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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Nord

    11.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Mai 2017 gegen 9.10 Uhr werden auf dem S-Bahnhof Jungfernheide im Ortsteil Charlottenburg-Nord eine 32-jährige Frau und ein 22-jähriger Mann von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Relativierung und Diffamierung in der BVV

    11.05.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der BVV Treptow-Köpenick (Bezirksverordnetensitzung) wurde eine große Anfrage das AfD zum geplanten Bau einer Unterkunft für Geflüchtete beantwortet. In der Begründung dieser Anfrage behauptete der stellvertretende Franktionsvorsitzende der AfD, dass die rassistisch motivierten Proteste im Bezirk „vor allem auch“ auf die „mangelhafte Informationspolitik des Senates“ zurück zu führen seien. Damit relativiert er den rassistischen Charakter, insbesondere der durch die NPD initiierten Proteste im Allende Viertel. Des weiteren behauptete er, dass die Öffentlichkeit erst durch eine mündliche Anfrage der AfD in der BVV vom 02.03.2017 und den folgenden Facebook-Eintrag der AfD informiert wurde. Jedoch wurden bereits im Juli 2016 ca. 500 Anwohner_innen und 30 Vorsitzende der angrenzenden Kleingartenanlagen durch eine Informationsveranstaltung über die Pläne in Kenntnis gesetzt. Hier scheint die AfD entweder schlecht recherchiert zu haben oder sie wollte den Eindruck vermitteln, das Bezirksamt würde seine Arbeit nicht machen, was eine Diffamierung darstellt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Zweiter antimuslimischer Brief an Moschee in Rixdorf

    11.05.2017 Bezirk: Neukölln
    Eine Moschee in der Richardstraße, die bereits am Tag zuvor einen Brief mit antimuslimischen Inhalt erhielt, bekommt in Reaktion auf das türkische Verfassungsreferendum im April 2017 einen weiteren antimuslimischen Hetzbrief.
    Quelle: Quartiersmanagement Ganghoferstraße
  • JN-Flyeraktion in Hohenschönhausen

    10.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Berliner JN verteilte im Umfeld des im Bau befindlichen Flüchtlingsheims im Hagenower Ring Flugblätter mit dem Titel "Volkserhalt statt Multikulti-Chaos!" in Briefkästen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Neonazi-Aufkleber im Bus entdeckt

    10.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Buslinie 197 entdeckt ein Augenzeuge zufällig einen Aufkleber auf dem "Tötet die Antifa" steht. Weitere Hintergründe zu den Tätern liegen derzeit nicht vor.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Rassistische Beleidigung am Fennpfuhl

    10.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Zwei syrische Mädchen wurden gegen 12:00 Uhr am Anton-Saefkow-Platz von einem offensichtlich betrunkenen Mann beleidigt. Der Mann entfernte sich anschließend mit der Straßenbahn.
    Quelle: AWO
  • Rechte Aufkleber im Falkenhagener Feld

    10.05.2017 Bezirk: Spandau
    An der Falkenseer Chaussee/ Ecke Stadtrandstraße wird am 10. Mai ein Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss weg"- und "Bärgida"- Sticker gesehen.
    Quelle: Berliner Register / Twitter
  • Antisemitische Schmiererei

    09.05.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In Kreuzberg wurde eine Schmiererei entdeckt: Davidstern + "LIARS"; ergänzt mit einem anderen Stift: "LIES"
    Quelle: R
  • Antisemitisch motivierter Angriff am U-Bahnhof Boddinstraße

    09.05.2017 Bezirk: Neukölln
    Ein 49-jähriger Mann stellt einen anderen Mann gegen 14.45 Uhr am U-Bahnhof Boddinstraße zur Rede. Grund ist, dass der Angesprochene antisemitische Schilder zeigt. Daraufhin beginnt der zur Rede Gestellte den 49-Jährigen anzuschreien und zu schlagen. Der Betroffene erstattet Anzeige bei der Polizei.
    Quelle: Berliner Morgenpost 17.05.2017, ReachOut Berlin, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische und sexistische Beleidigungen in U5

    09.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Drei Frauen werden in der U-Bahnlinie U5 von einem Mann rassistisch beleidigt. Neben den rassistischen Beleidigungen fallen den Frauen gegenüber auch sexistische Bemerkungen. Obwohl dies nicht zu überhören ist, unternimmt keiner der anderen Fahrgäste etwas gegen die Beleidigungen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rechter Verschwörungstheoretiker vor der STATION Berlin

