Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
31.07.2017 Bezirk: MitteAm 31.07. wurden am Hauptbahnhof 6 Aufkleber von rechten Gruppierungen entdeckt und entfernt. Inhalte waren: „Bitte flüchten Sie weiter“, „Merkel muss weg“ und Aufkleber von den Identitären.Quelle: Register Berlin-Mitte
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Rechte Sprühereien in Dahlem
31.07.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Leichhardtstr. Ecke Boltzmannstr. wurde an einer Laterne ein gesprühtes "Nazi Zone" entdeckt sowie weitere Parolen auf einem Stromkasten in der Leichhardtstr.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Werbung für Aufmarsch in Helle Mitte
31.07.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Alice Salomon Platz und in Helle Mitte wurden mehrere neonazistische Plakate entdeckt, die unerlaubt in Plakathaltern angebracht wurden. Die Plakate warben für den neonazistischen Aufmarsch am 2. September unter dem Motto „Deutsche Kieze schaffen“.Quelle: Register Lichtenberg / Register ASH -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Friedrichshagen
30.07.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bahnhof Hirschgarten ist ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt worden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Bushaltestelle "Hasselwerderstraße" in Treptow beschmiert
30.07.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Bushaltestelle Hasselwerderstraße wurde mit der Aufschrift "Kanacken raus" beschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Demokratiefeindliche Aufkleber in Zehlendorf
30.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf8 Aufkleber mit der Aufschrift „Die Demokraten bringen uns den Volkstod" wurden entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Nach Auseinandersetzung, rassistisch angegriffen und beleidigt in Köpenick
30.07.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickNachdem eine Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern und einem anderen Mann sich aus der Bus-Linie N65 auf den Köllnischen Platz verlagert hat (die beiden Männer hätten den anderen Mann aus dem Bus gezogen) kam plötzlich ein Unbekannter Vierter dazu, schlug die beiden jüngeren Männer und beleidigte sie rassistisch. Die beiden jungen Männer mussten anschliessend wegen Verletzungen am Kopf und am Oberkörper im Krankenhaus behandelt werden. Das ganze geschah gegen 2 Uhr in der Nacht.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber in Wannsee
30.07.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Wannsee wurden 2 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Rechte Aufkleber und Zettel in Prenzlauer Berg
30.07.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurden rund um den S-Bahnhof Eberswalder Straße verschiedenste rechte Aufkleber entdeckt. Diese trugen u.a. die Slogan "Europa, Jugend, Reconquista" (Identitäre Bewegung), "Festung Europa macht die Grenzen dicht!" (Identitäre Bewegung), "Merkel muss weg" (regelmäßige rechte Demonstration in Berlin), etc. Darüber hinaus wurde eine Werbetafel mit einem antimuslimisch-rassistischen Zettel kommentiert. Die Werbetafel wies auf die Religionsfreiheit des Grundgesetzes Art.4 (1) & (2) hin. Der Zettel enthielt verschiedenste antimuslimisch-rassistische Passagen.Quelle: NEA -
AfD-Infostand in Reinickendorf
29.07.2017 Bezirk: ReinickendorfDie AfD veranstaltete im Bezirk Reinickendorf einen Infostand. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.Quelle: Register Reinickendorf -
AfD verteilt Wahlpropaganda
29.07.2017 Bezirk: SpandauAm 29. Juli betrieb die AfD einen Infotisch am Marktplatz (Carl-Schurz-Str.) und verteilte Wahlpropaganda. Im Flyer der AfD "Ja! Politik von unten nach oben" wird bereits im Titel suggeriert, dass nur die AfD die Wähler_innen vertritt. Der Zustand Deutschlands wird als katastrophal bezeichnet und ein Bedrohungsszenario mit Begriffen wie "Massenzuwanderung" und "ausufernde Kriminalität" entwickelt und als Folge linker Politik dargestellt ("verheerende Entwicklungen der letzten Jahrzehnte sind die Folge der ideologischen Irrwege der 68er [...]"). Die Parteien des deutschen Bundestages werden als "Kartellparteien" und "Altparteien" diffamiert und Multikulturalismus als gescheiterte Utopie bewertet, um die AfD als die einzige Partei darstellen zu können, welche diese Entwicklung aufhalten kann. Dabei stellt sich die AfD als die Partei dar, die (rechspopulistisch) für alle Wähler spricht ("für unser Volk").Quelle: Register Spandau -
AfD-Wahlstand in Britz
29.07.2017 Bezirk: NeuköllnDie AfD führt anlässlich der anstehenden Wahlen zum Deutschen Bundestag einen Infostand in Britz durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Register Neukölln -
