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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Pöbelei

    29.11.2017 Bezirk: Berlinweit
    Die Europäische Janusz Korczak Akademie betreut ein Begegnungsprojekt mit dem nicht ganz ernsten Namen "Rent a Jew", über dessen Seite rentajew.org man jüdische Referent_innen für Besuche in Schulen und anderen Einrichtungen buchen kann. In das Buchungsformular wurden NS-verherrlichende Einträge eingegeben.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    29.11.2017 Bezirk: Berlinweit
    Propaganda-E-Mail ans JFDA: Verteidigung von Höcke, Rückführung des NS-Antisemitismus und -Rassismus auf Judentum usw. Zitat: "Die politisch-ökonomische Herrschaft des Judentums und des Zionismus ist auf 5. Mose 7 zurückzu-führen, auf ein „Gesetz“ also, das für den Juden wichtiger ist, als die Zehn Gesetze, weil einzig die auf Abstammung begründete mafiöse Struktur einer Minorität gegenüber der Majorität jene „familiäre“ Überlegenheit verleiht, die schon Houston Stewart Chamberlain 1898 an den Juden bewundert hat"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische massive Bedrohung in Westend

    29.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. November 2017 gegen 23 Uhr zeigte ein Mann in der Reichsstraße in Westend in einem Imbiss den Hitlergruß. Der Mann wurde des Ladens verwiesen. Dann schlug er in Richtung eines Mitarbeiters, verfehlte ihn und ging. Von draußen formte er mit seinen Fingern eine Pistole und zeigte einen "Schuss" auf den Angestellten. Dies war eine massive Bedrohung. Er konnte später unerkannt fliehen. Der Staatsschutz ermittelte gegen ihn. Anschließend ging er zum Nachbarimbiss und wiederholte seine Handlung. Wegen der Tatorte wird von einem rassistischen Motiv ausgegangen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 30.11.17 #2719
  • Rassistische massive Bedrohung in Westend

    29.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. November 2017 gegen 23 Uhr bedrohte ein Mann in der Reichsstraße einen Imbissbesitzer massiv. Dort fragte er, ob der Besitzer christlichen Glaubens sei. Dann beleidigte er ihn rassistisch. Und er wiederholte die Pistolen-Handbewegung und "schoss" mehrmals auf den Besitzer. Der Angreifer fuhr unerkannt mit einem Auto weg. Der Staatsschutz ermittelte gegen ihn. Zuvor hatte er beim Nachbarimbiss die gleiche Bedrohung ausgeübt. Wegen der Tatorte wird von einem rassistischen Motiv ausgegangen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 30.11.17 #2719
  • Wehrmachtssoldaten-Tattoo in Nordneukölln

    29.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann in den Neukölln Arcaden trägt gut sichtbar ein Tattoo am Hals, das einen Wehrmachtssoldaten zeigt. Der Mann ist Mitarbeiter einer Elektronikfirma und installiert die Weihnachtsbeleuchtung.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Flugblätter in Neu-Hohenschönhausen

    28.11.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In den Briefkasten des Linke-Bürgerbüros in der Zingster Straße wurden mehrere Flugblätter und eine DVD geworfen, die antisemitische Schriften des Holocaust-Leugners Horst Mahler enthielten und für weitere antisemitische Webseiten warben.
    Quelle: Die Linke Lichtenberg
  • Antisemitismus in Friedrichshain

    28.11.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Vorurteile im Jobcenter

    28.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Sozialberaterin, die eine Familie rumänischer Herkunft beim Jobcenter begleitete, wurde von der Sachbearbeiterin über die Antragstellenden befragt: "Was machen sie hier in Deutschland, völlig unvorbereitet, ohne Plan?" Die in der Frage enthaltende Unterstellung, die Antragstellenden hätten keine Lebensidee und wären unvorbereitet, entspricht dem antiziganistischem Vorurteil des sorg- und disziplinlosen Lebenswandel.

    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Rassistische Beleidigung in Mariendorf

    28.11.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 28.11.2017 gegen 11.30 Uhr wurden zwei junge Frauen, die im Bus 282 unterwegs waren von einer anderen Frau rassistisch beleidigt. Die jungen Frauen trugen Kopftuch und wurden von der anderen Frau darauf angesprochen. Die Beleidigung bezog sich dabei explizit auf das Tragen von Kopftüchern.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Ressentiments und Einschüchterung bei AfD-"Bürgerdialog" im Rathaus Köpenick

