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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechte Aufkleber am Hauptbahnhof

    31.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 31.07. wurden am Hauptbahnhof 6 Aufkleber von rechten Gruppierungen entdeckt und entfernt. Inhalte waren: „Bitte flüchten Sie weiter“, „Merkel muss weg“ und Aufkleber von den Identitären.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rechte Sprühereien in Dahlem

    31.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Leichhardtstr. Ecke Boltzmannstr. wurde an einer Laterne ein gesprühtes "Nazi Zone" entdeckt sowie weitere Parolen auf einem Stromkasten in der Leichhardtstr.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Werbung für Aufmarsch in Helle Mitte

    31.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Alice Salomon Platz und in Helle Mitte wurden mehrere neonazistische Plakate entdeckt, die unerlaubt in Plakathaltern angebracht wurden. Die Plakate warben für den neonazistischen Aufmarsch am 2. September unter dem Motto „Deutsche Kieze schaffen“.
    Quelle: Register Lichtenberg / Register ASH
  • Nach Auseinandersetzung, rassistisch angegriffen und beleidigt in Köpenick

    30.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem eine Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern und einem anderen Mann sich aus der Bus-Linie N65 auf den Köllnischen Platz verlagert hat (die beiden Männer hätten den anderen Mann aus dem Bus gezogen) kam plötzlich ein Unbekannter Vierter dazu, schlug die beiden jüngeren Männer und beleidigte sie rassistisch. Die beiden jungen Männer mussten anschliessend wegen Verletzungen am Kopf und am Oberkörper im Krankenhaus behandelt werden. Das ganze geschah gegen 2 Uhr in der Nacht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber und Zettel in Prenzlauer Berg

    30.07.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden rund um den S-Bahnhof Eberswalder Straße verschiedenste rechte Aufkleber entdeckt. Diese trugen u.a. die Slogan "Europa, Jugend, Reconquista" (Identitäre Bewegung), "Festung Europa macht die Grenzen dicht!" (Identitäre Bewegung), "Merkel muss weg" (regelmäßige rechte Demonstration in Berlin), etc. Darüber hinaus wurde eine Werbetafel mit einem antimuslimisch-rassistischen Zettel kommentiert. Die Werbetafel wies auf die Religionsfreiheit des Grundgesetzes Art.4 (1) & (2) hin. Der Zettel enthielt verschiedenste antimuslimisch-rassistische Passagen.
    Quelle: NEA
  • AfD-Infostand in Reinickendorf

    29.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Die AfD veranstaltete im Bezirk Reinickendorf einen Infostand. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • AfD verteilt Wahlpropaganda

    29.07.2017 Bezirk: Spandau
    Am 29. Juli betrieb die AfD einen Infotisch am Marktplatz (Carl-Schurz-Str.) und verteilte Wahlpropaganda. Im Flyer der AfD "Ja! Politik von unten nach oben" wird bereits im Titel suggeriert, dass nur die AfD die Wähler_innen vertritt. Der Zustand Deutschlands wird als katastrophal bezeichnet und ein Bedrohungsszenario mit Begriffen wie "Massenzuwanderung" und "ausufernde Kriminalität" entwickelt und als Folge linker Politik dargestellt ("verheerende Entwicklungen der letzten Jahrzehnte sind die Folge der ideologischen Irrwege der 68er [...]"). Die Parteien des deutschen Bundestages werden als "Kartellparteien" und "Altparteien" diffamiert und Multikulturalismus als gescheiterte Utopie bewertet, um die AfD als die einzige Partei darstellen zu können, welche diese Entwicklung aufhalten kann. Dabei stellt sich die AfD als die Partei dar, die (rechspopulistisch) für alle Wähler spricht ("für unser Volk").
    Quelle: Register Spandau
  • AfD-Wahlstand in Britz

    29.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Die AfD führt anlässlich der anstehenden Wahlen zum Deutschen Bundestag einen Infostand in Britz durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Aufkleber in Rudow