Rassistische Aufkleber in Rudow
29.07.2017 Bezirk: NeuköllnIn Rudow werden mehrere rassistische Aufkleber gefunden und entfernt. Die Aufkleber stammen von NPD und AfD. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Rassistische Beleidigung in Falkenberg
29.07.2017 Bezirk: LichtenbergEine Person wurde an der Bushaltestelle Dessauer Straße zuerst böse angeschaut und dann als "Scheiß Araber" beleidigt. Auf Nachfrage, warum der Mann das sagte, fielen weitere Beschimpfungen mit den Worten " Du Scheiß Araber, verpiss dich aus unserem Land". Laut Aussage des Betroffenen kam es zu einer hitzigen Debatte, bei der keiner der Fahrgäste zu Hilfe kam. Der Betroffene bat den Busfahrer den Mann des Busses zu verweisen. Nachdem dies nicht geschah, verließ der Betroffene aus Angst vor Handgreiflichkeiten den Bus vorzeitig.Quelle: Lichtenberger Register -
Rechte Sticker in Britz
29.07.2017 Bezirk: NeuköllnIm Britzer Süden werden 20 rechte Aufkleber gefunden und beseitigt. Die Aufkleber stammen von NPD und AfD. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Rudolf-Heß-Plakate, Aufkleber und Straßenumbenennung in Neukölln
29.07.2017 Bezirk: NeuköllnIm Süden Neuköllns werden mehrere rechte Plakate und Aufkleber gefunden. Mit den Aufklebern wird zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch für den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß am 19. August in Spandau mobilisiert. Die Plakatslogans lauten beispielsweise "Mord verjährt nicht" und "Rache für Heß". Zusätzlich wird in Rudow ein Straßenschild des Pfarrer-Heß-Weges mit "Rudolf-Heß-Weg" überklebt. Heß beging 1987 in einer Spandauer Gefängniszelle Suizid beging. Er wird in der extrem rechten Szene als Märtyrer glorifiziert.Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, www-hass-vernichtet.de, Register Neukölln -
Wahlkampfstand in Charlottenburg
29.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 29. Juli 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland und dem Direktkandidaten Nikolaus Fest in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Register CW, Facebook -
Anti-muslimische Schmiererei an Lankwitzer Bushaltestelle
28.07.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Bushaltestelle Leonorenstr./Siemensstraße wurde ein Sitzplatz mit den Worten "Islam raus" beschmiert.Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf -
Antisemitische Zuschrift an Tagesspiegel-Journalistin
28.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Journalistin des Tagesspiegels erhielt eine handgeschriebene antisemitische Zuschrift, nachdem sie über eine Veröffentlichung des American Jewish Comittees (AJC) zu Antisemitismus an Schulen berichtet hatte. Der Verfasser relativierte an mehreren Stellen die Schoa und bediente sich einer völkischen Argumentation.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber in Janusz-Korszak-Straße
28.07.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Janusz-Korszak Straße wurden mehrere neonazistische Aufkleber entfernt.Quelle: Register Lichtenberg / Register ASH -
Bedrohung einer geflüchteten Person in Berlin-Buch
28.07.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurde eine geflüchtete Person, die in einer Wohnung wohnt, bis nach Hause verfolgt und anschließend zu ihr gesagt, "Jetzt weiß ich wo du wohnst".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Beleidigung und Körperverletzung im Supermarkt Grünau
28.07.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickEin Mann hat am Abend in Grünau einen 22-Jährigen rassistisch beleidigt. Der Rassist hat den jungen Mann an einer Supermarktkasse erst angepöbelt, dann kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung bei der beide Männer leicht verletzt wurden.Quelle: Pressemeldung der Polizei -
Rechtsextreme Propaganda in Friedenau
28.07.2017 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der Frege- und Stierstraße wurde die Parole „Antifanten vergasen“ entdeckt und entfernt. Es wurde außerdem ein Hakenkreuz in der Fregestraße entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
"Rudolf Heß" Aufkleber in Johannisthal
28.07.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nähe des Rewes in Johannisthal wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "Mord an Rudolf Heß! Gebt die Akten frei!" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber diesen zur Mobilisierung eines Bundesweiten Neonazi-Aufmarsches am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitische Schmiererei im Schillerkiez
27.07.2017 Bezirk: NeuköllnAuf dem Bürgersteig in der Herrfurtherstraße, Ecke Weisestraße, wird eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Die Schmiererei zeigt einen Davidstern, eine Hand mit ausgestrecktem Mittelfinger und die Aufschrift "Israel".Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber der "Identitären Bewegung"