    09.05.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann zeigt NS-relativierende Plakate vor der STATION Berlin, wo zu dieser Zeit die Internet-Konferenz re:publica stattfindet. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen als Faschist*innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Anti-Befreiungs-Kundgebung der NPD in Karlshorst

    08.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veranstaltete eine NS-verharmlosende Kundgebung gegen die Befreiungsfeierlichkeiten des Deutsch-russischen Museums Karlshorst. An der Kundgebung, die der Vorsitzende der Neuköllner NPD Jens Irgang angemeldet hatte, nahmen 14 Neonazis teil.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    08.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 8. Mai ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 123. Kundgebung mit sogenanntem "Abendszapziergang". Es nahmen ca. 20 Personen Teil.
    Quelle: Register Berlin
  • Homo-feindliche Beleidigung an der Wohnungstür

    08.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am späten Abend des 8.5.2017 beleidigten zwei Unbekannte einen Mann in Moabit homo-feindlich. Zwei Unbekannte an seiner Wohnungstür in der Lehrter Straße geklopft und ihm, nachdem er diese öffnete, gesagt haben, er solle die Musik leiser machen. Innerhalb dieser Aufforderung sollen sie ihn homo-feindlich beleidigt haben. Anschließend schloss der Mann die Tür und alarmierte die Polizei. Die Unbekannten flüchteten.
    Quelle: Polizeimeldung
  • NPD- / JN-interne Veranstaltung in Pankow (2)

    08.05.2017 Bezirk: Pankow
    Im Bezirk Pankow fand eine interne Veranstaltung der NPD und ihrer Jugendorganisation - JN - statt. Als Redner trat Berliner Landesvorsitzender Uwe M. auf. Hintergrund war der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus, der von der NPD und Nazis nicht als Tag der Befreiung gesehen wird. Seit 2015 berichtet die NPD Pankow KV8 in losen Abständen von solchen internen Veranstaltungen. Diese dienen der ideologischen Schulung und Verfestigung zu einem geschlossenen rechtsextremen (neonazistischen) Weltbild.
    Quelle: moskito - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Kundgebung in Berlin-Buch

    08.05.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch führte die NPD von 17-18 Uhr eine Kundgebung mit ca. 15 Nazis in der Wiltbergstraße durch. Hintergrund stellte eine Gedenkkundgebung zur Befreiung vom Nationalsozialismus an der sich 80 Menschen beteiligten. Die NPD führte auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Gegenkundgebung durch.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Propaganda

    07.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 7. Mai zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate bei der "Pulse of Europe" Veranstaltung und erklärte unter anderem, dass "die Juden (...) alle Indianer in Amerika umgebracht" hätten. Auf seinen Plakaten werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Besucher_innen des ZfD in Schöneweide bepöbelt

    07.05.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Um die Mittagszeit befanden sich mehrere Besucher_innen des Zentrum für Demokratie vor dem Eingang an der Michael-Brückner-Str., als ein Auto auffällig langsam heran fuhr und mehrfach hupte. Beim Vorbeifahren zeigte der Fahrer den Hitlergruß.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Sticker in Britz

    07.05.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Ellricher Straße, Ecke Friedrichsbrunner Straße werden drei selbstgeschriebene Aufkleber, die gegen Geflüchtete hetzen, entdeckt. Mit diesen rassistischen Aufklebern wurden andere Aufkleber, die sich gegen Nazis richten, überklebt.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Schwulenfeindlicher Angriff in Wittenau

    07.05.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 7.00 Uhr werden zwei 25-jährige Männer auf dem Wilhelmsruher Damm in Wittenau aus homophober Motivation von einem 29-jährigen Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen und getreten.
    Quelle: ReachOut
  • AfD-Infostand in Reinickendorf-Ost

    06.05.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Reinickendorfer AfD-Politiker veranstalteten vor der Resi-Passage (Residenzstraße 34) in Reinickendorf-Ost einen Infostand. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Hitlergruß geschrien und Helferin angegriffen

    06.05.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Mann wurde gestern Abend in Grünau vorläufig festgenommen, nachdem er verfassungsfeindliche Parolen gerufen hat. Gegen 20.30 Uhr ist der 48-Jährige nach vorangegangenen Streitigkeiten in der Dahmestraße hinter zwei Kindern hinterhergelaufen und hat „Heil Hitler“ gerufen. Als eine 51-jährige Zeugin einschritt, hat es zwischen ihr und dem Alkoholisierten ein Handgemenge gegeben. Zudem hat er die Frau auch noch beleidigt. Weiteres konnte durch mehrere einschreitende Zeugen verhindert werden.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • AfD und Identitäre Bewegung feiern gemeinsam bei der Gothia