    29.07.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden mehrere rassistische Aufkleber gefunden und entfernt. Die Aufkleber stammen von NPD und AfD. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rassistische Beleidigung in Falkenberg

    29.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Person wurde an der Bushaltestelle Dessauer Straße zuerst böse angeschaut und dann als "Scheiß Araber" beleidigt. Auf Nachfrage, warum der Mann das sagte, fielen weitere Beschimpfungen mit den Worten " Du Scheiß Araber, verpiss dich aus unserem Land". Laut Aussage des Betroffenen kam es zu einer hitzigen Debatte, bei der keiner der Fahrgäste zu Hilfe kam. Der Betroffene bat den Busfahrer den Mann des Busses zu verweisen. Nachdem dies nicht geschah, verließ der Betroffene aus Angst vor Handgreiflichkeiten den Bus vorzeitig.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Sticker in Britz

    29.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Britzer Süden werden 20 rechte Aufkleber gefunden und beseitigt. Die Aufkleber stammen von NPD und AfD. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rudolf-Heß-Plakate, Aufkleber und Straßenumbenennung in Neukölln

    29.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Süden Neuköllns werden mehrere rechte Plakate und Aufkleber gefunden. Mit den Aufklebern wird zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch für den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß am 19. August in Spandau mobilisiert. Die Plakatslogans lauten beispielsweise "Mord verjährt nicht" und "Rache für Heß". Zusätzlich wird in Rudow ein Straßenschild des Pfarrer-Heß-Weges mit "Rudolf-Heß-Weg" überklebt. Heß beging 1987 in einer Spandauer Gefängniszelle Suizid beging. Er wird in der extrem rechten Szene als Märtyrer glorifiziert.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, www-hass-vernichtet.de, Register Neukölln
  • Wahlkampfstand in Charlottenburg

    29.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Juli 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland und dem Direktkandidaten Nikolaus Fest in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antisemitische Zuschrift an Tagesspiegel-Journalistin

    28.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Journalistin des Tagesspiegels erhielt eine handgeschriebene antisemitische Zuschrift, nachdem sie über eine Veröffentlichung des American Jewish Comittees (AJC) zu Antisemitismus an Schulen berichtet hatte. Der Verfasser relativierte an mehreren Stellen die Schoa und bediente sich einer völkischen Argumentation.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedrohung einer geflüchteten Person in Berlin-Buch

    28.07.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde eine geflüchtete Person, die in einer Wohnung wohnt, bis nach Hause verfolgt und anschließend zu ihr gesagt, "Jetzt weiß ich wo du wohnst".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Beleidigung und Körperverletzung im Supermarkt Grünau

    28.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Ein Mann hat am Abend in Grünau einen 22-Jährigen rassistisch beleidigt. Der Rassist hat den jungen Mann an einer Supermarktkasse erst angepöbelt, dann kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung bei der beide Männer leicht verletzt wurden.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Rechtsextreme Propaganda in Friedenau

    28.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Frege- und Stierstraße wurde die Parole „Antifanten vergasen“ entdeckt und entfernt. Es wurde außerdem ein Hakenkreuz in der Fregestraße entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • "Rudolf Heß" Aufkleber in Johannisthal

    28.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nähe des Rewes in Johannisthal wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "Mord an Rudolf Heß! Gebt die Akten frei!" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber diesen zur Mobilisierung eines Bundesweiten Neonazi-Aufmarsches am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Schmiererei im Schillerkiez

    27.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Bürgersteig in der Herrfurtherstraße, Ecke Weisestraße, wird eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Die Schmiererei zeigt einen Davidstern, eine Hand mit ausgestrecktem Mittelfinger und die Aufschrift "Israel".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Heß-Schablonen in Lichtenberg-Mitte

    27.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Rosenfelder Ring wurden mit Sprühschablonen mehrere Motive mit dem Spruch „Rache für Hess!“ auf dem Gehweg angebracht.
    Quelle: VVN-BdA Lichtenberg
  • "Merkel muss weg" Schriftzug auf dem Müggelberg

