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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "Merkel-muss-weg" Aufkleber in Steglitz

    29.05.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Steglitz wurde ein „Merkel muss weg“- Aufkleber entdeckt und entfernt. In Berlin finden rechtspopulistische Demonstrationen unter dem Motto "Merkel muss weg" statt. Daran nehmen auch Rechtsextreme teil.
    Quelle: hassvernichtet
  • NPD-Aufkleber in der Werrastraße

    29.05.2017 Bezirk: Neukölln
    An einem Laternenpfahl in der Werrastraße, Ecke Roseggerstraße wird ein Aufkleber der NPD mit dem Bild von Rudolf Heß gefunden und unkenntlich gemacht.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung auf Nordneuköllner Spielplatz

    29.05.2017 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Spielplatz an der Roseggerstraße, Ecke Werrastraße berichtet ein kleines Mädchen seiner Mutter gegen 19 Uhr aufgeregt, dass eine andere Mutter gerade ihr Kind geschlagen habe. Das Mädchen kommentiert seine Beobachtung mit der Bemerkung "Die machen sowas, die Araber, die sind einfach bescheuert." Die Mutter des Mädchens nickt beim Hören dieses rassistischen Ausspruchs zustimmend.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    29.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Mai 2017 wurde an der Technischen Universität im Mathematikgebäude in der Straße des 17. Juni im Fahrstuhl ein Aufkleber der Burschenschaft Gothia. Darauf stand in Frakturschrift: "Keine Mensur ist illegal". Die pflichtschlagende Verbindung steht der Neuen Rechten nahe, es gibt Bezüge zur rechtsextremen Identitären Bewegung. Die Gothia ist Mitglied in der Deutschen Burschenschaft.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Rechte Propaganda in Wilmersdorf

    29.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Mai 2017 befand sich in Wilmersdorf in der Prinzregentenstraße ein schwarzer Aufkleber mit dem Aufdruck „Merkel muss weg“. Dabei handelt es sich nicht etwa um eine einfache oppositionelle Haltung, sondern eine Parole der Neuen Rechten.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Homophobie in Westend

    28.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Mai 2017 weigerte sich der Vorstand des Vereins Tennis Borussia Berlin, beim Fußballspiel der Herrenoberliga eine Vereinsfahne in Regenbogenfarben im Stadion aufzuhängen. Dies hatte die Vereinsmitgliederversammlung im Vorjahr beschlossen, seitdem war der Beschluss nicht umgesetzt worden und eingefordert worden. Fans hatten das Hissen der Regenbogenfahne am 14. Mai selbst in die Hand genommen. Am 28. Mai 2017 wies der Vorstand den Ordnerdienst an, die erneut von den Fans aufgehängte Fahne wieder abzunehmen. Anhänger*innen stellten sich jedoch vor den Mast. Ein Ordner beschimpfte während der Auseinandersetzung Fans des Vereins als "linkes Zeckenpack". Am 1. Juni entschied der Vereinsvorstand, dass die Fahnen künftig hängen würden.
    Quelle: Tagesspiegel 01.06.17, Neues Deutschland 30.05.17, B.Z. 30.05.17, Fußballfans gegen Homophobie 01.06.17,der lila kanal Journal 29.05.17
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff

    28.05.2017 Bezirk: Mitte
    In der Nacht wird ein 45-jähriger Mann, der auf einer Parkbank im Großen Tiergarten sitzt, aus einer Gruppe von acht Personen heraus, aus homophober Motivation, mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechtsextreme Demonstration

    28.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 28. Mai 2017 rief das nationale Spektrum bundesweit an mehreren Orten zu Mahnwachen vor ungarischen Konsulaten und Botschaften in Deutschland auf um ein Zeichen der Solidarität mit Horst Mahler zu setzen. Horst Mahler ist einer der bekanntesten und umstrittensten Aktivisten des nationalen Spektrums und wird seit Jahren wegen seiner Meinungsäusserungen und geschichtlichen Thesen in der BRD politisch verfolgt. Um einer mehrjärigen Haftstrafe zu entfliehen flüchtete er nach Ungarn. In Berlin fand eine Demo unter dem Motto "Solidarität mit Horst Mahler" statt, an der sich u.A. die NPD beteiligte.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Äußerungen auf öffentlicher Veranstaltung