    28.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Rathaus Köpenick fand ein sogenannter "Bürgerdialog" der AfD statt. Laut eigener Aussage sollte der Schwerpunkt der Veranstaltung auf dem Thema Verkehrsinfrastruktur liegen, wozu der verkehrspolitische Sprecher der AfD im Abgeordnetenhaus eingeladen wurde. Bereits am Einlass der Veranstaltung wurden Personen auf Grund ihres Aussehens abgewiesen. Offenbar wollte die AfD so Kritiker_innen ausschließen. Eine Person, die es trotzdem in den Raum schaffte und erst später als potenzielle Kritiker_in identifiziert wurde, musste Einschüchterungsversuche von AfD-Anhängern über sich ergehen lassen. Hierzu setzten sich plötzlich zwei Männer während der Veranstaltung links und rechts neben die Person und beobachteten diese permanent, anstatt der Veranstaltung zu folgen. Thematisch beschäftigte sich die Veranstaltung zu erst mit dem Thema Verkehr, nachdem dieses jedoch besprochen war, nutzten mehrere Gäste das so gebotene Podium für die Äußerung rassistischer Ressentiments.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistisches Gerücht in Berlin-Buch

    28.11.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch kursierte ein rassistische Gerücht. In Eingängen eine Wohnungsbaugesellschaft kam es an mehreren Tagen hintereinander zu kleineren Bränden. Im Ortsteil machte das Gerücht die Runde, dass es "die Ausländer" gewesen waren.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Schriftliche Anfragen der AfD im Abgeordnetenhaus zu Trägern der Gemeinwohlarbeit zum Thema Kampf gegen Rechts aus Steuermitteln

    28.11.2017 Bezirk: Berlinweit
    Die AfD stellt mehrere Anfragen, um die Fördersumme und Förderinhalte von Trägern der Gemeinwohlarbeit zu erfahren. Die Anfragen zielen darauf ab, die Träger wiederholt einem vermeintlich linksextremistischen Netzwerk zuzuordnen (siehe 22.08.17 - AfD stellt umfangreiche schriftliche Anfrage im Abgeordnetenhaus zu Trägern der Gemeinwohlarbeit) Die Anfrage reiht sich in eine bundesweite Strategie der AfD ein, die Förderung demokratischen Engagements zu diffamieren, in Frage zu stellen und als illegitim darzustellen. Ziel ist neben des Infragestellens demokatischer Legitimation von Förderprogrammen auch die Einschüchterung von engagierten Vereinen und Initiativen.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-12855.pdf
  • 152. BärGiDa Kundgebung

    27.11.2017 Bezirk: Mitte
    152. BärGiDa Kundgebung Am Abend des 27.11.2017, 18:30 Uhr, versammelten sich etwa 10 - 20 Personen zu einer Kundgebung der BärGiDa am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof. Der Inhalt der Vorträge bestand aus Anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Register-Mitte
  • Antisemitische Pöbelei

    27.11.2017 Bezirk: Berlinweit
    Rundmail von Gerhard Ittner, u.a. auch ans Apabiz, mit Schoa leugnenden Inhalten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    27.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Frau mit Flaschen beworfen

    27.11.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Geflüchtete wird beim Passieren eines Hausdurchgangs aus einem oberen Stockwerk mit zwei Glasflaschen beworfen. Daraufhin läuft die Frau weg.
    Quelle: GU Bitterfelder Str. 11 / Polis*
  • Hassmail an Spandauer Moschee

    27.11.2017 Bezirk: Spandau
    Am 27. November erhielt die Spandauer Moschee in der Lynarstraße eine Hassmail mit offen geäußertem antimuslimischen Rassismus.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Rassistische Kundgebung in Charlottenburg

    27.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. November 2017 organisierte die Identitäre Bewegung Berlin-Brandenburg eine Performance am Breitscheidplatz in Charlottenburg. Sie richtete sich gegen die Einwanderungsgesellschaft. Die Identitäre Bewegung ist eine rechtsextreme Jugendvereinigung.
    Quelle: Register CW
  • Rechter Verschwörungstheoretiker am Halleschen Tor

    27.11.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann zeigte NS-relativierende Plakate am U-Bh Hallesches Tor zwischen Rolltreppe zur U1 und Treppe zur U6. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen als Faschist*innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Unterstellung krimineller Handlungen im Job Center Tempelhof-Schöneberg

    27.11.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein Arbeitnehmer rumänischer Herkunft stellte einen Antrag auf aufstockende Leistungen nach SGB II beim Job Center Tempelhof-Schöneberg. Als er hierfür Unterlagen einreichen wollte wurde ihm unterstellt, dass diese Unterlagen gefälscht seien und er das Job Center betrügen wolle.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Grundschule in Mahlsdorf mit neonazistischen Symbolen beschmiert

