Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Antiziganistischer Angriff in Hellersdorf

    22.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Hellersdorf wird eine Person aus antiziganistischer Motivation heraus angegriffen. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ReachOut
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung"

    22.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurden 3 Aufkleber von den sogenannten „Identitären“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: hassvernichtet
  • NPD-Infostand in Hellersdorf-Nord

    22.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Hellersdorf-Nord führt die NPD-Marzahn-Hellersdorf einen Infostand durch. Vor Ort ist auch der Kreisvorsitzende und Direktkandidat Andreas K. In dem dazugehörigen Facebook-Post hetzt die NPD gegen eine angebliche "Islamisierung und Afrikanisierung unserer Heimat".
    Quelle: PfD
  • Rassistische Argumentationen in der BVV

    22.06.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der BVV wurde der von der AfD eingereichte Antrag „Gegen jede Form politisch motivierter Gewalt“ im Zusammenhang mit dem Antrag der restlichen Parteien „Unser Bezirk für Vielfalt und Respekt“ besprochen. Der Fraktionsvorsitzende der AfD erläuterte, dass die AfD den Antrag der anderen Parteien in „weite(n) Passagen“ gut findet. Zum Beleg führte er Beispiele an, in denen die Täter_innen über Merkmale, wie „arabisch sprechende Männer“ oder den verwendeten Kontext, alle als nicht deutsch markiert wurden, womit er rassistische Vorurteile bediente. Antisemitismus wäre seiner Rede nach nur ein Problem von „Linksextremisten, Rechtsextremisten und islamischen Extremisten“, womit die starke Verankerung von antisemitischen Vorurteilen innerhalb der gesamten deutschen Gesellschaft verneint wird. Bei rassistisch motivierter Diskriminierung nahm er die Einschränkung vor, dass die Herkunft keine Rolle spiele solange sich die Betroffenen gut benehmen würden. Damit unterstellte er Betroffenen, dass diese an ihrer Diskriminierung selbst schuld seien. Es handelt sich hierbei um eine rassistische, selbstentschuldigende Argumentationslinie. Da der Antrag „Unser Bezirk für Vielfalt und Respekt“ jedoch „nur“ Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit behandle, würde der Antrag der AfD ein Problem betreffen, welches im Bezirk relevant wäre. Um dies zu begründen, verwies er jedoch auf berlinweite Statistiken und führte lediglich vier Fälle im Bezirk an, die teilweise schon lange zurück lagen. Zudem nutzte er diese Möglichkeit, um die AfD in einer Opferrolle darzustellen. Abschließend beantragte er die namentliche Abstimmung des AfD-Antrages, um so vermutlich einen größeren Druck auf die Mitglieder der anderen Parteien zu erzeugen. Damit folgte er die bereits bekannten Strategien der AfD.Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Verbreitung antiziganistischer Vorurteile durch Deutschlehrerin

    22.06.2017 Bezirk: Mitte
    In einer Sprachschule für Erwachsene in Mitte hat die Lehrerin während des Unterrichts folgendes geäußert:"Die meisten Diebstahlfälle in Deutschland werden von Rumänen verursacht." Sie hat diese Außerung in Anwesenheit von zwei rumänischen Teilnehmer_innen vorgenommen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antisemitische Beschimpfung

    21.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Beschimpfung

    21.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Beschimpfung

    21.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Pöbelei

    21.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    21.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 21. 06. 2017, ca. 16:40 Uhr präsentierte Usama Z. seine Schilder am Hackeschen Markt. Er wurde von einer Person angesprochen, er solle seinen "antisemitischen Scheiß wegpacken", woraufhin er anfing, "Zionismus ist Faschismus" zu rufen. Der Gesprächspartner sagte Usama Zimmermann, er sei ein Antisemit und ein Judenhasser und solle mit seinen Schildern verschwinden. Daraufhin rief Usama Zimmermann etwas Unverständliches.
    Quelle:
  • BVV Neukölln: Rassismus und behindertenfeindliche Beleidigung