    27.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 27. Mai fallen durch die Referenten einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema Israel und Palästina teils antisemitische Äußerungen. So wird beispielsweise Israel vorgeworfen den Holocaust zu instrumentalisieren, um damit die Unterdrückung von Palästinensern zu legitimieren. In solchen Äußerungen drückt sich sekundärer Antisemitsmus aus. Ebenfalls wird die politische Strategie des BDS (vom englischen: Boycott, Divestment and Sanctions), welche Israel politisch, wirtschaftlich und kulturell isolieren soll, in einem Redebeitrag angepriesen.
    Quelle: RIAS / Polis*
  • "Defend Europe" Aufkleber in Oberschöneweide

    27.05.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Rund um die Edisonstraße in Oberschöneweide wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "Defend Europe" und einem abgebildeten Maschinengewehr entdeckt und entfernt. Die Aufkleber werden von verschiedenen einschlägig bekannten Neonazistischen Websites verkauft und rufen zur gewaltvollen "Verteidigung" Europas auf, vermutlich gegen Muslime und Geflüchtete.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • JN-Aufkleber an der Frankfurter Allee

    27.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    An der Tramhaltestelle am U-Bhf. Frankfurter Allee wurden mehrere Aufkleber der JN „gegen Abtreibung“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Stand am Prerower Platz

    27.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD führte auf dem Prerower Platz einen Infostand durch und sammelte Unterschriften für den Antritt zur Bundestagswahl.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Plakate und Aufkleber des "III. Weg" im Weitlingkiez

    27.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In mehreren Straßen im Weitlingkiez (Sophienstraße, Weitlingstraße) wurden Plakate mit der Aufschrift „Kriminelle Ausländer raus – Unterstützt den III. Weg“ sowie „Asylflut stoppen“ gefunden. In der Wönnichstraße wurden zusätzlich Aufkleber des gleichen Motivs entdeckt und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register, Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische E-Mail an engagierte Akteure

    27.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf, sowie Polis* - bezirkliche Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf, erhalten jeweils eine E-Mail mit dem Betreff "Stoppt den Genozid an uns Deutschen!" Darin werden rassistische, muslimfeindliche und antisemitische Äußerungen getätigt. Dieselbe E-Mail wurde bereits zuvor berlinweit an verschiedene Personen, die sich für Demokratie engagieren, verschickt. Im Nachhinein erhalten auch verschiedene Akteure aus Marzahn-Hellersdorf diese E-Mail.
    Quelle: PfD / Polis*
  • Rassistische Propaganda in Westend

    27.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Mai 2017 gegen 16 Uhr störte die rechtsextreme Jugendgruppe "Identitäre Bewegung" eine Podiumsdiskussion des Evangelischen Kirchentags 2017 im Citycube am Messedamm in Westend. Thema der Veranstaltung war die Einwanderungsgesellschaft. An der Veranstaltung wirkten Austen Peter Brandt, Sawsan Chebli, Tahir Della, Farhad Dilmaghani, Malu Dreyer, Sergey Lagodinsky, Sabrina N'Diaye und Mark Terkessidis mit. Fünf Mitglieder der Identitären Bewegung stürmten das Podium und entrollten ein Banner mit dem Lutherzitat: "Für Heuchelei gibt's Geld genug. Wahrheit geht betteln." In diesem Kontext verwendet stellten sie sich gegen eine pluralistische Gesellschaftsordnung. Das Banner wurde zudem am S-Bahnhof Messe/Süd gezeigt. Den Podiumsgästen zeigten sie ein Banner mit dem Aufdruck "Schluss mit den Lügen". Auf den Bannern war das Logo der Identitären Bewegung zu sehen. Aus dem Publikum regte sich hörbarer Widerstand gegen die Aktion der Identitären.
    Quelle: Register Spandau, GIZ, Register CW
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Potsdamer Platz

    26.05.2017 Bezirk: Mitte
    Auf eine Kundgebung am Potsdamer Platz in Solidarität mit den palästinensischen Gefangegen, die sich im Hungerstreik befinden, wird ein Transparent gezeigt, auf dem steht "Gaza, das größe Gefängnis der Welt. Beendet die Gaza-Blockade. Macht die Ghetto-Tore auf."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda in Westend

    26.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Mai 2017 zeigte Usama Z. Schilder antisemitischen Inhalts am Hammarskjöldplatz in Westend. Anlässlich des Evangelischen Kirchentags im Messegelände rief er dazu: "Zionisten sind die Lügner und Verräter". Zwei Besucher des Kirchentags stellten sich mit Courage vor dessen Schild. Die Polizei überredete eine Person zu gehen und erteilte der Zweiten einen Platzverweis.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    26.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Mai 2017 gab es eine antisemitisch motivierte Schmiererei in Wilmersdorf. An die Wand im Eingangsbereich eines Wohnhauses, in dem Juden wohnen und vor welchem drei Stolpersteine verlegt sind, wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Homophober Angriff am Hermannplatz