    26.11.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Friedrich-Schiller-Grundschule in Mahlsdorf wird über das Wochenende mit neonazistischen Symbolen (u.a. SS-Runen) beschmiert. Die Polizei wird informiert und nimmt eine Anzeige auf. Die Schule bemüht sich um eine zeitnahe Beseitigung der Schmierereien.
    Quelle: Bezirksamt / PfD / Polis*
  • Preisverleihung für rechte Journalisten auf der Zitadelle Spandau

    26.11.2017 Bezirk: Spandau

    Am 26.11. wurde der Gerhard-Löwenthal-Preis auf der Zitadelle Spandau verliehen. Dieser Preis wurde 2004 von der Wochenzeitung Junge Freiheit, der wichtigsten Zeitung der Neuen Rechten in Deutschland, einem Journalisten und der Witwe Gerhard Löwenthals gestiftet. Er wird auch von der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung, Trägerin der Bibliothek des Konservatismus, mit vergeben. Zur Preisverleihung wurden besonders die AfD-Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch und Martin Hohmann begrüßt. Den Preis für sein Lebenswerk erhielt Bruno Bandulet, der in seiner Rede die Verbindung zwischen Junger Freiheit und AfD betont. "Ohne die Junge Freiheit hätte es vielleicht gar keine AfD gegeben" und "Das eine baut auf dem anderen auf." Die AfD ‒"Alternative für Deutschland" - ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neu-rechte oder extrem rechte Positionen vertreten.

    Quelle: Berlin-gegen-Nazis, VICE
  • Rassistisch beschimpft, geschlagen und beraubt im Allende-Viertel

    26.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Unbekannte griffen am Morgen des 26.11. einen Mann in Köpenick an. Gegen 6 Uhr befand sich der 36-Jährige an einer Bushaltestelle in der Erwin-Bock-Straße, als ihn zunächst zwei Unbekannte rassistisch beschimpft und festgehalten haben. Dann sind zwei weitere Täter dazu gekommen und haben auf ihn eingeschlagen. Einer des Quartetts hat ihm zudem in die Schulter gebissen. Nach Schreien des Angegriffenen sind alle Täter geflüchtet. Zuvor hat einer noch seine Sonnenbrille an sich genommen.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Rechte Selbstdarstellung in Wilmersdorf

    26.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. November 2017 wurden mehrere Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung in Wilmersdorf in der Berliner Straße, Höhe Badensche Straße entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • "Heil Hitler" Ruf gegen Silvio-Meier-Demo

    25.11.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Während die Silvio-Meier-Demo durch die Niederbarnimstraße zog, rief ein Mann aus einer ca. 10 köpfigen Männergruppe vor dem Lokal "Bretterburde" entgegegen den Demonstrationsteilnehmer*innen "Heil Hitler". Der Mann wurde von mehreren Demonstrationsteilnehmer*innen umringt und von der Polizei festgenommen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Falsche Auskunft im Jobcenter Spandau

    24.11.2017 Bezirk: Spandau
    Ein Mann rumänischer Herkunft wollte am 24. November einen Antrag auf Leistungen nach SGB II stellen, bekam aber von einer Sachbearbeiterin die (falsche) Auskunft, seine Arbeitsstunden (20 h) seien nicht ausreichend, um einen Anspruch zu begründen, es müssten acht Stunden am Tag sein.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Identitären-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    24.11.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Archenholdstraße wurden Aufkleber der „Identitären Bewegung“ mit der Aufschrift „Reconquista – Viertel für Viertel“ gefunden. Sie beziehen sich damit positiv auf die christlischen Eroberungsfeldzüge im Mittelalter und sehen sich in dieser Tradition als Kämpfer gegen eine imaginierte Islamisierung Europas.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neurechte Festveranstaltung in Charlottenburg

    24.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 24. November 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Festveranstaltung statt anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Bibliothek des Konservatismus. Dabei kamen führende Vertreter der Neuen Rechten zusammen, unter anderem als Festredner.

    Quelle: Register CW
  • Rassismus in Spandauer Arztpraxis

    24.11.2017 Bezirk: Spandau
    Im Wartebereich einer Arztpraxis in der Spandauer Altstadt drängelt sich Frau A an Frau B unsanft vorbei, die daraufhin ziemlich aggressiv schimpft "Sie müssen was sagen, wenn sie an mir vorbeigehen, sie haben mir weh getan." woraufhin beide streiten. Die Situation beruhigt sich, doch als Frau B telefoniert und Türkisch spricht, sagt Frau A. zu ihrer Begleitung: "Na soweit kommt es noch, dass die Ausländer mir jetzt sagen wollen, wie ich mich zu verhalten habe." Als die Zeugin meint, "Jetzt wird es rassistisch, Stopp!", sagt diese Begleitperson "Oh...ganz brisantes Thema in Berlin..."
    Quelle: GIZ e.V.
  • Rechtsextreme Propaganda in Mariendorf