    21.06.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Besprechung der Großen Anfrage "Gymnasien bei der Inklusion in die Pflicht nehmen" meldet sich ein Verordneter der AfD zu Wort. Er bezeichnet Inklusion als „Problem“, das den Unterricht schwieriger mache. Er spricht sich für „Selektion“ aus, da die Verteilung von Schüler*innen mit Förderbedarf über die Regelklassen nicht „zielgruppenadäquat“ sei. Inklusionsschüler*innen sollten besser „unter ihresgleichen“ unterrichtet werden. An die Anfragestellerin gerichtet wies der AfD-Verordnete auf einen Grammatikfehler im Anfragetext hin: Es liege nahe, dass die Verordnete selbst „einen gewissen sonderpädagogischen Förderbedarf“ habe. Außerdem bringt die AfD den Antrag "Sonnenallee soll Sonnenallee bleiben" ein. In dem Antrag wird die verwendete arabische Übersetzung des Straßenamens in einer offiziellen Broschüre des Bezirksamtes bemängelt. Die benutzte Übersetzung bedeute „Arabische Straße“. Der Antrag wird rassistisch begründet: Die verwendete arabische Bezeichnung verkenne, dass"bislang dort auch noch eine weitere Volksgruppe sichtbar vertreten" sei. Außerdem verstärke die Übersetzung in ihrer „kolonialistisch-besitzergreifenden Art“ die Befürchtungen derjenigen „die schon länger hier leben“. Hier wird indirekt die in rechten Kreisen gängige Behauptung einer "Überfremdung" durch Migrant*innen bemüht, die das deutsche Volk bedrohen würde.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Kommentare von Busfahrern

    21.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Nachmittag des 21.6. unterhalten sich zwei Busfahrer (Linie 195) lautstark in rassistischer und abfälliger Weise über Flüchtlinge. Ein Mensch mit angenommenem Migrationshintergrund wird dann nach einer Frage zur Fahrtrichtung ohne ersichtlichen Grund aus dem Bus geworfen. Einer der Busfahrer kommentiert dies mit den Worten: "Wir sprechen doch kein Suaheli! Raus mit dir!" Die anwesenden Fahrgäste reagieren nicht darauf, später meldet eine anwesende Person den Vorfall.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Antisemitische Beschimpfung

    20.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Beschimpfung

    20.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Pöbelei

    20.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 20. Juni 2017 fand an der Humboldt-Universität die Veranstaltung „Life in Israel – Terror, Bias and the Chances for Peace“ statt. Bei der Veranstaltung sprachen die Knesset-Abgeordnete Aliza Lavie, mehrere Delegierte der Jugendorganisation ihrer Partei Yesh Atid sowie die Schoa-Überlebende Dvora Weinstein. Wenige Minuten nach Beginn des Vortrages, ca. 21:15 Uhr, stand ein Mann aus dem Publikum auf und beschimpfte die Podiumsteilnehmer_innen als Repräsentanten eines „kriminellen Apartheids-Regimes“ , welches Apartheid auch jenseits des Gebietes, dass es kontrolliert, praktiziere. Er beschuldigte die Vortragenden, nach Deutschland zu kommen, um zu rechtfertigen, dass sie das Gleiche mit den Palästinensern machen, was die Deutschen mit den Juden gemacht hätten. Der Mann trug ein T-Shirt mit der Aufschrift „Free Palestine“ und „Boycott Israel“ und stellte sich als israelischer Staatsbürger und Unterstützer der BDS-Kampagne vor. Er und eine weitere Frau wurden von den Organisatoren und anderen Besucher_innen schließlich der Veranstaltung verwiesen, da beide nicht bereit waren, den Vorträgen weiter zu zuhören und stattdessen lautstark auf die Referenten auf dem Podium einredeten. Nachdem die Veranstaltung zunächst fortgesetzt werden konnte, ergriff im Zuge der Diskussionsrunde ein weiterer Veranstaltungsbesucher das Wort. Er stellte sich als aus Gaza kommend vor und behauptete, dass Israel in Gaza Verbrechen verübe. Als auch er das Podium nicht auf seinen Beitrag antworten lassen wollte, wurde er ebenfalls des Raumes verwiesen. Im Zuge der Auseinandersetzung rief er Dvora Weinstein zu: „Gerade Sie als eine Holocaust-Überlebende sollten sich schämen, hier zu sitzen und zu rechtfertigen, dass Israel das Gleiche den Palästinensern antut, was Ihnen angetan wurde.“
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    20.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Am 20. Juni wurde in einem an das Projekt "Berlin gegen Nazis" gerichteten Tweet Zionist_innen mit Nazis gleichgesetzt und der Staat Israel dämonisiert. "Berlin gegen Nazis" hatte Informationen zu den Gegenprotesten gegen den antisemitischen Al Quds-Marsch veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" auf der Schloßstraße

    20.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Schloßstraße auf der Höhe des U-Bahnhofes Rathaus Steglitz wurde ein Aufkleber der "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Durchsuchungen wegen Hasspostings

    20.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Steglitz (sowie in weiteren Berliner Bezirken) gab es Durchsuchungen hauptsächlich wegen Hasspostings in sozialen Netzwerken. Der Verdacht auf Volksverhetzung wird von der Polizei geprüft.

