzter Redner trat der erst zur Abschlusskundgebung erschienene Jürgen G. auf, der über Jahre den Al-Quds-Marsch in Berlin organisierte. Seine Rede war gespickt von antisemitischen Verschwörungsideologemen und obsessiver Israelfeindschaft. So behauptete er, die „zionistische Führung“ stecke hinter dem „saudischen Schreckensregime“, er dagegen sei heute vor Ort, „um die deutsche Öffentlichkeit eindringlich über die Wahrheit über die zionistisch ausgerichtete USA-Regierung aufzuklären.“ G. zufolge haben „alle diese reichen Ölstaaten mit ihren reaktionären Regimen sowie Israel“ einen „teuflischen Plan ausgeheckt“, den sie mit „Bombardierung aus der Luft, ISIS-Mörderbanden auf dem Boden“ umsetzen würden. Gegner dieses vermeintlichen Planes werden „durch dieses Machtvakuum – Banken, Amerika, Israel, Saudi-Arabien – in Schmutz und Elend gezogen, was auch wir zu spüren bekommen.“ Er wiederholte mehrfach diese Aussagen und resümierte: „ISIS ist ein Produkt der Zionisten – der Regierung von Amerika; und wir Muslime fallen alle darauf ein. Nieder mit dem zionistischen Regime in Israel! Nieder mit dem amerikanischen Regime!“ Quellen: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA) Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Mehrere rechte Aufkleber

    01.04.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    5 Aufkleber mit der Aufschrift "Es ist Dein Land – hol es Dir zurück“ in Zehlendorf wurden entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Neonazi-Aufkleber im Fennpfuhl

    01.04.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Am Anton-Saefkow-Platz wurden etliche Neonazi-Aufkleber gefunden und entfernt (I love NS, Fuck ISIS).
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Flyer in Alt-Hohenschönhausen

    01.04.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Hohenschönhausener Hauptstraße wurden Postkarten gegen „Asylmissbrauch“ und Zeitungen von „Pro Deutschland“ in Briefkästen gesteckt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Angriff am Alexanderplatz

    01.04.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 17-jähriger Jugendlicher wird gegen 00.10 Uhr auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und gestoßen. Dem 17-Jährigen wird von der Begleiterin des unbekannten Täters mit Pfefferspray ins Gesicht gesprüht.
    Quelle: ReachOut
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