    27.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am höchsten Punkt der Müggelberge wurde auf eine Holzabsperrung „Merkel muss weg!“ geritzt. Es wurde inzwischen unkenntlich gemacht. Bei dem Slogan "Merkel muss weg" handelt es sich nicht um eine bloße oppositionelle Haltung, sondern um den Namen von Kampagnen der extremen Rechten seit etwa 2015. Merkel steht dabei als Symbol für eine offene Gesellschaft und Willkommenshaltung gegenüber Geflüchteten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Verschwörungstheoretischer Anruf bei einem Tagesspiegel-Journalisten

    27.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Journalist des Tagesspiegels erhielt einen Anruf von einer älteren Frau, die seine Artikel lobte. Danach sagte die Frau, dass Deutschland über keinen Friedensvertrag verfüge; die Nachfrage, ob sie Reichsbürgerin sei, verneinte sie jedoch. Anschließend sagte sie, dass sie viele Juden kenne und die zu "den liebenswertesten und klügsten Menschen" überhaupt zähle. Jedoch sei es so, dass die Juden nach dem Holocaust (den die Anruferin nicht leugnet) beschlossen, sich auf eine perfide Art am Tätervolk zu rächen, indem die deutschen Frauen unterbewusst beeinflusst würden, damit sie immer weniger Kinder bekommen - und das Volk dann langfristig ausstirbt. Die Verantwortlichen für diesen Plan seien kanadische Juden, denn in Kanada lebten bekanntlich besonders einflussreiche Juden. Das wisse sie von einer Freundin. Diese Aussage präsentierte die Anruferin als einen wichtigen Zusammenhang, der dem Journalisten helfen würde, die Welt besser zu verstehen. Der Journalist sagte etwas ungehalten, dass er "Ihren antisemitischen Scheiß nicht hören" wolle und legte auf.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Anschlag auf Infotafel der Stolpersteininitiative Friedenau

    26.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der der Nacht vom 25.07. auf den 26.07.17 wurde der Infokasten der Stolpersteininitiative Friedenau in der Stierstraße großflächig antisemitisch beschmiert. Mit gelber Farbe wurde das Wort "LÜGE" auf den Infokasten geschrieben. In der Vergangenheit wurden in Friedenau immer wieder Stolpersteine, die an ermordete jüdische Menschen erinnern, beschmiert und zerstört. Auch eine der Aktivistinnen der Stolpersteininitiative wurde immer wieder Opfer von Bedrohung und Droh- und Hassmails.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Propaganda

    26.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Auf einen durch das JFDA geteilten Zeitungsartikel („Identitären-Schiff sitzt auf Zypern fest“) antwortete der Twitter-User @ISEEYOU23 mit folgenden Worten: „WIR WERDEN EUCH JUDEN UND VOR ALLEM EURE HELFER (MERKEL, SOROS, Maas) nicht nur töten, wir werden die Welt von euch Psychopathen reinigen!“ Eine Anzeige wurde durch das JFDA bei der Polizei gestellt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Alexanderplatz

    25.07.2017 Bezirk: Mitte
    Die Gruppe "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS) organisierte am 25.7.17 eine "Protestaktion gegen die Geschäfte von Hewlett Packard" auf dem Alexanderplatz. Dabei wurde auch der übliche BDS-Banner "Unsere Antwort auf israelische kolonisation, Apartheid und Besatzung" gezeigt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    25.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    25.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • "Horst Wessel" Verehrung in Köpenick

    25.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Altstadt von Köpenick ist ein Aufkleber mit der Aufschrift "Kamerad Wessel, wir rächen dich!" vom "NW-Berlin" entdeckt und entfernt worden. Horst Wessel war Sturmführer der SA und ist, nachdem er von der KPD ermordet worden ist, zum Märtyrer stilisiert worden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Identitäre Bewegung"-Transparent in Prenzlauer Berg