    Quelle: Polizeimeldung/ Register Steglitz-Zehlendorf
  • Durchsuchungen wegen Hasspostings in Neukölln

    20.06.2017 Bezirk: Neukölln
    Die Berliner Polizei durchsucht im Rahmen einer berlinweiten Ermittlung eine Wohnung in Neukölln. Hintergrund ist das Posting von volksverhetzenden Beiträgen in den sozialen Medien.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1385
  • Hausdurchsuchungen wegen Hate-Speech in sozialen Netzwerken

    20.06.2017 Bezirk: Spandau
    Die Berliner Polizei führte am 20. Juni Hausdurchsuchungen gegen Personen in Spandau (und anderen Bezirken) durch, die sich im Internet vor allem volksverhetzend geäußert hatten. Die Durchsuchungsbeschlüsse richten sich gegen neun Tatverdächtige im Alter zwischen 17 und 66 Jahren, die über soziale Netzwerke strafbare Inhalte verbreitet haben sollen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 20.06.2017
  • Köpenicker Kinder mit Neonazi-Propaganda konfrontiert

    20.06.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor dem Rathaus Köpenick stand eine Gruppe Kinder mit ihrem Lehrer. Zwei fremde junge Männer haben versucht den Kindern Aufkleber anzudrehen, wo zu Gewalt gegen Antifaschist_innen aufgerufen wurde. Sowohl die Kinder als auch der Lehrer haben abgelehnt und die zwei Neonazis zum gehen bewegt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Leistungskürzung im Prenzlauer Berg

    20.06.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden einer Frau aus Rumänien, die Sozialleistungen gekürzt, da ihr die Namen der Kinderväter nicht bekannt waren. Ihr wurde unterstellt, Leistungen zu erschleichen. Nach einem Widerspruchsverfahren wurden Leistungszahlungen nachgeholt.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • AfD-Aufkleber an Linksparteibüro geklebt

    19.06.2017 Bezirk: Lichtenberg
    An der Scheibenbeklebung Parteibüro der Linken in der Buggenhagenstraße wurde ein Aufkleber der „Alternative für Deutschland“ angebracht. Der Linke-Abgeordnete stellte Anzeige gegen Unbekannt.
    Quelle: Linke Lichtenberg
  • Antisemitische Propaganda

    19.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Kommentar auf JFDA-Facebook-Seite: "Die Juden dieses Volk echt ohne Worte Schreiben wieder eine Scheiße,kein wunder das immer auf die Fresse kriegen.Die Identitären sind Recht's seit wann das ???? Sehen die Zionisten ihre Kohle davon schwimmen, oder noch nicht genug Land geklaut,oder warum schreibt ihr so einen MIST"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    19.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Kommentar auf JFDA-Fb-Seite: "Super! Das ist Deutschland und nicht judenland! Wir brauchen keinen Rat der Juden und keinen Rat der Moslems v******** euch!!!"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    19.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Pöbelei eines Facebook-Nutzers im Kommentarbereich der JFDA-Fb-Seite: "Jüdischer bullshit für freies du.......en... ?????" (gemeint wohl "Duschen"), danach Auseinandersetzung mit anderen Kommentierenden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    19.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Juni 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate an der Tauentzienstraße, Ecke Nürnberger Straße in Charlottenburg. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Dazu rief er antisemitische Parolen. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Äußerungen einer Reinickendorfer Schulleiterin

    19.06.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Die Schulleiterin einer Reinickendorfer Grundschule äußerte sich in einem Elterngespräch mehrfach antiziganistisch. Zwei befreundeten Schülerinnen aus Roma-Familien drohte ein Schulverweis, weil sie häufig fehlten und im Unterricht auffielen. Deswegen gab es ein Treffen mit ihren Eltern, der Schulleiterin und einem Sozialarbeiter. Bevor die Eltern ankamen sagte die Schulleiterin gegenüber dem Sozialarbeiter „Die Mädchen sind ja so frühreif“. Außerdem unterstellte sie den Eltern, sie würden zu spät kommen, obwohl diese bereits vor der Tür warteten. In Bezug auf Roma im Allgemeinen äußerte die Schulleiterin, noch bevor die Eltern eintrafen, gegenüber dem Sozialarbeiter sinngemäß folgende antiziganistischen Ressentiments: „Ich will auch nicht als Frau in einer Roma-Familie leben. Die werden ja wie Sklaven behandelt. Sieht man schon bei den Mädchen, die nur Jungs im Kopf haben und so schnell wie möglich Kinder kriegen wollen. Da ist Hopfen und Malz schon verloren. Wir fragen uns, ob es Sinn macht, dass sie überhaupt noch zur Schule gehen.
    Quelle: Aufwind e.V.
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung"