    24.11.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 24.11.2017 um 18.45 Uhr wurde an einem Briefkasten der Deutschen Post am U-Bahnhof Alt-Mariendorf der Schriftzug "Nazi Kiez" entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • AfD-Infostand am U-Bahnhof Hermannstraße

    23.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Die "Alternative für Deutschland" (AfD) führt vormittags einen Infostand am U-Bahnhof Hermannstraße durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antimuslimische Schriftzüge in Lichtenberg-Mitte

    23.11.2017 Bezirk: Lichtenberg
    An der Rosenfelder Straße Ecke Einbecker Straße wurden an einer Litfassäule ein Plakat der Ausstellung „Islam in Europa“ mit dem Schriftzug „Nein danke!“ übermalt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Flyer verteilt in Karow

    23.11.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow verteilt die neonazistische Partei NPD Flyer unter den Slogan "Volkserhalt statt Multikulti-Chaos".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff auf Arbeitskollegen in Moabit

    23.11.2017 Bezirk: Mitte
    Gegen 15.00 Uhr wird ein 55-jähriger Mann von einem Arbeitskollegen in einem Geschäft in der Beusselstraße rassistisch beleidigt. Dem 55-Jährigen wird der Arm verdreht und er wird verletzt. Quelle: Polizei Berlin, 24.11.2017
    Quelle: Polizei Berlin, ReachOut
  • Schmiererei im U-Bahnhof Walther-Schreiber-Platz

    23.11.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Zwischenebene des U-Bahnhofs Walther-Schreiber-Platz wurden insgesamt vier Säulen auf Deutsch und Arabisch beschmiert. Auf einer steht dabei: "SYR 02 [auf arabisch: Du hast meinen Hund gefickt] Jeder, sogar Hitler hätte lieber 6000000 Arbeitssklaven statt 6000000 Leichen! Der Holocaust ist LÜGE".
    Quelle: RIAS
  • Geflüchtete in U-Bahn beschimpft

    22.11.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend wird eine geflüchtete Frau in der U-Bahnlinie 5 von zwei Männern und einer Frau bedrängt und rassistisch beschimpft. Eine couragierte Frau kann eingreifen, nimmt die geflüchtete Frau in Schutz und begleitet sie dann bis zu ihrer Unterkunft.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff am Alexanderplatz

    22.11.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 27- und ein 33-jähriger Mann werden gegen 22.00 Uhr auf dem Alexanderplatz von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Mutter in Schöneweide rassistisch beleidigt und angegriffen

    22.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem ein Mann in der Tramlinie M17 das Kind einer Frau aufgefordert hatte leise zu sein, stieg die Mutter am S-Bhf. Schöneweide mit der Bemerkung, dass der Mann nun seine Ruhe hätte aus. Dieser beschimpfte sie daraufhin rassistisch. Als die Betroffene den Mann nach seinem Namen fragte, um Anzeige zu erstatten, bespuckte er sie.

    Quelle: Polizeimeldung
  • Neonazi-Aufkleber in Köpenick

    22.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Köpenick wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer stammte von der IB (Identitäre Bewegung) und richtet sich gegen die EU, ein anderer hetzte gegen sogenannte "Anti-Deutsche".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Schmiererei im U-Bahnhof

    22.11.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde eine rechte Edding-Schmiererei entdeckt. Der Schriftzug lautete „Stasi Votze Merkel muss weg“.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Erneut antiziganistischer Vorfall in Friedrichshainer Kitas

    21.11.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Kitaleiterin sagt einer Sozialarbeiterin (Sprachmittlung bulgarisch, Projektarbeit in verschiedenen Kitas): „Wenn Sie es nicht wären, würde ich solche schwierigen Kinder nicht aufnehmen.“ Als die Sozialarbeiterin dies einer anderen Kitaleiterin erzählt, sagt diese: „Ich würde solche Kinder auch nicht aufnehmen. Wenn Sie mit Ihrem Projekt hier sind, dann läuft es, sonst nicht.“
    Quelle: AmaroForo
  • NPD-Veranstaltung im Bezirk

    21.11.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veröffentlichte einen Bericht einer Vortragsveranstaltung mit dem Neonazi Torsten Heise, die Anfang des Monats im Bezirk Lichtenberg stattgefunden haben soll. 40 Menschen sollen daran teilgenommen haben.
    Quelle: Lichtenberger Register
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