    25.07.2017 Bezirk: Pankow
    In den Abendstunden hängten Aktive der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" ein Transparant an ein Haus in der Immanuel-Kirch-Straße im Prenzlauer Berg. Sie thematisierten die Seenot-Rettungs-NGO - Sea-Watch. In den Argumenten von rechten und rechtsextremen Gruppierungen stellen Seenot-Rettungs-NGO's im Mittelmeer, Organisationen dar, die "Menschenhandel" betreiben. Sea-Watch steht seit längerem im Fokus der rechten Gruppierung "Identitären Bewegung".
    Quelle: moskito - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Beschimpfung in Berlin-Buch

    25.07.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch beschimpfen sich zwei Jugendliche. Die eine Person nutzt als Schimpfwort "Du Asylant".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • 134. Kundgebung von BärGiDa

    24.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 24.7.2017 trafen sich ca. 10 Personen zu einer Kundgebung der rassistischen und rechtspopulistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof. Die Kundgebung wurde wie immer begleitet von Gegenprotest.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Bushaltestelle Wilhelmshagen beschmiert

    24.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am frühen Abend wurde eine Schmiererei "BERLIN BLEIBT DEUTSCH!!!" an der Bushaltestelle S-Bhf. Wilhelmshagen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindliche Flyeraktion der rechtsextremen Partei "Der III. Weg"

    24.07.2017 Bezirk: Mitte
    Im Vorfeld des CSDs in Berlin am 22. Juli hat die rechtsextreme Partei "Der III. Weg" eine LGBTIQ*-feindliche Flyeraktion an der Siegessäule durchgeführt. Es wurden von der Siegessäule hunderte Flyer mit Piktogrammen geworfen, die nur die heterosexuelle Ehe und Familie als richtig beschrieben. Dazu ein Schriftzug mit der Internet-Adresse der Partei. Gleichzeitig wurden Mülleimer in der Umgebung der Siegessäule mit Aufklebern und Plakaten beklebt, auf denen eine heterosexuelle Familie von einem "3. Weg"- Regenschirm vor einem Regenbogen beschützt wird. Darunter war der Schriftzug: "Gesunde Familien - statt Homo-Propaganda" zu lesen. Darüber hinaus hat die Partei am 29.7.2017 einen bundesweiten "Aktionstag gegen Homo-Propaganda" durchgeführt, zu dem die Aktion in Berlin als Auftakt dargestellt und zur Mobilisation genutzt wurde.
    Quelle: Register Berlin-Mitte und Queer.de
  • "Merkel muss weg"-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    24.07.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg in der Saarbrücker Straße, Prenzlauer Allee bis zur Torstraße wurden Aufkleber mit dem Slogan "Merkel muss weg" entdeckt und entfernt. In Berlin fanden seit 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an deren Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.
    Quelle: NEA
  • NS-verherrlichende Parolen in Lichtenberg-Mitte gesprüht

    24.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Am U-Bhf. Friedrichsfelde, in der Heinrichstraße und am Kaufland in der Sewanstraße wurden mehrere großflächige Schriftzüge mit Bezug auf den Todestag des Hitler-Stellvertretes Rudolf Heß festgestellt worden. Unter anderem „Rudolf Heß, gebt die Akten frei“, „Märtyrer des Friedens“, „Nazi Kiez“ und „Demokratie ist eine Lüge“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Rudolf Heß" Aufkleber in Johannisthal

    24.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Johannisthal wurden mehrere extrem rechte Aufkleber (Identitäre Bewegung; Kollektiv 56) in der Nähe des Rewes am Sterndamm entdeckt und entfernt. Unter anderem waren auch Aufkleber mit der Aufschrift "Mord an Rudolf Heß! Gebt die Akten frei!" dabei. Die Aufkleber diesen zur Mobilisierung eines Bundesweiten Neonazi-Aufmarsches am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Propaganda

    23.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    23.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    23.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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