    19.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurden 3 Aufkleber von den sogenannten „Identitären“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: hassvernichtet
  • Rassistische Verschwörungstheorien bei Bärgida-Demonstration

    19.06.2017 Bezirk: Spandau
    Am 19. Juni setzte die Berliner Pegida-Gruppe "Bärgida" ihre wöchentliche Kundgebung am Hauptbahnhof in Spandau als so genannten "Abendspaziergang" fort. Zum Auftakt und Ende des Rundgangs gab es eine Kundgebung vor dem Rathaus, bei dem u.a. Musik einer rechten Band abgespielt und antimuslimische Verschwörungstheorien vorgetragen wurden. Die 33 überwiegend männliche Demonstranten liefen durch die Altstadt, riefen rassistische und europafeindliche Parolen, dabei wurde u.a. eine Flagge mit dem Eisernen Kreuz und "Gott mit uns"-Aufdruck getragen sowie Kleidung rechter Marken (z.B. Thor Steinar). Ein T-Shirt trug die Aufschrift: "Festung Europa, verteidige deine Heimat", was auch lautstark gerufen wurde. Die Veranstaltung wurde von lautstarken Protesten der mindestens doppelt so vielen Gegendemonstrant*innen begleitet. Unterwegs kam es sowohl zu Protesten von Passant*innen als auch zu Beifall. Beim Stopp in der Nähe der Kirche St. Nikolai wurde die Haltung der Kirchen zu Geflüchteten angeprangert, der Vortrag auf dem Marktplatz propagierte neben antimuslimischen Verschwörungstheorien ein rassistisch-sexististisches Frauenbild, das an das Rollenbild der Nationalsozialisten anknüpfte.
    Quelle: Register Spandau
  • AfD beim Köpenicker Sommer

    18.06.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Wie bereits am 17. Juni war die AfD auch am 18. Juni mit einem Stand auf dem Köpenicker Sommer vor dem Rathaus Köpenick vertreten. Dort konnten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material ausgeben. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • AfD-Besuch auf dem Rudower Demokratiefest

    18.06.2017 Bezirk: Neukölln
    Der Neuköllner AfD-Direktkandidat für die anstehenden Bundestagswahlen Andreas Wild betritt in Begleitung von vier Parteimitgliedern das Rudower Demokratiefest in Alt-Rudow. Alle fünf tragen AfD-T-Shirts und führen Parteifahnen und -luftballons mit sich. Andere Besucher*innen des Demokratiefestes protestieren lautstark und verweisen die AfD-Gruppe vom Festgelände. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Antisemitische Propaganda

    18.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Kommentar auf JFDA-Facebook-Seite: "Der ewige Jude wird seine Wege nie ändern. Die Wahrheit ist seit über 70 Jahren unterdrückt wirden, aber es wird ein Erwachen geben."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    18.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Kommentar unter ein Facebook-Video von JFDA: "Antisemitismus??wie viele Palästina tötet ihr jedes Jahr?Ihr redet von Frieden und killt hinterm rücken menschen nur um Euch größer zu machen.vergesst es Ihr werdet euch niemals ändern und die zeit wird kommen da wo euch Ägypten wieder versklaven wird!" Vom gleichen Nutzer: "Wann kapiert ihr endlich das ihr das verstoßene Volk von Gott seit??"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der "Identitären" in Schöneberg

    18.06.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 18.06.17 werden an der Hauptstraße in Schöneberg ca. 50 Aufkleber der „Identitären Bewegung“ mit den Aufschriften „Still not loving Antifa“ und „Heimatliebe ist kein Verbrechen“ entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • NPD-Aufkleber in Alt-Rudow

    18.06.2017 Bezirk: Neukölln
    Rund um die alte Dorfschule in Alt-Rudow, auf deren Gelände an diesem Tag das Rudower Demokratiefest stattfindet, werden drei frisch verklebte NPD-Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Polizei stärken" entdeckt.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • NPD-Sticker in Rudow

    18.06.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudower werden 33 NPD-Aufkleber entdeckt und beseitigt. Die Aufkleber trugen rassistische, antiziganistische, antimuslimische und rechte Botschaften.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen