Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
04.07.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf dem Alice-Salomon-Platz, zwischen dem Helle-Mitte-Center und der Hochschule, wurde auf dem Boden ein Aufkleber der sogenannten Nationalen Sozialisten entdeckt und entfernt.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf / Polis*
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Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt
04.07.2018 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Hakenkreuz in der Schloßstraße
04.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn einer kleinen Straße auf Höhe eines Schreibwarenladens in der Schloßstraße ist mit weißer Farbe ein Hakenkreuz an eine Scheibe gesprüht.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
"Merkel muss weg"-Aufkleber in Pankow
04.07.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden in der Blankenburger Straße sowei Waldstraße Aufkleber mit dem Slogan "Merkel muss weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren teilweise von der rechten NGO "1%". Der Slogan "Merkel muss weg" oder "Merkel raus" ist seit längerer Zeit in verschiedenen rechten Szenen populär. In Berlin fanden seit 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an deren Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.Quelle: EAG -
Rassistische Drohungen und Hitlergruß in der S-Bahn zwischen Grünau und Schöneweide
04.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem S-Bhf. Grünau standen am Abend zwei Männer und führten lautstark eine rassistische Unterhaltung. Einer der Beiden sagte zu seinem Nebenstehendem ,er solle sich lieber rechts nennen, weil wenn er links sei dann‘ und spuckte auf den Boden, was er mehrmals wiederholte. Danach äußerte er, dass er stolz sei Deutscher zu sein und sich dies auch nicht verbieten ließe und das dies auch andere Nationen sein könnten, aber einige würden es übertreiben und die wolle er hier nicht haben. Dann fing er an zu erzählen was er alles mit diesen Leuten machen würde, wenn er eine Pumpgun besitzen würde und zielte, eine Waffe nachahmend, auf verschiedene Leute in seinem Umfeld und schoss diese symbolisch ab. Unter diesen war auch ein engagierter Bürger, der dann mit den beiden in die S-Bahn stieg. Beim Aussteigen am S-Bhf. Schöneweide mussten mehrere Fahrgäste an dem Rassisten, der an der Tür stand, vorbei. So auch ein älterer asiatischer Mann, dem der Rassist die Hand auf die Schulter legte und ihm etwas ins Ohr sagte. Darauf hin reagierte der engagierte Bürger und sagte dem Rassisten er solle den Mann in Ruhe lassen und stieg dann mit diesem aus, um ihn zu fragen, ob alles okay sei. Der Neonazi blieb überrascht in der Bahn zurück, drehte sich jedoch wenige Sekunden später in Richtung der Beiden, zeigte den Hitlergruß und schrie laut „Sieg Heil“. Der engagierte Bürger ging daraufhin zum Bahnfahrer und rief die Polizei. Ein Beamter tauchte 5 Minuten später auf. Dieser versuchte den Neonazi aus der Bahn zu holen, doch der stieg immer wieder ein, woraufhin der Beamte ebenfalls einstieg und beide abfuhren.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Angriff auf Mutter mit zwei Kindern
04.07.2018 Bezirk: SpandauEine Frau war gegen 15:00 Uhr in der Wilhelmstraße in Begleitung von ihren beiden Kindern unterwegs. Ihr Sohn rannte über die Einfahrt einer Tankstelle und wäre beinahe von einem Auto erfasst worden. Daraufhin nahm die Mutter ihn an die Hand und erklärte ihm aufgebracht und laut, warum das nötig sei. Ein älterer Herr empörte sich über ihre Sprechweise mit dem Kind. Sie verbat sich die Einmischung, woraufhin er sie mit rassistischen Beleidigungen („Ausländerschlampe“ u.a.) beschimpfte. Weitere Zeug_innen dieses Vorfalls, eine ältere Frau und zwei ältere Herren, äußerten sich in ähnlicher Weise. Ein Herr schubste die Mutter an der Schulter und drohte, die Polizei zu rufen. Die Mutter ergriff die Flucht, eine Person spuckte hinter ihr her. Die Familie hatte große Probleme, diesen Vorfall zu verarbeiten und vermeidet seitdem diesen Weg.Quelle: Register Spandau -
Rechte Propaganda in Wilmersdorf
04.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 04. Juli 2018 wurde nahe des Bundesamtes für Migration in der Bundesallee in Wilmersdorf ein Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung mit der Aufschrift "Heimatverliebt" entdeckt.Quelle: hass-vernichtet.de -
Schmierereien an Bushaltestelle
04.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn einer Bushaltestelle des X83 in der Emmichstraße sind mit schwarzem Edding die Parolen „Islamisten raus“, „AFD“ und „Linke stoppen AFD“ auf zwei Sitze geschrieben.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Antisemitische Droh-E-Mail
03.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische Bedrohung per E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
03.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
03.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei im Prenzlauer Berg
03.07.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde eine Familie antisemitisch beleidigt. Es fielen die Worte "Kinderficker Bastarde" und "Jüdiosche Bastard Familie".Quelle: RIAS -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
03.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Grimaustr. wurden zwei selbstgemachte extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: chili [tk] -
Hakenkreuz in Adlershof
03.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Straße Süßer Grund wurde ein Hakenkreuz an eine Hauswand gesprüht.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Aufkleber in Wannsee
03.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfNahe der Wannseebrücke wurden vier Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ gegen „Asylwahn“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Rassistische Schmiererei an Bushaltestelle
03.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Bushaltestelle Stanzer Zeile der Buslinie M11 in Lichterfelde steht mit rotem Edding die Parole „Kanacken raus“ auf einem Sitz.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
181. BärGiDa-Abendspaziergang
02.07.2018 Bezirk: MitteUm 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 181. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antisemitische E-Mail
02.07.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
02.07.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
02.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Rassistische Aufkleber im Prenzlauer Berg
02.07.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wird vereinzelt derselbe rassistische Aufkleber u.a. in der Nähe der Bornholmer Brücke entdeckt. Dieser trug den Slogan "N* abschieben". Das N-Wort wird in rassistischer Weise benutzt um schwarze Menschen zu diskriminieren.Quelle: NEA -
Rassistischer Angriff auf der Lichtenberger Brücke
02.07.2018 Bezirk: LichtenbergEin 20-jähriger Mann griff gegen 19 Uhr einen 14- und einen 15-jährigen Flüchtling an, verfolgte sie und schlug dem 14-Jährigen ins Gesicht. Als er anschließend von der Polizei festgenommen wurde, äußerte er sich rassistisch über Flüchtlinge.Quelle: Polizei Berlin -
Rechte Schmiererei am U-Bhf. Schloßstraße
02.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm U-Bahnhof Schloßstraße werden rechte Schmierereien entdeckt. Auf einer Tafel sind die Worte „The Queen 1979“, „Alice Schwarzer“, „Frank Hanebuth“ und „Du ScheiSS DDR Hier“ zu lesen. Die I-Punkte sind entweder als Hakenkreuze oder Davidsterne gezeichnet und die Anfangsbuchstaben „A“, „F“ und „D“ der einzelnen Zeilen sind deutlich untereinandergeschrieben, sodass sie „AFD“ ergeben.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Aktion der Identitären Bewegung am Lietzensee
01.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 1. Juli 2018 fand eine Aktion der Identitären Bewegung im Lietzenseepark in Charlottenburg im Rahmen ihrer Kampagnen "Kein Opfer ist je vergessen und "120db" statt. Dabei wurde eine Lautsprecher Installtation aufgestellt und laut hörbar die Namen von ermordeten Menschen vorgelesen. Die "#120db" Kampagne der rechtsextremen Identitären Bewegung nutzt die Debatte um sexualisierte Gewalt gegen Frauen, um rassistische und antimuslimische Inhalte zu verbreiten. Als Täter werden bei Gewalt gegen Frauen allein Menschen mit Fluchterfahrung benannt.Quelle: Register CW -
Antisemitische Bedrohung
01.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische Bedrohung per E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