    05.05.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Mitglieder der AfD/ Jungen Alternativen sowie der sogenannten "Identitären Bewegung" feierten gemeinsam auf dem Gelände der Burschenschaft Gothia in Zehlendorf ein Gartenfest. Die Organisation "Junge Alternative" ist die Jugendorganisation der rechten "Alternativen für Deutschland". Die Burschenschaft Gothia gehört zum rechten Rand der Burschenschaften und fällt immer wieder mit Äußerungen sowie der Nähe zu rechtsextremen Gruppierungen auf.
    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Propaganda

    05.05.2017 Bezirk: Berlinweit
    E-Mail an das JFDA: "Ihr Juden okkupiert Land unterdrückt andere und dann stellt Ihr euch als Menschen da die etwas verteidigen wollen. Geht in eurer gelobtes Land und schafft da Ordnung. Sicher werdet ihr auch noch vom deutschen Staat bezahlt, wäre ja für euch normal."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Diskriminierung durch JobCenter Mitte

    05.05.2017 Bezirk: Mitte
    Die Abgabe des Hauptantrags durch einen Mann rumänischer Herkunft wurde trotz Begleitung durch Sprachmittler verweigert - obwohl er vorher zur erneuten persönlichen Vorsprache mit Dolmetscher aufgefordert wurde, nachdem er zunächst ohne Dolmetscher versucht hatte, den Antrag abzugeben. Als Begründung wurde genannt, dass er auf Post des JobCenters warten solle. Auf die Möglichkeit des Hausbriefkastens wurde er nicht hingewiesen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    05.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. Mai 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Krumme Straße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die verschwörungsideologische Chemtrailverschwörung und pseudomedizinische Esoterik. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe. Es nahmen circa 15 Personen teil, darunter Mitglieder der reichsideologischen Gruppe Staatenlos-Info.

    Quelle: Register CW, Google Plus
  • Antisemitische Beschimpfung

    04.05.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Mann, der auf seiner Kleidung regelmäßig Israel- und Jüdinnen_Juden-solidarische Symbole trägt, wurde beim Überqueren des Kleinen Tiergartens (zwischen Turmstraße und Alt-Moabit) am 4.5.2017 gegen 20:00 Uhr von einem anderen Mann beschimpft. Der letztere schreit dem Betroffenen hinterher: "- Israel! - FICK Israel! - Ich bin MUSLIM! - Ich FICK Israel! - Ich fick DICH! - Ich FICK dich in dein ARSCH!"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Brutaler Angriff nach Kritik an Antisemitismus

    04.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 4. Mai 2017 wurde eine Frau in der Nähe des S+U-Bahnhofs Friedrichstraße angegriffen, nachdem sie eine Person kritisierte, die Plakate mit antisemitischen Inhalten präsentierte und diese auch lautstark skandierte. Nachdem die Frau gegen 16:45 Uhr dem ihr unbekannten Mann sagte, er solle es lassen, da es Antisemitismus sei, schlug dieser ihr mit dem Schild auf den Kopf und mit der Faust ins Gesicht. Als die Frau zu Boden fiel, trat er ihr gegen die Rippen, wobei er deutlich gegen ihren Kopf zielte. In diesem Augenblick griffen Passant_innen ein, was der Betroffenen zur Flucht verhalf. Die Betroffene erlitt mehrere Verletzungen durch den Angriff, welche ohne ihre Schutzhaltung und die Hilfe der Passant_innen weitaus schlimmer hätten ausfallen können. Der Angreifer, Usama Z. ist dem Register und der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) bekannt, er stellt seine Schilder mit antisemitischen Texten häufig an vielfrequentierten Orten zur Schau.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bürgermeisterin erneut im Visier von Rechten

    04.05.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Bereits im Frühjahr 2017 wurde ein Kampagne gegen Monika Herrmann, Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, vom sog. "Patriotischen Orden" gestartet (s. 06.01.17). Für die Bürgermeisterin haben eine oder mehrere unbekannte Personen in der Folgezeit auf ihren Namen Buchbestellungen beim rechtsextremen Kopp Verlag vorgenommen und in ihrem Namen wurde die rechte Monatszeitschrift Compact für sie abonniert. Das Rechtsamt wurde eingeschaltet und dem Spuk ein Ende gesetzt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Radmuttern von Antifaschisten gelockert - Adershof