    26.05.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 14.50 Uhr wird ein 35-Jähriger auf dem Hermannplatz aus einer Gruppe von Frauen, Männern und Kindern heraus zunächst homophob beleidigt. Kurz darauf schlagen und treten die Männer der Gruppe den 35-Jährigen. Eine Passantin greift ein, bringt den Betroffenen in Sicherheit und ruft die Polizei.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1208, Tagesspiegel 27.05.2017
  • Rassistische Beleidigungen in Westend

    26.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Mai 2017 erfuhr eine Roma-Aktivistin auf dem Evangelischen Kirchentag im Messegelände in Westend antiziganistische Beleidigungen. An einem von ihr betriebenen Infostand beschuldigten Passant*innen sie pauschal krimineller Handlungen, "ewiges Wandern", Unzuverlässigkeit, mangelnde Integrierbarkeit, Arbeitsscheue. Viele verwendeten abwertende Wörter. Eine Passantin forderte, Sinti und Roma in Ghettos zu stecken. Eine Frau behauptete, die Roma-Aktivistin seine keine Romni, und sprach ihr ihre Herkunft ab. Dabei handelt es sich um rassistisches Abwertungen. Die Aktivistin berichtete von zahlreichen und wiederkehrenden Beleidigungen zahlreicher Standbesucher*innen, die über den ganze Tag verteilt stattfanden.
    Quelle: Amaro Foro
  • Rechtsextreme Aufkleber am Hauptbahnhof

    26.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 26.05. wurden am Hauptbahnhof 3 Aufkleber von rechtsextremen Gruppierungen entdeckt und entfernt, darunter von den Identitären und von Pi.News.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Potsdamer Platz

    25.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 25.5. fand auf dem Potsdamer Platz eine Kundgebung der Gruppe "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS) statt. Dabei wurde das Banner von BDS "Unsere Antwort auf israelische Kolonisation, Apartheid und Besatzung" hochgehalten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Verschwörungstheorien

    25.05.2017 Bezirk: Spandau
    Im Mai saß der Meldende um 21:00 Uhr mit einem Freund vor einer Kneipe. Sie sprachen über türkische Politik und der Freund erklärte, dass Recep Tayyip Erdoğans Familie aus Thessaloniki stammen würde, wo sie einer jüdischen Sekte angehört hätten und vor mehr als 150 Jahren vom Sultan zur Konversion zum Islam gezwungen worden wären. Der Meldende ist nicht jüdisch, fährt aber regelmäßig nach Israel, weshalb er vermutet, dass er in diesem Freund_innenkreis für einen Juden gehalten wird.
    Quelle: RIAS (Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus)
  • Horst Mahler Aufkleber am S-Bhf. Schöneweide

    25.05.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber "Freiheit für Horst Mahler!" entdeckt und entfernt. Horst Mahler ist ein Deutschlandweit bekannter Neonazi, der bis vor kurzem auf der Flucht vor der deutschen Justiz war.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonaziparolen bei Party am Fennpfuhl

    25.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Etwa 10-15 Personen feierten um 21:00 Uhr im Außenbereich der „Rio“-Bar in der Rudolf-Seifert-Straße. Dabei riefen sie unter anderem Fußballparolen, „Sieg Heil“ und „Judenf****“. Die alarmierte Polizei traf die Täter nicht mehr an.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Paar aus homophober Motivation beleidigt, geschubst und getreten

    25.05.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 25.05.17 gegen 15 Uhr wurden zwei Männer im Alter von 44 und 45 Jahren auf der Dominicusstraße in Schöneberg von einem unbekannten zunächst homophob beleidigt und angespuckt. Anschließend schubste der Unbekannte sie und trat einem der Männer in den Rücken.
    Quelle: Polizei Berlin, 30.05.2017
  • Geflüchteter in Unterkunft rassistisch beleidigt

    24.05.2017 Bezirk: Spandau
    Ein geflüchteter, behinderter Mann randalierte am 24. Mai in der Unterkunft Schmidt-Knobelsdorffstr., weil er erst einen Monate später ärztliche Behandlung im Krankenhaus bekommen sollte. Dabei schlug er mit seinen Krücken ein Fenster ein. Ein Arbeiter, der das Fenster reparierte, äußerte sich beleidigend über den behinderten Mann und bezog sich dabei darauf, dass dieser Mann Kurde ist.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Hitlergruß, Sieg Heil und rassistische Beleidigung