01.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
LGBTIQ*feindliche Beleidigung vor dem Hauptbahnhof
01.07.2018 Bezirk: MitteVor dem Hauptbahnhof wurde ein lesbisches Pärchen von einem Mann LGBTIQ*feindlich beleidigt.
Quelle: L-Support -
Neonazistische Mini-Demo für Holocaustleugnerin
01.07.2018 Bezirk: MitteAm Potsdamer Platz stehen drei Neonazis, die auf einem Transparent Haftverschonung für die verurteilte Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck fordern. Eine der drei Personen hält eine schwarz-weiß-rote Fahne.Quelle: Berliner Register via Twitter -
Nicht-veröffentlichter rassistischer Angriff im Wedding
01.07.2018 Bezirk: MitteIm Wedding hat ein rassistisch motivierter Angriff stattgefunden. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Datum der Tat.Quelle: ReachOut -
Rassistische Beleidigung in Reinickendorf-Ost
01.07.2018 Bezirk: ReinickendorfBeim sonntäglichen Flohmarkt in der Markstraße in Reinickendorf-Ost wurde ein Schwarzer Mann mittleren Alters gegen 13 Uhr von einer alkoholisierten Frau rassistisch beleidigt. Sie sagte an ihn gerichtet: "Ich hasse Ausländer wie die Pest".Quelle: Integrationslotsen Reinickendorf -
Rechte Aufkleber in Grunewald
01.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 01. Juli 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.Quelle: Berliner Register -
Taxifahrer in Friedrichshain rassistisch angegriffen
01.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin 51-jähriger Taxifahrer wird gegen 2.00 Uhr in der Gubener Straße aus einer Gruppe von drei unbekannten Fahrgästen heraus von einem Mann rassistisch beleidigt. Ihm wird eine Faust gegen die Wange gedrückt und ins Gesicht gespuckt.Quelle: ReachOut Berlin -
AfD Infostand gegen Unterkunft für Geflüchtete im Märkischen Viertel
30.06.2018 Bezirk: ReinickendorfDie AfD Reinickendorf war am Wilhelmsruher Damm vor dem Märkischen Viertel mit einem Infostand präsent und verteilte dort neues Material gegen weitere geplante Unterkünfte für geflüchtete Personen in Berlin. Die anwesenden AfD-Anhänger_innen boten einen Resonanzraum für den rassistisch gewendeten Frust von Anwohner_innen über die eigene fehlende soziale Absicherung.Quelle: Register Reinickendorf -
Antisemitische Beschimpfung
30.06.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische Anfeindung auf Twitter einer Frau, die sich in ihrer Profilbeschreibung gegen Antisemitismus ausspricht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
30.06.2018 Bezirk: BerlinweitRIAS erhält antisemitische Anfeindung via Twitter.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
30.06.2018 Bezirk: BerlinweitRIAS erhält antisemitische Anfeindung via Twitter.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
30.06.2018 Bezirk: BerlinweitRIAS erhält antisemitische Anfeindung via Twitter.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Bewaffnete Bedrohung von Bewohner*innen einer Gemeinschaftsunterkunft
30.06.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin mit einem Messer und einer Pistole bewaffneter Mann bedrohte Bewohner*innen einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Marzahn-Nord. Am Zaun der Einrichtung stehend, bedrohte der Mann die Bewohner*innen mit seinen mitgeführten Waffen und gab außerdem rechtsextreme Parolen von sich. Dabei wurde die Security auf den Mann aufmerksam. Die verständigte Polizei konnte über das Kfz-Kennzeichen den Namen und die Anschrift des Täters ermitteln. Der Polizei wurden auch Videos des Vorfalls gezeigt, die Bewohner*innen aufgenommen hatten.
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
30.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nähe der Bushaltestelle Schnellerstr./ Rudower Str. wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, einige davon von der Identitären Bewegung, entdeckt.