27.07.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wurden 12 Aufkleber der sogenannten „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Heß-Schablonen in Lichtenberg-Mitte
27.07.2017 Bezirk: LichtenbergIm Rosenfelder Ring wurden mit Sprühschablonen mehrere Motive mit dem Spruch „Rache für Hess!“ auf dem Gehweg angebracht.Quelle: VVN-BdA Lichtenberg -
Identitären-Aufkleber in der Skalitzer Straße
27.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf der Skalitzer Straße werden mehrere Aufkleber der sogenannten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
"Merkel muss weg" Schriftzug auf dem Müggelberg
27.07.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm höchsten Punkt der Müggelberge wurde auf eine Holzabsperrung „Merkel muss weg!“ geritzt. Es wurde inzwischen unkenntlich gemacht. Bei dem Slogan "Merkel muss weg" handelt es sich nicht um eine bloße oppositionelle Haltung, sondern um den Namen von Kampagnen der extremen Rechten seit etwa 2015. Merkel steht dabei als Symbol für eine offene Gesellschaft und Willkommenshaltung gegenüber Geflüchteten.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Flaschenwürfe auf einen Flüchtling in Lichtenberg-Nord
27.07.2017 Bezirk: LichtenbergEin 24-jähriger Mann wird gegen 16.00 Uhr vor der Unterkunft für Geflüchtete in der Ruschestraße von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und mit zwei Bierflaschen, von denen eine ihn trifft, beworfen.Quelle: Polizei Berlin -
Verschwörungstheoretischer Anruf bei einem Tagesspiegel-Journalisten
27.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Journalist des Tagesspiegels erhielt einen Anruf von einer älteren Frau, die seine Artikel lobte. Danach sagte die Frau, dass Deutschland über keinen Friedensvertrag verfüge; die Nachfrage, ob sie Reichsbürgerin sei, verneinte sie jedoch. Anschließend sagte sie, dass sie viele Juden kenne und die zu "den liebenswertesten und klügsten Menschen" überhaupt zähle. Jedoch sei es so, dass die Juden nach dem Holocaust (den die Anruferin nicht leugnet) beschlossen, sich auf eine perfide Art am Tätervolk zu rächen, indem die deutschen Frauen unterbewusst beeinflusst würden, damit sie immer weniger Kinder bekommen - und das Volk dann langfristig ausstirbt. Die Verantwortlichen für diesen Plan seien kanadische Juden, denn in Kanada lebten bekanntlich besonders einflussreiche Juden. Das wisse sie von einer Freundin. Diese Aussage präsentierte die Anruferin als einen wichtigen Zusammenhang, der dem Journalisten helfen würde, die Welt besser zu verstehen. Der Journalist sagte etwas ungehalten, dass er "Ihren antisemitischen Scheiß nicht hören" wolle und legte auf.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Anschlag auf Infotafel der Stolpersteininitiative Friedenau
26.07.2017 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der der Nacht vom 25.07. auf den 26.07.17 wurde der Infokasten der Stolpersteininitiative Friedenau in der Stierstraße großflächig antisemitisch beschmiert. Mit gelber Farbe wurde das Wort "LÜGE" auf den Infokasten geschrieben. In der Vergangenheit wurden in Friedenau immer wieder Stolpersteine, die an ermordete jüdische Menschen erinnern, beschmiert und zerstört. Auch eine der Aktivistinnen der Stolpersteininitiative wurde immer wieder Opfer von Bedrohung und Droh- und Hassmails.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Antisemitische Propaganda
26.07.2017 Bezirk: BerlinweitAuf einen durch das JFDA geteilten Zeitungsartikel („Identitären-Schiff sitzt auf Zypern fest“) antwortete der Twitter-User @ISEEYOU23 mit folgenden Worten: „WIR WERDEN EUCH JUDEN UND VOR ALLEM EURE HELFER (MERKEL, SOROS, Maas) nicht nur töten, wir werden die Welt von euch Psychopathen reinigen!“ Eine Anzeige wurde durch das JFDA bei der Polizei gestellt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kundgebung auf dem Alexanderplatz
25.07.2017 Bezirk: MitteDie Gruppe "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS) organisierte am 25.7.17 eine "Protestaktion gegen die Geschäfte von Hewlett Packard" auf dem Alexanderplatz. Dabei wurde auch der übliche BDS-Banner "Unsere Antwort auf israelische kolonisation, Apartheid und Besatzung" gezeigt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
25.07.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Schrift in Schmargendorf
25.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.Quelle: RIAS Berlin -
"Horst Wessel" Verehrung in Köpenick