    24.05.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Mann hat heute Morgen in Mitte einen Polizeieinsatz ausgelöst. Nach bisherigen Ermittlungen soll der 47-Jährige gegen 7.45 Uhr in einem Backshop am S-Bahnhof Jannowitzbrücke den Hitlergruß gezeigt und dazu laut „Sieg Heil“ gerufen haben. Dazu soll er einen Schwarzen rassistisch beschimpft haben, der jedoch nicht mehr am Ort war als die Polizei eintraf. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen fest. Eine Atemalkoholkontrolle bei ihm ergab einen Wert von rund 2,7 Promille. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung konnte er seinen Weg fortsetzen. Die Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
    Quelle: Polizeimeldung vom 24.05.2017 Mitte Nr. 1186
  • Nazis am Rande einer Gedenkveranstaltung in Berlin-Buch

    24.05.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch hielten sich am Rande einer Gedenkveranstaltung an den durch Nazis ermordeten Dieter-Eich im 2000 knapp vier Nazis in der Entfernung auf. Sie versuchten Teilnehmende abzufotografieren.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistisch beleidigt und mit Flasche angegriffen in Adlershof

    24.05.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein 26-Jähriger in Begleitung von zwei Frauen, von denen eine ein Kopftuch trägt, wird auf dem Bahnsteig am S-Bhf. Adlershof von einem Mann aus rassistischer Motivation gestoßen und mit einer abgebrochenen Bierflasche am Hals schwer verletzt. Eine Frau leistet erste Hilfe und ein Mann ruft die Polizei.

    Quelle: ReachOut
  • Rassistische NPD-Aufkleber in Rudow

    24.05.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden 12 Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Inhaltlich richten sich die Aufkleber hauptsächlich gegen Geflüchtete.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechte Aufkleber in Steglitz

    24.05.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Schloßstraße wurden drei Aufkleber der „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Romni bei Vorbereitung auf Kaiserschnittgeburt zur Sterilisation animiert

    24.05.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Aufgabe einer Anästhesistin besteht darin zu prüfen, ob eine Person operationstauglich ist und zu entscheiden welche Operationsmethode am besten für die Person geeignet ist. Einer schwangeren Romni wurde im Anschluss an eine Vorbesprechung mit der zuständigen Gynäkologin für eine Kaiserschnittgeburt im Urbankrankenhaus von der Anästhesistin in arrogantem Tonfall empfohlen, sie solle sich bei dem Eingriff doch gleich sterilisieren lassen und die Patientin unterschrieb die Einwilligung. Die Gynäkologin hatte das Thema Sterilisation zuvor nicht angesprochen und es gab auch keine medizinische Notwendigkeit.
    Quelle: Aufwind e. V. (Bericht der begleitenden Sozialarbeiterin)
  • Schloßplatz Köpenick beklebt

    24.05.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Schloßplatz Köpenick wurden mehrere extrem rechte Aufkleber (u.a. "Identitäre Bewegung") entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Muslima von Mann in U8 ins Gesicht geschlagen

    23.05.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 17:30 Uhr fuhr die kopftuchtragende Frau mit der U8 Richtung Alexanderplatz. Auf der Vierersitzgruppe auf der anderen Seite des Ganges saß ein Mann, der während der Fahrt unverwandt zu ihr herüberstarrte. Zunächst starrte sie zurück. Als der Mann weiterstarrte, traute sie sich nicht mehr hinzusehen. Als die U-Bahn in den Bahnhof Moritzplatz einfuhr, stand der Mann auf, schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht und stieg aus. Der Mann trug einen grauen Kapuzenpulli mit der Aufschrift "Lonsdale". Die Frau hat bei der Polizei Anzeige erstattet. Beschämend: Die U-Bahn war gut besetzt, aber kein Fahrgast reagierte.
    Quelle: Register Spandau
  • Nachbar rassistisch beleidigt

    23.05.2017 Bezirk: Mitte
    Aufgrund einer rassistischen Beleidigung wurden Polizisten gestern Abend nach Gesundbrunnen gerufen. Den Angaben eines 29 Jahre alten Hausbewohners in der Osloer Straße zufolge habe sein 54-jähriger Nachbar ihn gegen 19.40 Uhr an der Wohnungstür beleidigt. In der Vergangenheit kam es wohl schon des Öfteren zu Streitigkeiten. Die Beamten trafen den Tatverdächtigen nicht an. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung vom 23.05.2017 Mitte Nr. 1173
  • Rassistische Aufkleber in Steglitz

    23.05.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Schloßstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift „Rapefugees not welcome“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechter Aufkleber in Zehlendorf

    23.05.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurde ein Aufkleber von den Identitären mit der Aufschrift „Wehr Dich“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
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