Quelle: POLIS* -
Facebook-Aktivitäten der NPD Reinickendorf im Juni
30.06.2018 Bezirk: ReinickendorfIm Juni verbreitete die NPD Reinickendorf in 38 Facebook-Beiträgen hauptsächlich rassistische Inhalte. Geflüchtete und andere Migrant_innen wurden pauschal als Gefährdung dargestellt: als Belastung für die Sozialsysteme und als gewalttätige Verbrecher_innen („Krimilanten“). Die NPD Reinickendorf verlinkte äußerst selektiv Berichte über Straftaten, die sie „Migrationshintergründigen“ zuschrieb. In Bezug auf Reinickendorf-Ost behauptete sie eine „erheblich fortschreitender Islamisierung und Verausländerung“. In anderen Beiträgen warb sie für den Erhalt der weißen „Minderheit“ und solidarisierte sich mit der bekannten Holocaust-Leugnerin Haverbeck.Quelle: Register Reinickendorf -
Facebook-Dokumentation Juni: "NPD Treptow-Köpenick"
30.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickDie NPD Treptow-Köpenick veröffentlichte ca. 21 Beiträge auf ihrer Facebook-Seite und erreichte damit ca. 144 Interaktionen. Es beschäftigten sich acht Beiträge mit lokalen Themen. Auf lokaler Ebene versuchte die NPD sich mit ihrem Auftritt neben dem Angerfest in Müggelheim mit Fotos und mehreren Beiträgen zu inszenieren. Außerdem wird in einem Post eine Betroffene rassistischer Gewalt verhöhnt. Ansonsten beschäftigte sich die NPD Treptow-Köpenick in rassistischer Weise mit dem Thema Asyl. Hierbei wurden alte Parolen wie, dass „Deutschland nicht das Weltsozialamt“ ist herausgeholt.Quelle: Register Treptow-Köpenick -
NPD-Infostand in Alt-Marzahn
30.06.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf der Facebook-Seite des NPD-Kreisverbandes Marzahn-Hellersdorf wurde von einem Infoststand am Anger in Alt-Marzahn berichtet. Anwesend soll auch der Vorsitzende des Kreisverbands Marzahn-Hellersdorf der neonazistischen Partei gewesen sein.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
NPD Neukölln auf Facebook: Rassismus
30.06.2018 Bezirk: NeuköllnIm Juni veröffentlichte die NPD Neukölln zahlreiche rassistische Beiträge und Grafiken auf ihrer Facebook-Seite.Quelle: Register Neukölln -
NPD-Stand in Neu-Hohenschönhausen
30.06.2018 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger NPD führte mit fünf Personen einen Informationsstand auf dem Prerower Platz durch.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
NS-verherrlichender Aufkleber im Plänterwald
30.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Straße Wasserweg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS Area" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Beiträge auf NPD-Facebookseite
30.06.2018 Bezirk: LichtenbergDie Facebookseite der NPD Lichtenberg wurde im Juni unter anderem dazu, in rassistischer Weise über Flüchtlinge zu schreiben. So wurden heimlich aufgenommene Fotos von schwarzen Menschen gepostet und dazu Unterstellungen geschrieben, dass diese nicht arbeiten wollten. In einer Analogie zwischen dem Aufstand vom 17. Juni in der DDR und heute schrieb die NPD „Damals wie heute - Staatsschergen abstrafen!“ und sprach von einem „kranken Zeitgeist“. In einem andereren Artikel behauptete die NPD, dass Geld „für Asylbewerber aus dem Fenster“ geworfen werden würde, während ein „Kartell der Selbstbereicherer den Staat zur Beute“ macht. Damit meinte die NPD vor allem Hilfsorganisationen, die die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen organisieren.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf
30.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Juni 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt. Zudem wurde sich abfällig über den Baubeginn des "Jüdischen Campus" in Wilmersdorf geäußert, wo unter anderem eine Kita und Grundschule entstehen sollen. Die Aktivitäten des Social-Media-Profils lagen größtenteils bei einem oder mehreren Postings pro Tag.Quelle: Register CW -
Rechter Aufkleber in Wannsee
30.06.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfNahe der Wannseebrücke wurde ein Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“, mit der Aufschrift „Multikulti ist eine Lüge“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Rechte Schmierereien in Weißensee
30.06.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee wurde in der Gustav Adolf Straße an einer Bushaltestelle die rassistische Schmiererei "Islam raus" entdeckt und entfernt. Darüberhinaus wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei am selben Ort entdeckt und entfernt.
Quelle: NEA -
Antiziganistische Beleidigung in Pankow
29.06.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurde eine Frau durch einen Mann vor einem Lokal antiziganistisch beleidigt.Quelle: Amaro Foro e.V.