    04.05.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Am 4. Mai entdeckte ein antifaschistischer ehemaliger Bezirkspolitiker, dass an seinem Auto die Radmuttern des Vorderrads gelockert wurden. Er selbst ist häufig Ziel von Angriffen, auch sein Auto wurde schon zwei Mal von Neonazis angezündet. Es ist daher davon auszugehen, dass Neonazis die Täter waren, die mit der Aktion schwere Verletzungen bis hin zum Tod des Antifaschisten in Kauf genommen haben.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in der Sewanstraße

    04.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Am Morgen stieg an der Haltestelle Michiganseestraße ein Mann aus dem Bus 194 mit den Worten „ Du blöde Ausländerf****, kannst du deinen Kinderwagen nicht anders hinstellen!?“ Er hatte sich beim Aussteigen etwas an dem Kinderwagen vorbei schlängeln müssen.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Rassistische E-Mail an das Willkommensbündnis

    04.05.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Das Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf erhielt eine rassistische E-Mail, welche sich sowohl anti-muslimisch, als auch antisemitisch äußert.
    Quelle: Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf
  • Brandstiftung an PKW in Britz

    03.05.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zu Mittwoch, gegen 2.10 Uhr, wird ein PKW in Britz in Brand gesetzt und brennt komplett aus. Die herbeigerufene Feuerwehr kann ein Übergreifen der Flammen auf ein nahegelegenes Wohnhaus verhindern. Die Besitzerin des Autos engagiert sich in der Unterstützung von Geflüchteten und gegen Rechtsextremismus, sodass von einer extrem rechten Tatmotivation auszugehen ist.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, rbb 3.05.2017, Berliner Morgenpost 3.05.2017
  • Busfahrer in Treptow rassistisch beleidigt und bespuckt

    03.05.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 18.20 Uhr stand der 39-Jährige BVG-Mitarbeiter außerhalb seines Busses an der Endhaltestelle Puschkinallee. Unvermittelt ist ein unbekannter Mann an ihn herangetreten, hat ihn rassistisch beleidigt und bespuckt und sich anschließend entfernt.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Neonazistische Aufkleber und Graffiti entdeckt

    03.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Klausdorfer Straße/Ecke Zossener Straße werden gegenüber einer Flüchtlingsunterkunft neonazistische Aufkleber entdeckt und außerdem ein Graffiti "NS" (Abkürzung für "Nationaler Sozialismus") auf einem Glascontainer festgestellt. Das Graffiti ist bereits wieder übermalt gewesen.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • Neonazi-Transparente an Lichtenberger Brücken

    03.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Am 3. Mai veröffentlichte die Berliner JN Fotos mehrerer Transparente, die unter dem Label „NS Berlin“ an verschiedenen Orten in Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf angebracht worden waren. An der Lichtenberger Brücke hing ein Transparent mit der Aufschrift „Nationaler Sozialismus jetzt – NS Berlin“, an der Autobahnbrücke in Friedrichsfelde war „Kapitalismus zerschlagen – NS Berlin“ zu lesen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistisch motivierte gefährliche Körperverletzung und Beleidigung eines Neunjährigen

    03.05.2017 Bezirk: Mitte
    Gegen 8.10 Uhr wurde ein Neunjähriger am Ausgang des U-Bahnhofs Birkenstraße in Moabit von fünf ihm unbekannten Jugendlichen angegriffen. Nach Aussage des Jungen hätten ihn die etwa 14-Jährigen umringt und einer von ihnen habe ihm mehrmals mit der Hand auf die linke Wange geschlagen. Ein weiterer Jugendlicher aus der Gruppe habe ihn dann rassistisch beleidigt. Anschließend soll sich die Gruppe in Richtung Stromstraße entfernt haben. Der Junge blieb unverletzt. Die Mutter zeigte den Sachverhalt bei der Polizei an.
    Quelle: Berliner Polizei
  • Rechte Graffiti in Bellevue

    03.05.2017 Bezirk: Mitte
    In Berlin-Mitte, nahe des S-Bahnhofs Bellevue an Rohren einer Baustelle, mehrere rechte Graffiti und Schmierereien entdeckt.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antiziganistische Diskriminierung bei Saturn im Märkischen Viertel

    02.05.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Mitarbeiter von Saturn im Märkischen Viertel weigerte sich, einer Roma-Familie einen Fernseher zu verkaufen. Der Mitarbeiter sagte zu ihnen: "Wer kein Deutsch kann, darf hier keinen Vertrag unterschreiben." Dabei war die Familie extra in Begleitung eines deutschsprachigen Sozialarbeiters erschienen, um eine Übersetzung sicherzustellen. Dass der Verkäufer dennoch nicht zu einem Geschäftsabschluss bereit war, ist eine diskriminierende Vertragsverweigerung.
    Quelle: Aufwind e.V.
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