25.07.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Altstadt von Köpenick ist ein Aufkleber mit der Aufschrift "Kamerad Wessel, wir rächen dich!" vom "NW-Berlin" entdeckt und entfernt worden. Horst Wessel war Sturmführer der SA und ist, nachdem er von der KPD ermordet worden ist, zum Märtyrer stilisiert worden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"Identitäre Bewegung"-Transparent in Prenzlauer Berg
25.07.2017 Bezirk: PankowIn den Abendstunden hängten Aktive der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" ein Transparant an ein Haus in der Immanuel-Kirch-Straße im Prenzlauer Berg. Sie thematisierten die Seenot-Rettungs-NGO - Sea-Watch. In den Argumenten von rechten und rechtsextremen Gruppierungen stellen Seenot-Rettungs-NGO's im Mittelmeer, Organisationen dar, die "Menschenhandel" betreiben. Sea-Watch steht seit längerem im Fokus der rechten Gruppierung "Identitären Bewegung".Quelle: moskito - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Beschimpfung in Berlin-Buch
25.07.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch beschimpfen sich zwei Jugendliche. Die eine Person nutzt als Schimpfwort "Du Asylant".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
134. Kundgebung von BärGiDa
24.07.2017 Bezirk: MitteAm 24.7.2017 trafen sich ca. 10 Personen zu einer Kundgebung der rassistischen und rechtspopulistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof. Die Kundgebung wurde wie immer begleitet von Gegenprotest.Quelle: Register Berlin-Mitte -
Bushaltestelle Baumschulenstraße/Fähre beschmiert
24.07.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Bushaltestelle Baumschulenstraße/Fähre in Baumschulenweg wurde mit einem Hakenkreuz und dem Schriftzug "Nazi-Kiez" beschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Bushaltestelle Wilhelmshagen beschmiert
24.07.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm frühen Abend wurde eine Schmiererei "BERLIN BLEIBT DEUTSCH!!!" an der Bushaltestelle S-Bhf. Wilhelmshagen entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindliche Flyeraktion der rechtsextremen Partei "Der III. Weg"
24.07.2017 Bezirk: MitteIm Vorfeld des CSDs in Berlin am 22. Juli hat die rechtsextreme Partei "Der III. Weg" eine LGBTIQ*-feindliche Flyeraktion an der Siegessäule durchgeführt. Es wurden von der Siegessäule hunderte Flyer mit Piktogrammen geworfen, die nur die heterosexuelle Ehe und Familie als richtig beschrieben. Dazu ein Schriftzug mit der Internet-Adresse der Partei. Gleichzeitig wurden Mülleimer in der Umgebung der Siegessäule mit Aufklebern und Plakaten beklebt, auf denen eine heterosexuelle Familie von einem "3. Weg"- Regenschirm vor einem Regenbogen beschützt wird. Darunter war der Schriftzug: "Gesunde Familien - statt Homo-Propaganda" zu lesen. Darüber hinaus hat die Partei am 29.7.2017 einen bundesweiten "Aktionstag gegen Homo-Propaganda" durchgeführt, zu dem die Aktion in Berlin als Auftakt dargestellt und zur Mobilisation genutzt wurde.Quelle: Register Berlin-Mitte und Queer.de -
"Merkel muss weg"-Aufkleber im Prenzlauer Berg
24.07.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg in der Saarbrücker Straße, Prenzlauer Allee bis zur Torstraße wurden Aufkleber mit dem Slogan "Merkel muss weg" entdeckt und entfernt. In Berlin fanden seit 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an deren Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.Quelle: NEA -
NS-verherrlichende Parolen in Lichtenberg-Mitte gesprüht
24.07.2017 Bezirk: LichtenbergAm U-Bhf. Friedrichsfelde, in der Heinrichstraße und am Kaufland in der Sewanstraße wurden mehrere großflächige Schriftzüge mit Bezug auf den Todestag des Hitler-Stellvertretes Rudolf Heß festgestellt worden. Unter anderem „Rudolf Heß, gebt die Akten frei“, „Märtyrer des Friedens“, „Nazi Kiez“ und „Demokratie ist eine Lüge“.Quelle: Lichtenberger Register -
Plakat aus LGBTIQ*-feindlichen Gründen zerstört
24.07.2017 Bezirk: MitteIm Ortsteil Mitte an der Kreuzung Torstraße Ecke Karl-Liebknecht-Straße wurde ein Werbeplakat zerstört, auf dem ein Mann mit Dessous abgebildet war.Quelle: Berliner Register -
"Rudolf Heß" Aufkleber in Johannisthal
24.07.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickIn Johannisthal wurden mehrere extrem rechte Aufkleber (Identitäre Bewegung; Kollektiv 56) in der Nähe des Rewes am Sterndamm entdeckt und entfernt. Unter anderem waren auch Aufkleber mit der Aufschrift "Mord an Rudolf Heß! Gebt die Akten frei!" dabei. Die Aufkleber diesen zur Mobilisierung eines Bundesweiten Neonazi-Aufmarsches am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitische Propaganda
23.07.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
23.07.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
23.07.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)